Cover-Bild Von Büchern in Bildern
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hatje Cantz Verlag
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 16.10.2019
  • ISBN: 9783775745956
Jamie Camplin, Maria Renauro

Von Büchern in Bildern

Auf die Künstler vergangener und heutiger Zeiten übt das Buch eine große Faszination aus. Von Rembrandts die Bibel studierender Mutter über den nach einem Zechgelage im Bordell neben der lesenden Madame entschlafenen Edvard Munch bis zu Picasso, den niemand je mit einem Buch gesehen haben soll, offeriert dieser charmante kleine Band ein faszinierendes Spektrum von Bildern aller Epochen, Gattungen und Genres, die eins gemeinsam haben: Ob unübersehbar im Mittelpunkt oder versteckt am Rand – jedes von ihnen zeigt ein Buch (oder mehrere). Das Buch im Bild ist nicht nur eine Brücke zwischen Literatur und bildender Kunst, es eröffnet auch Inhalte, Referenzen und Bezüge in den Bildern, die deren Hintergrund erläutern und Einblick in die Haltung der Maler vermitteln. So führen die Bücher und die Gemälde einen unterhaltsamen Dialog zwischen Text und Bild durch die Kulturgeschichte. 

Jamie Camplin hat Kunstgeschichte in Cambridge studiert und war über viele Jahre Programmleiter beim Verlag Thames & Hudson. Maria Renauro arbeitet als Bildredakteurin im gleichen Verlag.

PABLO PICASSO (1881–1973) gilt als der Künstler des 20. Jahrhundert. Neben seinem malerischen und bildhauerischen Werk genießen auch seine grafischen Arbeiten einen besonderen Ruhm.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MissDaisy in einem Regal.
  • MissDaisy hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2019

ansprechend

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Von Bücher in Bildern ist ein Thema, das mich sofort anspricht. Ich liebe Bücher und ich liebe Kunst, besonders Gemälde. Wenn dann beides zusammen kommt, kann das faszinieren.

Die Auswahl der Bilder ist ...

Von Bücher in Bildern ist ein Thema, das mich sofort anspricht. Ich liebe Bücher und ich liebe Kunst, besonders Gemälde. Wenn dann beides zusammen kommt, kann das faszinieren.

Die Auswahl der Bilder ist recht umfassend, originell ausgewählt und thematisch gut zugeordnet.

Dabei sind Gemälde von Botticelli, Rembrandt, Dürer, Jan Veermeer, Marc Chagall, Renoir, Gauguin, Pablo Picasso, Degas, Manet, Camille Corot, Edvard Munch, Vincent van Gogh, Edward Hopper, Gustave Courbet, Egon Schiele, Velazques, Gustave Caillebotte und viele andere.

Sie werden gut präsentiert, textlich kommentiert und in einen Kontext gestellt.
Auffällig sind oft die Posen der lesenden Menschen.
Man kann sich kaum satt sehen an ihnen.

So macht ein Buch Spaß. Ich könnte es für Bücher- und Kunstfans sogar als Weihnachtsgeschenk empfehlen.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Der Titel ist Programm

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Vielleicht habe ich schon aufgrund meiner Liebe zu Büchern gern auf Bücher in Bildern geachtet. Auf alle Fälle sprach mich der Titel dieses Buches auf der Stelle an und ich hoffte, ganz viele Kunstwerke ...

Vielleicht habe ich schon aufgrund meiner Liebe zu Büchern gern auf Bücher in Bildern geachtet. Auf alle Fälle sprach mich der Titel dieses Buches auf der Stelle an und ich hoffte, ganz viele Kunstwerke zu sehen, auf denen mehr oder weniger versteckt Bücher zu sehen sind. Leider sind meine Lieblingsbilder nicht im Buch vertreten. Ganz vorneweg und sicher jedem, der Kunst und Bücher mag, auch bekannt, ist Spitzwegs „Bücherwurm“. Mein liebstes Bild aber ist „Die Lesende“ von Jean-Honoré Fragonard. Es gibt überhaupt so viele schöne Gemälde mit lesenden Frauen, aber leider sind hier im Buch nur ein paar wenige und dann noch die nicht so wirklich schönen versammelt. Ja, ich bin ein bisschen enttäuscht. Ob der Menge der Bilder und der Auswahl, aber auch darüber, dass es arg viel Text dazu gibt, der mir insgesamt recht staubig-trocken daherkommt.

Ja, die Informationen sind großartig, aber auch anstrengend zu lesen. Für meinen Geschmack etwas zu „gelehrt“ und zu wenig aus dem Herzen heraus. Das ist allerdings ein Problem meinerseits, denn ich wünschte mir einfach ein anderes Buch mit anderem Hintergrund.

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt, die nahtlos ineinander übergehen. Im ersten Teil geht es darum, warum Künstler Bücher lieben, im zweiten um die Malerei. Ich empfinde die Anzahl der religiös motivierten Bilder als überwiegend. Leider sind die meisten auch sehr düster angehaucht und auf irgend eine Weise immer etwas negativ angehaucht. Das finde ich sehr schade!

Man merkt, „mein“ Buch ist das nicht. Dennoch ist es informativ und für all jene, die sehr in die Tiefe gehen mögen eine Bereicherung. Von mir gibt es vier Sterne.