Cover-Bild Sinking Ships
Band 2 der Reihe "Fletcher University"
(161)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783426524961
Tami Fischer

Sinking Ships

Roman

Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan … Im Spiegel-Bestseller »Sinking Ships«, dem zweiten Liebesroman in Tami Fischers romantischer und mitreißender Fletcher-University-Reihe, muss Carla lernen, Schwäche zuzulassen – und ihre größte Angst überwinden, um in ihrem Leben der Liebe vielleicht doch noch eine Chance zu geben.

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

»Sinking Ships« ist nach »Burning Bridges« der zweite Liebesroman innerhalb der Romance-Reihe an der Fletcher University, von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer. Im ersten Band »Burning Bridges« steht Carlas Freundin Ella sowie ihre gefährliche Liebe zu dem geheimnisvollen Ches im Mittelpunkt. In den Folgebänden wird es um weitere Mitglieder von Ellas und Claras Clique gehen. Für mehr Info schau gerne auch auf Tamis YouTube-Kanal und auf Instagram vorbei.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2019

Ein New Adult Roman ganz nach meinem Geschmack

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Inhalt: „Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht ...

Inhalt: „Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.“

Ich fand es unglaublich toll, dass als Protagonistin Carla gewählt wurde, da ich sie total interessant fand. Und Mitchell war mir einfach in „Burning Bridges“ schon total sympathisch. Bereits zu Beginn des Buches merkt man schon die Spannung die zwischen den beiden herrscht, die mit der Zeit nur noch intensiver werden. Im Verlauf der Geschichte kommen so einige Geheimnisse ans Licht, die mich teilweise wirklich überrascht haben und die Geschichte sehr spannend gemacht haben. Insgesamt mag ich vor allem den ganzen Freundeskreis den wir in den Büchern begleiten sehr gerne, sie haben alle etwas sehr interessantes an sich weshalb ich mich darüber freue, dass man auch von ihnen immer so einiges mitbekommt. Außerdem freue ich mich auch schon sehr auf „Hiding Hurricanes“ und die Geschichte von Creed und Lenny.

Von mir hat „Sinking Ships“ 4.5/5 ⭐️ bekommen und ich kann euch die Reihe wirklich sehr ans Herz legen

Veröffentlicht am 30.11.2019

Authentische Charaktere und eine knisternde Liebesgeschichte

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Als Carla, die sich eine harte Fassade aufgebaut hat und niemandem von ihrer Angst vor Wasser erzählt hat, auf einer Party in den Pool stürzt, scheint die nächste Katastrophe in ihrem Leben perfekt. Doch ...

Als Carla, die sich eine harte Fassade aufgebaut hat und niemandem von ihrer Angst vor Wasser erzählt hat, auf einer Party in den Pool stürzt, scheint die nächste Katastrophe in ihrem Leben perfekt. Doch sie wird von Mitchell, dem Kapitän des College-Schwimmteams gerettet. Obwohl die beiden sich scheinbar nicht mögen, fängt es schon bald an zwischen den beiden zu knistern..

Carla Santos ist eine temperamentvolle Kolumbianerin, die sich leicht auf die Palme bringen lässt und sehr schlagfertig ist. Außerdem bringt sie das ein oder andere Sprichwort durcheinander, was sie aber nur noch sympathischer macht. Meiner Meinung nach ist sie eine starke und mutige Persönlichkeit, denn neben ihrem Studium und einem Nebenjob in einer Bar, zieht sie ihr beiden kleinen Brüder alleine groß, wofür sie meinen vollsten Respekt erhält. Dabei fällt es ihr schwer anderen zu vertrauen und sie nimmt nur ungern Hilfe an. Daher hat sie auch einige Geheimnisse vor ihren Freundinnen. Ihr größtes Geheimnis ist allerdings die Angst vor dem Wasser, welche durch ein traumatisches Ereignis in ihrer Kindheit ausgelöst wurde. Ich mochte Carla von Anfang an total gerne und auch wenn ich nicht jede Handlung von ihr nachvollziehen konnte, finde ich, dass sie eine tolle Entwicklung durchgemacht hat.
Mitchell Moore ist hingegen das komplette Gegenteil von Carla. Er ist Kapitän des Schwimmteams, Sunnyboy schlechthin und durch seine freundliche und charmante Art sehr beliebt. Mitchell ist ein sehr einfühlsamer und liebenswürdiger Mensch und immer für seine Freunde da, denn er hilft, wo er nur kann. Er kommt aus einer scheinbar perfekten und sehr reichen Familie. Doch schon bald merkt man auch ihm an, dass er mit familiären Problemen zu kämpfen hat und vor allem einem großen Druck ausgesetzt ist, denn seine Mutter ist in früheren Zeiten ebenfalls auf hohem Niveau geschwommen.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich meiner Meinung nach in einem langsamen und authentischen Tempo. Zu Beginn können sich Carla und Mitchell nicht unbedingt gut leiden, obwohl man schon bald erfährt, dass Mitchell schon ziemlich lange für Carla schwärmt. Trotzdem treffen sie durch ihren gemeinsamen Freundeskreis immer wieder aufeinander und man kann ein gewisses Knistern zwischen den beiden spüren. Mir hat es gefallen, wie die beiden sich einander immer mehr vertraut haben und sich daraus schließlich erstmal eine Freundschaft mit sehr viel körperlicher Anspannung entwickelt hat.

