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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine ungewöhnliche Geschichte...

Wiedergänger / Zwinger
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Meinung:
Die Kurzbeschreibung verspricht eine nicht alltägliche Geschichte und das Versprechen hat der Autor definitiv gehalten.

Es ist schon faszinierend, wie gut der Autor mit der Mystik im Roman spielt. ...

Meinung:
Die Kurzbeschreibung verspricht eine nicht alltägliche Geschichte und das Versprechen hat der Autor definitiv gehalten.

Es ist schon faszinierend, wie gut der Autor mit der Mystik im Roman spielt. Die Grundidee, dass Seelen unter bestimmten Bedingungen in einen anderen Körper wandern können, hat mir echt gut gefallen. Vor allem, wie der Autor diese Idee auch in die wissenschaftliche Richtung belegt und der Geschichte so einen realen Touch gibt.

Was mir jedoch nicht so gefallen hat, waren die Charaktere. Ich bin mit den meisten einfach nicht wirklich warm geworden und vor allem Elena hat mich einfach nur tierisch genervt. Sie hat den Tod ihres geliebten Thomas nicht verkraftet und ist dadurch einfach verrückt geworden. Anders kann ich mir ihre Fixierung auf die ganze Sache nicht erklären. Hätte sie noch andere Gründe als nur ihren Verlust gehabt, oder wäre die Liebe noch ein bisschen nachvollziehbarer dargestellt worden, hätte ich sie vielleicht irgendwie verstehen können, aber so musste ich bei ihren Kapiteln immer nur die Augen verdrehen. Sie hat irgendwie nur darauf beschränkt und dadurch leider ziemlich flach gewirkt, da hilft auch leider ihre Skrupellosigkeit nicht mehr viel.

Auch Martin ist definitiv nicht sympathisch, aber dafür ist sein Charakter durch seine Vergangenheit und seine Liebe zu seiner Tochter doch tiefgründig erarbeitet. Er macht auch durchaus eine solide Entwicklung durch, aber mein Mitleid mit ihm hat sich trotzdem eher in Grenzen gehalten, weshalb es mir doch lange Zeit fast egal war, ob er die Sache überlebt, oder nicht.

Die einzige, die Sympathien in mir wecken konnte war Ananya. Das arme Mädchen musste viel durchmachen und lässt einen sehr schlauen und tiefgründigen Charakter erkennen.

Die Handlung an sich ist recht spannend und eben nicht alltäglich. Es gibt einige nette Wendungen und das Ende ist zufriedenstellend.

Beim Schreibstil hab ich ein bisschen gebraucht um wirklich damit zurechtzukommen. Ich fand ihn anfangs ein bisschen umständlich, aber mit der Zeit hab ich mich dran gewöhnt und fand ihn auch passend zum Thema und zur Geschichte.

Fazit:
Eine ungewöhnliche Geschichte mit guter Grundidee, viel Spannung, aber ziemlich gewöhnungsbedürftigen Charakteren. Das hat mir den Lesespaß doch manchmal ein bisschen verdorben, aber insgesamt ist die Geschichte solide und vor allem des Autors Spiel mit der Mystik unterhaltsam, gut erarbeitet und lesenswert. Ich vergebe gute 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.12.2019

3,5 Sterne für eine solide Darbietung..

Hier musst du glücklich sein
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Meinung:
Das Thema Sekten und wieso Menschen sich so manipulieren lassen, finde ich ziemlich interessant. Außerdem habe ich die Gated-Reihe von Amy Christine Parker gelesen, die sich mit dem gleichen Thema ...

Meinung:
Das Thema Sekten und wieso Menschen sich so manipulieren lassen, finde ich ziemlich interessant. Außerdem habe ich die Gated-Reihe von Amy Christine Parker gelesen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigt und mich ziemlich überzeugt hat. Jedoch ist dies schon wieder eine Weile her, weshalb ich gerne was Neues in die Richtung lesen wollte und da mich der Klappentext sofort angesprochen hat, war ich wirklich neugierig auf die Geschichte.

Vom Prinzip her ist sie auch wirklich solide und glaubhaft aufgebaut. Es gibt eine kleine Gemeinschaft, die kaum Kontakt zur Außenwelt hat und die nach strengen, vom Oberhaupt vorgegebenen Regeln lebt. Und natürlich erscheinen die Regeln für die in der Gemeinschaft geborenen und aufgewachsenen Jugendlichen ganz normal und logisch, sie kennen es ja nicht anders. So ist es nicht verwunderlich, dass Pearl und ihre Familie leicht lenkbar sind und sich bei vielem nichts denken, wo beim Leser schon bald ein ungutes Gefühl aufkommt.

