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Veröffentlicht am 29.11.2019

Eine unerwiderte Liebe und die Folgen

Der Fjord schweigt
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„...Man soll die Vergangenheit ruhen lassen. Du reißt nur alte Wunden damit auf...“

Annika verabschiedet sich auf der Palliativstation von ihrem Vater. Der fordert Iris, seine zweite Frau, auf, Annika ...

„...Man soll die Vergangenheit ruhen lassen. Du reißt nur alte Wunden damit auf...“

Annika verabschiedet sich auf der Palliativstation von ihrem Vater. Der fordert Iris, seine zweite Frau, auf, Annika einen Briefumschlag zu geben. Sie weiß, dass Kerstin, Annikas Mutter, dagegen wäre.
Als Iris mit Annika allein ist, fällt das Eingangszitat. Nach langem Zögern übergibt Iris doch Annika die Dokumente. Und die fällt aus allen Wolken, als sie liest, dass sie einen Zwillingsbruder hatte, der als Kleinkind bei einem Urlaub in Norwegen verstorben ist.
Annikas Fragen werden sowohl von der Mutter als auch von Iris abgeblockt. Daraufhin entschließt sich Annika, an den Ort des Geschehens zu fahren und einige Tage in Norwegen zu verbringen.
Die Autorin hat einen spannenden Gegenwartsroman geschrieben. Was wie eine geheimnisvolle Familiengeschichte beginnt, entwickelt sich bald zu einem rasanten Krimi.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Wie es der Zufall (oder die Autorin) so will, macht Annika in derselben Hütte Urlaub, die damals auch ihre Eltern gemietet haben. Als Annika das Gästebuch in die Hand nimmt, ahnt sie nicht, dass eine weitere überraschende Entdeckung auf sie wartet. Ihre Elten haben ihr nicht nur die Existenz des Zwillingsbruders verschwiegen.
Auf geschickte Art und Weise rollt die Autorin nach und nach die Vergangenheit auf. Einerseits lernt Annika die Brüder Erik und Jan kennen, deren Familie die Hütte gehört und die sie nicht nur mit der norwegischen Landschaft vertraut machen, sondern bereit sind, sie bei der Beantwortung ihrer Fragen zu unterstützen. Andererseits ist Kerstin nun bereit, ihrer Tochter am Telefon Episoden aus ihrem Leben zu erzählen. Im Mittelpunkt dessen steht der junge Norweger Morten, der in Kerstin verliebt war, sie aber nicht in ihn, was sie ihm auch deutlich gesagt hat. Da er allerdings mit Stefan, Kerstins Mann, befreundet war, ließen sich Begegnungen nicht immer vermeiden. Eine seiner Antworten lautet.

„...Du hast mir mein [...] Herz gebrochen, wie einen Ast auf den Weg, den man zur Seite schleudert...“

Gut wird die raue Landschaft Norwegens beschrieben. Dafür findet die Autorin passende Metapher.
Doch nicht nur in Annikas Familie hat die Trauer das Leben geprägt, denn nach dem Tod des Sohnes war Kerstin nicht mehr dieselbe. Auch Jan und Erik haben damit zu kämpfen, dass sie in jungen Jahren die Mutter verloren haben.
Die Autorin hat ein kompliziertes Geflecht aus Schuld und Lügen aufgebaut, deren eigentlicher Hintergrund sich erst nach und nach erschließt. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint.
Natürlich ist auch die junge Generation nicht vor Gefühlschaos gefeit. Sowohl Jan als auch Erik rechnen sich bei Annika Chancen aus. Die macht aber beiden klar, dass sie keine Beziehung will. Manchmal jedoch spielt das Leben anders.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Sehr informativer und spannender historischer Roman

Das weiße Gold der Hanse
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„...Plötzlich wusste der Junge: Dieser Tag würde anders werden als alle Tage zuvor, seit sie in See gestochen waren. Anders als alle Tage seines Lebens bisher...“

Wir schreiben das Jahr 1275. In Lübeck ...

