Cover-Bild Paul und die Klettenhexe
Band 1 der Reihe "Paul und die Klettenhexe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 05.09.2019
  • ISBN: 9783505142895
Claire Barker

Paul und die Klettenhexe

Antje Görnig (Übersetzer), Teemu Juhani (Illustrator)

Die Klettenhexe Klarinde wohnt im hinteren Teil des verwilderten Gartens auf einem alten Walnussbaum. Sie liebt Unfug, spielt anderen gern Streiche und hat eine Schwäche für Kuchen.
Zum Pech für Superhirn und Musterschüler Paul hat sie sich nun ausgerechnet ihn als neuen besten Freund ausgesucht ...
Paul merkt schnell: So eine Klettenhexe kann dein Leben ganz schön durcheinanderwirbeln!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Eine ganz besondere Freundschaft

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Paul und die Klettenhexe ist für mich das erste Buch, das ich von Claire Barker gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise von Buchcontact als Rezensionsexemplar vermittelt.

Inhalt

Paul ist gemeinsam ...

Paul und die Klettenhexe ist für mich das erste Buch, das ich von Claire Barker gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise von Buchcontact als Rezensionsexemplar vermittelt.

Inhalt

Paul ist gemeinsam mit seiner Mutter in ein altes, etwas marodes Haus gezogen, das diese von einer Großtante geerbt hat. Was keiner wusste: Im Garten lebt die kleine Klettenhexe, die Paul zu ihrem neuen besten Freund erkoren hat, und diesem seither nicht mehr von der Seite weicht. Ziemlich schnell ist Paul genervt, bringt Klarinde ihn, den Musterschhüler, ständig in irgendinen Schlamassel.

Meine Meinung

Das Buchcover mit Paul und der kleinen Klettenhexe Klarinde macht einen direkt auf dieses Buch aufmerksam. Der Klappentext klingt sehr ansprechend, und auch der erste Blick auf die Illustrationen in Schwarz- Weiß macht Lust auf mehr.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und auch witzig, die Geschichte an sich toll ausgearbeitet. Die beiden Protagonisten könnten nicht unterschiedlicher sein, was diesem Buch das gewisse Etwas gibt.

Die Geschichte erstreckt sich über 210 Seiten, die man so schnell durchgelesen hat, dass man sich am Ende fragt, wo nur die Zeit geblieben ist.

Als Anhang findet man neben dem Nachwort, das von keiner geringeren als Klarinde selbst erstellt wurde, noch Worterklärungen, Zaubersprüche und Klarindes super lustige Witze.

Fazit

Eine von der ersten bis zur letzten Seite gelungene Geschichte, an der nicht nur die kleinen Leser ihre Freude haben werden. Eine Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Zwei Extreme, welche meine Kinder lieben

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Unterschiedlicher könnten diese Beiden nicht sein.
Ein Musterschüler und eine verrückte Hexe, werden beste Freunde. Viel Quatsch, welcher meine Kinder komplett begeistert.
Ich und meine Kinder mögen ...

Unterschiedlicher könnten diese Beiden nicht sein.
Ein Musterschüler und eine verrückte Hexe, werden beste Freunde. Viel Quatsch, welcher meine Kinder komplett begeistert.
Ich und meine Kinder mögen solche aussergewöhnlichen Kinderbücher, wo auch mal nicht alles nach Plan läuft.
Ideal für Selberleser, also ab der 3 Klasse, wenn ein Buch auch nicht mehr ganz so dünn sein muss:)

Veröffentlicht am 23.06.2020

Etwas wenig echte Freundschaft

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Die fremden Eindringlinge kamen an einem stürmischen Donnerstag. "Fledermausdreck noch mal!" schimpfte sie Klettenhexeund guckte durch ihr altes Fernglas. "Das geht gar nicht. Ich wette, die haben mir ...

Die fremden Eindringlinge kamen an einem stürmischen Donnerstag. "Fledermausdreck noch mal!" schimpfte sie Klettenhexeund guckte durch ihr altes Fernglas. "Das geht gar nicht. Ich wette, die haben mir nicht mal kuchen mitgebracht."