Das Besondere an solch Sekten-Ähnlichen Gemeinschaften ist die Art, wie die Oberhäupter ihre Mitglieder manipulieren. Bei der Gated-Reihe hat mich die Darstellung davon wirklich beeindruckt und beängstigt, hier jedoch hätte die besondere Macht und Anziehungskraft noch ein bisschen ausgeprägter deutlich werden können. Man bekommt zwar schon mit, wie Papa S. fungiert, wie er belohnt und bestraft, wie er seine Herde auf Kurs hält und mit welchen Mitteln er arbeitet, aber es ist mir beim Lesen nicht in Fleisch und Blut übergangen. Dabei ist Stimmung durch die vielen düsteren Andeutungen auch oft bedrückend, aber der letzte Kick hat mir ein bisschen gefehlt.

Manches fand ich auch nicht zu 100 Prozent authentisch. So kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein Oberhaupt es wirklich erlauben würde, dass ein Jugendlicher von draußen einfach so in die Gemeinschaft kommt. Da war es ja schon von Beginn an vorprogrammiert, dass er die ganzen Lehren und Ansichten nicht so einfach übernehmen und es Ärger geben würde.

Jedoch klingt das jetzt alles negativer, als es wirklich war, denn in der Gesamtbetrachtung hat mich die Geschichte doch recht gut unterhalten. Die Charaktere fand ich glaubhaft erarbeitet und Protagonistin Pearl mochte ich wirklich gerne. Ihr Leben und ihre Entwicklung fand ich gut dargestellt. Die Handlung hat durchaus einige Höhepunkte, ist schnell lesbar und recht kurzweilig.

Vor allem das Ende hat es wirklich in sich, auch wenn es etwas abrupt und viel zu offen ist. Aber da ja noch eine Fortsetzung geplant ist, kann man damit leben.

Fazit:
Auch wenn „Hier musst du glücklich sein“ meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat, gibt es einen recht soliden Einblick in das Leben in einer Sekte und weiß recht gut zu unterhalten. Es ist definitiv noch viel Potential vorhanden und nicht nur der Cliffhanger am Ende macht Lust auf die Fortsetzung. Für diesen Auftakt vergebe ich solide 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.12.2019

3,5 Sterne für einen interessanten Thriller mit einer sehr speziellen Protagonistin

Dunkle Botschaft
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Nachdem ich letztes Jahr bereits den Vorgänger der Reihe gehört habe, war ich doch auf die Fortsetzung gespannt.

Erneut geht es um eine undurchsichtige Mordserie mit vielen Gefahren und unerwarteten Wendungen. ...

Nachdem ich letztes Jahr bereits den Vorgänger der Reihe gehört habe, war ich doch auf die Fortsetzung gespannt.

Erneut geht es um eine undurchsichtige Mordserie mit vielen Gefahren und unerwarteten Wendungen. Dabei bringen sich Rechtsmedizinerin Julia und ihre Assistentin Lenja auch wieder oft selbst unnötig in Gefahr, da sie das Ermitteln auf eigene Faust einfach nicht lassen können. Dies ist etwas, was mich in der hier vorhandenen Häufigkeit doch schon etwas gestört hat, da es für mich einfach zu viel des Guten ist. Zum Einen haben sie gar nicht die Befugnisse dazu, zum Anderen ist es doch immer offensichtlich, dass sie dadurch auf irgendeine Weise mit dem Täter in Kontakt kommen und in Gefahr geraten. Vor allem wird hier auch die Polizei nicht unbedingt kompetent dargestellt. Die Ermittler verfolgen ständig die falschen Fährten und spielen schon eher eine Nebenrolle.

Das ist etwas, was die Reihe wirklich besonders macht und sie von anderen Vertretern dieses Genres abhebt und ich will auch nicht absprechen, dass sie Erfolge mit ihrer Vorgehensweise haben, aber ein besseres Zusammenspiel mit den Ermittlern der Polizei wäre in meinen Augen doch realistischer und für mich angenehmer.

Julia ist eh auch ein sehr spezieller Charakter. Auf der einen Seite schon sympathisch, aber sie will doch auch immer ihren eigenen Kopf durchsetzen und ist auch schnell beim Schubladendenken dabei, vor allem in ihrem privaten Umfeld. Im letzten Teil war es ihre Eifersucht und auch dieses Mal verrennt sie sich total schnell in eine Sache mit ihrem Vater.

