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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2019

schöner und gefühlvoller Start in Ihre neue Buchreihe :)

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Ich liebe die Bücher dieser Autorin einfach, denn sie schafft es fast in jedem ihrer Bücher mich an die Charaktere zu binden und eine emotionale Ebene aufzubauen. Auch in diesem Buch habe ich Ava relativ ...

Ich liebe die Bücher dieser Autorin einfach, denn sie schafft es fast in jedem ihrer Bücher mich an die Charaktere zu binden und eine emotionale Ebene aufzubauen. Auch in diesem Buch habe ich Ava relativ schnell ins Herz schließen können.

Ava ist eine sehr hübsche, kultivierte, herzensgute, geprägte und starke Persönlichkeit, trotz allem hat sie durch ihre Vergangenheit an manchen Stellen Schäden genommen. Nicht immer kann sie ihre Stärke zeigen und versteckt sich lieber etwas vor der Realität, doch das macht sie sympathisch und sorgt dafür, dass ich unbedingt mehr von ihr erfahren wollte.

Caleb ist ein düsterer, zu Beginn schwer einzuschätzender aber auch spritziger Zeitgenosse. Auch er hat eine düstere Vergangenheit, welche man jedoch erst gegen Ende der Geschichte so wirklich kennenlernt. Tatsächlich bekommt man von ihm nur durch Ava etwas mit und da hätte mir noch ein ticken mehr doch besser gefallen.

Die Umsetzung der Liebesgeschichte hat mir wirklich gut gefallen. Das Zusammentreffen war erheiternd, die weitere Entwicklung durchaus spannend und gefühlvoll und das tatsächliche Ende hat mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Auch wenn mich dieses Buch nicht ganz so geflashed hat wie beispielsweise ihre Dublin Street-Reihe hatte ich beim Lesen ein sehr gutes Gefühl.

Die Autorin schafft es wieder die Anziehung der Charaktere gefühlvoll, mitreisend und durchaus auch heiß zu beschreiben. Sie übertreibt nicht mit den Szenen in Aktion, sondern sorgt für eine schöne Abwechslung und eine tatsächliche Geschichte die einen mitreist.

Auch schön ist, dass zwei weitere Charaktere eine Rolle spielen welche eine interessante Geschichte zu erzählen haben dürfte. Ich war froh, auch gleich einen kleinen Ausblick zu erhalten.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Bosten Nights – Wahres Verlangen“ hat Samantha Young einen schönen und gefühlvollen Start ihrer neuen Buchreihe geschaffen. Sie überzeugte mit greifbaren Charakteren, einer spannend und interessanten Umsetzung sowie mit gefühlvollen Szenen die das Herz haben seufzen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2019

Außergewöhnlich starker und faszinierender Auftaktroman....

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Die Autorin hat eine angenehme, leicht nachzuvollziehende und insgesamt bildhafte Schreibweise. Ich persönlich bin erst nach einigen Seiten so richtig reingekommen, da die Autorin einen ziemlich ins Gewühl ...

Die Autorin hat eine angenehme, leicht nachzuvollziehende und insgesamt bildhafte Schreibweise. Ich persönlich bin erst nach einigen Seiten so richtig reingekommen, da die Autorin einen ziemlich ins Gewühl schmeißt. Zu Beginn kann man nicht sofort nachvollziehen, wie alles zusammen gehört und warum manche Dinge so irritierend sind. Doch nach und nach habe ich hineingefunden und fand es spannend, interessant und amüsant.

Stur ist eine Krähe, welche ein trauriges Schicksal hinter sich hat. Doch sie hatte Glück im Unglück, ist auf ihre Rotte getroffen und konnte dort einen wichtigen Platz einnehmen. Man merkt sehr schnell, dass sie stark, hilfsbereit und liebenswert ist. Sie kann vorausdenken, Dinge verknüpfen und ist dadurch auch mehr als nur geeignet eine Anführerin zu sein.

Tavin ist Leibwächter des Prinzen Jasimir und ein erheiternder, überraschend nachdenklicher als auch freundlicher Zeitgenosse. Wirkt er manches Mal kühl und abgebrüht, zeigt sich aber auch schnell dass er sich hinter einer Maske versteckt. Als Leibwächter und mit anderen Geheimnissen im Pack, muss er genau aufpassen wie er sich zeigt. Er hat mir unheimlich gut gefallen und konnte mich von sich vollkommen überzeugen.

Jasimir ist der Kronprinz und wirkt oftmals schusselig überfordert. Gleichzeitig hat er aber auch seine Glanzzeiten, in denen er zeigt dass er ein guter König sein könnte. Man merkt, dass er noch in vielen Denkweisen feststeckt, was auch daran liegt das er so erzogen wurde. Dennoch zeigt er, dass doch so einiges mehr in ihm stecken kann.

Die Grundidee dieser Geschichte fand ich wirklich neu und mehr als interessant. Wusste ich zu Beginn nicht, wie ich das ganze einschätzen soll fand ich es zum Schluss hin nochmal faszinierender. Diese Umsetzung und Idee habe ich tatsächlich noch in keinem Buch vorher gelesen, es war also wirklich etwas neues für mich.

