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Veröffentlicht am 16.11.2019

emotionaler und gefühlvoller Roman

Sing My Lovesong
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Meine Meinung
Von Charlotte Tendon kannte ich bisher noch keinen Roman. Nun stand mit „Sing My Lovesong“ mein erster Roman von ihr auf meinem Leseplan.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext ...

Meine Meinung
Von Charlotte Tendon kannte ich bisher noch keinen Roman. Nun stand mit „Sing My Lovesong“ mein erster Roman von ihr auf meinem Leseplan.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext versprach mir wirklich tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch dann auch nach dem Erhalt flott gelesen.

Ihre Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen und sie wurden auch gut ins Geschehen hineingesetzt. Ich konnte sie mir alle samt gut vorstellen und auch die Handlungen verstehen.
Anja ist eine absolut sympathische Protagonistin, in die ich mich sehr gut einfühlen konnte. Ihre Leidenschaft ist das Singen, doch sie hat auch Ängste dies bezüglich. Immer wenn sie auf der Bühne steht bekommt sie regelrecht Panik.
Andreas, der männliche Protagonist, ist ein bekannter Star, der groß gefeiert wird. Allerdings ist nicht alles Gold was glänzt, denn Andreas ist einsam. Er hat eine Mauer aufgebaut, wirkt eigentlich immer freundlich, doch in ihm drin sieht es ganz anders aus. Anja lässt er abblitzen, doch lange kann er sich nicht gegen die Gefühle wehren. Die Entwicklung, die er im Handlungsverlauf durchmacht, gefiel mir sehr gut, auch wenn sie mit einigem Leid verbunden ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. So kommt man gut durch die Handlung hindurch und kann auch ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Anja. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, was ich persönlich als sehr passend empfunden habe. Dadurch ist man ihr noch viel näher und lernt ihre Gedanken und Gefühle sehr gut kennen.
Die Handlung konnte mich dann auch wirklich gut mitnehmen. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, man verfolgt die Charaktere dabei wie sie sich näherkommen und dann die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, überwinden. Für mich waren auch die Emotionen und Gefühle sehr gut nachzuempfinden.
Die Autorin hat zudem das Thema Musik schön ins Geschehen integriert. Und es kommen auch erotische Szenen im Geschehen vor, diese Szenen integrieren sich sehr gut und drängen sich nicht auf.

Das Ende ist dann absolut passend gehalten. Es ist das beste Ende für die Charaktere, es passt und macht alles sehr gut rund. Mich hat es wirklich zufriedengestellt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Sing My Lovesong“ von Charlotte Tendon ein Roman, der mich wirklich gut für sich gewinnen konnte.
Vorstellbar beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und gefühlvoll empfunden habe und in der das Thema Musik eine große Rolle spielt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 16.11.2019

eine sehr schöne Liebesgeschichte, leider aber mit kleinen Schwächen

We Will Fall
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Meine Meinung
Von Shannon Dunlap hatte ich bisher noch keinen Roman gelesen. Jetzt stand mit „We Will Fall: Eine Liebesgeschichte“ mein erstes Buch von ihr auf meinem Leseplan und entsprechend war ich ...

Meine Meinung
Von Shannon Dunlap hatte ich bisher noch keinen Roman gelesen. Jetzt stand mit „We Will Fall: Eine Liebesgeschichte“ mein erstes Buch von ihr auf meinem Leseplan und entsprechend war ich total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wirklich sehr gut und der Klappentext versprach mir richtig schöne aber auch sehr emotionale Lesestunden. Kaum hielt ich das Buch in den Händen ging es auch schon los.

Die hier auftauchenden Charaktere hat die Autorin wunderbar gezeichnet und in die Geschichte integriert. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen auch verstehen.
Die Protagonisten Izzy und Tristan sind sehr unterschiedlich dargestellt. Beide haben Ecken und Kanten, wirklich auf mich realistisch.
Izzy mochte ich sehr gerne. Als Leser begleitet man sie hier dabei wie sie sich in einer neuen Schule und somit auch in einer neuen Umgebung zurecht finden muss. Sie hat eher eine zurückhaltende Art.
Tristan befindet sich ebenso in diesem Umfeld. Auch ihn habe ich sehr lieb gewonnen. Er kommt eher still rüber, ist intelligent und er hat eine Leidenschaft, das Schachspielen.

