Cover-Bild Lauerholz
Band der Reihe "Kommissar Andresen"
10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 17.10.2019
  • ISBN: 9783740806798
Jobst Schlennstedt

Lauerholz

Küsten Krimi
Sein zehnter Fall bringt Andresen an seine Grenzen.

Zwei Teenager werden auf einer Wiese an der Lübecker Wakenitz tot aufgefunden. Alles sieht nach Suizid aus, doch ein kleines Detail weckt das Misstrauen der Ermittler. Kommissar Birger Andresen geht der Sache nach und stößt auf Ungereimtheiten im Leben der Schüler. Und auf Menschen, denen der Tod der beiden seltsam gleichgültig ist. Ein ungeklärter Vermisstenfall bringt ihn schließlich auf die richtige Spur, doch plötzlich droht die Situation zu eskalieren ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Lauerholz

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Ein wirklich überaus spannendes und faszinierendes Buch. Dies ist schon der 10. Fall von Kommissar Birger Andresen aus Lübeck. Für mich war es das erste Buch und ich war von der ersten Seite an gefangengenommen. ...

Ein wirklich überaus spannendes und faszinierendes Buch. Dies ist schon der 10. Fall von Kommissar Birger Andresen aus Lübeck. Für mich war es das erste Buch und ich war von der ersten Seite an gefangengenommen. Auf einer Wiese an der Lübecker Wakenitz wird eng umschlungen ein totes Teenagerpärchen aufgefunden. Beim ersten Blick sieht es nach einem gemeinsamen Freitod der jungen Leute aus, doch Andresen bemerkt noch etwas, das ihn von dieser Theorie abbringt. Als den Eltern die Todesnachricht überbracht wird, reagieren sie ganz anders als erwartet und auch in der Schule werden nähere Auskünfte über die Beiden eingeholt. Im Zuge der Ermittlungen wird auch über einen Jungen gesprochen, der seit einigen Monaten spurlos verschwunden ist. Doch dann macht ein Spaziergänger im Wald einen grausamen Fund und der Kreis der Verdächtigen und das Motiv kristallisiert sich immer mehr heraus. In einem Nebenstrang wird dann noch erwähnt, dass Andresen mit eine befreundeten Privatdetektiv für einen Tag nach Norwegen fährt. Der Detektiv möchte endlich den Tod seiner Eltern vor 30 Jahren aufklären. Schon bald hat man einen Verdächtigen im Visier und man meint, die Schlinge zieht sich jetzt um ihn zusammen. Aber doch dann plötzlich wendet sich das Blatt und man ist über den Täter dann doch schon etwas überrascht. Der Autor schreibt hier einen Thriller, der den Leser öfter mal frösteln läßt. Die Figuren scheinen oftmals sehr kalt und man rätselt schon sehr über den Tod der Teenager. Die Ermittler bringen sich bei ihrer Recherche oftmals selbst in Gefahr. Die Szene sind gekonnt beschrieben und ausgeschmückt. man kann nicht mehr aufhören. bis man zum Finale kommt. Ein Krimi, der es in sich hat und auch so genannt werden muß. Es kommen auch die persönlichen Belange der Ermittler zur Sprache, was dies auch sehr menschlich macht. Das düstere Cover mit dem Holsten Tor und den schwarzen Vögeln am bedeckten Himmel zeigt schon auf eine Gefahr hin.

Veröffentlicht am 21.11.2019

Düsterer Lübeck-Krimi

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Klappentext:

Sein zehnter Fall bringt Andresen an seine Grenzen.

Zwei Teenager werden auf einer Wiese an der Lübecker Wakenitz tot aufgefunden. Alles sieht nach Suizid aus, doch ein kleines Detail weckt ...

Klappentext:

Sein zehnter Fall bringt Andresen an seine Grenzen.

Zwei Teenager werden auf einer Wiese an der Lübecker Wakenitz tot aufgefunden. Alles sieht nach Suizid aus, doch ein kleines Detail weckt das Misstrauen der Ermittler. Kommissar Birger Andresen geht der Sache nach und stößt auf Ungereimtheiten im Leben der Schüler. Und auf Menschen, denen der Tod der beiden seltsam gleichgültig ist. Ein ungeklärter Vermisstenfall bringt ihn schließlich auf die richtige Spur, doch plötzlich droht die Situation zu eskalieren ...



Inhalt:

Mit „Lauerholz“ von Autor Jobst Schlennstedt liegt dem Leser ein packender Küstenkrimi vor und zugleich auch Kommissar Birger Andresens 10. Fall. Eigentlich sogar schon dessen 12. - die ersten beiden Fälle erschienen im Selbstverlag, sind aber nicht mehr erhältlich.


Wie im Klappentext bereits zu lesen werden zwei Teenager eng umschlungen im Dräger-Park gefunden. Alle Zeichen deutet auf Selbstmord, doch irgendwas stimmt da nicht. Kommissar Birger Andresen geht diesem Fall auf den Grund und stößt auf Ungereimtheiten im Leben der Opfer und kommt der Wahrheit immer mehr bedrohlich nahe…

Ein wirklich sehr spannender verzwickter, aber schlüssiger Fall, der düster und auch ein wenig gruselig zugleich ist. Lauerholz vereint Lübecker Lokalkolorit, den eigentlichen Fall und außergewöhnlich Protagonisten perfekt miteinander.
Auf keiner der 237 Seiten kam je Langeweile auf. Das Cover ist passend zur düsteren Stimmung und zum Ort des Geschehens treffend gewählt.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 20.11.2019

Aufregend

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Der Angebliche Suizid zweier Jugendlicher wirft bei Kommissar Andresen doch einige Fragen auf und schon bald muss er feststellen, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Ich fand den Thriller sehr ...

