Cover-Bild Tintenwelt 1. Tintenherz
Band 1 der Reihe "Tintenwelt"
(9)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.05.2012
  • ISBN: 9783862722716
Cornelia Funke

Tintenwelt 1. Tintenherz

Der Auftakt der erfolgreichen Fantasy-Bestseller-Reihe
Cornelia Funke (Illustrator)

Cornelia Funkes Tintenherz: Band 1 der berühmten Tintenwelt-Trilogie.
 
In einer stürmischen Nacht bekommen Meggie und ihr Vater, der Buchbinder Mo, Besuch von einem unheimlichen Gast, der Mo vor einem Mann namens Capricorn warnt. Am nächsten Morgen reisen Mo und Meggie zu Tante Elinor, die über eine sehr kostbare Bibliothek verfügt. Hier versteckt Mo jenes Buch, das im Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers steht. Ein Abenteuer, in dessen Verlauf Meggie das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst und auch selbst in große Gefahr gerät. Furioser Auftakt der Tintenwelt-Reihe von Cornelia Funke, die es längst zu Weltruhm gebracht hat
Tauche ein in die einzigartige und geheimnisvolle Tintenwelt.
Eine Hommage an die Liebe zum geschriebenen Wort, an die Fantasie, die keine Grenzen kennt und an die Kunst des Vorlesens.
So fesselnd wie "Reckless", so mitreißend wie "Drachenreiter": Wenn du Fantasy liebst, dann wird dich die magische Tintenwelt verzaubern. 
Fantastisch! "Tintenherz" von Cornelia Funke wurde in 23 Sprachen übersetzt und so zum weltweiten Mega-Bestseller.
Cornelia Funkes Bücher werden von Millionen Kindern geliebt und von ebenso vielen Erwachsenen verschlungen. Sie sind ihren Leserinnen und Lesern Wegbegleiter, Trostspender, Gefährten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schönes Kinder/Jugendbuch

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Dieses Buch ist ein tolles Kinder- und Jugendbuch bzw. eine tolle Buchreihe. Es ist sehr schön geschrieben und lässt sich sehr leicht lesen. Durch seine bildliche Sprache taucht man in die Welt von Mo, ...

Dieses Buch ist ein tolles Kinder- und Jugendbuch bzw. eine tolle Buchreihe. Es ist sehr schön geschrieben und lässt sich sehr leicht lesen. Durch seine bildliche Sprache taucht man in die Welt von Mo, Meggie, Staubfinger etc. sofort ein. Ein Buch voller Fantasie und Abenteuer. Es kommt keine Langeweile auf und wenn man dann am Ende angelangt ist, ist man ein bisschen traurig, dass es schon vorbei ist. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 25.01.2020

Fantasievoller Abenteuerroman, in den man sofort eintaucht!

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In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante ...

In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt, eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät. (Quelle: Bucheinband Tintenherz).

Jeder, der gerne liest, hat sich wohl schon einmal gewünscht, die Protagonisten des Lieblingsbuchs zu treffen oder selbst in einer Geschichte zu verschwinden. Genau darum dreht sich Tintenherz, das ich, obwohl es eigentlich ein Jugendbuch ist, mit größtem Spaß verschlungen habe.

Cornelia Funke überzeugt sprachlich mit bildlichen, fantasievollen Beschreibungen und vielen Details. Ein großer Anteil des Romans dient dazu, die Romanwelt und die Charaktere zu beschreiben. Als Leser konnte ich daher mich sofort in die Geschichte hineinversetzen und fühlte mich fast wie Meggie selbst, die plötzlich mit dem Protagonisten und Antagonisten aus Tintenherz konfrontiert ist.

Die Handlung ist spannend und war für mich auch wenig vorhersehbar. Viele Ereignisse und Handlungsumschwünge haben mich sehr überrascht, sodass der Roman zu keiner Zeit langweilig war - und ich mich nur sehr schwer vom Buch losreißen konnte. Nur gelegentlich werden meiner Meinung nach bestimmte Kernpunkte zum Ende der Geschichte recht kurz oder oberflächlich behandelt, sodass ich mir einfach "mehr" (Handlung, Beschreibung, logische Herleitung) gewünscht hätte.