Die Umsetzung der Geschichte ist stetig spannend, informativ, überraschend und faszinierend gehalten. Ich konnte stets bei der Stange gehalten werden und war neugierig darauf wie es sich entwickelt.

Die eingebaute Liebesgeschichte hat sich schön und ruhig entwickelt, genau so wie sie bei dieser Geschichte sein sollte. Nicht überlagernd, sondern als kleiner Zusatz der nochmal mehr Gefühl mit einbringt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Knochendiebin“ hat Margaret Owen einen außergewöhnlichen, starken und faszinierenden Auftaktroman geschaffen. Sie überzeugt mit tollen Charakteren, einer spannenden Umsetzung und einer für mich neuen Grundidee. Ich bin mehr als gespannt, wie es in den weiteren Bänden weitergeht. :)

Veröffentlicht am 31.08.2019

Rundum gelungener Start in eine spektakuläre Reihe :)

Eve of Man (I)
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Dieses Buch hat mich auf Grund des Klappentextes und des doch sehr ansprechenden Covers unheimlich neugierig auf sich gemacht. Schon bei der Ankündigung wusste ich, dass es dringend bei mir einziehen und ...

Dieses Buch hat mich auf Grund des Klappentextes und des doch sehr ansprechenden Covers unheimlich neugierig auf sich gemacht. Schon bei der Ankündigung wusste ich, dass es dringend bei mir einziehen und von mir erkundet werden musste.

Die Schreibweise des Autorenpaares war locker, leicht nachzuvollziehen und hat dafür gesorgt, dass ich recht schnell in die Geschichte einsteigen konnte.

Eve ist eine starke, liebenswerte und offenherzige Persönlichkeit. Sie ist in einer Welt aufgewachsen, welche nur nach ihren „Bedürfnissen“ angelegt wurde. Über ihr Schicksal ist sie aufgeklärt, zumindest über den Teil welcher für sie relevant ist. Ist sie zu Beginn noch sehr daran interessiert Befehle zu befolgen, merkt man mit der Zeit dass ihr auch Ungereimtheiten auffallen. Sie lernt das Gefühl „Verliebtsein“ kennen und dieses sorgt dafür, dass sie ihre Augen tatsächlich öffnet und hinter eine Mauer aus Intrigen, Verrat und Missgunst blickt.

Bram ist ein cooler, offenherziger und starker Charakter. Er kämpft für die Menschheit, das Recht der Entfaltung und steht hinter den Prinzipien seines Vaters. Nach und nach kommen jedoch auch ihm Zweifel und er kommt nicht drumherum Nachforschungen anzugehen und die Augen weiter zu öffnen. Dabei erkennt er eine grausame Wahrheit, welche ihn zu einer Entscheidung zwingt die sein Leben verändert.

In diesem Buch gibt es noch einige weitere starke und bleibende Charaktere, die einen Teil der Geschichte ausmachen und auch wenn sie nur einen kurzen Auftritt haben, einen prägenden Teil einnehmen und man gerne noch mehr von ihnen gehabt hätte.

Beginnt die Geschichte erstmal sehr ruhig, aufklärend und mit dem Kennenlernen von Eve wird es ab der zweiten Hälfte immer spannender, schnelllebiger und aufklärender. Wir erleben viele physische, wie psychische Kämpfe und können nach und nach ein Gerüst fallen sehen, was über Jahre aufgebaut wurde.

Ich fand es faszinierend, mitreisend und immer wieder überraschend aufgebaut, wie das Autorenduo es geschafft hat den Leser auf neue Spuren zu geleiten. Man hatte einen groben Plan im Kopf wie es laufen könnte und letztlich verlief es doch nur teilweise so und gleichzeitig in komplett andere Richtungen.

Wir erleben in diesem Buch Verluste, Hoffnungen, Verrat und gleichzeitig auch einen Funken Liebe, welcher zwar nicht ausgereift aber dennoch vorhanden ist. Nach dem Ende dieses ersten Bandes stehen noch eine Menge Fragen offen und dennoch gehe ich mit einem guten Gefühl hinaus und bin uneinheitlich gespannt darauf, was uns noch alles erwarten wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Eve of Man – Die letzte Frau“ haben Giovanna & Tom Fletcher einen starken, mitreisenden und spannenden ersten Band ihrer Buchreihe geschaffen. Sie überzeugen mit starken und greifbaren Charakteren, einer bildhaften Ausführung und einer Entwicklung die von der erste Seite an fesselt und begeistert. Ich bin unheimlich gespannt darauf, was sie sich noch für uns haben einfallen lassen.

Von mir gibt es 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 18.08.2019

Ein genialer erster Band, der mich total in den Bann ziehen konnte...

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Auf dieses Buch bin ich tatsächlich anhand des Klappentextes aufmerksam geworden. Er klingt außergewöhnlich, spannend und nach einer nicht gerade uninteressanten Story. :)

Die Schreibweise der Autorin ...

