Vom Autor der Raube Nimmersatt ein tolles Buch. Die kleine Spinne spinnt im Verlauf des Buches ein Netz. Das Netz ist gut fühlbar und zieht sich durch das ganze Buch. Ich finde es herrlich, wie die Spinne von verschiedenen Tieren angesprochen wird, aber nie ihre Arbeit vergisst und immer weiter ihr Ziel verfolgt, das Spinnennetz fertig zu stellen.

Ich habe die Geschichte meiner Tochter vorgelesen und das Buch hat uns beiden gefallen. Die Geschichte rund um die Großmutter, Kasperl, Seppel und natürlich den Räuber Hotzenplotz ist kindgerecht, aber auch für Erwachsene schön zu lesen. Ich mag besonders die mitunter schrägen Charaktere, die aber immer liebenswert sind. Selbst der etwas schusselige Räuber Hotzenplotz ist für die Kleinen nicht zu gruselig, sondern sorgt für schöne Spannung. Also eine klare Leseempfehlung von mir.

Hope fährt mit dem Fahrrad in Jaxons Schwester rein. Deshalb ist Jaxon furchtbar wütend, aber auch gleichzeitig fasziniert von Hope's zweifarbigen Augen. Da Cloe, die Schwester von Jaxon nicht arbeiten kann, übernimmt Hope den Job. Bei der Arbeit in Jaxons Bar kommen die beiden sich näher und es wäre alles gut, wenn Hopes Vergangenheit nicht wäre....

Der Roman hat mir super gefallen, da er gut geschrieben ist und die Handlung abwechslungsreich und überraschend ist. Alles in allem ein gelungenes Buch, dass mir ein tolles Lesevergnügen beschert hat.

Nachdem das Känguru zum Ende des 2. Teils verschwunden war und Herr Kling in Selbstmitleid versank, taucht es, wie soll es anders sein, im 3. Teil mit neuen Ideen wieder auf. Auch bei diesem Teil habe ich wieder herzlich gelacht und die Stimme von Herrn Kling trägt sicher seinen Teil zu dem Erfolg des Hörbuches bei. Ich liebe die Geschichten rund um das Assoziale Netzwerk und um den Pinguin als Antagonist des Kängurus. Fasziniert bin ich von der teilweisen Tiefsinnigkeit der Dialoge. Manchmal braucht es einen kurzen Moment, um die Pointe zu verstehen und umso lauter zu lachen. Also wie die beiden Vorgänger erhält dieser Band die volle Punktzahl.

Eine wunderbare Fortsetzung der Känguru Chroniken. Es geht weiter mit den herrlich schrägen Geschichten rund um den Autor Marc-Uwe Kling und seinen Mitbewohner das Känguru. Die beiden kommen immer wieder in die unmöglichsten Situationen, die herrlich trocken von Marc-Uwe kommentiert werden. Mein persönliches Highlights ist der Besuch beim Psychiater. Einfach zum Brüllen komisch.