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Veröffentlicht am 27.12.2019

Weihnachtstombola beim TV 2014 Blau-Gelb-Grün-Schwarz-Weiß-Schraffiert

Der Tannenbaum des Todes
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In diesem Buch findet man die skurrilsten und schwarzhumorigsten Geschichten über Weihnachten, von verfluchten Weihnachtsbaumkugeln bis hin zum Kalender mit der Nummer Eins. Die Geschichten sind durchaus ...

In diesem Buch findet man die skurrilsten und schwarzhumorigsten Geschichten über Weihnachten, von verfluchten Weihnachtsbaumkugeln bis hin zum Kalender mit der Nummer Eins. Die Geschichten sind durchaus teilweise bitterböse, aber auch sehr humorvoll.

Allein den Titel des Buches finde ich ja schon echt lustig, von daher war ich hier auf den Inhalt echt gespannt. Von Markus Heitz hab ich bislang noch kein Buch gelesen, insofern war es eine Premiere.

Die einzelnen Geschichten im Buch sind nicht wirklich zusammenhängend, so dass man das Buch nicht am Stück lesen muss, sondern auch einfach immer mal wieder hineinlesen kann. Habe ich aber nicht gemacht, ich habe es relativ am Stück gelesen. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, gut verständlich, hin und wieder mal längere, verschachtelte Sätze, aber das war für mich in Ordnung. Sprachlich war alles gut verständlich, vom Inhalt her manchmal etwas ausufernd bzw. sehr umschreibend. Ausufernd ist ja an manchen Stellen auch einfach passend und in Ordnung, gerade bei dieser Art von Geschichten.

Die Geschichten sind sehr unterhaltsam, manche schon arg böse und wirklich fies. Oftmals hat man ein gutes Gefühl, was sich dann aber wieder komplett wandelt – die Geschichte angehend. Natürlich sind alle Geschichten mit weihnachtlichem Hintergrund, was einen durchaus in Weihnachtsstimmung versetzt. Bei manchen Erzählungen findet man dann typisch deutsche Klischees mit umgesetzt, was auch sehr unterhaltsam ist. Andere Geschichten habe ich als teilweise ein wenig zu viel des Guten, als zu überdreht, empfunden. Muss man eben auch einfach mögen, finde ich. Für mich war es ein lustiges Buch im Gesamten, bei dem mir die ein oder andere Geschichte vielleicht einen Ticken zu langatmig war (ja, auch Kurzgeschichten können das sein), manche schon krass überdreht waren – was sehr lustig, aber auch schnell mal zu viel sein kann.

Alles in allem war es ein sehr unterhaltsames, lustiges Buch mit wirklich krassen schwarzhumorigen Weihnachtsgeschichten, die man zügig lesen kann. Mich hat es ein wenig gestört, dass manches einfach sehr überzogen dargestellt war, mir das einfach zu Viel des Guten war. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Kannste Dir wirklich nicht ausdenken sowas.

Die Diagramme des Todes
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90er Jahre: Ein Mörder geht um in Bremen und Umgebung, er tötet eine Prostituierte auf bestialische und sadistische Art und Weise. Bald schon stellt Kommissar Kiefer Larsen sich die Frage, wer so etwas ...

90er Jahre: Ein Mörder geht um in Bremen und Umgebung, er tötet eine Prostituierte auf bestialische und sadistische Art und Weise. Bald schon stellt Kommissar Kiefer Larsen sich die Frage, wer so etwas tut, welches Motiv der Täter hat. Zeitgleich verfasst Robert immer wieder Diagramme, in denen er erlebtes verarbeitet und für sich anschaulich darstellt. Die Bevölkerung gerät immer mehr in Aufruhr, vor allem die Prostituierten wollen wieder sicherer arbeiten. Schafft Larsen es, den Täter zu schnappen?

Da ich nun für eine längere Zeit keinen Krimi oder Thriller gelesen habe, war ich auf diesen True-Crime-Thriller echt gespannt. Von Axel Petermann hatte ich schon „Im Angesicht des Bösen“ gelesen, was mir ganz gut gefallen hat. (Nicht nur wegen der Steno-Notizen, aber auch.) Folglich war ich hier nun auf die Umsetzung sehr gespannt.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen, das Buch liest sich angenehm, ist sprachlich gut verständlich. Für mein Empfinden gab es hier keine großartigen Fachbegriffe oder Fremdwörter. Was für mich ein wenig ungelenk formuliert war, war z.B. „Mit jemand von der Sitte.“ (S. 211) – für mich wäre hier ein „jemandem“ richtig gewesen. Aber gut – mein Gefühl.

