Cover-Bild Der dunkle Lord vom Kinderhort
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 188
  • Ersterscheinung: 11.10.2019
  • ISBN: 9783744818100
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Andreas Langer

Der dunkle Lord vom Kinderhort

Im Grunde verbringt Lukas seine Nachmittage recht gern im Krielenburger Kinderhort. Doch dann liegen dort auf einmal Reißnägel auf den Stühlen, angeschlabberte Papierkügelchen fliegen durch die Gegend und sein Matheheft findet sich an einem Ort wieder, wo es nun wirklich nicht hingehört... Und das ist nur der Anfang. Denn der Junge, der hinter all dem steckt, heckt immer neue Gemeinheiten aus.
Zum Glück hat Lukas gute Freunde, die mit ihm durch dick und dünn gehen. Gemeinsam schmieden sie einen ungewöhnlichen Plan, wie sie den Krielenburger Kinderhort von seinem "Dunklen Lord" befreien wollen...
Eine ebenso heitere wie spannende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Petzen und Mobbing - empfohlen für junge Leser im Grundschulalter.

"Mobbing und der Umgang damit sind wichtige Themen, die hier für Kinder von 8 bis 10 Jahren spannend umgesetzt werden." - Kinderohren.com

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2019

Rezension Der dunkle Lord vom Kinderhort

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Rezension

(unbezahlte Werbung)

Der dunkle Lord vom Kinderhort
Andreas Langer

Hauptfigur:
Lukas: geht gerne in den Kinderhort, jedoch es entwickeln sich seltsam Dinge. Die Lukas und seine Freunde aufdecken. ...

Rezension

(unbezahlte Werbung)

Der dunkle Lord vom Kinderhort
Andreas Langer

Hauptfigur:
Lukas: geht gerne in den Kinderhort, jedoch es entwickeln sich seltsam Dinge. Die Lukas und seine Freunde aufdecken.

Klappentext:
Eigentlich verbringt Lukas seine Nachmittage recht gern im Kielenberger Kinderhort. Doch dann liegen dort auf einmal Reißnägel auf den Stühlen, angeschlabberte Papierkügelchen fliegen durch die Gegend und sein Matheheft findet sich an einem Ort wieder, wo es nur wirklich nicht hingehört… Und das ist nur der Anfang. Denn der Junge, der hinter all dem steckt, heckt immer neue Gemeinheiten aus. Zum Glück hat Lukas gute Freunde, die mit ihm durch dick und dünn gehen. Gemeinsam schmieden sie einen ungewöhnlichen Plan, wie sie den Kielenburger Kinderhort von seinem "Dunklen Lord" befreien wollen…

Cover:
Ein schönes abgestimmtes Cover richtig schön kindlich gestaltet. Mit für Kinder drauf und jemand der mit einer Klobürste an der Tür steht. Mir hat es gleich sehr zugesagt.

Meinung:
Vielen Dank an Andreas Langer für das Leseexemplar zur Leserunde. Das Buch lässt sich flüssig in einem weg lesen. Ich finde die Geschichte ist sehr gelungen mit Mobbing, Einsamkeit und den wahren Freunden die zu einem halten. Und mit ihnen durch Dick und Dünn geht. Ich finde es auch leicht und verständlich erklärt, das sogar meine Tochter 6 Jahre verstanden hat worum es geht. Für mich eine gelungene Geschichte, die ich auf jeden Fall weiter empfehlen werde. Denn es zeigt das man auch gegen Mobbing etwas machen und ausrichten kann.
Deshalb gebe ich Lukas und seinen Freunden 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Dunkle Machenschaften

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"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" heißt es in einem alten Sprichwort. Das trifft wohl auch auf unseren jungen Übeltäter zu, denn bei so einem Vater muss man sich über den Filius nicht wundern.
Fridolin ...

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" heißt es in einem alten Sprichwort. Das trifft wohl auch auf unseren jungen Übeltäter zu, denn bei so einem Vater muss man sich über den Filius nicht wundern.
Fridolin ist frustriert, hat keine Geschwister oder Freunde, langweilt sich und denkt, weil sein Vater reich ist, kann er sich überall alles erlauben. Anfangs scheint es noch zu funktionieren, aber dann wendet sich das Blatt.
Kann sich auch Fridolin noch zu seinem Vorteil ändern? Beschuldigt das muntere Kleeblatt aus einem Mädchen und drei Jungen den unschuldigen Fridolin? Oder spukt es etwa im Hort?
Eine spannende, unterhaltsame Geschichte zum Nachdenken, nicht nur für Kinder.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Was ist los im Kinderhort?

