Band 1 von 2
Inhalt vom Buch:
"Bist du ein Hater oder ein Fan?
Tessa Hart fürchtet sich davor, ihr Zimmer zu verlassen. Ihr einziger Kontakt zur Außenwelt ist ihr Twitter-Account @TessaHeartsEric, auf dem sie sich mit anderen Fans über ihre Liebe zu dem Popstar Eric Thorn austauscht. Was sie nicht ahnt: Der Sänger ist eine der Personen, mit denen sie sich regelmäßig Privatnachrichten schreibt! Eric weiß, dass er Tessa die Wahrheit sagen muss, zumal die junge Frau mit jedem Tag tiefere Gefühle in ihm weckt. Doch als die beiden sich für ihr erstes Treffen verabreden, nimmt plötzlich alles eine gefährliche Wendung ..."
Ich liebe diese Idee von dem Buch, dass Tessa sich mit ihrem Sänger-Idol schreibt und dies nicht weis.
Ein bisschen wie bei Cinder und Ella, denn auch dort schreibt ein Mädchen mit einer Berühmtheit ohne es zu wissen. Ansonsten ist es aber komplett anderest.
Zwischen der Geschichte kommt immer wieder Ausschnitte aus einem Verhör Produkoll zwischen einem Ermittler und entweder Tessa oder Eric.
Diese Auschnitte sagen Sachen über die Zukunft, ohne etwas zu verraten, man will dadurch nur umbedigt wissen was passiert ist und ist total verwirrt.
Wie die Konversationen zwischen den beiden begonnen hat hat mir gefallen, sehr ausgefallen.
Durch ihre Angst davor ihr Zimmer zu verlassen und weil man nicht weis warum dies so ist, kriegt das Buch einen grusiligen Touch.
Auch Eric hat Panik, denn vor kurzen wurde ein anderer Sänger von einem Fan ermordet. Dadurch wirkt/ist die berühmte Person nicht so arogant und selbstverliebt, wie es sonst öfters am Anfang von solchen Geschichten ist.
Die beiden helfen sich gegenseitig ihr Leben wieder besser auf die Reihe zu bekommen.
Dadurch dass Tessa eigentlich die ganze Zeit in ihrem Zimmer ist, ist sie sehr isoliert, natürlich, aber ihre Mutter tritt manchmal auf. Leider als sehr blasser Charakter und man weis eigentlich so gut wie nichts über sie.
Ebenso ist es bei Tessas Freund Scott.
Auch über Tessa und Eric hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht.
Zum Beispiel wie sah ihr Leben früher aus?
Etwas über alte Freunde?
Außerdem fehlt mir an beiden Charakter andere tiefere Beschreibungen, denn auch wenn sie eigentlich nichts tun (bei Tessa weil sie in ihrem Zimmer ist, bei Eric weil er von seiner Karriere eingenommen wird) muss da doch irgendwie mehr sein.
Zwischendurch gab es aber zum Glück kurze Alltagseinblick, ohne wäre die Geschichte schon sehr auf die schriftliche Konversation von beiden beschränkt gewesen.
Die Charaktere waren beide starke Charaktere mit Ängsten, aber man hätte sie mehr ausbauen müssen.
Wie Eric und Tessa beim schreiben miteinader umgehen hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil man die Gedanken/Taten/Gefühle die dahinterstecken von beiden lesen konnte, da aus der Sichtweis von beiden erzählt wurde. Dies wurde sehr gut gemacht, weil die Sichtweisen sich auch so gewechselt haben, dass sie die Situation von beiden Seiten beleuchtet hat.
Das Ende des Buches nimmt eine rasante Wendung und baucht richtig Spannung auf.
Ich hoffe Band zwei kann an das Niveau von Band eins anschließen, vor allem weil es teilweise eine andere Richtung einehmen muss.