Cover-Bild So kalt wie Eis, so klar wie Glas
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.08.2015
  • ISBN: 9783764170431
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Oliver Schlick

So kalt wie Eis, so klar wie Glas

Lichtzeichen im Wald. Ein rätselhafter Fremder. Eine unzerbrechliche Schneekugel. Cora ist wild entschlossen, alldem auf den Grund zu gehen und das Geheimnis ihrer neuen Heimat zu lüften. Sie ahnt nicht, wie sehr sie schon in die Ereignisse verstrickt ist und in welcher Gefahr sie schwebt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2024

Perfekt für die Winterzeit ❄️⛄

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Hier geht's um Cora die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Großvater ins Dorf zieht. Dort kommt sie bei Elsa einer Freundin des Großvaters unter.
Cora und Elsa waren so ein gutes Team, direkt sympathisch ...

Hier geht's um Cora die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Großvater ins Dorf zieht. Dort kommt sie bei Elsa einer Freundin des Großvaters unter.
Cora und Elsa waren so ein gutes Team, direkt sympathisch auch Coras Großvater Jakob war klasse.
Der Autor hat Rockenfell so gut beschrieben das ich es mir richtig bildlich vorstellen konnte. Auch die Sache mit den Schneekugel war Zauberhaft.
Diesen Ort würde ich zu gern besuchen.
Marlene hab ich ja doch schon etwas mit ihrer Art in mein Herz geschlossen.🤭🔥 So Klasse wie sie Cora hilft, auch mit der Unterstützung eines besagten Herrens.
Das Ende war ja wirklich nochmal richtig spannend, man hat alles richtig Mitgefühlt..❤️

Ich war von Seite eins an gefesselt und es dauert nicht lange bis einem Tränen gekommen sind.
Der Schreibstil war super flüssig und leicht zulesen.
Von allem etwas dabei Magie, Liebe, Freundschaft.
Perfektes Buch für die Vorweihnachtszeit aber auch für danach. ❄️⛄
Und ich liebe dieses Cover.🤩

Große Empfehlung. 💙

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Winterliches Kleinstadt Setting trifft Fantasy

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Für mich eine unheimlich schöne Geschichte, die die uralte keltische Sage der "Rauhnächte" mit dem Handwerk von Schneekugeln Herstellern verbindet und all das in dem Setting einer kleinen, ziemlich vertraut ...

Für mich eine unheimlich schöne Geschichte, die die uralte keltische Sage der "Rauhnächte" mit dem Handwerk von Schneekugeln Herstellern verbindet und all das in dem Setting einer kleinen, ziemlich vertraut wirkenden Kleinstadt. Diese Kleinstadt hatte wieder etwas, dass mich immer schnell emotional an einen fiktiven Ort bindet: Ganz viele außergewöhnliche Charaktere mit individuellen Macken, die die Kleinstadt durch ihre Unperfektheit mit Leben füllen.

Die dynamische Entwicklung der Charaktere zu verfolgen hat mich echt begeistert, weil ich dabei immer wieder völlig überrascht wurde. Es gab in dieser Geschichte so viele lebhaft ausgearbeitete Personen und jede einzelne hatte ihren ganz eigenen mackenhaften Charme.
Besonders die energische Seniorin Elsa hat es mir sehr angetan🤍

Der Schreibstil von Oliver Schlick hat es mir ganz leicht gemacht, ein Kapitel nach dem anderen zu Hören und garnicht mehr stoppen zu wollen. Immer wieder musste ich über die Ausführungen schmunzeln. Auch die lebhaften Beschreibungen der Schneekugeln sind unheimlich gut gelungen und haben wahnsinnig schöne Bilder in meinem Kopf konstruiert.

