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Veröffentlicht am 09.12.2019

Für mehr Abwechslung auf dem Abendbrotteller

Express-Abendessen
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„Express Abendessen“ ist das perfekte Kochbuch für mehr Abwechslung am Abend. Es vereinigt vier Typen des Abendbrots: „Salate & Suppen“, „Stullen, Sandwiches & Wraps“, „Pasta, Reis & Co“ sowie „Fisch & ...

„Express Abendessen“ ist das perfekte Kochbuch für mehr Abwechslung am Abend. Es vereinigt vier Typen des Abendbrots: „Salate & Suppen“, „Stullen, Sandwiches & Wraps“, „Pasta, Reis & Co“ sowie „Fisch & Fleisch“. Für jede Kategorie werden sieben bis zwölf Gerichte vorgestellt. Eine große Bandbreite und Varietät an Speisen ist somit garantiert.

Das Kochbuch ist sehr übersichtlich dank der klaren Anleitung, der separaten Zutatenliste und der ansprechenden Bilder, die jedes der Gerichte begleitet. Die Portionen sind jeweils für zwei Personen gedacht - das Kochbuch ist somit perfekt für ein zusammenlebendes Paar. Eine Kalorienangabe sowie Zubereitungszeit vervollständigen die Informationen.

Ich bin absolut begeistert von diesem Kochbuch. Von klassisch bis exotisch, einfach bis aromatisch, pikant bis scharf - für jeden Geschmack ist was dabei. Mein bisheriger Favorit sind die Lachs-Wraps. Neben dem geräucherten Lachs und den Tortillas wird lediglich Salat, eine Orange, Sahne, Senf, Honig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer gebraucht. Das Ergebnis aber ist auffallend köstlich!

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Vegetarisch, praktisch, gut!

Vegetarisch
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Martina Kittlers „Vegetarisch“ ist das perfekte Kochbuch für Vegetarier. Hier werden äußerst sättigende und geschmackvolle Rezepte präsentiert. Ob mit Tofu, Kichererbsen, Bohnen, Edelpilz-, Berg- oder ...

Martina Kittlers „Vegetarisch“ ist das perfekte Kochbuch für Vegetarier. Hier werden äußerst sättigende und geschmackvolle Rezepte präsentiert. Ob mit Tofu, Kichererbsen, Bohnen, Edelpilz-, Berg- oder Hartkäse, Lupinenfilet oder Feta - Vegetarier müssen nicht mehr herumdrucksen, wenn sie auf die wichtige Proteinquelle angesprochen werden.

Martina Kittler macht es mit ihrer Vielfalt an vegetarischen Gerichten möglich. Dabei unterteilt sie die Speisen in die drei Kategorien „Für jeden Tag“ - hier werden 13 einfach zuzubereitende Speisen für den Alltag vorgestellt - „Lunch to go“ - hier finden Sie 12 Mahlzeiten, die Sie perfekt auf die Arbeit mitnehmen können - sowie „Wochenend-Küche“ - hier werden 6 etwas aufwändigere Gerichte vorgestellt, denen man sich am Wochenende widmen kann.

Dank „Vegetarisch“ kann man abwechslungsreich, vollwertig und sehr schmackhaft kochen und zwar so, dass es auch jedem Nicht-Vegetarier schmeckt!

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Quiches in jeder Form und Größe

Quiches
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Wahre Quiches-Fans kommen mit Cora Wetzsteins Kochbuch „Quiches“ vollkommen auf ihre Kosten. Hier werden Quiches präsentiert, die an Varietät und Vielfalt nichts zu wünschen übrig lassen. Von klassischen ...

Wahre Quiches-Fans kommen mit Cora Wetzsteins Kochbuch „Quiches“ vollkommen auf ihre Kosten. Hier werden Quiches präsentiert, die an Varietät und Vielfalt nichts zu wünschen übrig lassen. Von klassischen Kombinationen („Quiches für jeden Tag“) über ausgefallene Rezepte („Quiches de Luxe“) bis hin zu den perfekten Partybegleitern („Quiches im Miniformat“) findet sich hier eine große Anzahl an Rezepten für jeden Geschmack.

Das Kochbuch ist sehr übersichtlich dank der klaren Anleitung, der separaten Zutatenliste und der ansprechenden Bilder, die jedes der Gerichte begleitet. Eine Kalorienangabe sowie Zubereitungszeit vervollständigen die Informationen.

Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass in diesem Kochbuch sehr viele vegetarische Quichesrezepte vorstellt werden. Von insgesamt 26 verschiedenen Quichesvarianten sind 15 davon vegetarisch!

