Cover-Bild Frostsplitter
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783551521132
  • Empfohlenes Alter: 11 bis 14 Jahre
Jamie Smith

Frostsplitter

Ilse Rothfuss (Übersetzer)

Eisiger Wind, steile Berghänge und das Versprechen auf Magie. Als Sabira sich vom heiligen Gletscher ihren Frostsplitter herausbricht, der besondere Kräfte verleiht, schneidet ihr eine gewaltige Lawine den Weg zurück ab. Ganz allein in der Schnee verwehten Kälte bleibt Sabira nur der Abstieg durch den Berg. Doch der ist voller Gefahren. Wenn sie überleben will, muss sie lernen dem Frostsplitter zu vertrauen – und über sich hinauswachsen.

Ein eisig-magisches Abenteuer!

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Lesejury-Facts

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  • Areti hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

Ein gelungener Debütroman

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Inhalt:
Eisiger Wind, steile Berghänge und das Versprechen auf Magie. Als Sabira sich vom heiligen Gletscher ihren Frostsplitter herausbricht, der besondere Kräfte verleiht, schneidet ihr eine gewaltige ...

Inhalt:
Eisiger Wind, steile Berghänge und das Versprechen auf Magie. Als Sabira sich vom heiligen Gletscher ihren Frostsplitter herausbricht, der besondere Kräfte verleiht, schneidet ihr eine gewaltige Lawine den Weg zurück ab. Ganz allein in der einsamen Kälte bleibt Sabira nur der Abstieg durch den Berg. Doch der ist voller Gefahren. Um zu überleben, muss sie lernen auf die Magie des Splitters zu vertrauen – und über sich hinauswachsen.

Meine Meinung:
"Frostsplitter" von Jamie Smith ist ein gelungener Debütroman, der mich mit seiner Geschichte in seinen Bann gezogen hat und mich begeistern konnte.

Das Cover des Buches passt nahezu perfekt zum Inhalt. Im Vordergrund sieht man die Silhouette eines Mädchens, das mit einem Stock bewaffnet in Richtung Gletscher blickt, der strahlend im Hintergrund hervorleuchtet. Alles wird umgeben von Weiß und einzelnen Schneeflocken, die den Leser direkt in die passende Stimmung für das Buch bringen.
Das Einzige, was ich an dem Cover auszusetzen hätte, wäre, dass die Silhouette des Mädchens eher wie die einer 10 bis 12-Jährigen wirkt, während Sabira im Buch 14 Jahre alt ist.

Die Geschichte startet mit einem Prolog, der einen direkt mitten in die Geschichte wirft. Man bekommt eine kleine Vorschau auf das, was mit Sabira passieren wird, wenn sie auf den Gletscher Aderast steigt.
Dann beginnt das erste Kapitel, das ein Jahr zuvor spielt. In diesen ersten Kapiteln hat man dann zwei Zeitsprünge von jeweils 6 Monaten, die einem einen guten Einblick in die Vorgeschichte bieten. Das ist sehr hilfreich, denn auf diese Weise lernt man nach und nach die Bräuche und Gewohnheiten des Volkes sowie Sabira und ihre Familie besser kennen. Dies ist der erste Teil des Buches.

Das Buch ist insgesamt in 6 Teile gegliedert. Die Aufmachung ist sehr übersichtlich und schön gestaltet, denn jeder neue Teil, der nochmal in mehrere Kapitel unterteilt ist, beginnt mit der Silhouette vom Cover.
Im fünften Kapitel befindet man sich dann wieder in der aktuellen Zeit und macht mit der Geschichte da weiter, wo es nach dem Prolog unterbrochen wurde.

Gemeinsam mit Sabira erlebt man den Überlebenskampf im Gletscher mit. Man fürchtet und bangt um sie. Man macht sich Gedanken zu einem Geheimnis, dem sie zufällig auf die Schliche kommt. Und schließlich wird man von der Spannung einfach nur in den Bann gezogen und kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Der Schreibstil ist so flüssig, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Das macht es einem leicht, das Buch fast in einem Rutsch durchzulesen.
Man denkt sich: nur noch ein Kapitel. Doch dann wird aus einem zwei, aus zweien drei. Und schwupps ist der nächste Teil des Buches durch.

Sabira ist ein sympathischer Protagonist, mit dem man sich gerne verbunden fühlt. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass eine 14-Jährige so stark und tapfer ist, so gut mit Gefahren und gewissen Situationen umgehen kann. Das ist dann doch etwas unrealistisch.
Einer 16-jährigen Protagonistin würde ich das eher abnehmen.

Die Idee mit den Frostsplittern, der Verbindung zu ihnen und all dem, was damit zusammenhängt, fand ich grandios. So etwas habe ich noch nie gelesen und es war absolut neu für mich.

Die Beschreibungen von Sabira, den Splittern, dem Gletscher und all den Schauplätzen war sehr bildhaft, sodass ich alles ganz genau vor Augen hatte. Das ist dem Autor wirklich gut gelungen.

Besonders gut hat mir auch gefallen, dass ich wirklich erst sehr spät dem einen großen Geheimnis auf die Schliche gekommen bin und es somit nicht von Anfang an vorhersehbar war.