Das einzige was für mich zu den 5 Sternen gefehlt hat war, dass ich die Liebesgeschichte nicht unbedingt gebraucht und an dieser Stelle eine sich aufbauende Freundschaft passender gefunden hätte. Für mich war zu wenig Raum in der Geschichte, um eine authentische Romanze entstehen zu lassen. Das ist aber einfach mein subjektiver Eindruck beim Lesen gewesen.

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Veröffentlicht am 10.09.2019

ein fantastisches Buch

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Cora Dorneyser verliert ihre Mutter an einem Autounfall. An der Beerdigung ihrer Mutter erfährt sie dass sie einen Großvater hat namens Jacob Dorneyser. Er ist berühmter Schneekugel Macher in Rockenfeld ...

Cora Dorneyser verliert ihre Mutter an einem Autounfall. An der Beerdigung ihrer Mutter erfährt sie dass sie einen Großvater hat namens Jacob Dorneyser. Er ist berühmter Schneekugel Macher in Rockenfeld - ein kleines verträumtes Dorf. Schon bald merkt sie dass in diesem Dorf nicht alles so abläuft wie es ablaufen sollte. Sie sieht immer ein merkwürdigen Jungen dem anscheinend nie kalt ist und immer diese blauen Lichter die auftauchen. Als ihr Großvater stirbt und seine letzten Worte mysteriöse Dinge sind und damit noch mehr Verwirrung aufkommt schwebt sie in großer Gefahr und erfährt von diesem mysteriösen Kerl was es mit Geheimnissen in Rockenfeld alles auf sich hat. Von einer Kugel die vom Teufel persönlich geschaffen wurde die unzerbrechlich ist und seit Jahren im Familienbesitz der Dorneyser gehören soll und dass eine schreckliche Gestalt sie haben will egal was komme. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und auch die Wendungen kamen für mich überraschend.

Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Die Kapitel sind zwar sehr lang aber das hat mich wenig gestört. Auch fand ich es erfrischend mal eine Geschichte ohne Sichtwechsel zu lesen.

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und mir sehr sympathisch, alle sind einzigartig.


Dieses Buch kann ich euch nur empfehlen. Die Geschichte hat mich gepackt, in Atem gehalten und nicht mehr los gelassen. Obwohl die Liebesgeschichte nicht unbedingt im Vordergrund steht gefällt sie mir ebenfalls sehr gut. Guckt euch das Buch unbedingt genauer an.

Veröffentlicht am 27.09.2017

So kalt wie Eis

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Inhalt

Auf der Beerdigung ihrer Mutter lernt Cora ihren tot geglaubten Großvater Jacob kennen, ein angesehener Schneekugelmacher. Kurzerhand entschließt sie sich mit ihm in sein Heimatdorf Rockenfeld ...

Inhalt

Auf der Beerdigung ihrer Mutter lernt Cora ihren tot geglaubten Großvater Jacob kennen, ein angesehener Schneekugelmacher. Kurzerhand entschließt sie sich mit ihm in sein Heimatdorf Rockenfeld zu ziehen, um dort die Schule zu beenden. Doch in Rockenfeld gehen merkwürdige Dinge vor sich und wer ist dieser mysteriöse Hausfreund ihres Großvaters?
Meinung

Zuerst sei gesagt, dass es sich bei dem Buch weder um eine Dystopie handelt noch um Fantasy im eigentlichen Sinne. Ich sortiere es bei den Märchen ein und muss sagen, dass es wirklich ein sehr schönes, aber auch spannendes und teilweise gruseliges Märchen ist. Die Mischung aus der imposanten und bildgewaltigen Sprache sowie die Tatsache, dass hier ein Thema der Sagenwelt behandelt wurde, welches ich noch in keinem Unterhaltungsroman lesen durfte, hat mich überzeugt und beeindruckt.