Die anderen Figuren bleiben eher etwas im Hintergrund. Eben auch die Ermittler, da übernimmt eher Julias Assistentin Lenja eine größere Rolle.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Neben der Hauptperspektive von Julia, gibt es auch noch einige Kapitel aus der Sicht eines Jungen der schwer und über die Jahre hinweg von seinem Großvater gequält wird und auch von der Krankenschwester Michelle, die auch kein leichtes Los hat. Vor allem diese Kapitel sorgen doch für starke Beklemmung.

Die Handlung an sich fand ich eigentlich schon ganz spannend, auch wenn es länger keine großen Erfolge bei den Ermittlungen gibt und die Spannung in der Mitte doch etwas abflaut. Aber es gibt doch immer interessante Infos und teils unerwartete Details und Wendungen, die oft auch wirklich eingängig und erschreckend beschrieben sind.

Das Ende kann aber wieder mal mit sehr viel Action und Spannung aufwarten und auch im Großteil überzeugen. Jedoch bleibt für mich schon etwas die Erkenntnis zurück, dass diese Reihe wohl nicht meine Lieblingsreihe wird, dafür ist mir Julia zu speziell. Da ihre Geschichten aber trotzdem spannend und besonders sind, würde ich schon nochmal einen Teil hören.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zur Sprecherin Svenja Pages. Obwohl ich sie ja schon kannte, hab ich auch dieses Mal wieder etwas gebraucht um mit ihrer Stimme und ihrer Umsetzung warm zu werden. So empfand ich sie anfangs etwas abgehackt, mit der Zeit mochte ich sie aber wieder ziemlich gerne und finde ihre Stimmvariationen individuell und passend zur Geschichte und den Figuren.

Fazit:

Wieder ein interessanter Thriller aus der Feder von Catherine Shepherd. Es gibt einiges an Spannung und auch viele beklemmende Wendungen und Details, aber Protagonistin Julia ist schon ein sehr spezieller Charakter, mit dem ich nicht immer total warm werde. So finde ich ihre Ermittlungen auf eigene Faust zu viel und auch ihr schnelles Schubladendenken im privaten Bereich finde ich etwas nervig und es ist schade, dass die Ermittler nur kleine Nebenrollen spielen. Insgesamt fand ich diesen Teil daher etwas schwächer als den Vorgänger, weshalb ich 3,5 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2019

solider Krimi mit Stärken, aber auch ein paar Schwächen - Deshalb 3,5 Sterne

Der dreizehnte Sarg
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Meinung:
Ich hab noch kein anderes Buch des Autors gelesen, aber da man ja Krimis auch gut ohne Vorwissen zu vorherigen Teilen lesen kann, habe ich gerne zu Der dreizehnte Sarg gegriffen. Ich fand das ...

Meinung:
Ich hab noch kein anderes Buch des Autors gelesen, aber da man ja Krimis auch gut ohne Vorwissen zu vorherigen Teilen lesen kann, habe ich gerne zu Der dreizehnte Sarg gegriffen. Ich fand das Cover irgendwie ansprechend, aber vor allem hat mich aber die Kurzbeschreibung und die Idee mit den Puppen in den Särgen gepackt und meine Neugier geweckt.

Richtig gut hat es mir auch gefallen, als klar wurde, dass der Protagonist Synästhetiker ist und er somit Worte oder Geräusche schmecken kann. Eine interessante Sache, aber hier wird sie eher negativ bzw. als Einschränkung dargestellt und spielt sonst keine besondere Rolle. Das fand ich sehr schade, da diese Besonderheit auch hilfreich sein kann. Sonst ist Inspektor Mark Lapslie ganz solide beschrieben und auch seine Assistentin Emma mochte ich eigentlich ganz gerne, aber hier wäre noch Luft nach oben gewesen und auch die anderen Figuren sind alle etwas im Dunkeln geblieben, sodass ich sie zum Teil jetzt schon wieder vergessen habe.

Die Handlung ist eigentlich ganz spannend, da das Rätsel mit dem Morden und den Puppen an sich schon total interessant ist, vor allem, da es auf einer wahren Begebenheit beruht. Zwischendurch gibt es auch noch Rückblenden von den bisherigen Morden und auch kurze Einschübe aus der Sicht des unbekannten Täters. Aber trotzdem konnte mich die Spannung leider nicht durchgängig packen. Der Krimi hat sich ganz gut lesen lassen und vor allem im letzten Drittel hab ich die Spannung auch wirklich gespürt, aber vorher ist es auch ein bisschen vor sich hingeplätschert, da es doch auch einige unnötige Details gibt, die ich so nicht gebraucht hätte.