"Er blinzelte. Seine Augen leuchteten auf, und ein Lachen entschlüpfte ihm. Plötzlich nahm er mein Gesicht in die Hände, zog mich zu sich und küsste meine Stirn." (Seite 193)

Neben den beiden Hauptcharakteren gibt es noch einige Nebencharaktere. Unter anderem ist die Clique um Ella, Ches, Savannah, Lenny, usw. mit dabei, welche mir sehr sympathisch war. Man merkt, dass die Freunde immer füreinander da sind und einfach gut miteinander harmonieren. Auch Carlas Tante und die Frauen aus dem Salon waren mir sehr sympathisch, denn sie sind nicht nur total hilfsbereit sondern mit ihnen hat man auch immer etwas zum Lachen. Carlas Brüder waren sehr authentisch dargestellt und vor allem Oskar war einfach zuckersüß! Neben den vielen tollen Charakteren gab es allerdings auch noch einen Charakter, den ich nicht so mochte: Arden. Ich konnte sie von Beginn an nicht so ganz einschätzen und sie hat auf mich zum Teil sehr kindisch gewirkt.

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in die Geschichte etwas schwer gefallen ist. Aber nach ein paar Kapiteln konnte mich das Buch doch noch in den Bann ziehen und ich wollte einfach nur wissen, wie es weiter geht. Dabei hat mir vor allem der locker leichte Schreibstil von Tami gefallen, denn dieser lässt sich nicht nur angenehm lesen sondern ist auch ebenso gefühlvoll wie humorvoll. Außerdem hat sie meiner Meinung nach auch die richtige Portion Humor und Drama, aber auch kleinen besonderen Momenten gefunden. Dabei wurde die Geschichte abwechselnd aus Carlas und Mitchells Sicht erzählt, wodurch man einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt erhalten hat. Besonders die Darstellung von Carlas Panikattacken hat mir dabei sehr gut gefallen, denn obwohl ich damit keinerlei Berührungspunkte habe, konnte ich mich extrem gut in ihre Situation einfühlen.
Gegen Ende wurde das Buch sogar nochmal richtig emotional und ich habe die ein oder andere Träne verdrückt. Trotzdem muss ich auch sagen, dass mir das Ende dann fast einen Ticken zu schnell ging.

Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut, denn es passt durch die Farbgestaltung nicht nur richtig gut zur Geschichte sondern ist mit den golden reflektierenden Punkten und der eingeprägten weißen Schrift auch ein richtiger Hingucker.

Ehrlich gesagt hat mich der Klappentext des Buches gar nicht so richtig angesprochen und auch wenn mir der Einstieg etwas schwer gefallen ist, konnte mich das Buch trotzdem von sich überzeugen. Dabei hat mir vor allem der Schreibstil der Autorin gefallen und die richtige Mischung aus Humor, Drama und Emotionen. Aber auch die Charaktere sind mir total ans Herz gewachsen und ich freue mich schon bald den ersten Teil Burning Bridges zu lesen. Deshalb gibt es von mir 4,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Wirklich schön!

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Cover
Das Cover finde ich wieder unglaublich schön. Das abgebildete Wasser und der Farbton davon ist ein absoluter Hingucker und dazu dann wieder wie beim ersten Band die goldenen funkelnden Elemente in ...