Fazit:
Mir hat "Frostsplitter" gut gefallen und ich kann diesen Debütroman auf alle Fälle weiterempfehlen, da er duch die neue Idee, die Spannung und die bildhaften Beschreibungen überzeugt. Das Buch ist definitiv lesenswert.

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Veröffentlicht am 19.11.2019

Ein Survivalabenteuer, das voller Gefahren steckt und für Nervenkitzel sorgt!

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Klappentext
„Eisiger Wind, steile Berghänge und das Versprechen auf Magie. Als Sabira sich vom heiligen Gletscher ihren Frostsplitter herausbricht, der besondere Kräfte verleiht, schneidet ihr eine gewaltige ...

Klappentext
„Eisiger Wind, steile Berghänge und das Versprechen auf Magie. Als Sabira sich vom heiligen Gletscher ihren Frostsplitter herausbricht, der besondere Kräfte verleiht, schneidet ihr eine gewaltige Lawine den Weg zurück ab. Ganz allein in der Schnee verwehten Kälte bleibt Sabira nur der Abstieg durch den Berg. Doch der ist voller Gefahren. Wenn sie überleben will, muss sie lernen dem Frostsplitter zu vertrauen – und über sich hinauswachsen.“

Gestaltung
Auf dem Cover sieht man einen weißen Berg, der von orangenem Licht und Schneeflocken umgeben ist. Die Fläche vor dem Berg ist blau und davor steht der Schattenumriss eines Mädchens in warmer Kleidung. Ich finde das Cover nicht ganz so schön, weil der Schatten so aussieht, als wäre er nicht in das Gesamtbild eingebunden, weil der Umriss sich so krass vom Rest abhebt. Der Berg und der Schneesturm auf dem Cover passen aber immerhin gut zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung
Besonders der im Klappentext angedeutete magische Aspekt der Geschichte hat mich fasziniert und dazu bewegt, sie lesen zu wollen, denn in „Frostsplitter“ geht es um Sabira, die am heiligen Gletscher ihren Frostsplitter abholen will. Jenen Splitter, der ihr besondere Kräfte verleiht. Jedoch kommt eine Lawine dazwischen, welche ihr den Weg zurück abschneidet. So muss sie den Weg durch den Berg nehmen und vielen Gefahren trotzen. Kann sie dem Frostsplitter trauen und überleben?

„Frostsplitter“ spielt in Adranna, einem Land, in dem all die Magie vom heiligen Gletscher ausgeht. Eine Handvoll junger Menschen werden Jahr für Jahr ausgewählt, um diesen Gletscher zu besteigen und sich einen sogenannten Frostsplitter aus diesem herauszubrechen. Die Frostsplitter verleihen den Jugendlichen nicht nur besondere Kräfte, sondern sie markieren sie auch als wichtigen Teil der Gesellschaft von Adranna. Zudem gibt es noch eine geradezu spürbare Spannung zwischen Adranna und der benachbarten Nation. Dieses Grundkonzept fand ich sehr interessant, weil ich bisher noch nicht viele Bücher mit einer kompletten Eislandschaft als Grundlage gelesen habe. Vor allem keiner magischen Eislandschaft. Ich hätte jedoch gerne etwas mehr über diesen Weltentwurf erfahren, denn mir blieb er doch ein wenig zu blass.

Die Handlung jedoch konnte mich von sich überzeugen, da sie echt spannend und sehr vielfältig war. So geht es direkt mit Sabiras Weg auf dem Gletscher los, der sich schon als beschwerlich erweist. Anschließend wird auf die Zeit des vorherigen Jahres zurückgeblickt, wodurch man erfährt, dass auch Sabiras Bruder für einen Frostsplitter ausgewählt wurde, es jedoch nicht schaffte und verschwand. So möchte sie nun für ihn und sich selber die beschwerliche Reise schaffen. Und beschwerlich wird diese wirklich, denn in „Frostsplitter“ geht es ums pure Überleben. Eingebunden in diesen Überlebenskampf ist das Mysterium um Sabiras Bruder. So wird es richtig spannend und vor allem auch nervenaufreibend. Das hat mir persönlich gut gefallen.

Dazu hat auch der Schreibstil des Autors beigetragen, denn Jamie Smith beschrieb die Gefahren, denen Sabira sich stellen muss, sehr eindringlich und anschaulich. In derselben Weise ging er auch auf die Wetterlage und die Umgebung ein, sodass ich den eisigen Wind beim Lesen teilweise wirklich hören und auf meiner Haut spüren konnte. Das Lesen wird so zu einem wahren Abenteuer, denn Sabiras Erlebnisse sorgen für Herzrasen, da sie so gefährlich und greifbar beschrieben wurden!

Fazit
Abgesehen davon, dass ich gerne etwas mehr über den Weltentwurf erfahren hätte und dieser für mich ruhig hätte genauer beschrieben werden können, hat mir „Frostsplitter“ gut gefallen. Vor allem das gefährliche Survivalabeneuer der Protagonistin sorgt für riesigen Nervenkitzel. Klasse fand ich, dass darin eingebunden der Konflikt zwischen Sabiras Heimat und der benachbarten Nation sowie das Rätsel um das Verschwinden ihres Bruders eingebunden wurden, denn dies sorgt für zusätzliche Neugierde beim Lesen.
4 von 5 Sternen!

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