Die Klettenhexe Klarinde wohnt im hinteren Teil des verwilderten Gartens auf einem alten Walnussbaum. Sie liebt Unfug, spielt anderen gern Streiche und hat eine Schwäche für Kuchen. Zum Pech für Superhirn und Musterschüler Paul hat sie sich nun ausgerechnet ihn als neuen besten Freund ausgesucht ... Paul merkt schnell: So eine Klettenhexe kann dein Leben ganz schön durcheinanderwirbeln!

MEINUNG
Paul ist ein aufgeweckter und schlauer Junge, nur leider ohne Freunde. Doch er setzt große Hoffnungen in die Maria-Makellos-Schule für Hochbegabte, an die er ab morgen gehen wird.
Dort wird er hoffentlich endlich Gleichgesinnte Freunde finden, doch da kommt ihm Klarinde Klettenhexe dazwischen.
Das Cover und die vielen Illustrationen im Buch passen prima zur Geschichte. Der Schreibstil ist leicht und einfach gehalten. Die Kapitel sind in einer angenehmen Schriftgröße geschrieben und sind nicht zu lang. Alle Beteiligten sind gut beschrieben und waren mir sehr sympatisch bis auf die B.A.H.H. Jungs.
Das Buch hat einige Stellen zum Lachen, allerdings nicht aus Pauls Sicht. Er war irgendwie immer der Leidtragende. Ich hätte mir etwas weniger Unfug gewünscht und mehr echte Freundschaft, denn die Freundschaft ist irgendwie einseitig.

Liebe Kinder die Klarinde Klettenhexe treibt eine Menge Unfug, doch das richtige Schreiben muss sie noch lernen!

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Veröffentlicht am 04.10.2019

Zu viel Unfug und zu wenig Freundschaft

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Inhalt:
Als Paul neu ins Haus Krähenhorst einzieht, ahnt er noch nicht, was er in den nächsten Tagen und Wochen alles erleben wird. Zu diesem Zeitpunkt weiß er nämlich noch nicht, dass Klettenhexe Klarinde ...

Inhalt:
Als Paul neu ins Haus Krähenhorst einzieht, ahnt er noch nicht, was er in den nächsten Tagen und Wochen alles erleben wird. Zu diesem Zeitpunkt weiß er nämlich noch nicht, dass Klettenhexe Klarinde sich ausgerechnet ihn – hochbegabter Musterschüler und neues Mitglied an der Maria-Makellos-Schule – zum Freund ausgesucht hat. Mit so einer Klettenhexe ist Ärger und Chaos vorprogrammiert. Doch wie kann Paul es schaffen, Klarinde wieder loszuwerden?

Meinung:
Das Cover und die vielen detaillierten Illustrationen passen perfekt zum Buch. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, denn der Text ist kindgerecht und leicht verständlich. Außerdem sind die Kapitel kurz und die Schrift sehr groß gewählt. Die Protagonisten waren mir sympathisch, vor allem Paul, da ich mich ihm irgendwie verbunden fühle. Leider hat mich das Buch trotzdem nicht ganz überzeugen können, da der Geschichte irgendetwas gefehlt hat. Zu lachen gab es viel, aber es war mir persönlich zu viel Unfug und zu wenig Freundschaft.

Fazit:
„Paul und die Klettenhexe“ von Claire Barker ist eine Geschichte von zwei ungewöhnlichen Freunden. Dieses Buch empfehle ich Mädchen und Jungs im Alter von 8-11 Jahren, die gerne lachen und Unfug treiben. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Eine total verhexte Freundschaft

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Paul ist ein Spitzenschüler und hat 3 Jahre in Folge den Titel „vernünftigster Schüler der Schule“ gewonnen, worauf er sehr stolz ist. Leider hat er keine Freunde, aber nun ein Stipendium für die Maria-Maria-Makelos-Schule ...