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„...Während die Kinder aus allen Ecken des Gruppenraums herbeiströmten, boxte Jakub Lukas in die Seite. Er deutete auf einen blassen Jungen mit schwarzen Haaren, der am anderen Ende des Tisches stand...“

Lukas, ...

„...Während die Kinder aus allen Ecken des Gruppenraums herbeiströmten, boxte Jakub Lukas in die Seite. Er deutete auf einen blassen Jungen mit schwarzen Haaren, der am anderen Ende des Tisches stand...“

Lukas, Jakub, Selim und Gabriele gehen in die klasse 4a. Nachmittags besuchen sie gemeinsam den Kinderhort.Heute erscheint erstmals ein Neuer namens Fridolin.
Plötzlich gibt es Unruhe im Hort. Reißnägel liegen auf den Plätzen, nasse Papierkügelchen fliegen auf die Tische.
Der Autor hat ein realistisches und spannendes Kinderbuch geschrieben.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Gut ausgearbeitete Dialoge, die von Inhalt und Ausdruck zur Altersgruppe passen, bringen die Handlung voran und geben einen Einblick in das Denken der Protagonisten.
Der Nachmittag im Hort wird ausführlich beschrieben. Neben Zeiten, die gemeinsam verbracht werden, gibt es je nach Interesse auch spezifische Angebote. Bisher herrschte eine angenehme Atmosphäre. Die Regeln des Miteinander wurden akzeptiert.
In der neuen Situation wollen Lukas und seine Freunde dem Störenfried das Handwerk legen. Das aber erweist sich als gar nicht so einfach.
Hinzu kommt, dass Fridolins Vater im Hort erscheint. Er benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Gabriele kommentiert das folgendermaßen:

„...So einen Papa zu haben, ist bestimmt kein Zuckerschlecken. Hoffentlich ist seine Mutter nicht auch so drauf wie sein Vater...“

Dann aber übergibt Herr Dunkel dem Hort einen Spende, mit der die sehnsüchtigsten Wünsche der Kinder erfüllt werden können. Schnell kippt die Stimmung. Das bekommt auch Fridolin zu spüren. Die jüngeren Schüler sehen nun zu ihm auf.
Natürlich machen die vier Freunde bei ihrem Alleingang auch nicht alles richtig. Es gefällt mir, wie sie sowohl von ihren Eltern als auch von der Hortleiterin sachlich und unaufgeregt darauf hingewiesen werden.
Was für ein feines Gespür Kinder für Stimmungen haben, wird in folgendem Zitat deutlich:

„...Es war riesig, sauber aufgeräumt, geschmackvoll eingerichtet und besaß jeden technischen Schnickschnack, den man sich vorstellen konnte. Aber es war so gar nicht gemütlich hier...“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.Es geht um Freundschaft und Zusammenhalt, um ein gedeihliches Miteinander. Dabei werden auch die Ursachen für ungewöhnliches Verhalten hinterfragt.

Veröffentlicht am 16.09.2019

Gutes Buch, um mit Grundschulkindern ins Gespräch zu kommen

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"Der dunkle Lord vom Kinderhort" von Andreas Langer ist ein Buch, das sich an Kinder im Grundschulalter zwischen 8 bis 10 Jahren richtet.

Bereits das Cover macht neugierig und stimmt gut auf die Geschichte ...

"Der dunkle Lord vom Kinderhort" von Andreas Langer ist ein Buch, das sich an Kinder im Grundschulalter zwischen 8 bis 10 Jahren richtet.

Bereits das Cover macht neugierig und stimmt gut auf die Geschichte ein. Die Zeichnungen sind sehr vereinfacht, aber dennoch detailliert. Es gibt einiges zu entdecken und durch die Klobürste am oberen Rand ist der Leser gleich gespannt, was es damit wohl auf sich hat. Zusammen mit dem Titel ist gleich klar, dass im Hort was nicht stimmt.

Für den potentiellen Leserkreis hätte ich es gut und passend gefunden, wenn auch in der Geschichte selbst Zeichnungen vorhanden wären. Die Handlung bietet sich dafür an und der Lesegenuss und das Interesse für die Geschichte hätte dadurch um ein vielfaches gesteigert werden können.

Der Text ist im Flattersatz geschrieben und verzichtet bewusst auf Worttrennungen, um Neulesern das Erfassen des Textes zu erleichtern. Leider hat der fehlende Blocksatz das Lesen sehr erschwert und teilweise ist man in den Zeilen verrutscht. Kinder- und Jugendbücher mit einem ruhigen, klaren Schriftbild sagen mir mehr zu. Aber dies hängt mit den persönlichen Vorlieben zusammen und schmälert den Wert der Geschichte nicht im Geringsten.