Auch die Nebenfiguren dieses Romans hier sind gelungen. Man lernt hier beispielsweise Izzys Eltern und ihren Bruder kennen oder auch Tristans Cousin, der dessen Leidenschaft geschickt für sich zu nutzen weiß. Jeder dieser Charaktere fügt sich sehr gut ins Geschehen ein, die Mischung ist in meinen Augen sehr gut gelungen.

Vom Schreibstil der Autorin ist soweit wirklich angenehm zu lesen. Man kommt als Leser flüssig und sehr gut ins Geschehen hinein und kann dann auch ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt 3 verschiedenen Sichtweisen. Für alle hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet. Dadurch bekommt das Geschehen eine schöne Tiefe und man bekommt als Leser einen sehr guten Überblick über alles.
Die Handlung selbst hat mir gerade zu Anfang auch richtig gut gefallen. Ich war schnell im Geschehen drin und meine Erwartungen stiegen so auch an.
Leider lässt das Geschehen im Mittelteil etwas nach, es zieht sich hier doch ziemlich. Trotzdem aber liest es sich weiterhin sehr gut. Und man kann gut Parallelen zum realen Leben ziehen, denn auch hier ist nicht jeder Tag wie der andere. Mal passiert viel, mal ist es ruhiger. Das kann man 1:1 auf die Handlung hier übertragen.
Je weiter ich aber vorankam, desto mehr konnte mich die Geschichte dann wieder packen. Es taucht dann eine Wendung auf, ein Knall, der alles über den Haufen wirft.
Die Autorin hat hier verschiedene Themen eingearbeitet. So dreht sich alles um Freundschaft, die Familie und auch die Liebe. Weiterhin tauchen Geheimnisse auf, die Antworten bedürfen, es gibt Hassmomente genauso wie es schöne Zeiten gibt.
Die Grundstimmung ist hier doch ziemlich düster und melancholisch gehalten. Sie ist passend, auch wenn es manches Mal ein wenig viel war.

Das Ende kam mir persönlich ein wenig zu schnell. Es wirkte irgendwie auch zu schnell abgehandelt, mir hat hier etwas gefehlt. Außerdem habe ich noch ein paar Fragen, auf die ich doch gerne eine Antwort hätte. Es ist traurig und lässt den Leser doch auch ziemlich fertig zurück.

Fazit
Kurz gesagt ist „We Will Fall: Eine Liebesgeschichte“ von Shannon Dunlop ein Roman, der mich gut für sich gewinnen konnte aber gleichzeitig auch ein paar Schwächen hat.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und von den eingearbeiteten Themen her als gute Mischung empfunden habe, deren Mittelteil und das Ende mir aber nicht ganz so gefallen haben, haben mir dennoch sehr schöne Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 16.11.2019

sehr komplex, kann aber dennoch sehr gut unterhalten

Four Keys – Die Stadt im Schatten
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Christine Lynn Herman noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Four Keys – Die Stadt im Schatten“ ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Christine Lynn Herman noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Four Keys – Die Stadt im Schatten“ ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mich aufs Buch aufmerksam gemacht, es gefiel mir wirklich sehr gut. Und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch dann auch nach Erhalt ganz flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hat hier sehr interessante und an sich gut beschriebene Charaktere ins Geschehen eingesetzt. Mir haben sie alle sehr gut gefallen.
Violet und Harper, die beiden Mädchen, mochte ich sehr gerne. Harper nimmt hier ein wenig den stärkeren Part ein. Sie muss zwar so einiges einstecken, lässt sich aber ebenso wenig unterkriegen und kämpft für ihre Sache. Sie ist mutig und versteht es die anderen von sich zu überzeugen.
Die beiden Jungen Justin und Isaac haben es mir nicht ganz so einfach gemacht. Sie wirkten beide irgendwie doch unnahbar und mir fehlte leider auch wenig die Tiefe bei ihnen. Das ging auch leider nicht vollkommen weg im Handlungsverlauf. Isaac habe ich zwar im Verlauf ein wenig mehr gemocht, doch weder mit ihm noch mit Justin wurde ich ganz warm.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und insgesamt recht ruhig gehalten. Man kann als Leser alles gut verstehen und auch nachvollziehen.
Die Handlung selbst gefiel mir dann wirklich gut. Es kommt insgesamt auch gut Spannung auf, auch wenn es hier und da in der Umsetzung etwas haperte. Irgendwie wirkte es auf mich doch recht viel, was die Autorin hier in ihr Geschehen eingebracht hat. Dadurch kam ich manches Mal ins Stocken und musste mich nach dem Lesen etwas sammeln.
Von der Grundidee war ich sehr angetan. Sie hat es geschafft das ich immer wissen wollte was weiter passiert, denn es gibt doch immer wieder Wendungen, die man nicht wirklich erwartet.

