Bei diesem Buch sollte man nicht ungeduldig sein. Sehr facettenreich und verwirrend.
Cover:
Das Cover ist unglaublich schön. Alleine die Farbauswahl, mit den verschiedenen Blautönen und dem unübersehbaren Orange-Gold die des Kriegers sowie Wassilissa's Tentakel und den Abgrund. Auf der ...
Cover:
Das Cover ist unglaublich schön. Alleine die Farbauswahl, mit den verschiedenen Blautönen und dem unübersehbaren Orange-Gold die des Kriegers sowie Wassilissa's Tentakel und den Abgrund. Auf der Rückseite des Buches sieht man wie sich ein Zwergmammut an einem der Tentakeln festhält. Mega schön!
Tatsächlich widerspiegelt das Cover eine Szene aus dem Buch. ;)
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Schreibstil:
Sebastian schreibt sehr außergewöhnlich und gibt uns Lesern nur gewisse Brocken. Das macht das Lesen neugierig. Plus man bleibt so unwissend in einer anderen Welt und ich konnte wirklich schlecht kombinieren diesmal - es war einfach so schwer...
Auch habe ich mich ein wenig erkundet und Traumschreiter gilt als Fantasyroman, dabei würde ich es eher in eine ganz andere Kategorie legen. Es ist nämlich eher ein psychologischer Roman mit fantastischen Stilmittel. Was durchaus toll ist, dennoch komplexer und wohl kaum ein (High-) Fantasy Roman, wie ich es kenne.
Ein Glossar wäre super gewesen, dass wird aber netterweise nachgeliefert, sodass der Leser leichter Begriffe versteht. 😊
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Meine Meinung:
Den Einstieg fand ich verwirrend, neu und anders, dass hat mich neugierig gemacht, was es sich wohl mit Wassilissa und Ulu in der Traumwelt auf sich hat? Und die Parallele zu den Brüdern Arthur und David in der realen Welt?
Meistens befinden wir uns unter Wasser...
Ja, wie schon gesagt, dass ist mit Sicherheit KEIN FANTASY ROMAN, sondern einer der psychologischen mystischen Art, was ich sehr gut finde.
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Charaktere:
Wassilissa ist eine Wühlerin, nicht mehr die Jüngste und hat einen einzigen Freund, nämlich Ulu. Er ist ein Krieger, stark, mutig und klug. Und wenn man genau das Cover betrachtet trägt er einen Dutt und das kommt auch mal im Buch vor. Sie respektieren einander sowie haben sie ein ganzes Jahr voller Grauen gemeinsam bewältigen können.
Cynthia, ist ein ganz toller Nebencharakter. Sie schwimmt mit Giganten und ist mit der phantastischen Welt sehr vertraut.
Arthur ist der jüngere Bruder von David und kommt aus der realen Welt und hat null Ahnung von der anderen Welt...
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Fazit:
Bei Traumschreiter 1 sollte man möglichst nicht ungeduldig sein! Es ist der erste Band aus einer ungewöhnlichen psychologischen Reihe mit fantastischen Elementen und spielt größtenteils in einer fantasievollen Traumwelt mit ganz vielen Facetten!
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🌟 4 /5 Sternen