Ich habe den Schreibstil als sehr passend für den potentiellen Leserkreis empfunden. Kinder im Grundschulalter können die Sprache gut lesen und auch für Eltern ist es eine angenehme Sprache, da sie die Geschichte fantasievoll und lebhaft vorlesen können.

Die vier Hauptpersonen - Lukas, Jakub, Gabriele und Selim -, die auch auf dem Cover wiederzufinden sind, werden sehr gut beschrieben. Es wird den jungen Lesern leicht gemacht, sich alle Vier genau vorzustellen. Dadurch besteht die Möglichkeit sich mit einem oder mehreren von ihnen zu identifizieren, weil Gemeinsamkeiten entdeckt werden können. Gerade ihre Unterschiedlichkeit finde ich wunderbar, da so jeder der jungen Leser einen Bezug zu einem der Vier entwickeln kann und sich so in die Geschichte hinein versetzen kann.

Fridolin Dunkel, den Neuen in der Hort-Gruppe, finde ich ebenfalls gut dargestellt. Der Name ist Programm, Er wird wunderbar als Anti-Held heraus gearbeitet, der mit seinem Verhalten Unruhe in die Hort-Gruppe bringt und dabei auch zu ganz schön drastischen Mitteln greift.

Das Buch nimmt trotz vieler Differenzen ein versöhnliches Ende. Ich bin der Meinung, dass Kinder im Grundschulalter noch nicht zwingend mit der Realität von fehlenden HappyEnds konfrontiert werden müssen und deshalb hat mir dies gut gefallen.

Die Geschichte selbst bietet gute Ansätze, um mit seinen Kindern ins Gespräch zu kommen und dabei über Mobbing, die richtigen Ansprechpartner bei der Bitte um Unterstützung, das Vergelten von Unrecht mit eigenem Unrecht, den Wert von Freundschaft und Kommunikation und Verständnis für andere und Vergebung zu sprechen. Aus meiner Sicht ist diese Geschichte weniger zum Selbstlesen geeignet, da die Vier aus dem Hort selbst nicht alles richtig angehen und es deshalb eine kindgerechte Reflexion der Geschehnisse geben sollte.

"Der dunkle Lord vom Kinderhort" ist ein gelungenes Buch für Kinder im Grundschulalter. Die große Stärke liegt für mich darin, dass auf angenehm zu lesende Weise das Thema Mobbing aufgegriffen und gleichzeitig der Wert von Freundschaft und auch Verzeihen verdeutlicht wird




Veröffentlicht am 20.11.2019

Fridolin stellt alles auf den Kopf

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Das Cover ist etwas Unzeitgemäß. Ich selbst mag es gerade deshalb. Meine Kinder sind nicht ganz so überzeugt. Auch fehlten ihnen die Bilder im Buch. Es dürften ruhig ein paar vereinzelte schwarz-weiß Zeichnungen ...

Das Cover ist etwas Unzeitgemäß. Ich selbst mag es gerade deshalb. Meine Kinder sind nicht ganz so überzeugt. Auch fehlten ihnen die Bilder im Buch. Es dürften ruhig ein paar vereinzelte schwarz-weiß Zeichnungen vorhanden sein, damit es die Kinder mehr anspricht.

Wir kamen gut in die Geschichte. Der Schreibstil ist locker und kindgerecht. Ich hatte so meine Bedenken ob es wirklich alle meine Kinder begeistern kann. Was soll ich sagen? Ja, das hat es!

Auch wenn das Buch auf den ersten Blick etwas altmodisch erscheint, ist das Thema brandaktuell und wichtig. Andreas Langer schreibt über Mobbing. Und meine Kids hatten während des Lesens wirklich viel zu besprechen. Sie erzählten darüber wie sie reagieren würden und wie gemein Fridolin ist.

Meiner Meinung nach ist es kein Buch zum „alleine lesen“. Das Buch ladet zum miteinander reden und erklären ein. Gerade zum Ende hin, wenn klar wird was den Unruhestifter antreibt braucht man auch Einfühlungsvermögen und Verständnis.

Abgesehen von dem Wichtigen Thema Mobbing, bringt das Buch aber auch viel Spaß mit. Die Kids haben tolle Ideen und helfen sich untereinander. Das Buch ist fesselnd und unterhaltsam. Es vermittelt ein Gefühl für Mobbing und Zusammengehörigkeit.