Cover-Bild Die Menschenleserin
Band 1 der Reihe "Kathryn-Dance-Thriller"
(4)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.11.2009
  • ISBN: 9783442372126
Jeffery Deaver

Die Menschenleserin

Roman
Thomas Haufschild (Übersetzer)

Ein Blinzeln zu viel. Ein Zucken der Mundwinkel. Eine zitternde Hand.

Der erste Fall für Jeffery Deavers neue faszinierende Ermittlerin Kathryn Dance! Vor acht Jahren löschte der hochintelligente Psychopath Daniel Pell auf einen Streich eine ganze Familie aus – zumindest beinahe: Allein die neunjährige Tochter überlebte die Schreckensnacht. Doch nun ist Pell die Flucht aus der Haft gelungen. Und nur Kathryn Dance kann jetzt noch verhindern, dass der Mörder sein Versäumnis von damals wettmacht. Doch dafür muss die geniale Verhörspezialistin ganz tief in Daniel Pells Psyche eintauchen – ein Höllentrip, von dem es vielleicht keine Wiederkehr für sie gibt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2022

Das Auge zuckt

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Die Verhörspezialistin Kathryn Dance hat einen neuen Auftrag. Sie soll den hochintelligenten Psychopathen Daniel Pell verhören, der vor 8 Jahren eine ganze Familie ausgelöscht hat. Was so einfach klingt, ...

Die Verhörspezialistin Kathryn Dance hat einen neuen Auftrag. Sie soll den hochintelligenten Psychopathen Daniel Pell verhören, der vor 8 Jahren eine ganze Familie ausgelöscht hat. Was so einfach klingt, wird zum Spiessrutenlauf, denn Daniel Pell gelingt die Flucht aus der Haft. Kathryn heftet sich auf seine Fersen und muss tiefer in seine Psyche eintauchen, als ihr lieb ist. Ein Wettrennen um Leben und Tod beginnt.

Dieses Buch ist der Auftakt der Reihe rund um Kathryn Dance, die auf Kinesik, dem Lesen nonverbalen Kommunikationssignalen, spezialisiert ist. Jeffery Deaver legt viel Wert auf die Fahndung nach Daniel Pell und weniger in die Einführung der Charaktere. Ich fand daher diesen Krimi packen und spannend aufgrund seiner Handlung, hätte aber gern mehr über die einzelnen Personen erfahren, insbesondere über Kathryn und ihren Weg zur Menschenleserin.

Mein Fazit: Eine fesselnde Fahndung nach einem Psychopathen, der gut Menschen einwickeln kann. Die Handlung ist psychologisch faszinierend, die Charaktere bleiben aber eher im Hintergrund. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.11.2019

Interessanter Fall, dessen Spannung schwankt ...

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Klappentext:
Der erste Fall für Jeffery Deavers neue faszinierende Ermittlerin Kathryn Dance! Vor acht Jahren löschte der hochintelligente Psychopath Daniel Pell auf einen Streich eine ganze Familie aus ...

Klappentext:
Der erste Fall für Jeffery Deavers neue faszinierende Ermittlerin Kathryn Dance! Vor acht Jahren löschte der hochintelligente Psychopath Daniel Pell auf einen Streich eine ganze Familie aus – zumindest beinahe: Allein die neunjährige Tochter überlebte die Schreckensnacht. Doch nun ist Pell die Flucht aus der Haft gelungen. Und nur Kathryn Dance kann jetzt noch verhindern, dass der Mörder sein Versäumnis von damals wettmacht. Doch dafür muss die geniale Verhörspezialistin ganz tief in Daniel Pells Psyche eintauchen – ein Höllentrip, von dem es vielleicht keine Wiederkehr für sie gibt …


Autor:
Jeffery Wilds Deaver, geboren am 06. Mai 1950 in Glen Ellyn, Illinois, gehört zu den weltweit besten Autoren intelligenter Psycho-Thriller. Seine Bücher wurden in ein Dutzend Sprachen übersetzt und haben ihm bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht. Die kongeniale Verfilmung seines Romans »Die Assistentin« unter dem Titel »Der Knochenjäger« (mit Denzel Washington und Angelina Jolie in den Hauptrollen) war weltweit ein sensationeller Kinoerfolg und hat dem faszinierenden Ermittler- und Liebespaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs eine riesige Fangemeinde erobert. Neben den Lincoln-Rhyme-Thrillern zählt unter anderem auch die Reihe um Kathryn Dance zu seinen Beliebtesten. Darüber hinaus schreibt Jeffery Deaver serienunabhängige Romane, hauptsächlich Thriller, beispielsweise "Schutzlos".


Übersetzer:
Thomas Haufschild wurde 1967 geboren und lebt in Norddeutschland.
Haufschild studierte Germanistik und englische Literaturwissenschaft. Seit 1991 ist er als Übersetzer tätig.


Bewertung:
Das Cover ist perfekt gewählt und der Titel sagt viel über die Geschichte und die Figur von der Ermittlerin aus. Ich habe das Buch ein Jahr zuvor als Buch gelesen.