Auf dieses Buch bin ich tatsächlich anhand des Klappentextes aufmerksam geworden. Er klingt außergewöhnlich, spannend und nach einer nicht gerade uninteressanten Story. :)

Die Schreibweise der Autorin ist fesselnd, bildhaft und sorgt für ein rundum gutes Wohlfühlgefühl. Ich konnte mich relativ schnell einfinden und der Geschichte folgen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jane, welche in einer geheimen Forschungsanstalt seit 2,5 Jahren lebt und viele Tests, Übungen und „Gespräche“ führen muss. Jane jedoch redet nicht, sie denkt vorwiegend und man merkt, dass sie kein richtiges Lebensgefühl mehr hat. Dann ändert sich die Situation, es kommt Ward ins Spiel und auf einmal wird alles etwas lebensfroher und sie bekommt einen Blick darauf, wo und wer sie eigentlich ist.

Jane ist eine taffe, nachdenkliche und interessante Persönlichkeit. Sie hat den Blick für ihre Umgebung, ist selber noch etwas ängstlich, kommt aber nach und nach aus sich raus und sorgt für einen Charakter der immer wieder neugierig macht.

Neben ihr lernen wir nach und nach noch weitere Jugendliche kennen, welche ebenfalls in dieser geheimen Anstalt sind und irgendwie ist Jane auf einmal nicht mehr alleine.

Die Grundidee der Story ist nicht völlig neu, aber wie ich finde spannend, beängstigend und faszinierend umgesetzt worden. Man kann sich alles recht gut vorstellen, erhält einen tollen Einblick und lernt zusammen mit der Hauptprotagonisten alles kennen.

Die Umsetzung ist in der ersten Hälfte immer wieder spannend, aufklärend und sorgt für ein schnelles und mitreisendes Tempo. Im zweiten Teil flacht es ein kleines bisschen ab, hält den Leser aber dennoch an der Stange. Es ergeben sich so einige neue Konstellationen, man muss vorangegangene Situationen nochmal überdenken und findet heraus, dass nicht immer alles so ist wie es scheint.

Insgesamt ein spannender, mitreisender und gut durchdachter erster Band der neugierig darauf macht was einen noch alles erwarten wird. Bei Beendigung sind wir eigentlich erst mitten drinnen und ich bin mir sicher, hier wird es keiner Einfach haben.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Projekt Jane – Ein Wort verändert die Welt“ hat Lynette Noni einen genialen ersten Band geschaffen, der mich fast voll und ganz von sich überzeugen konnte. Sie verbindet viele Charakterzüge, zeigt eine durchweg spannend umgesetzte Grundidee und hat mich neugierig darauf gemacht, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.

Ich vergebe 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Ein überraschender zweiter Band, der mich überzeugen konnte...

Der Verrat des Wandlers
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder leicht zu verfolgen, ruhig sowie spannend und immer wieder überraschend umgesetzt.

Die Charaktere halten alle ihre entsprechendes Bild, ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder leicht zu verfolgen, ruhig sowie spannend und immer wieder überraschend umgesetzt.

Die Charaktere halten alle ihre entsprechendes Bild, welches man sich schon im ersten Band erstellen konnte. Kiara ist eine willensstarke, kämpferische und gefühlvolle Persönlichkeit. Jacques ist einschüchternd, liebevoll und versucht aus allem irgendwie das Beste zu machen. Alec hingegen mochte ich ja schon im ersten Band nicht ganz so gerne und mit diesem zweiten Band, habe ich noch eine weitere unschöne und besorgniseregene Seite an ihm kennengelernt. Sein Wesen ist ziemlich düster und hat mich immer mehr abgeschreckt. -.- Alle weiteren Charakteren erhalten einen kleinen Nebenpart, werden weniger in den Fokus gesetzt und erhalten für meine Gefühle trotz allem ein greifbares Wesen zumindest die für den Leser wichtigen.

Die Entwicklung der Geschichte war durchweg spannend und überraschte mit einer Menge Kehrtwendungen sowie neuen Konstellationen. Die Autorin hat es geschafft, dass ich als Leser öftersmal fasziniert, besorgt und erbost war. Die Charaktere sind wieder alle greifbar und so unterschiedlich, dass es einen riesigen Spaß gemacht hat, den einzelnen Gruppen zu folgen.

Nach Ende dieses zweiten Bandes war ich unglaublich neugierig darauf wie es letztlich weitergehen wird. Was wird aus der Verlobung und Hochzeit, wird es tatsächlich so sein dass Freunde nun Feinde sind und wer steckt tatsächlich hinter diesem ganzen laufenden Intrigen. Eine ganze Menge Fragen, die viele Antworten verdienen und daher werde ich ziemlich schnell zum nächsten Band greifen müssen. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Wandler – Der Verrat des Wandlers“ hat Lena Klassen einen faszinierenden, spannenden und mehr als überraschenden zweiten Band der Reihe geschaffen. Sie überzeugt mit weiterhin greifbaren Charakteren, einer genialen Entwicklung und einer Stimmung, die selbst mich als Leser vollkommen für sich eingenommen hat.