„...Plötzlich wusste der Junge: Dieser Tag würde anders werden als alle Tage zuvor, seit sie in See gestochen waren. Anders als alle Tage seines Lebens bisher...“

Wir schreiben das Jahr 1275. In Lübeck besucht der Ratsherr Bertram Morneweg die Baustelle des Heiligen-Geist-Spitals. Für ein besonderes Gemälde hat er den jungen Maler Johannes engagiert.
Der aber ist gerade in einer Lebenskrise und zweifelt am Sinn seines Tuns. Daraufhin erzählt ihm der Ratsherr eine Geschichte.
Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Zwei Handlungsstränge werden gekonnt miteinander verknüpft. Das ist zum einen das Geschehen ab dem Jahre 1275, zum anderen die Erzählung des Ratsherrn, die 1231 mit dem Prolog beginnt. Daraus stammt das Eingangszitat. Der Junge erlebt an diesem Tag, dass das Schiff des Vaters von Piraten überfallen wird. Als ihn später eines der Schiffe aus dem Wasser fischt, sieht auf den Planken seinen toten Vater liegen. Ihm selbst fehlt jede Erinnerung an Herkunft und Namen. Dass er überlebt, verdankt er der Sklavin des Schiffsherrn, der Jüdin Rebecca.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er passt sich dem Handlungsverlauf an. Der Ratsherr Morneweg redet nicht nur über Barmherzigkeit, er übt sie tatkräftig aus. Gleichzeitig geht er behutsam mit den Schwächen seiner Mitmenschen um. Er gibt ihnen lieber eine Chance zu viel als zu wenig. Mir gefällt sein trockene Humor. Immer wieder kommt ihm der oberste Pfarrherr in die Quere. Deshalb wünscht er sich:

„...Schenke diesem zornigen und stolzen Mann endlich einen Kardinalshut. In Rom kann er unserem schönen Lübeck keinen Schaden zufügen...“

!931 erhält der Junge von Rebecca den Namen Moses. An seiner Seite erlebe ich als Leser das Geschehen an Bord, seine Arbeit als Diener des Kapitäns in Wismar und seine Reise nach Lübeck. Diese Stadt soll ein Wendepunkt in seinem Leben werden. Die kleine Kaufmannstochter Trudi mag ihn. Deshalb bietet ihn sein Vater eine Stelle als Lehrling bei sich an.
Gut wird dargestellt, wie Handel und Wandel in Lübeck zu jener Zeit funktionierten. Als neuer Lehrling war man erst einmal ein Spielball der gestandenen Gesellen. Später darf ich den jungen Gesellen nach Schweden und ins russische Nowgorod begleiten. Der Handel in Europa macht gerade eine schwierige Zeit durch, denn von Osten kommen die Heere der Mongolen.
Der Autor legt auch auf Kleinigkeiten wert. Wo es notwendig ist, erklärt er historische Fakten. So erfahre, was eine bestimmte Summe Geld damals Wert war, wie der Stand beim Brauen des Bieres war und welche Handelsgüter zwischen den Ländern ausgetauscht wurden.
Zu den stilistischen Besonderheiten des Buches gehören für mich etliche der Dialoge. Iim Gespräch von Rebecca mit den 10jährigen Moses geht es um Grundfragen des Glaubens.

„...Der Gütige und Allmächtige ruft uns zu sich, wann immer er will, Moses. So wie er keinen von uns gefragt hat, ob er geboren werden will, fragt er auch keinen von uns, ob und wann er sterben will...“

Gerade die Gespräche mit Rebecca werden Moses für sein Leben prägen. Auch Bertrams gedankliche Gebete zeugen davon.
Im Buch geht es um Eigennutz und Barmherzigkeit, um echte Freundschaft und Verrat aus Scham und Neid, um tiefe und uneigennützige Liebe. .
Eines Tages wird der Junge dem Mann gegenüberstehen, der seinen Vater getötet hat. Nun muss er sich entscheiden.
Eingebettet in das Geschehen sind weitere Lebensgeschichten, so die eines schottischen Mönchs oder die Rebeccas.
Eine Zeittafel, eine historische Karte, ein Personenverzeichnis, ein inhaltsreiches Nachwort des Autors und ein Glossar ergänzen das Buch.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie besitzt einen hohen Spannungsbogen, ist exakt recherchiert und gibt die Lebensverhältnisse anschaulich wieder.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Bullys erster Fall

Bully Bond und die flotte Lotte
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„...Alles im Internet ist ein Ausschnitt, ein durchdachter und überarbeiteter Bereich, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat...“

Bully Bond ist eine englische Bulldogge. Mit seinem Herrchen Timo ...