Cover
Das Cover finde ich wieder unglaublich schön. Das abgebildete Wasser und der Farbton davon ist ein absoluter Hingucker und dazu dann wieder wie beim ersten Band die goldenen funkelnden Elemente in der Ecke. Außerdem passt das Cover wie ich finde auch zum Inhalt, da Carla Angst vorm Wasser hat.
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen und hat mir einen sehr angenehmen und leichten Lesefluss ermöglicht. Er ist locker, humorvoll, aber auch poetisch und gefühlvoll. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Carla und von Mitchell, was mir sehr gefallen hat, da man so einen guten Einblick in die Gedanken beider Protagonisten bekommen hat.
Meine Meinung
Ich muss gestehen, dass Carla mir in Burning Bridges nicht unbedingt sehr sympathisch war. Das hat mich aber nur noch neugieriger auf ihre Geschichte gemacht. Ich sag jetzt schonmal vorweg, dass sie mich von sich überzeugen konnte. Carla ist witzig, temperamentvoll und meiner Meinung nach, eine sehr starke junge Frau. Sie ist für ihre jüngeren Brüder verantwortlich, studiert und arbeitet dazu nebenbei, um sie zu versorgen. Allerdings nimmt sie nicht wirklich gerne Hilfe an. Ihren Freundinnen gegenüber verschließt sie sich, was nur noch mehr Probleme schafft, denn so kommt ein Geheimnis nach dem anderen dazu. Mitchell fand ich einfach wunderbar. Er ist hilfsbereit, super lieb und ein absoluter Good Guy.
Carla empfindet Mitchell gegenüber eine Hassliebe, woher diese Abneigung kommt, habe ich bis zum Schluss zwar nicht nachvollziehen können, jedoch war es amüsant und schön zu verfolgen wie Mitchell alles dafür tut, um Carla von sich zu überzeugen. Das führte zu wirklich viel prickeln und funkensprühen im Verlauf der Geschichte. Die Dialoge waren wirklich witzig, vor allem Carla mit ihren zusammengewürfelten Sprichwörtern war zum Totlachen.
Die Geschichte ist nicht super spannend, oder etwas Neues, aber sie konnte mich dennoch fesseln, sodass ich das Buch in einem Rutsch ausgelesen habe. Ich würde sagen, sie war echt und konnte mich dadurch in den Bann ziehen. Insbesondere der Umgang mit Carlas Brüdern war für mich so authentisch. Ich fand es gut, dass bei ihnen nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen war und es Probleme gab.
Weiterhin super gefallen haben mir Summer und Savannah, wie auch Ella. Ich finde diese Mädels sind wahre Freundinnen und ich bin froh, dass sich Carla ihnen irgendwann -wenn auch gezwungenermaßen- anvertraut hat.
Also auch wenn die Geschichte nichts Außergewöhnliches ist, hat sie mir wirklich gut gefallen. Sie ist anders als der erste Band Burning Bridges und ich könnte mir vorstellen, dass Sinking Ships auch diejenigen überzeugen kann, denen der erste Band nicht so zugesagt hat.
Fazit
Sinking Ships hat mir ganz wundervolle Lesestunden bereitet und ich habe die Protagonisten ins Herz geschlossen. Eine authentische, fesselnde und wirklich schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 17.11.2019

Viel besser als der erste Band ...

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Das Cover von "Sinking Ships" finde ich deutlich schöner als das vom ersten Band der "Flechter-University-Reihe". Die blau-türkisfarbenen Wellen mit den goldenen Akzenten darin sehen unglaublich toll aus ...

Das Cover von "Sinking Ships" finde ich deutlich schöner als das vom ersten Band der "Flechter-University-Reihe". Die blau-türkisfarbenen Wellen mit den goldenen Akzenten darin sehen unglaublich toll aus und sowohl der Titel als auch der Inhalt des Buches passen perfekt dazu. Der Schreibstil ist - wie ich finde - viel flüssiger als in "Burning Bridges" und das Lesen hat mir deutlich mehr Freude gemacht. Die Emotionen kamen diesmal viel besser bei mir an und ich liebe die Mischung aus Humor, Gefühl, Tiefgang und Spannung total!

»Wenn man erst einmal sein Gegenstück gefunden hat, bleibt man zusammen, und wenn etwas kaputt zu sein scheint, dann repariert man es und schmeißt es nicht weg.«

Die Geschichte von Carla und Mitchell baut auf einer Hassliebe auf und ich persönlich bin ja ein kleiner Fan von sowas. Dadurch, dass Carla sich keineswegs eingestehen will, dass sie irgendetwas anderes als Hass gegenüber Mitchell empfindet, er es sich aber zum Ziel gemacht hat, ihr das Gegenteil zu beweisen, geraten die beiden immer wieder aneinander. Das zwischen ihnen - was auch immer genau es ist - entwickelt sich sehr langsam, aber ist mit vielen unterhaltsamen Dialogen und Neckereien, tiefgründigen Momenten, Knistern und Bauchkribbeln verbunden. Die Chemie zwischen ihnen stimmt von Anfang an, und zu sehen, wie das beiden - vor allem Carla - nach und nach bewusst wird, das macht unglaublich Spaß zu lesen. Ich habe mich von den beiden immer tiefere in die Geschichte hineinziehen lassen und konnte das Buch irgendwann nicht mehr weglegen. Was ich sehr schön finde ist, wie Persönliches von Carla in die Liebesgeschichte und deren Entwicklung mit eingebaut worden ist und welche Bedeutung wiederum die Entwicklung der Beziehung auf Carla und ihre Zukunft hat. Es passiert nicht wirklich viel Aufregendes und das Ganze ist auch nichts Neues oder Außergewöhnliches, aber es ist schön und vor allem ist es sehr authentisch. So schön und authentisch, dass man einfach beim Lesen dranbleiben muss und sich immer mehr in die Charaktere verliebt.

