Inhalt:
Nach der Beerdigung ihrer Schwester und einer angemessenen Trauerzeit, liegt es nun an Diana, die Familie durch eine vermögende Heirat zu retten. Doch Diana liebt Henry Schoonmaker, den ehemaligen ...
Inhalt:
Nach der Beerdigung ihrer Schwester und einer angemessenen Trauerzeit, liegt es nun an Diana, die Familie durch eine vermögende Heirat zu retten. Doch Diana liebt Henry Schoonmaker, den ehemaligen Verlobten ihrer Schwester. Eine Heirat der beiden wäre höchst unangemessen. Die beiden Verliebten wollen aber trotzdem dafür kämpfen. Sie haben allerdings nicht mit Penelope Hayes gerechnet, die unbedingt die Frau von Henry werden möchte und der dafür jedes Mittel recht ist.
Meinung:
Band 1 der Prinzessinnen von New York hat mir zwar gefallen, aber Band 2 fand ich um ein Vielfaches besser. Vielleicht weil wir die Charaktere schon kennen und wir sie noch besser kennenlernen, vielleicht weil die Gefühle tiefgehender sind. Auf jeden Fall konnte ich mich diesmal voll und ganz in der Geschichte verlieren, ich habe mitgelitten und mich mitgefreut und mich über Intrigen geärgert usw.
Natürlich passt auch wieder das wunderschöne Cover hervorragend zu der Geschichte. Mir gefallen diese langen und weiten Kleider sowieso und zu einer Geschichte, die um 1900 spielt, gehören diese schönen Kleider einfach dazu.
Im Vordergrund stehen Diana Holland und Henry Schoonmaker und ihre Liebe zueinander. Da Henry der ehemalige Verlobte von Elizabeth Holland ist, die ja im ersten Band (angeblich) gestorben ist, wäre es den gesellschaftlichen Regeln entsprechend absolut unpassend, wenn die zwei heiraten würden. Trotzdem wünscht man es den beiden, denn man kann in jeder Zeile lesen, wie sehr sie sich lieben.
Diesmal gab es auch nur einen Charakter, den ich ganz und gar nicht ausstehen konnte: Penelope Hayes. Wie man nur so intregant und skrupellos sein kann, ist mir ein Rätsel. Das was sie will, das bekommt sie auch und dafür ist ihr jedes Mittel recht.
Alle anderen Charaktere mochte ich gern - sogar Lina, die mir im ersten Buch ziemlich unsympathisch war. Sie fällt zwar nicht immer die richtigen Entscheidungen, aber es ist nachvollziehbar, warum sie es macht und irgendwie kann man sie doch verstehen.
Wie schon vorher geschrieben, ich habe mich in der Geschichte verloren und konnte mich wunderbar in die Charaktere hineinversetzen. Allerdings hat mir der Schluss das Herz gebrochen. Ich war absolut geschockt und konnte/wollte es nicht glauben und war Stunden später noch immer mit der Geschichte bzw dem Schluss beschäftigt. Ich denke, wenn einem Autor das gelingt, dann hat er bzw in dem Fall natürlich sie ein wunderbares Buch geschrieben.
Fazit:
Mir hat der zweite Teil besser gefallen als der erste. Absolut emotional und herzbrechend.