Cover-Bild Die Maschine
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783492704090
Andrew Bannister

Die Maschine

Roman
Simon Weinert (Übersetzer)

»Eines der zehn wichtigsten Bücher des Jahres 2016!« SFX
»Eine Space Opera mit einem finsteren Gegner, der Darth Vader wie ein Anfänger aussehen lässt!« SFFWorld
Vor hundert Millionen Jahren wurde die Spin-Galaxie erschaffen, eine gigantische Ansammlung aus bizarren Planeten und Sternen. Sie ist das letzte Zeugnis der gottgleichen Erbauer des Universums – doch ein furchterregender Krieg hat die Welten des Spin fast vollständig zerstört. Drei Jahre nachdem er die Rebellion niedergeschlagen hat, festigt Viklun Haas, Oberbefehlshaber der Hegemonie, seine Herrschaft, indem er alle Überbleibsel der Opposition vernichtet. Und er beginnt mit seiner Tochter ... Doch Fleare Haas hat sich lange auf diesen Moment vorbereitet. Es gelingt ihr, aus ihrem Gefängnis im Exil zu fliehen und ihre alten Verbündeten um sich zu versammeln. Gemeinsam müssen sie durch die faszinierende Welt des Spin reisen – zu den letzten umkämpften Planeten und an die Frontlinie des Krieges. Und als auf einem längst vergessenen Planeten ein uraltes Artefakt entdeckt wird, ändert sich alles, für Viklun Haas ebenso wie für die Freiheitskämpfer: denn das Artefakt ist eine Maschine der Schöpfer des Universums ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2017

Irgendwie verwirrend

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Vor hundert Millionen Jahren wurde die Spin-Galaxie erschaffen, eine gigantische Ansammlung aus bizarren Planeten und Sternen. Sie ist das letzte Zeugnis der gottgleichen Erbauer des Universums – doch ...

Vor hundert Millionen Jahren wurde die Spin-Galaxie erschaffen, eine gigantische Ansammlung aus bizarren Planeten und Sternen. Sie ist das letzte Zeugnis der gottgleichen Erbauer des Universums – doch ein furchterregender Krieg hat die Welten des Spin fast vollständig zerstört. Drei Jahre nachdem er die Rebellion niedergeschlagen hat, festigt Viklun Haas, Oberbefehlshaber der Hegemonie, seine Herrschaft, indem er alle Überbleibsel der Opposition vernichtet. Und er beginnt mit seiner Tochter ... Doch Fleare Haas hat sich lange auf diesen Moment vorbereitet. Es gelingt ihr, aus ihrem Gefängnis im Exil zu fliehen und ihre alten Verbündeten um sich zu versammeln. Gemeinsam müssen sie durch die faszinierende Welt des Spin reisen – zu den letzten umkämpften Planeten und an die Frontlinie des Krieges. Und als auf einem längst vergessenen Planeten ein uraltes Artefakt entdeckt wird, ändert sich alles, für Viklun Haas ebenso wie für die Freiheitskämpfer: denn das Artefakt ist eine Maschine der Schöpfer des Universums … (Klappentext)

Mit diesem Buch bin ich irgendwie nicht warm geworden. Aber so gar nicht. Es hat sich so schön angelesen, sich dann aber in Rückblenden in Rückblenden in Rückblenden verloren … Und nun bin ich komplett verwirrt. Auf über 400 Seiten habe ich versucht zu verstehen, was der Spin ist (eine Illustration wäre sehr hilfreich gewesen), was die zahlreichen technischen Geräte und Gefährte nun sein können (sie erhalten keine Beschreibung, nur einen neuen Namen) und die Hälfte der Zeit war mir nicht klar, warum die beiden Protagonisten tun, was sie taten. Am Ende war mir nicht klar, was eigentlich passiert war und warum die allmächtige Hegemonie auf einmal zerstört war.
Auch die Kapitel, die in dieser simulierten Welt spielten, haben meinen Kopf nur rauchen lassen. Ich möchte anfügen, dass ich durchaus technisch versiert bin und schon viel Erfahrung im Science-Fiction-Genre habe. Aber dieses Buch glich von der Anstrengung her, es zu lesen, eher einem meiner Fachbücher über die mittelägyptische Grammatik. Ja, die habe ich besser verstanden.
Also was ist da jetzt eigentlich passiert und was war die mysteriöse Maschine?
Jetzt habe ich noch kein Wort über die Charaktere verloren. Recht spät kriegt man doch raus, was ihre Motivation ist. Aber dabei bleiben sie für mich oberflächlich, ein wenig wie Statisten, um dieses seltsame Universum zu füllen und weniger, um ihre Geschichte zu erzählen

Der Klappentext klingt deutlich spannender, als der Inhalt des Buches, wenn er auch meiner Meinung nach diesen etwas falsch wiedergibt. Obwohl es als Trilogie angelegt wurde, fühle ich kein Verlangen, mir den nächsten Band zu Gemüte zu führen und werde diese Serie somit nicht beenden.

Veröffentlicht am 02.12.2016

Auftakt einer Trilogie

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Eine von gottgleichen Erbauern vor hundert Millionen Jahren geschaffene Galaxie ist das Zentrum eines Krieges, der alles vernichten soll, was von der Opposition übrig ist. Der Oberbefehlshaber will sogar ...

Eine von gottgleichen Erbauern vor hundert Millionen Jahren geschaffene Galaxie ist das Zentrum eines Krieges, der alles vernichten soll, was von der Opposition übrig ist. Der Oberbefehlshaber will sogar die eigene Tochter töten, doch Fleare gelingt die Flucht. Mit einem Verbündeten will sie ihren Vater stoppen. Dabei spielt eine Maschine eine wichtige Rolle. Diese findet sich auf einem vergessenen Planeten und ist von den Schöpfern …

Okay, ich lese relativ wenig Science Fiction. Aber das Prädikat „Eines der zehn wichtigsten Bücher des Jahres!“ erstaunt mich dann doch. Die Sprache des Autors ist sehr schlicht, oft obszön und immer flapsig. Ein besonderes Merkmal, warum dieses Buch so wichtig sein sollte, kann ich leider nicht entdecken. Es liest sich recht flott, wenn man mit den Rückblenden und Sprüngen zwischen Orten und Zeiten klarkommt. Als Auftakt einer Trilogie ist das Ende natürlich entsprechend offen und unbefriedigend.

Probleme machten mir die vielen erfundenen Begriffe, Namen, Orte, Bezeichnungen usw. Sie werden nicht wirklich erklärt, sondern sollen sich wohl im Laufe der Story von selbst erklären. So echt gelungen ist das meiner Meinung nach nicht. Das muss man mögen – und wirklich eingefleischter und „geübter“ Sci-Fi-Leser sein.

Für meinen Geschmack gibt es zu viele Lücken. Vermutlich sollen die dazu führen, dass man die Folgebände kauft und liest, aber mich nervt das leider nur extrem an.

Ich habe mich weder mit einer der Figuren anfreunden noch identifizieren können. Die Intrigen sind mir dann doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen und am Ende des Buches war mir kaum etwas von der Story im Gedächtnis geblieben. Schade, aber das war nix. Auch wenn es daran liegen könnte, dass ich nicht die optimale Zielperson bin, kann ich nur zwei Sterne geben.