Vertrauen war eben nicht meine Stärke. Die Vergangenheit hatte mir mehr als einmal gezeigt, dass man nur verletzt werden konnte, wenn man es zuließ. Und ich würde nie wieder verletzt werden.

Carla lernt man als eine ehrgeizige, starke, leidenschaftliche und temperamentvolle junge Frau kennen, die nur ungerne Hilfe von anderen annimmt und es sich selbst nicht gestattet, Schwäche zu zeigen. Ihre Vergangenheit hat sie sehr geprägt und zieht sich noch immer mit in die Gegenwart hinein, aber trotzdem lässt Carla sich nicht unterkriegen. Gerade Im Bezug auf ihre jüngeren Brüder, die sie alleine großzieht, - und das mit 21 Jahren! - hat sie meinen vollsten Respekt verdient. Generell habe ich sie die meiste Zeit über sehr bewundert. Denn auch, wenn sie ein großes Mundwerk hat und sich immer sehr taff zeigt, sieht es in ihr drin manchmal ganz anders aus. Hierbei finde ich sehr schön, dass sie im Laufe der Geschichte eben doch mal Schwäche und somit eine weichere Seite von sich zeigt. Wenn man sie nicht vorher sowieso schon ins Herz geschlossen hat, tut man es spätestens dann. Besonders gut hat mir gefallen, wie sie mit Mitchell's Hilfe anfängt, gegen die Dämonen ihrer Vergangenheit anzukämpfen und alles dafür tut, um stärker als diese zu werden.

Mitchell finde ich unglaublich sympathisch und ich habe ihn auch gleich in mein Herz geschlossen, jedoch hätte ich mir gewünscht, noch etwas mehr von ihm und seinem Leben mitzubekommen. Hin und wieder bekommt man ein paar kleine Informationsschnipsel über seine Familie, aber das hat mir irgendwie nicht gereicht. Ich glaube, wäre man hierbei etwas tiefer gegangen, hätte ich eine deutlich engere Beziehung zu ihm aufbauen können. Nichts desto trotz muss ich aber sagen, dass er ein super liebevoller, hilfsbereiter, fürsorglicher und charmanter junger Mann ist, den man einfach gern haben muss. Besonders geliebt habe ich, dass er sich nicht hat so einfach von Carla abschütteln lassen und wie offen und ehrlich er die ganze Zeit über dazu gestanden hat, was er von ihr möchte. Er hat sich nicht hinter irgendeiner Fassade versteckt, sondern war immer er selbst und hat sich ihr gegenüber so gezeigt, wie er eben ist.

Es brachte niemanden weiter, länger als nötig über schmerzhafte Dinge zu sprechen. Wir vertrauten uns gegenseitig unsere Geheimnisse an und fuhren anschließend damit fort, unser Leben zu leben und das Beste daraus zu machen.

Ein kleines Highlight in diesem Buch war für mich die Freundschaft der Mädels. Die Liebe und der Zusammenhalt zwischen ihnen ist so unglaublich toll und hat sich vor allem zum Ende hin noch einmal ganz besonders deutlich gezeigt. Auch schön finde ich hierbei zu sehen, wie verschieden sie alle sind und wie gut sie sich gerade dadurch innerhalb der Freundschaft ergänzen. Und während ich Savannah hierbei umso mehr ins Herz geschlossen habe, konnte ich Lenny endlich besser kennenlernen. Ich finde sie unglaublich interessant und freue mich wirklich riesig darauf, dass im dritten Band der "Flechter-University-Reihe" ihre Geschichte erzählt werden wird.

Mir hat dieser Band auf jeden Fall noch besser gefallen als "Burning Brigdes" und ich habe mich mehr und mehr in die Charaktere verliebt. Ich bin sehr gespannt, was mich in "Hiding Hurricanes" nächstes Jahr erwarten wird und freue mich total darauf, dort allen wieder zu begegnen.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Hat mich überzeugt!

