Cover-Bild Bedford Hope
Band 1 der Reihe "Bedford"
(2)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Amrun Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 23.07.2018
  • ISBN: 9783958693555
Nika S. Daveron

Bedford Hope

Als Hadriane nach ihrem Selbstmord in der Hölle erwacht, bleibt ihr nur ein Pakt mit dem Teufel, um der ewigen Verdammnis zu entkommen. Fortan wandelt sie als Dämon auf der Erde, um die Menschen vom rechten Weg abzubringen. Ihr Dasein erscheint aussichtlos, zudem scheint Hadriane die Einzige unter den Dämonen zu sein, die sich nicht an ihr Ableben erinnern kann. Das ändert sich, als sie auf den Engel Amaranth trifft, ihren mysteriösen Retter. Amaranth beschert Hadriane fortan schlaflose Nächte und das, obwohl sie auf unterschiedlichen Seiten stehen. Doch wie viel kann eine Liebe überwinden?

Teil 1 der Trilogie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2019

Im Fegefeuer

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Zwanzig Jahre alt ist sie, als sie plötzlich an einem seltsam schmutzigen Ort erwacht. Das weiß sie noch. Doch ihr Name ist ihr entfallen und auch, wie sie hierhergekommen ist. Doch das ist noch nicht ...

Zwanzig Jahre alt ist sie, als sie plötzlich an einem seltsam schmutzigen Ort erwacht. Das weiß sie noch. Doch ihr Name ist ihr entfallen und auch, wie sie hierhergekommen ist. Doch das ist noch nicht das Schlimmste: Man verrät ihr, dass sie sich selbst umgebracht hat und sie daher nur die Wahl zwischen dem Vorhof der Hölle und der Hölle selbst hat. Würde sie sich für Ersteres entscheiden, müsse sie zukünftig als Dämon Hadriane Menschen dazu bringen, Böses zu tun. Das wiederum gestaltet sich recht einfach, denn die Auserwählten sind sowieso schon von Natur aus böse. Hadriane kämpft fortan gegen Schmutz in Bedford, ihrem Gewissen und den Mächten des Guten, die natürlich das Verführen von Leuten zu Schandtaten nicht wirklich cool finden. Sich dabei in einen Seraph zu verlieben, stand nicht auf dem Plan ...

Das ist mal eine originelle Lektüre, wie ich sie so noch nicht gelesen habe. Die Vorhölle beherbergt lauter skurrile Leute, angefangen von der rechten Hand des Teufels, einem fetten, undurchsichtigen Beamten (haben wir es nicht schon immer geahnt, dass diese die Schlimmsten sind?) bis hin zu gehörnten Dämonen und einem Halbkind, das sich zwischen Gut und Böse bewegt. Doch so wenig durchschaubar, wie das Personal des Teufels ist, gestaltet sich auch das Gottes. Eigentlich erwartet man von denen doch Güte und Verständnis, nicht Aktionen wie eine Terrorgruppe. Nein, hier ist nichts, wie es scheint, nicht einmal die Voraussetzung, wiie Hadriane überhaupt in dieser Umgebung landete. Kurzweilig, anders und Fragen aufwerfend und wenn man möchte, darf man sich gern auch in philosophische Gefilde vorwagen.

Veröffentlicht am 18.07.2020

Interessantes Werk bei dem vor allem die Charaktere überzeugen konnten

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Meinung
Mit diesem Romantasy-Buch hielt ich eine sehr interessantes Werk in den Händen. Zunächst hatte ich was die Umsetzung angeht kleine Startschwierigkeiten, da zu Beginn bereits viel passiert und die ...

Meinung
Mit diesem Romantasy-Buch hielt ich eine sehr interessantes Werk in den Händen. Zunächst hatte ich was die Umsetzung angeht kleine Startschwierigkeiten, da zu Beginn bereits viel passiert und die Verwirrung bis zur ersehnten Auflösung stetig gewachsen ist.

Die Charaktere jedoch machten dieses Werk für mich interessant. Sie waren allesamt sehr gut beschrieben, spiegelten einzigartige Charakterzüge wieder und strotzten nur so von Fantasie. Ein Wesen, welches im Grunde genommen nicht die Hauptrolle spielte konnte meine Begeisterung am meisten aufleben lassen. Das Halbkind, halb Mensch, halb Kind, halb Schatten, halb Licht, die immer zwischen kindlich und uralt schwankt -je nach Stimmung wird dieses zum Retter oder ggf.auch Nervenbündel. Es war einzigartig und in anderen Büchern hatte ich bisher kein vergleichbares Fantasywesen.

Neben den Protagonisten sollte aber auch die Story beim lesen einen in den Bann ziehen. An diesem Punkt bin ich ehrlich gesagt ein wenig zwiegespalten. Es war eine interessante Geschichte, deren Entfaltung ein wenig andauerte auch der rote Faden erschloss sich mir erst nach einigen Kapiteln. Zudem gab es einige Szenen, welche mich nicht gänzlich reizen konnten.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig,leicht und vor allem sehr humorvoll gehalten. Neben amüsanten Diskussionen zwischen den Hauptfiguren empfanden sich auch witzige Anekdoten im Verlauf von bedford hope.

Fazit
Ihr merkt die Bewertung wird leider wieder ein schwieriges Unterfangen. Die Personen an sich könnten gar nicht umfassender sein, aber mit der Handlung im gesamten betrachtet kam ich nicht ganz ins reine. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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