Paul ist ein Spitzenschüler und hat 3 Jahre in Folge den Titel „vernünftigster Schüler der Schule“ gewonnen, worauf er sehr stolz ist. Leider hat er keine Freunde, aber nun ein Stipendium für die Maria-Maria-Makelos-Schule für Hochbegabte gewonnen. Dort wird er unter seinesgleichen sicherlich endlich den ersehnten Anschluss finden! Da seine Eltern Haus „Krähenhorst“ in der Nähe der Schule geerbt haben, zieht die Familie auch gleich dorthin um. Das Haus ist ganz schön alt und hat einen riesigen verwilderten Garten. Dort wohnt Klarinde die Klettenhexe, die sofort beschlossen hat, dass Paul künftig ihr neuer Freund sein wird und erschreckt ihn mit einem Blick durchs Fenster in der ersten Nacht ganz fürchterlich. Auf dem Weg in die Schule stiehlt sie ihm dann auch noch alle Muffins, die seine Mutter ihm für den Einstand mitgegeben hat und bringt ihn auch ansonsten ganz schön in Schwierigkeiten. Denn Klarinde ist sicherlich nicht die vernünftigste und ordentlichste Schülerin der Maria-Makelos-Schule, wegen ihrer ausgefallenen Ideen und magischen Effekte bei den Mitschülern aber sofort beliebt. Mit ihr wird es niemals langweilig. Doch Paul findet Langeweile nun gar nicht mehr so schlimm und eine solche Freundin nicht so erstrebenswert.
Während Paul wirklich unglaublich brav, strebsam und langweilig ist, ist Klarinde das totale Gegenteil. Sie passen wirklich nicht zusammen! Doch wenn Klarinde sich etwas in den Kopf gesetzt hat, so soll es so auch gesehen. Für sie läuft es ja auch prima und sie hat jede Menge Spaß – Paul aber weniger, er stolpert von einer Katastrophe in die nächste und tat mir dabei furchtbar leid, weil er den Ärger, den er bekam überhaupt nicht verdient hat. Das fand meine Tochter (10) sehr ungerecht. Ich konnte Paul verstehen, auf so eine Freundin hätte ich auch verzichtet, aber Paul auch nicht gewollt. Für mich ist das nicht wirklich Freundschaft, was die zwei aus- und vorleben. Eigentlich macht Klarinde nur was sie will und Paul hat offensichtlich kein Mitspracherecht. Doch auch wenn wir die Geschichte bisweilen als ungerecht empfinden, so ist sie doch nicht langweilig. Mit Klarinde ist immer was los. Rechtschreibung ist nicht ihre Stärke, aber sie kennt jede Menge Witze und Hexensprüche. Diese sind fröhlich gereimt und im Anhang sind diese ebenso veröffentlicht, wie ihre Lieblingswitze. Das fand meine Tochter super und hat mit großer Begeisterung die Witze und Scherzfragen studiert. Sie fand die Geschichte auch unterhaltsam, aber über die teilweise himmelschreienden Ungerechtigkeiten regte sie sich schon richtig auf. Das Ende der Geschichte ist dann auch ziemlich überraschend und ein echter Klarinde-Knaller, mit dem man so dann wirklich nicht mehr gerechnet hat. Die Geschichte ist witzig und gut verständlich geschrieben, auch wenn Klarinde gerne mit Sprache spielt und sich neue Wörter ausdenkt. Dabei ist die Schrift angenehm groß mit ebenso angenehmem Zeilenabstand.
Was ist nicht ganz so toll fand, ist dass sie in Klarindes Schrift mit ihren Fehlern abgedruckt sind. Für rechtsschreibstarke Kinder ist es ein großer Spaß und eine tolle Bestätigung ihrer Fähigkeiten, wenn sie die Fehler entdecken und darüber lachen können. Aber ich finde es zum einen nicht so toll über die Schwächen von Mitschülern zu lachen und bei Kindern mit visuellem Gedächtnis können sich falsche Schreibweisen einprägen.
Die Aufmachung mit den vielen Illustrationen ist sehr liebevoll gemacht, ebenso das „Wörderbuch“ im Glossar, dass für Kinder Klarindes bisweilen bizarre Ausdrucksweisen in übliche Ausdrücke übersetzt, die Hexensprüche und ihre Lieblingswitze.
Meiner Tochter hat es gut gefallen, ich fand es weder schlecht, noch richtig gut, sondern pädagogisch fragwürdig, aber unterhaltsam und sehr ansprechend aufgemacht.