Das Ende fand ich dann wiederum wirklich gut. Hier fügen sich die einzelnen Puzzleteile gut zusammen, ergeben ein Ganzes mit dem man als Leser leben kann. Es bleiben aber noch ein paar Dinge offen, die dann hoffentlich in zweiten Teil, der wohl im Mai 2020 erscheint, eine Antwort finden.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Four Keys – Die Stadt im Schatten“ von Christine Lynn Herman ein guter Auftakt, der mich aber nicht vollkommen von sich überzeugen konnte.
Interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich zwar als spannend empfunden habe, die mich aber durch ihre Komplexität doch auch das ein oder andere Mal ziemlich überfordert hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 30.10.2019

ein guter Roman mit toller Idee

Jumper. Im Netz der Welten
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Kurzbeschreibung
*Rasant, rebellisch, romantisch*
Vor langer Zeit standen die Tore der Welten offen und alle Wesen konnten sich frei zwischen ihnen bewegen. Nachdem jedoch Hass und Kriege die Völker entzweiten, ...

Kurzbeschreibung
*Rasant, rebellisch, romantisch*
Vor langer Zeit standen die Tore der Welten offen und alle Wesen konnten sich frei zwischen ihnen bewegen. Nachdem jedoch Hass und Kriege die Völker entzweiten, wurden die Übergänge verschlossen. Um den Frieden zu sichern, sind nur noch wenige magisch Begabte befugt, die Grenzen zu überschreiten. Auch Ruby besitzt diese Fähigkeit und steht damit im Dienst der Geheimorganisation der Traveler. Ein neuer Auftrag führt sie geradewegs auf das Piratenschiff ihres ewigen Widersachers Neron. Obwohl dieser zunächst so arrogant und unnahbar ist wie immer, scheint irgendetwas anders. Bald wird klar: Neron will sich entgegen aller Vernunft mit ihr verbünden…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Carolin Doupagne noch unbekannt. Umso neugieriger war ich auf „Jumper. Im Netz der Welten“, dessen Cover mir wirklich sehr gut gefiel. Auch der Klappentext klang richtig gut und versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch schnell los mit dem Lesen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin ganz gut gelungen. Man kann sie sich als Leser vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Allen voran lernt man als Leser hier Ruby kennen. Sie ist ein Traveller, allerdings schlummert in ihr noch mehr als sie ahnt. Sie gefiel mir von ihrer Art her wirklich gut, war gut und anschaulich beschrieben.
Neben Ruby gibt es aber noch andere Charaktere, die sich in meinen Augen auch ganz gut ins Geschehen einfügen. So lernt man noch Neron kennen, dem das Piratenschiff Wolkenklaue gehört. Er und Ruby sind miteinander befreundet. Dann gibt es noch Vyn, den Schatten. Er ist Rubys bester Freund und ihr Vertrauter, obwohl er sich in der Schattenwelt befindet. Aber auch an Nerons Seite sind immer Vertraute, die ihm beistehen.
Alle Charaktere hier, egal ob Protagonist oder Nebenfigur, fügen sich zu einen doch stimmigen Ganzen zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich bin flüssig und locker durch das Buch hindurch gekommen und konnte wirklich gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Sichtweisen. Somit lernt man verschiedene Seiten gut kennen und die Geschichte wird auch komplex.
Die Handlung selbst hat mir auch richtig gut gefallen. Es ist eine doch auch spannende und interessante Geschichte, in der auch Magie vorkommt. Es ist aber nicht nur diese Magie, die mich fasziniert hat, nebenher gibt es auch noch Gefühle und Emotionen, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen.
Die Idee mit den Travellern fand ich spannend, es ist quasi die neue Art vom Zeitreisen. Nur das es hier ein wenig anders abläuft.
Allerdings muss ich leider auch anmerken das mir manches hier zu einfach vonstattenging und das mir immer wieder auch ausführlichere Beschreibungen gefehlt haben. Das hätte gerne ein wenig mehr sein dürfen.