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Obwohl mich die Geschichte von Tamis erstem Buch "Burning Bridges" nicht wirklich begeistern konnte, habe ich mich in ihren Erzählstil verliebt. Tami Fischer hat definitv ein großes Schreibtalent, weshalb ...

Obwohl mich die Geschichte von Tamis erstem Buch "Burning Bridges" nicht wirklich begeistern konnte, habe ich mich in ihren Erzählstil verliebt. Tami Fischer hat definitv ein großes Schreibtalent, weshalb ich unbedingt die nächsten Teile ihrer Fletcher University Reihe lesen wollte. Zudem war ich schon in "Burning Bridges" ein Fan von der taffen Carla, was sich in "Sinking Ships" nur verstärkt hat.

Fangen wir doch auch direkt mit der Protagonistin Carla an. In "Burning Bridges" erfährt man gar nicht so viel von ihr. Nur dass sie anscheinend einige Geheimnisse verbirgt, weshalb sie gegenüber ihren Freundinnen so verschlossen ist. Jetzt erfährt man also diese Geheimnisse und die haben es durchaus in sich: Carla muss ihre beiden jüngeren Brüder Mateo und Oskar (fast) alleine aufziehen, nebenbei noch arbeiten und ihr Studium bewältigen. Selbstverständlich ist das keine leichte Aufgabe für so eine junge Frau und ich habe sie auf jeder Seite bewundert, dass sie diese so verantwortungsbewusst bewältigen kann. Die beiden Jungs bringen zudem Schwung in die Geschichte, denn Mateo steckt mitten in der Pubertät und macht aktuell seine rebellische Phase durch. Ganz alleine ist sie jedoch nicht, denn sie erhält Unterstützung von ihrer Tante, ihrem Freund sowie von einem ganzen Friseursalon voller verrückter spanischer Frauen. Ich habe diesen spanischen Flair in der Geschichte so geliebt.
Carla selbst bringt immer spanische Wortfetzen in ihre Sprache, was sie einfach einzigartig macht. Zudem hat sie ein Problem mit Sprichwörtern, die sie immer wieder falsch aufsagt, was zu vielen lustigen und niedlichen Situationen führt. Mein absoluter Liebing war: "Du interessierst mich einfach nicht die Erbse".

Carla ist eher ein kratzbürstiger Charakter, aber genau solche liebe ich ja. Die Dialoge zwischen ihr und Mitchell haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Mitchell ist eher vom Typ GoodGuy und ich muss zugeben, dass ich mich vielleicht ein bisschen in ihn verliebt habe! Carla hat Angst vor dem Wasser und als Mitchell das erfährt, bietet er ihr an, ihr bei der Angst zu helfen. Also treffen sie sich regelmäßig und er bringt sie dem Wasser näher. Dies macht er so einfühlsam und vorsichtig, dass man sich einfach in ihn verlieben muss! Diese Szenen zwischen den beiden haben mir am besten gefallen. Hier bauen sich die Gefühle auf und es hat so viel Spaß gemacht, das zu verfolgen.
Mitchell hat ebenfalls eine sehr interessante eigene Geschichte, die viel tiefer geht, als ich anfangs erwartet hätte. Welche genau müsst ihr aber natürlich selbst herausfinden.

Die Liebesgeschichte baut sich sehr langsam auf und gerade das finde ich großartig! Die meisten Storys gehen mir viel zu schnell, nach zwei Tagen der erste Kuss, dann das erste Mal und schließlich das erste "Ich liebe dich".
Das ist hier nicht der Fall. Carla und Mitchell lassen sich Zeit um sich richtig kennenzulernen und überstürzen nichts. In dem ganzen Buch gibt es nur eine Erotikszene, was ich auch sehr gut finde.

Am Ende gibt es eine kleine Portion Drama, aber in einem angemessenen Rahmen. Ansonsten wird viel Wert auf die Charakterentwicklung der beiden Protagonisten gesetzt und die Handlung langsam aufgebaut.

Die Freundesclique spielt natürlich auch wieder eine Rolle und ein neuer Charakter wird eingeführt, der mir besonders gefallen hat: Lenny. Um sie wird sich das nächste Buch drehen und ich bin schon sehr gespannt auf ihre Geschichte.

Fazit:
Seit Längerem mal wieder ein New Adult Roman, der mich begeistern konnte! Eine taffe und unabhängige Protagonistin mit einem einfühlsamen Love Interest, viel Humor und einer spannenden Grundstory. Zudem eine eher langsame Liebesgeschichte und ein großartiger Erzählstil! Ich bin froh, dass Tami mich mit "Sinking Ships" doch noch vollends von sich überzeugen konnte.