Die Protagonistin Cora ist eine tolle Persönlichkeit, die mit ihrem Schicksal umzugehen weiß. Die teilweise kindliche Naivität, die eigentlich nicht wirklich zu einer 17-jährigen passen will, stört das Bild kaum. Ganz großartig finde ich noch den Charakter Elsa. Elsa ist wunderbar gelungen, eine patente ältere Frau, die mit ihrer Burschikosen und bodenständigen Art eine tolle Freundin ist und mich mehrfach mit ihren ironischen und fast zynischen Kommentaren zum Lachen brachte.

Da ich nicht jeden Charakter einzeln erwähnen kann möchte ich noch sagen, dass auch die restlichen von ihnen ganz toll gezeichnet sind. Jeder auf seine eigene Art herrlich ungewöhnlich und kaum stereotypisch. Hier hat der Autor wirklich gute Arbeit geleistet.
Fazit

Ein tolles Thema der Sagenwelt aufgegriffen und gut in einem Jugendroman umgesetzt, ich wurde super unterhalten und hatte Freude beim Lesen.

Veröffentlicht am 03.12.2016

Ein absolut grandioses Schneekugel-Märchen

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Wie ich bereits in der Rezension zu „Die silberne Königin“ schrieb, bin ich der Grinch. Seit vielen Jahren kommt bei mir absolut gar keine Weihnachtsstimmung mehr auf. Deshalb habe ich beschlossen, mir ...

Wie ich bereits in der Rezension zu „Die silberne Königin“ schrieb, bin ich der Grinch. Seit vielen Jahren kommt bei mir absolut gar keine Weihnachtsstimmung mehr auf. Deshalb habe ich beschlossen, mir dieses Jahr wenigstens ein bisschen Weihnachtsstimmung anzulesen. Da ich von einer netten Userin auf Lovelybooks den Tipp erhalten habe, dass „So kalt wie Eis, so klar wie Glas“ ein sehr gutes Buch sein soll, habe ich es prompt in meine Sammlung aufgenommen – und nicht bereut. Im Gegenteil. Dieses Buch hat mich absolut von den Socken gehauen. Da wäre zum einen Oliver Schlicks locker-flockiger Schreibstil mit jeder Menge zotigen Sprüchen und lustigen Vergleichen, der mich von der ersten Seite an begeistert und mehr als einmal laut loslachen haben, zum anderen die Geschichte an sich, in der er Drama, Witz, die typischen Alltags-Probleme eines Teenagers und Mythologie miteinander zu einem stimmigen Roman in einem urigen Ambiente vereint hat. Dafür hat er eigens ein Dorf in Rheinland-Pfalz wiederauferstehen lassen, in dem 1995 das letzte Haus abgerissen wurde und dem ganzen seinen ganz persönlichen Anstrich verliehen, indem er aus der Wüstung eine mittelalterlich-pittoreske Kleinstadt machte, in der ziemlich verschrobene Schneekugelhersteller leben und arbeiten.

An für sich beginnt die Geschichte damit, dass die siebzehnjährige Cora zur Waise wird und zu ihrem Großvater nach Rockenfeld zieht, von dessen Existenz sie erst nach dem Tod ihrer Mutter erfährt. Dieser ist der Patron einer Kugelmacher-Dynastie und laut einer Sage soll dessen Vorfahr Leonard Dorneyser die erste Schneekugel vom Teufel persönlich erhalten haben. Seither sind die Dorneysers im Schneekugel-Geschäft. Cora beschließt ziemlich schnell, in die Fußstapfen ihres Großvaters zu steigen und selbst Schneekugeln herzustellen. Dabei ahnt sie nicht, dass sie das Abenteuer ihres jungen Lebens vor sich hat.

„So kalt wie Eis, so klar wie Glas“ ist eine wirklich schöne Vorweihnachtsgeschichte mit ganz besonderen Charakteren, die man bei Zeiten ins Herz schließt oder auf der der Stelle erschießen möchte. Sie ist lustig, mystisch und geht ans Herz. Und vor allem verbreitet sie Vorweihnachtsstimmung. Dieses Buch ist wahrlich eines meiner Jahreshighlights.