Die Geschichte ist ziemlich spannend und zu Beginn erst einmal eher undurchsichtig, was das Ganze aber umso spannender macht. Man bekommt einen Eindruck vom Umfeld des Täters und auch Einblicke in sein Leben, kann in gewisser Weise sehen, warum er vielleicht zum Mörder wurde. Die Schilderungen beim Mord waren immer recht detailliert, man hat hier wirklich ausführlich und bildhaft vor Augen geführt bekommen, was wie passiert ist. Das habe ich als schockierend und heftig empfunden, wenngleich es sich ja wohl so oder ähnlich zugetragen hat. Die Ermittlungsansätze fand ich interessant, man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass die Geschichte ja in den 90er Jahren spielt, so dass die Kommissare und Kollegen teilweise noch nicht einmal ein Handy hatten. (Ein Ansatz hat mich hier bis zum Schluß begleitet, dabei geht es um die Telefonanschluß-Überprüfung. Letztlich klärte sich auch das, aber für mich hing das beim Lesen immer so in der Luft, am liebsten hätte ich eingegriffen und gesagt, da war doch noch was…)

Nicht so gut gefallen hat mir die Geschichte rund ums Privatleben des Kommissars Kiefer Larsen. Natürlich hat jeder Mensch auch ein Privatleben, aber das hier ging mir einfach ein Stück zu weit. Den ersten Fall von ihm kenne ich nicht, folglich kann ich nicht nachvollziehen wie es darin um sein Privatleben und die Schilderungen dessen bestellt war. Für mich war das ein bisschen zu viel des Guten, auch wie er hier Ermittlungen privat bespricht. Vielleicht ist das so, dass man das in diesem Beruf auch macht, damit es einen nicht verfolgt, mein Gespür war aber, dass das so einfach nicht geht. Generell hat er mich auch sehr an den Dortmunder Tatort (also der im Fernsehen) erinnert, speziell an Faber dort. (Der aber wohl ermittlungstechnisch bzw. als Profiler wohl am Ehesten an die Realität herankommt, wenn ich ein Interview von Axel Petermann richtig verstanden habe.)

Für mich war dieses Buch eine ziemlich spannende Lektüre, die ich teilweise fast nicht aus der Hand legen konnte. Die Mord-Schilderungen habe ich als sehr ausführlich, aber auch brutal und wirklich sadistisch empfunden, was aber ja wohl so passiert ist. Gerne hätte ich nach dem Lesen noch mehr zu diesem speziellen Fall gelesen, ein kurzer Hinweis auf den realen Fall wäre hier für mich toll gewesen. (Nein, ein googeln mit den unterschiedlichsten Ansätzen hat mir nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Und ja, ich habe mich länger und ausführlich damit beschäftigt.) Ich lese einfach anschließend gerne noch weitere Berichte zu solchen Fällen, zu den echten Geschehnissen.

Von mir bekommt dieses Buch 4 von 5 Sternen und durchaus eine Empfehlung, wobei ich ein kleines Stück weit zu 3,5 Sternen tendiere. Man sollte sich vor dem Lesen wirklich bewusst sein, dass diese Lektüre unheimlich brutal in gewissen Schilderungen ist.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Weil Sauerteigbrot so lecker schmeckt. Oder: hier kommt Fridolin. ⁣

Verrückt nach Sauerteig
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Mit diesem Backbuch erfährt man alles über Sauerteig, wird von Anita Šumer in die Geheimnisse dieses speziellen Teigs eingeführt. Im Buch findet man dann die unterschiedlichsten Rezepte, beispielsweise ...

Mit diesem Backbuch erfährt man alles über Sauerteig, wird von Anita Šumer in die Geheimnisse dieses speziellen Teigs eingeführt. Im Buch findet man dann die unterschiedlichsten Rezepte, beispielsweise für leckeres Weißbrot, knuspriges Baguette, Buchteln oder auch Vollkorncracker.

Brot backen empfinde ich schon seit einiger Zeit als sehr angenehme Tätigkeit, zum Einen mag ich solche entspannten Knetvorgänge beim Teig, zum Anderen finde ich es sehr angenehm, wenn ich weiß, was im Brot enthalten ist. (Wenngleich ich hier keinerlei Allergien bzw. Unverträglichkeiten habe.) Mit Sauerteig habe ich schon mal „experimentiert“, da hatte ich allerdings das Gefühl, dass er nicht so wollte, wie er denn sollte. Nun war es also erneut dran, dass ich einen Sauerteig angesetzt habe. ⁣

Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, so erfährt man generell erst einmal etwas über verschiedene Getreidearten und das Ansetzen des Sauerteigs samt dem Kneten und vorbereiten. Weiter geht es dann mit vielen verschiedenen Rezepten, angefangen bei Brot und Backwaren über salzig-süße Köstlichkeiten. Außerdem auch Rezepte, wenn man zu viel Sauerteig hat. Anschließend gibt es noch „erste Hilfe“-Tipps bei Problemen mit dem Sauerteig, bevor es dann ein kleines Wörterbuch, Hinweise auf verwendete und weitere nützliche Literatur und Internetseiten, Infos über die Autorin und den Index gibt. Versehen ist das Buch übrigens mit einem praktischen Lesebändchen, so dass man hier sein Lesezeichen im Buch direkt dabei hat. ⁣

Zuerst einmal erfährt man unheimlich viel an fachlichen Informationen über den Sauerteig und alles drumherum, was ich zwar als sehr wissenswert, aber auch fast als eine Überschüttung mit Informationen empfunden habe – soviel kann man fast gar nicht aufnehmen. Gut, dass also alles im Buch steht und jederzeit nachlesbar ist. Auch über die verschiedenen Mehlsorten gab es einige Informationen, die für mich ziemlich hilfreich waren. Grundsätzlich ist das im Buch alles sehr verständlich beschrieben, man muss manches aber eben einfach vielleicht zweimal lesen, bis man verstanden hat, wie man nun genau was macht. (Autolyse, etc.) ⁣

Das Ansetzen des Sauerteigs ist schließlich in tollen Schritten erklärt und auch abgebildet, so dass man Vergleichen kann wie sich der eigene Sauerteigansatz entwickelt. Die Informationen hier sind immer sehr genau, auch wird der Hintergrund immer genau erläutert. Auch das Kneten, Fassen und Dehnen des Teigs wird ausführlich erläutert und toll bebildert, man kann sich also direkt vorstellen was die Autorin wie meint. Auch die Erläuterung der Rezepte habe ich als sehr verständlich und gut empfunden, oftmals wird dabei auf die einzelnen Schritte auf anderen Buchseiten verwiesen, hier wurden praktischerweise aber auch die genauen Seitenangaben aufgeführt. ⁣

Für mich war dieses Buch wirklich sehr hilfreich und mir ist es damit gelungen, einen tollen Sauerteig selbst anzusetzen und damit auch schon Brot zu backen. Es ist spannend, wenn ein Brot mal ohne die Zugabe einer gekauften Frischhefe geht und sich auch sehr gut entwickelt. Natürlich muss man dabei die Zeit auch einrechnen, aber der Geschmack ist es wirklich wert.⁣

Gelegentlich fand ich das Buch ein bisschen verwirrend, weil die Informationen manchmal ein wenig durcheinander im Buch auftauchen. Oder es gab den Verweis auf eine andere Seite, aus der aber nicht so ganz hervorging, wie genau die Autolyse nun funktioniert. Das habe ich als ein bisschen anstrengend empfunden. Im Gesamten ist das Buch wirklich sehr strukturiert, aber durch manches Nachlesen und somit „hin- und her hüpfen“ im Buch war es ein bißchen schwierig. ⁣

Grundsätzlich ist das Buch aber wirklich toll, es enthält sehr viele wichtige und hilfreiche Informationen und absolut tolle Rezepte. Für mich ist klar, dass ich hier noch einige Rezepte ausprobieren werde. Auch habe ich es als interessant empfunden, dass man seinem Sauerteig direkt einen Namen geben soll. In diesem Sinne: Fridolin wohnt jetzt hier. Und möchte immer mal wieder gefüttert werden. ⁣

Für mich ein wirklich tolles und interessantes Buch über den Sauerteig, das voll an fachlichen Informationen und schönen Rezepten ist. Manche Beschreibungen musste man zweimal lesen, damit man wusste, was wie zu bearbeiten ist, das ist nicht weiter schlimm, könnte aber einfach vielleicht noch ein bisschen besser formuliert sein, verständlicher. Entsprechend vergebe ich hier 4 von 5 Sternen für ein tolles Backbuch und kann es nur empfehlen. ⁣

Veröffentlicht am 15.11.2019

Es gibt Rösti mit Rösti.

Tod unter Lametta 2
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Dank einem Gewinnspiel verreist Hobbydetektiv Alfons Friedrichsberg kurz vor Weihnachten mit seinen beiden Freunden in den verschneiten Schwarzwald. Doch kaum dort angekommen, geht es drunter und drüber. ...

Dank einem Gewinnspiel verreist Hobbydetektiv Alfons Friedrichsberg kurz vor Weihnachten mit seinen beiden Freunden in den verschneiten Schwarzwald. Doch kaum dort angekommen, geht es drunter und drüber. Denn da wird ein Yeti gesichtet und Leute aus dem Luxushotel sind plötzlich spurlos verschwunden. Aber natürlich mischt Friedrichsberg wieder mit und greift tief in seine kriminalistische Trickkiste.