Die Grundidee fußt auf eine Anhängerschaft zu Charles Manson und drei Frauen, die der Polizei gegen Daniel Pell helfen sollen. Der Fall von Charles Manson wird am Anfang vorgelegt und die Taten von Daniel Bell mit Manson verglichen. So wird langsam Spannung aufgebaut. Doch hinter Bells Taten steckt viel mehr als es den Anschein hat ...

Die Geschichte schwankt sehr von 3 Sterne bis 4 Sterne. Mal fad und langgezogen, dann wieder interessant und fesselnd. Die ersten 35 Seiten spannend, 100 Seiten langweilig, Rest wieder spannend! Also 100 Seiten weniger hätte dem Buch gut getan. Da muss man durchhalten.

Mir hat am meisten die menschliche Analyse von Kathryn Dance gefallen. Alles ist Psychologie, wie alles Physik ist, und ich liebe die Anwendung dazu. Erinnert mich an "The Mentalist".


Fazit:
Es schwankt die Spannung hier, manches ist vorhersehbar, manches wiederum sehr überraschend in der Wendung. Für 3,5 Sterne finde ich es aber zu gut, daher von mir schwache 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.07.2021

Verzwickt

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Ich gebe 3 Sterne, weil es mir zeitweise zu langweilig und ausführlich war. Ich wollte die letzten 100 Seiten schon gar nicht mehr lesen, habe es dann aber zum Glück doch getan, weil die ein oder andere ...

Ich gebe 3 Sterne, weil es mir zeitweise zu langweilig und ausführlich war. Ich wollte die letzten 100 Seiten schon gar nicht mehr lesen, habe es dann aber zum Glück doch getan, weil die ein oder andere Überraschung ans Licht kam und das Buch letztendlich in Kombination mit locker vermitteltem Fachwissen der Kinesik einen guten Gesamteindruck bei mir hinterließ.

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Veröffentlicht am 15.01.2019

Die Menschenleserin

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Band 1 der „Kathryn Dance“ – Reihe.

Kathryn lebt nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit den beiden gemeinsamen Kindern und arbeitet in ihrem Lieblingsjob – nur die Mutter hätte sich gewünscht, das sie ...

Band 1 der „Kathryn Dance“ – Reihe.

Kathryn lebt nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit den beiden gemeinsamen Kindern und arbeitet in ihrem Lieblingsjob – nur die Mutter hätte sich gewünscht, das sie bei ihrem vorherigen Job geblieben wäre. In ihrer Freizeit betreibt sie zusammen mit einer Freundin eine Internetplattform für Musikdownloads. Im Bezug auf ihre Arbeit scheint sie eine der besten auf diesem Gebiet zu sein, weswegen sie auch den Fall Pell bekommt. Doch schnell ist klar, das Pell nicht so dumm ist, wie alle glauben, sondern ein aufgewecktes Kerlchen ist, das alle nach seinen Wünschen umdreht. Auch Kathryn verunsichert er kurz, doch sie bekommt sich schnell in den Griff. Und nur wenig später kann Pell entkommen und sie soll die Leitung bezüglich der Suche inne haben. Was leichter klingt als gedacht, denn als sich jemand von außerhalb einmischt, zweifelt ein Freund von Kathryn an ihr und ihrer Fähigkeit…und nicht zu vergessen: Pell ist auch immer noch auf der Flucht und niemand kann ihn fassen.

Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit allen beteiligten Charakteren, weil einfach niemand sonderlich sympathisch wirkte. Kathryn scheint fast perfekt zu sein, ihr Freund (und auch Freund der Familie) O´Neil blieb irgendwie nur ein Nebencharakter, der für mich mehr ins Rampenlicht gehört hätte und der Kult-Experte war einfach nur komisch. Außerdem spielen noch der Chef von Kathryn, ihre Kollegen und andere Behörden eine Rolle. Es sind viele Namen und viele Charaktere, die irgendwann ein Einheitsbrei wurden. Auch die „Familie“ von Pell (Linda, Samantha und Rebecca) blieb sehr oberflächlich.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Die Menschenleserin“ war mein zweites Buch von Jeffery Deaver und mir hat es leider nicht sonderlich gut gefallen. Für meinen Geschmack war es einfach alles zu ausführlich – bis ins kleinste Detail – beschrieben, sodass ich irgendwann einfach zu Tode gelangweilt war und nur noch quergelesen habe. Man verpasste auch nichts, denn die Handlung zieht sich wie zähes Kaugummi und am Ende kam der Knall und eine Überraschung, die ich etwas zu sehr aus der Luft gegriffen fand. In diese Nebenhandlung hätte man schon innerhalb der Mainstory etwas mehr einflechten können, sodass es ersichtlicher gewesen wäre. Alles in allem kann man hier wohl sagen:
Weniger ist mehr. Aber Deaver und Kathryn bekommen eine zweite Chance, denn der zweite Teil steht schon im Regal und ich hoffe einfach mal, das dieser besser ist.