„...Alles im Internet ist ein Ausschnitt, ein durchdachter und überarbeiteter Bereich, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat...“

Bully Bond ist eine englische Bulldogge. Mit seinem Herrchen Timo ist er auf den Weg zu Lotte. Timo ist Architekt und soll einen Auftrag ausführen. Bully wartet vor dem Haus, als er plötzlich einen Schrei hört. Er findet den toten Timo. Der scheint die Treppen herabgestürzt zu sein. Lotte kommt zu spät. Deshalb gibt sie sich die Schuld an Timos Tod. Bully allerdings glaubt nicht an einen Unfall.
Die Autorin hat einen spannenden und humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus der der Menschen, zum anderen aus der der Tiere.
Lotte nimmt Bully zu sich. Sie ist Bloggerin und Produkttesterin. Momentan aber läuft im Internet ein Shitstorm gegen sie. Das Eingangszitat stammt von ihr.
In Lottes Haushalt trifft Bully auf Frau Yoko, eine Siamkatze. Die macht ihm sofort klar, wer das Sagen hat. Als er meint, er müsse Timos Tod aufklären, reagiert Frau Yoko so:

„...Die Aufregung verstehe ich nicht, Menschen kommen leicht zu Tode, wenn sie fallen. Diese Wesen hätten es evolutionstechnisch gar nicht so weit bringen dürfen...“

Sehr amüsant lesen sich die Gespräche zwischen Bully und Frau Yoko. Dabei ordnet Bully sich unter. Er weiß, dass er nur Gast ist.
Spannend finde ich, wie Bully sich selbst sieht. Er wird gefürchtet und respektiert im Revier, schätzt sich aber selbst als ängstlich und sensibel ein. Im Laufe der Ermittlungen allerdings wächst er über sich hinaus. Er erkennt, dass er viel mehr Stärke hat, als er glaubt.
Lotte hat das Haus, in dem sie wohnt, geerbt. Sie lebt dort in einer Wohngemeinschaft mit Wendy, Greta und Max. Nach Timos Tod und den Problemen im Internet aber ist es schwierig einzuschätzen, wem sie vertrauen kann. Dabei stehe ich als Leser ihren Mitbewohnern deutlich kritischer gegenüber als sie selbst. Max, den sie seit Jahren kennt und der mehr für sie empfindet, kennt ebenfalls ihre Schwächen. Er ermahnt sie:

„...Du gibst uns allen ein Zuhause, bist zu jedem nett, kümmerst dich um Tier und Mensch gleichermaßen, aber was ist mit dir? Hast du keinen Selbstschutz?...“

Lottes Sorgen und ihre Zerrissenheit werden deutlich herausgearbeitet. Sie hatte sich gerade ein gewisses Selbstvertrauen aufgebaut und sieht nun ihre Zukunft in düsteren Farben. Rückblicke in ihre Kindheit und Jugend zeigen, dass dort die Ursachen für ihr Verhalten liegen.
Zu den tierischen Ermittlern gehören ebenfalls der Papagei Chris und zwei Schildkröten. Die Schildkröten erweisen sich als gute Zuhörer, die Katze und Hund mit einer wichtigen Nachricht versorgen.
Für Lotte gibt es einige Niederlagen, bis sich der Fall endlich aufklärt. Auch Frau Yoko erweist sich nach und nach gegenüber Bully als aufmerksame Freundin, auch wenn sie das geschickt verschleiern kann..
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Witzige Dialoge, ein realistischer Blick auf Internet und Fernsehshows und eine spannende Handlung sorgen für das Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 21.11.2019

Traumhaft schön

Die Häschenschule 5: Winter in der Häschenschule
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„...Fröhlich spricht der Lehrersmann:
„Morgen gehn die Ferien an,
denn der Ruprecht steigt nun wieder
zu dem Hasenwald hernieder.
Das mir keins die Pfötchen bricht!
Und vergesst das Rechnen nicht!“...“

Mit ...

„...Fröhlich spricht der Lehrersmann:
„Morgen gehn die Ferien an,
denn der Ruprecht steigt nun wieder
zu dem Hasenwald hernieder.
Das mir keins die Pfötchen bricht!
Und vergesst das Rechnen nicht!“...“

Mit diesem Vers beginnt ein nostalgischen Kinderbuch. Die Verse stammen von Albert Sixtus, dessen erstes Kinderbuch 1922 erschien. Auf vierzehn Doppelseiten darf nicht nur der kindliche Leser die Hasen durch ihren Winterurlaub begleiten. Basteln für Weihnachten, Besuch des Nikolauses bei den Hasenkindern, Weihnachtsgesang in der Kirche, Bescherung und Wintersport sind einige der behandelnden Themen.
Auf der linke Seite befinden sich die Gedichte, die jeweils aus einer Strophe mit 8 Zeilen bestehen. Passende Worte und gut gewählte Reime ermöglichen das Einprägen und Wiedergeben.
Unter den Gedichten wurde eine stilisierte passende Zeichnung in Grün gestaltet.
Auf der rechten Seite befinden sich die farbenfrohen Zeichnungen aus dem Leben der Hasen. Die zauberhaften Bilder wurde dem historischen Vorbild nachempfunden und ähnlich gestaltet. Das ist der Illustratorin ausgezeichnet gelungen.
Das Buch wird durch einen Überblick über das Leben des Autors ergänzt.
Ich mag die nostalgischen Kinderbücher.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Beeindruckende Begegnung mit Bach und Buxtehude