Das Ende ist in meinen Augen gemacht. Es passt zur Gesamtgeschichte und schließt sie gut ab. Aber auch hier gilt leider wieder, es hätte gerne mehr sein dürfen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Jumper. Im Netz der Welten“ von Carolin Doupagne ein wirklich guter Roman, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich zwar als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, in der mir aber doch immer wieder die Beschreibungen zu oberflächlich waren, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 27.10.2019

ein unterhaltsamer Fantasyroman

Sammlerin der Seelen
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Kurzbeschreibung
*Tauch ein in das Reich aus Schatten und Dunkelheit*
Rachel Murasaki hat sich das Leben nach dem Tod ganz anders vorgestellt. Statt wie erhofft im Himmel, landet die Halbjapanerin in der ...

Kurzbeschreibung
*Tauch ein in das Reich aus Schatten und Dunkelheit*
Rachel Murasaki hat sich das Leben nach dem Tod ganz anders vorgestellt. Statt wie erhofft im Himmel, landet die Halbjapanerin in der Unterwelt, wo sie ihr Dasein als Totengeist fristet, der zu keinerlei Gefühlsregung fähig ist. Fortan muss sie die Seelen jener holen, deren Zeit gekommen ist, und ihnen sicheres Geleit ins Jenseits geben. Von ihren Emotionen entbunden, belastet Rachel weder ihre Aufgabe noch die Tatsache, dass sie dabei ganz allein ist. Bis sie auf den mysteriösen Ryu trifft, der plötzlich Gefühle in ihr hervorruft. Um das Rätsel zu lösen, begeben sich die beiden tief ins Reich der japanischen Götter…
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Die Autorin Cornelia Zogg war mir bereits von anderen Geschichten her bekannt. Nun durfte ich auch „Sammlerin der Seelen“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich natürlich neugierig darauf.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los mit Lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen und sie wurden auch vorstellbar beschrieben. So erwachen sie beim Leser auch zum Leben.
Rachel war mir sympathisch und als Leser kann man sich gut in sie hineinversetzen. So versteht man dann auch recht schnell warum sie ist, wie sie ist. Sie wirkte etwas jugendlich dargestellt, was sich dann auch in ihren Reaktionen widerspiegelt.
Ryu ist ein richtig sympathischer Kerl. Er hat eine sehr höfliche, charmante und eben auch mysteriöse Art an sich, da kann man gar nicht anders als ihn zu mögen.

Die Nebencharaktere dieser Geschichte hier sind der Autorin ebenso sehr gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir sehr gut vorstellen, sie fügen sich wirklich auch gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Als Leser kommt man sehr gut ins Geschehen hinein und kann dann auch flüssig folgen.
Die Handlung gefiel mir soweit gut. Der Einstieg gelingt recht leicht, die Autorin katapultiert den Leser direkt mitten ins Geschehen hinein. Man weiß zunächst nicht viel, erst im Handlungsverlauf kommen die Dinge nach und nach ans Licht und es setzen sich die Puzzleteile zusammen.
Es ist eigentlich auch eine spannende Geschichte, auch wenn man nicht so viele Details über beispielsweise die japanische Götterwelt erfährt. Hier wäre ein wenig mehr besser gewesen. Die geschaffene Welt aber ist sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich als Leser richtig gut vorstellen kann.
Auch die Liebe spielt eine Rolle im Geschehen. Mir gefiel diese Liebesgeschichte gut, sie fügt sich sehr gut in die Handlung ein.

Das Ende empfand ich dann als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es schließt diese sehr gut ab und macht das Geschehen auch gut rund. Mir hat es so gefallen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Die Sammlerin der Seelen“ von Cornelia Zogg ein Jugendfantasy-Roman, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich schon spannend und abwechslungsreich empfunden habe, in der ich mir aber gerne ein paar mehr Details gewünscht hätte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!