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Ein Buch, das die Kindheit wieder aufleben lässt

Rasmus und der Landstreicher
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"'Mutter', sagte Rasmus leise vor sich hin, wie zur Probe. 'Mutter!' Oh, wenn das nun heute doch sein Wundertag würde! Dann würde diese schöne Dame begreifen, dass keiner, keiner auf ganz Västerhaga besser ...

"'Mutter', sagte Rasmus leise vor sich hin, wie zur Probe. 'Mutter!' Oh, wenn das nun heute doch sein Wundertag würde! Dann würde diese schöne Dame begreifen, dass keiner, keiner auf ganz Västerhaga besser geeignet war, ihr Kind zu werden, als gerade er. Dann würde sie sagen, sowie sie ihn erblickte: 'Nein, sieh mal einer an, hier haben wir ja genau so einen Jungen mit glattem Haar, wie wir ihn so gern haben wollten!'"

Doch leider wird das kein Wundertag für den achtjährigen Waisenjungen Rasmus Oskarsson – ganz im Gegenteil, genau an diesem Tag geht alles schief, was nur schief gehen kann. Er wird wieder nicht adoptiert. Kinderlose Ehepaare wünschen sich doch sowieso immer nur Mädchen mit gelocktem Haar, wie Gunnar, sein bester Freund, zu sagen pflegt. Und damit scheint er auch wirklich Recht zu haben: Auch diesmal nimmt das Ehepaar ein Mädchen mit gelockten Haaren aus dem Waisenhaus mit.

Rasmus beschließt, auszurücken und auf eigene Faust auf Elternsuche zu gehen. Das Schicksal scheint es gut mit ihn zu meinen: Am ersten Tag seiner Suche lernt er den Landstreicher Paradies-Oskar kennen, der ihm erlaubt, mit ihm „auf die Walze zu gehen“, jedenfalls so lange, bis er Eltern findet, die ihn haben wollen. Rasmus hat eine genaue Vorstellung von seinen zukünftigen Eltern: Sie sollen freundlich, hübsch und reich sein. Doch das Landstreicherleben ist soweit auch nicht zu verachten, wenn man mit so jemandem wie Oskar zusammen wandert. Man singt traurige Lieder vor den Fenstern anderer Leute, und je trauriger die Lieder sind, desto zufriedener sind die Leute und die Zwei- und Fünf-Öre-Stücke regnen nur so auf einen herunter.

Wenn man auf der Walze ist, passieren jedoch nicht nur schöne Dinge. Eine dunkle Wolke braut sich über den beiden zusammen: In dem Städtchen, das auf ihrem Weg liegt, passieren seltsame Dinge und als Oskar des Diebstahls beschuldigt wird, obwohl er „unschuldig wie ‘ne Braut“ ist, bricht für Rasmus eine Welt zusammen. Trotz vieler Gefahren und Widrigkeiten des Schicksals gelingt es den Beiden die wahren Verbrecher zur Strecke zu bringen, und Rasmus, der „König der Recken“, hat am Ende sogar ein richtiges Zuhause mit Eltern, die ihn lieben so wie er ist.

Mit "Rasmus und der Landstreicher" gelingt es Astrid Lindgren wieder einmal, ein einfühlsames Buch zu schreiben. Dieses Mal handelt es sich um einen Waisenjungen, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ein eigenes Heim mit Vater und Mutter zu haben.
Der Leser versinkt in eine Welt, die aus der Sicht eines achtjährigen Jungen geschildert wird, und es fällt schwer, nach beendeter Lektüre wieder aus ihr aufzutauchen. Denn obwohl es in dieser Welt natürlich nicht an beängstigenden, traurigen und bedrückenden Dingen fehlt, ist es eine Welt, die durch und durch von dem fröhlichen und liebevollen Blick eines Kindes geprägt ist, das in allen Erscheinungen, ob Mensch oder Natur, das Schöne sieht und das Gute voraussetzt.

Rasmus bezieht Oskar in seine Träume mit ein und das aus gutem Grund: Oskar ist ein Mensch, wie ihn sich jedes Kind als Vater wünschen würde: er ist herzlich, gutmütig, offenherzig und sprüht nur so vor Humor: „‚Ein Landstreicher zum Vater, wie würde das denn aussehen? Du willst doch nicht etwa ‘n Landstreicher als Vater haben? […] Du hast doch die ganze Zeit gesagt, du willst bei jemanden sein, der hübsch ist und reich.‘ Rasmus wandte den Kopf und sah Oskar brummig an. ‚Ich finde aber, du bist ganz hübsch.‘ Da lachte Oskar.“

Astrid Lindgrens Buch "Rasmus und der Landstreicher" zeigt die Sehnsucht eines Jungen nach einer heilen Familie, die er sich in seiner Fantasie in den blühendsten Farben ausmalt. Was er findet, ist das genaue Gegenteil. Und das zeigt, dass man von Äußerlichkeiten nicht auf das Innere einer Person schließen kann und Oskar Rasmus ein besserer Vater ist, als es wohl je jemand sein kann. Er versteht Rasmus und nimmt ihn als Kind an.