Der Angebliche Suizid zweier Jugendlicher wirft bei Kommissar Andresen doch einige Fragen auf und schon bald muss er feststellen, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Ich fand den Thriller sehr aufwühlend und fesselnd. Die Story war spannend, manchmal auch hart. Der Schreibstil hat mir gefallen, war angenehm und flüssig und auch das Cover ist sehr schön. Besonders toll fand ich den Schauplatz der Handlung, da Lübeck eine tolle Stadt ist. Eine sehr interessante Lektüre, die ich gerne empfehle.

Veröffentlicht am 25.11.2019

Spannend und düster

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Eine Joggerin findet an der Lübecker Wakenitz zwei Jugendliche, die sich noch im Tod eng umschlungen halten. Zuerst deutet alles auf gemeinsamen Selbstmord hin, doch ein unscheinbares Detail weckt den ...

Eine Joggerin findet an der Lübecker Wakenitz zwei Jugendliche, die sich noch im Tod eng umschlungen halten. Zuerst deutet alles auf gemeinsamen Selbstmord hin, doch ein unscheinbares Detail weckt den Spürsinn von Kommissar Birger Andresen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf einige Ungereimtheiten und seltsame Reaktionen im Kreis von Eltern, Lehrern und Mitschülern. Gibt es vielleicht sogar eine Verbindung zu einem ungeklärten Vermisstenfall?
"Lauerholz" von Jobst Schlennstedt ist der zehnte Fall, in dem Kommisar Birger Andresen ermittelt. Schon im Prolog zieht der Autor seine Leser in das düstere Lauerholz und im Lauf der Geschichte blieb mir die gedrückte Stimmung bis zur letzten Seite erhalten. Die Spannung hat sich konsequent durch das ganze Buch gezogen und hielt mich gefesselt, so dass ich den Krimi innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe. Dennoch ist "Lauerholz" nicht der typischer Küsten-Krimi, den ich erwartet hatte, das Thema der toten Jugendlichen war komplex und die Schreibweise hat mich an den etwas düsteren, gedrückten Stil skandinavischer Autoren erinnert. Dazu passte auch eine Tagesreise, die Andresen mit Simon Winter nach Norwegen unternimmt, wo dieser die Mörder seiner Eltern aufsuchen möchte. Wer die beiden Männer aus vorherigen Büchern von Jobst Schlennstedt kennt, wird sicherlich die Hintergründe dieser Reise besser nachvollziehen können, als es mir möglich war. Für mich als Neuleser hat dieser Abstecher die eigentliche Handlung seltsam unterbrochen und nicht zum eigentlichen Fall gepasst. Die Auflösung der Krimihandlung hat mich überrascht, der ganze Plot war sehr spannend und voller unvorhersehbarer Wendungen. Dennoch konnte ich weder mit der Geschichte noch mit den vorgestellten Ermittlern richtig warm werden.
Fazit: Das Buch empfehle ich allen Lesern, die Krimis skandinavischer Autoren mögen, die Geschichte ist geheimnisvoll, düster und spannend bis zur letzten Seite.

Veröffentlicht am 25.11.2019

Ein spannender Krimi

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An der Lübecker Wakenitz werden zwei Jugendlich gefunden, die offenbar Selbstmord begangen haben. Doch ein kleines Detail lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich nicht um Suizid handelt. Kommissar Birger ...

An der Lübecker Wakenitz werden zwei Jugendlich gefunden, die offenbar Selbstmord begangen haben. Doch ein kleines Detail lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich nicht um Suizid handelt. Kommissar Birger Andresen nimmt sich des Falles an und stößt schon bald auf Ungereimtheiten im Leben der Schüler. Auch gibt es Menschen, denen der Tod der beiden scheinbar gleichgültig ist.

Auf diesen Krimi war ich sehr gespannt, da mich die Beschreibung sehr neugierig gemacht hat. Auch sind für mich die Krimis aus dem Emons-Verlag immer ein Garant für spannende Lesestunden.
Der Einstieg gelang mir sehr gut, denn das Buch ließ sich flüssig und zügig lesen. Die Beschreibungen waren bildhaft und atmosphärisch, so dass ich alles gut vor Augen hatte und miterleben konnte.
Die Charaktere wurden anschaulich beschrieben. Birger Andresen hat mir gut gefallen. Obwohl dies bereits der zehnte Fall für ihn war, für mich jedoch der erste Band, kam ich gut mit ihm zurecht und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir ganz wichtiges Vorwissen fehlte. Bei einigen Verbindungen dauerte es etwas oder ich habe mir einfach meine eigenen Überlegungen gemacht. Zwischendurch gab es jedoch ein paar Szenen der Nebenhandlung, mit denen ich nichts anfangen konnte, die ich dann aber für mich abgeschrieben habe, da sie für den aktuellen Fall ohne Bedeutung waren.
Der Plot gefiel mir sehr gut, denn er war undurchsichtig und die ganzen Zusammenhänge nicht klar. Ich tappte lange im Dunkeln und habe mich immerzu gefragt, was dahintersteckt. Dadurch war die Spannung kontinuierlich vorhanden und ich gefesselt. Sehr gut gefiel mir, dass es gleich mit einem spannenden Prolog losging. Ein super Einstieg ins Buch. Die Suche nach dem Mörder war abwechslungsreich gestaltet, so dass ich auch viel Raum für meine eigenen Überlegungen hatte. Am Ende, das ziemlich erschreckend war, wurde dann alles schlüssig aufgeklärt.

Ein spannender Krimi, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.