Ich kann "Tintenherz" jeder Leserin und jedem Leser - nicht nur, aber besonders auch Jugendlichen - mit viel Fantasie empfehlen, die/der schon immer einmal davon geträumt hat, Teil der Lieblingsgeschichte zu werden.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

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"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. ...

"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Das erste Fantasybuch, das ich gelesen und das augenblicklich mein Schicksal als Bücherwurm und Fantasy-Nerd besiegelt hat, war "Tintenherz". Diese Geschichte war mein erster Ausflug in eine komplexe, kunterbunte Märchenwelt abseits von Kindergeschichten und ich habe mich sofort in dieses Gefühl des Weltenwanderns verliebt, sodass ich ziemlich viel mit dieser wunderschönen Geschichte verbinde. Als ich es vor kurzem endlich nochmal gelesen habe, hat sich meine Liebe nochmal verfestigt und ich kann es allen, die tatsächlich noch nie zu diesem Meisterwerk von Cornelia Funke gegriffen haben, nur wärmstens ans Herz legen.


Erster Satz: "Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen."


Schon von der ersten Seite an werden wir mitgerissen in ein magisches Abenteuer, dem schon bevor wir in die Tintenwelt eintreten einen Hauch von unendlichen Möglichkeiten und Mystik anhaftet. Wir lernen die junge Meggie kennen, die seit dem Verschwinden ihrer Mutter alleine mit ihrem büchervernarrten Vater Mo in einem alten Haus lebt. Als eines Nachts plötzlich ein unbekannter Mann namens Staubfinger auftaucht und Mo vor jemandem namens Capricorn warnt, kann sie noch nicht ahnen, dass das der Auftakt zum größten Abenteuer ihres Lebens ist. In einer Nacht und Nebel Aktion fliehen die drei zu ihrer Tante Elinor und Meggie muss herausfinden, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor vielen Jahren verschwand? Als ihr Vater entführt wird und Staubfinger von einer magischen Welt erzählt, deren Bewohner herausgelesen wurden, wird ein Albtraum lebendig und ein Buch erwacht zum Leben. Und Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und allzu realer Fiktion...


"Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur wenige kaut man und verdaut sie ganz."


Wie auch schon in "Die unendliche Geschichte" verbinden sich hier Fantasiewelt und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin. Feen, Glasmänner, Kobolde oder geheimnisvolle Schatten - wir treffen auf allerlei Gestalten aus fremden Welten, die durch "Vorleser" ihren Weg in die Realität gefunden haben. Eine wundervolle Metapher für den Wert des Lesens allgemein, die durch jeweils ein passendes Zitat aus einem anderen Buch zu Beginn eines jeden Kapitels unterstrichen wird. Weiter angeregt wird unsere Fantasie auch durch passende Strichzeichnungen in den einzelnen Kapiteln. Die Autorin würdigt mit ihrer Geschichte Klassiker wie "Peter Pan", "Der Zauberer von Oz" oder "1001-Nacht" und betont durch das Auftauchen des Autors Fenoglio, der die Tintenwelt in seinem Buch "Tintenherz" mit allseinen Bewohnern erschaffen hat, das Schaffen aller Autoren hervor und schreibt somit eine Hommage an das Lesen und Schreiben von Fantasy allgemein.


"Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer."


Neben ihrer detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Tintenwelt, in die wir vor allem in den folgenden beiden Bänden "Tintenwelt" und "Tintentod" entführt werden, sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Neben der tapferen Meggie, die durch ihre Liebe zu Büchern, ihrem großen Herz und ihrem Mut eine wunderbare Identifikationsperson für den jungen, abenteuerlustigen Leser darstellt, stehen vor allem ihr Vater Mo und der geheimnisvolle Staubfinger im Mittelpunkt des ersten Teils. Vor allem letzterer hat es mir angetan da er, von dem unbändigen Wunsch getrieben, endlich heimkehren zu können, gerne auch mal richtig und falsch verwechselt und man so nie genau weiß, was er als nächstes tun wird. Insbesondere in den folgenden Bänden erscheint er immer mehr als tragischer Held, den man in seiner Ambivalenz und Tiefe einfach lieben muss! Die vielen Einzelpersonen, die aus ihren Welten herausgelesen werden wie zum Beispiel Farid, der unschuldige Besucher aus "1001-Nacht", oder die zarte Tinker Bell aus "Peter Pan" fügen sich wunderbar ins Spektrum der Protagonisten mit ein, genau wie die vielen toll gestalteten Romanfiguren, die wir in den folgenden Bänden kennenlernen. Auch wenn die fantasievoll gewählten Namen wie "Zauberzunge", "Staubfinger", "Capricorn", "Basta", "Speckfürst", "Wolkentänzer", "Rußvogel" oder "Natternkopf" erstmal verwirrend erscheinen, passen sie doch gut in diese verrückte und doch schöne Welt.


"Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst", hatte Mo gesagt, als er ihr das erste in die Kiste gelegt hatte, "dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten."
"Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde -vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt. Ihre Bücher munterten sie auf, wenn sie traurig war, und vertrieben ihr die Langeweile."


Die Autorin hat ein gutes Händchen dafür, die richtige Mischung aus wunderschön und unheimlich zu finden, sodass es Kinder aber auch Erwachsene beim Lesen angenehm gruselt. Die düstere, zum Teil gefährliche Tintenwelt übt auf junge wie alte Leser eine unheimliche Faszination aus und durch peppige Ideen, wird es nie langweilig, egal was auch passiert. Zwischen den Zeilen geht es hier um Fantasie, die Flucht vor der Realität und der Wunsch, etwas Besonderes zu sein, seine Heimat zu finden und verlorene Lieben wieder zutreffen. So begleitet uns auch in schwierigen Situationen immer das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, sodass sich das Buch vor allem in der kalten Jahreszeit gut lesen lässt. Im Laufe der Trilogie wird Meggie älter und gewinnt allerlei Erfahrungen dazu, sodass sich auch die Themen und der Erzählton ein wenig verändern. Es geht plötzlich auch um Liebe, die Kämpfe werden blutiger und die Erzählweise erwachsener. Nichtdestotrotz bleibt es eine anrührende, mitreißende Geschichte über das Lesen und die Wichtigkeit von Fantasie im öden Alltag, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.


"Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier."



Fazit:


In dieser anrührenden, mitreißenden Geschichte verbinden sich Fantasie und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin.
Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Ich denke um was es geht ist bei dem Bekanntheitsgrad des Buches bekannt, deswegen werde ich gleich zu meiner Meinung kommen.

Wie schon gesagt, das Buch ist sehr bekannt, weswegen ich es auch unbedingt ...

Ich denke um was es geht ist bei dem Bekanntheitsgrad des Buches bekannt, deswegen werde ich gleich zu meiner Meinung kommen.

Wie schon gesagt, das Buch ist sehr bekannt, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte. Die vielen positiven Rezi haben mir neugierig gemacht und ich hatte deswegen auch ein paar Erwartungen an das Buch. Vom Cover habe ich mich nicht abschrecken lassen, es entspricht so gar nicht dem, was ich als ansprechend betiteln würde. Es wirkt für mich zu unruhig, durcheinander und altmodisch ( für ein Jugendbuch).

Schon nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass ich mit der Geschichte und dem Schreibstil nicht warm werde. Dies hat sich auch nicht mehr geändert, nach der Hälfte habe ich mich nur noch durch das Buch gequält, abbrechen wollte ich nicht. Für seine 576 Seiten hat das Buch sehr wenig Inhalt, es gibt viele Wiederholungen und für mich unnötige Ausschmückungen. Dadurch hat sich das Buch sehr gezogen und war für mich auch an manchen Stellen Langweilig. Vielleicht bin ich auch zu Alt für dieses Buch, aber ich glaube es trifft einfach nicht meinen Geschmack. Evtl. war es auch die falsche Zeit für dieses Buch, oft ist das Empfinden ja Stimmungsabhängig. Mit den Charakteren konnte ich nicht viel anfangen, nur Meggies Tante Elinor hat mir gefallen und mich durch ihre Art auch mal zum schmunzeln gebracht. Ansonsten war sie einfach zu Eintönig (schwarz und weiß) dargestellt. Die Grundidee hat mir aber sehr gut gefallen, Bücher zum leben erwecken, wer wünscht sich das manchmal nicht.

Mein Fazit, ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen und erst mal die Finger von anderen Büchern von Frau Funke lassen. Würde aber jedem Empfehlen sich seine eigene Meinung über die Tintenwelt Bücher zu bilden.