Veröffentlicht am 18.11.2019

Eines der weniger bekannten Wunder Astrid LIndgrens

Rasmus, Pontus und der Schwertschlucker
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Rasmus Persson ist ein elfjähriger „munterer, blauäugiger Junge mit strubbeligem Haar“, der, wenn er nur ein bisschen weniger hitzig und ein bisschen weniger starrköpfig wäre, beinahe zum Lieblingsschüler ...

Rasmus Persson ist ein elfjähriger „munterer, blauäugiger Junge mit strubbeligem Haar“, der, wenn er nur ein bisschen weniger hitzig und ein bisschen weniger starrköpfig wäre, beinahe zum Lieblingsschüler der Lehrer an seiner Schule hätte ernannt werden können. Zusammen mit seinem Vater, dem Polizisten, der sich nur mit entflogenen „Kanarienvögeln und Betrunkenen“ abzugeben braucht, seiner Mutter, die „von außen so sanft und mild, im Innern aber wie ein Heerführer“ ist, mit seiner älteren Schwester Patricia, kurz Prick genannt, und seinem innig geliebten Rauhaardackel Toker lebt er in dem ruhigen Städtchen Västanvik.

Die sechzehnjährige Prick mit dem blonden Pferdeschwanz ist glücklich in den Mädchenschwarm Joachim verliebt, dessen Vater eine große Sammlung antiken Silbers besitzt. Joachim hat ebenfalls eine Sammlung: seinen „Ausverkaufskatalog“, in den er Photos von Mädchen einklebt, die er nicht mehr mag. Als zwischen Prick und Joachim ein Missverständnis entsteht, muss sie darum fürchten, ebenfalls in den Katalog aufgenommen zu werden. Doch das will ihr Bruder für nichts auf der Welt zulassen. Zusammen mit seinem besten Freund Pontus beschließt er, die „Rettungsmannschaft für die Opfer der Liebe“ zu gründen und Joachims Ausverkaufskatalog zu klauen.

So kommt es, dass die „zwei Rächer in blauen Leinenhosen und Turnschuhen“ des Nachts angetappt kommen. „Zur Freude aller Mücken und Rächer in der Nacht“ steht im oberen Stock von Baron von Renckens Haus das Fenster offen. In dieser Nacht haben nicht nur die zwei Rächer beschlossen, sich in Baron von Renckens Villa einzuschleichen. Auch Alfredo, der weltberühmte Schwertschlucker und sein Komplize Ernst schleichen durchs Haus. Sie haben es jedoch nicht auf Joachims Katalog, sondern auf die Silbersammlung senes Vaters abgesehen. Die beiden Verbrecher werden von Rasmus und Pontus beobachtet, die fürchten, von ihnen entdeckt zu werden.

Zunächst scheint auch alles gut zu gehen: Alfredo und Ernst ahnen nicht, dass ihnen die zwei „Rächer“ bis zu ihrem Wohnwagen folgen. Und es wäre auch alles gut gegangen, wenn nicht plötzlich Toker aufgetaucht wäre und durch sein lautes, eifriges Hundegebell zu verstehen gegeben hätte, wie vergnügt er ist, sein Herrchen gefunden zu haben.

Von nun an erfährt Rasmus’ Leben eine höchst dramatische Wende: Nun heißt es Toker, der von den Einbrechern als Geisel genommen wird, mit der Hilfe seines besten Freundes Pontus zu befreien, die Silberdiebe zur Strecke zu bringen und damit den „schlimmsten Kriminalfall in der Geschichte von Västanvik“ aufzuklären? Natürlich gelingt es den beiden „kleinen Lümmeljungs“, denn „der Rasmuus, der ist ein hübschen und klugen Kind, der!“, wie Alfredo selbst zugeben musste. Rasmus bekommt nicht nur seinen heißgeliebten Dackel wieder und überführt die Diebe, sondern führt am Ende sogar die beiden zerstrittenen Verliebten wieder zusammen.

Astrid Lindgren gelingt es, mit diesem Roman nicht nur eine vollends glaubwürdige Geschichte aus der Sichtweise eines elfjährigen Jungen zu schildern, sondern sie schafft es eine Welt zu konstruieren, in die jedes Kind (und auch jeder Erwachsene) mit Freuden eintauchen wird, um dem Alltag zu entfliehen und seinen Träumen vom Leben nachzugeben. Der 'Traum vom Leben' sind all die Sehnsüchte, die Kinder und nicht selten auch Jugendliche und Erwachsene in ihrem Herzen tragen.