Das letzte Drittel fand ich aber richtig gut, auch die Aufklärung was und wer hinter den Morden streckt, fand ich echt gelungen. Da war die Spannung auf dem Level, wo ich sie gerne habe und es sind auch keine Fragen offen geblieben.

Fazit:
Ein solider Krimi mit toller Idee und gutem Schreibstil, der aber die Spannung nicht immer konstant oben halten kann und bei dem auch die Charaktere ein bisschen hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben. Das letzte Drittel hat mich dann aber richtig gepackt und ich fand die Auflösung des Ganzen sehr gut und spannend. Somit gibt’s gute 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2019

3,5 Sterne für einen ungewöhnlichen, schockierenden, aber auch anstrengenden Thriller

Drei Meter unter Null
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Meinung:
Ich habe schon viel Gutes von diesem Thriller gehört, vor allem, dass er ungewöhnlich ist und das hat sich auch bestätigt. Ungewöhnlich, aber über weite Strecken wirklich nicht einfach.

Der Einstieg ...

Meinung:
Ich habe schon viel Gutes von diesem Thriller gehört, vor allem, dass er ungewöhnlich ist und das hat sich auch bestätigt. Ungewöhnlich, aber über weite Strecken wirklich nicht einfach.

Der Einstieg ist mir ziemlich schwer gefallen, da die Geschichte die erste Hälfte nur total verwirrend und undurchsichtig ist und zusätzlich gibt es Sprünge in der Zeit. Zum einen erzählt die Protagonistin sehr ausschweifend und viel zu detailliert von ihrer Vergangenheit und dann gibt es die Ereignisse in der Gegenwart, in denen die Erzählungen kühl, abgehakt und total wirr werden. Die Protagonistin bringt die Männer auf brutale Weise um, aber man hat keine Idee, weshalb sie das macht und was der Sinn dahinter ist.

Das Gute daran ist, dass der Sinn des Ganzen nach und nach erklärt wird und diese Entwicklung total schockiert und für vieles entschädigt, jedoch nicht für alles. Denn die Autorin beginnt meiner Meinung nach etwas zu spät damit, den Sinn zu offenbaren.

Die ersten Erklärungen und Wendungen gibt es ca. in der Mitte, wirklich Atem beraubend, schockierend und überzeugend wird es jedoch erst am Ende der Geschichte.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber schon ein gewisses Bild zur Protagonistin entwickelt, dass sich trotz der Wendung und des plötzlich Verständnisses für ihre Taten nicht mehr ganz bereinigen lassen kann. Dafür hätten die Erklärungen und die psychischen Auswirkungen des Ganzen doch ein bisschen eher erfolgen müssen. So hat sich die Autorin komplett auf ihre Schockmomente verlassen, die auch dahingehend funktionieren, dass man am Ende total überwältigt und überfahren ist, aber um für die langatmige und verwirrende erste Hälfte komplett zu entschädigen hat es bei mir nicht ganz gereicht.

Erzählt wird das Hörbuch von Anna Thalbach und komplett aus der Ich-Perspektive der Protagonistin. Anna Thalbach setzt die Figur der scheinbar verrückten, getriebenen Frau ziemlich gut um und ihre Stimme wirkt authentisch zu der Handlung. Wenn die Protagonistin sich in ihren wirren Gedanken und grausamen Taten voll und ganz verliert, klingt auch Anna Thalbachs Stimme verrückt und abgehoben, genau wie es sein soll. Manchmal war es mir hier auch, genau wie bei der Handlung selbst, schon fast ein bisschen zu viel. Am Ende, wenn alles einen Sinn ergibt, werden auch die Gedanken ruhiger, normaler und emotionaler, was der Geschichte wirklich gut tut und wegen mir auch gerne schon eher hätte eintreten können.

Fazit:
Marina Heib erzählt eine schockierende Geschichte auf ungewöhnliche Art und Weise. Sie verzichtet nicht nur auf Ermittlungen jeglicher Art, sondern wirft den Leser mitten in eine grausame Mordserie, ohne die Hintergründe bekannt zu geben. Diese kommen erst nach der Hälfte dazu und wirklich aufgedeckt wird alles erst am Ende. Dabei sind die Erzählungen ziemlich wirr und schwierig und man braucht wirklich Durchhaltevermögen. Aber die schockierende Auflösung am Ende entlohnt für vieles, wenn auch nicht für alles. Schlussendlich vergebe ich trotz der langen Durststrecke noch gute 3,5 Sterne und eine Lese- bzw. Hörempfehlung für alle, die einen etwas anderen Thriller mit totalem Schockmoment am Ende erleben wollen.