Der Flügel der Zeit
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„...Man kann Musik mit einem Festkleid vergleichen. Es braucht ein ordentliches Tuch, das ist die Harmonie, die dem Ganzen ein solides Gerüst gibt. Die Melodie ist so etwas wie die Fasson des Kleides. ...

„...Man kann Musik mit einem Festkleid vergleichen. Es braucht ein ordentliches Tuch, das ist die Harmonie, die dem Ganzen ein solides Gerüst gibt. Die Melodie ist so etwas wie die Fasson des Kleides. […] Doch dann gibt es noch die Stickereien und Applikationen. Wohl dosiert strahlen sie Eleganz aus...“

Der Ich – Erzähler hat in Lübeck ein altes Haus geerbt. Dort findet er eine Flügel. Der Erbauer des Flügels, der sich Silbermann nennt, verrät ihm, dass er so lange in die Vergangenheit reisen kann, wie er auf dem Flügel ein Musikstück spielt. Er möchte das ausprobieren und plant akribisch seine Reise. Die Musik von Bach schickt ihn ins Jahr 1705. Damals war der 20jährige Johann Sebastian Bach zu Besuch beim Kirchenmusiker Buxtehude.
Der Autor hat einen beeindruckenden historischen Roman geschrieben. Der gehobene Schriftstil macht das Buch zu etwas Besonderen. Davon zeugt schon das Eingangszitat.
Neben all den historischen Betrachtungen ziehen sich zwei Schwerpunkte wie ein roter Faden durch die Geschichte. Das ist zum einen die Musik, zum anderen das Thema Zeit.
Der Ich-Erzähler verrät uns seinen Namen nicht. Für seinen Abstecher ins historische Lübeck wählt er sich den Namen eines englischen Gartenbauers.
Sehr detailliert wird Lübeck beschrieben. An der Seite des Protagonisten besuche ich einen Kupferstecher, die Ratsapotheke und die Schule. Dabei lerne ich nicht nur die Örtlichkeiten kennen, sondern erfahre eine Menge über das Handwerk oder damalige Schulgesetze.
Beeindruckend sind die bildhaften Beschreibungen der Musik. Das folgende Zitat zeigt das:

„...Dann setzte eine kraftvolle Fuge ein, ein Vierergespräch unter Freunden, die anscheinend über das Wesen der Zeit philosophierten...“

Mit Anna Buxtehude hat der Autor eine junge Frau kreiert, die sich bisher nach ihren Möglichkeiten entfalten konnte. Sie verfügt über ein reichhaltiges Wissen. Jetzt aber ist sie an einem Wendepunkt ihres Lebens angekommen. Ihr Vater will sie verheiraten.
Zu den stilistischen Höhepunkten gehören die fein ausgearbeiteten Gespräche. Wenn sich der Ich-Erzähler mit Bach und Schiefferdecker habe Musik austauscht, kommen die unterschiedlichen Standpunkte und Ansichten zum Tragen. Bei Bach klingt das so:

„...Nun, die Musik ist die ausdrucksvollste Form, Gottes Zeit zu erleben. Sie ist die hohe Kunst des Augenblicks, denn in jeder Sekunde unseres Erdendaseins überflutet uns ein Strom an Empfindungen und Gedanken...“

Gekonnt hat der Autor weitere Geschichten in seine Geschichte integriert. Das sind zum einen zwei Sagen, zum anderen kleine Erzählungen, die Anna geschrieben hat und die ein Schlaglicht auf das Innenleben und die Gedankenwelt der jungen Frau werfen.
Das Buch lebt von einer inneren Spannung, die sich unter anderen daraus ergibt, dass der Ich – Erzähler sich jedes Wort gut überlegen muss. Hinzu kommen die historischen Gegebenheiten. Der Krieg, der sich der Stadt nähert, sorgt bald dafür, dass Fremde argwöhnisch betrachtet werden. Außerdem hat Silbermann dem Ich – Erzähler deutlich gemacht, wann eine Rückkehr für ihn unmöglich wird.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es verknüpft historische Ereignisse mit den Blick auf verschiedene Musikstile der Zeit.