Nachdem ich im vergangenen Jahr schon „Tod unter Lametta“ angehört hatte, war ich auf „Tod unter Lametta 2“ durchaus gespannt, denn die Geschichte damals war schon sehr kurios, unterhaltsam und amüsant.

Gesprochen wurde dieser weihnachtliche Krimi-Spaß von Annette Frier, Jochen Malmsheimer, Bastian Pastewka und Kai Magnus Sting. Generell kann man alles gut verstehen, da es teilweise aber sehr turbulent zugeht überhört man durchaus die ein oder andere Aussage. Was nicht unbedingt schlimm ist, beim zweiten Hören nimmt man dann sicher alles „Überhörte“ war. Die Geschichte ist mit den verschiedensten Geräuschen immer wieder untermalt bzw. ausgeschmückt, was das Ganze wirklich sehr lebhaft macht.

Die Geschichte ist denkbar kurios und abstrus, aber wirklich sehr unterhaltsam. Die gemächliche Art der drei Herren ist immer wieder sehr lustig, wenngleich es aber eben sehr turbulent zugeht, langweilig wird es hier nie. Auch sind sämtliche Sprecher (männlich wie weiblich) in mehreren Rollen unterwegs, da werden dann eben mal schnell Dialekte eingearbeitet oder die Stimme verstellt. Das finde ich sehr gelungen, macht es aber auch ein klein wenig unübersichtlich, aber eben auch sehr unterhaltsam.

Alles in allem hat mir „Tod unter Lametta 2“ echt gut gefallen, ich wurde super unterhalten, es war spannend und lustig – mir aber teilweise eine Spur zu übertrieben. Manchmal war es mir einfach zu viel Witz auf einen Schlag und dadurch dann etwas undeutlich. Das macht aber nur einen kleinen Teil meiner gesamten Wertung aus. Generell kann ich das Hörspiel wirklich empfehlen und vergebe hier 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Es ist sich nicht ausgegangen.

Mama, jetzt nicht!
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Mit „Mama, jetzt nicht!“ bekommt man Einblick in die Kolumnen von Daniel Glattauer, in denen er die unterschiedlichsten Themen behandelt. Er geht auf die österreichische Sprache ein, erläutert die Teilhabe ...

Mit „Mama, jetzt nicht!“ bekommt man Einblick in die Kolumnen von Daniel Glattauer, in denen er die unterschiedlichsten Themen behandelt. Er geht auf die österreichische Sprache ein, erläutert die Teilhabe durch Handytelefonate am Leben anderer Menschen und stellt dar, wie schwierig es ist, ein funktionierendes Wahlscheibentelefon umzutauschen.

Von „Mama, jetzt nicht!“ hatte ich schon vor einiger Zeit gehört und hatte es seitdem auch auf meiner „Möchte ich mal lesen“-Liste. Nun kam ich durch Zufall zum Hörformat, also habe ich es angehört statt gelesen.

Gesprochen wird das Buch auch vom Autor, der mir zwar bislang bekannt war, aber von dem ich nicht immer gleich auf dem Schirm hatte, dass er Österreicher ist. Dies merkt man beim Hörbuch natürlich definitiv, mir hat seine Art und Weise aber gut gefallen. Beim österreichischen Sprachklang ist es wohl so, dass man ihn entweder mag oder halt nicht. Mir hat das gut gefallen, auch weil es bei Daniel Glattauer seine ganz eigene angenehme Art der Betonung mit sich bringt.

Die Themen der verschiedenen Kolumnen sind wirklich sehr unterschiedlich und entsprechend vielfältig. Geht’s hier mal eben darum, dass man heutzutage durch die Handytelefonate anderer Menschen sämtliche Lebensinhalte auch absolut ungewollt mitgeteilt bekommt, kümmert er sich im nächsten Moment um die Ausdrucksweise in der österreichischen Sprache, wie man hier Dinge eben mehr oder weniger kompliziert sagt, statt eine direkte Aussage zu treffen.

So kommen dabei kuriose Aussagen zu Tage, die einen aber auch zum Nachdenken anregen – ebenso wie zum Mitlachen animieren. Für mich war es eine abwechslungsreiche Unterhaltung, bei der mir nicht jede Kolumne absolut zugesagt hat, ich aber im Gesamten doch ganz gut unterhalten wurde. Inhaltlich wie sprachlich wurde alles gut verständlich rüber gebracht, so dass ich hier keine Schwierigkeiten hatte. Alles in allem sind die vorgelesenen Kolumnen von Daniel Glattauer mal eine Hörunterhaltung der anderen Art, die mir gut gefallen haben. Durchaus überlegt zeigt er auf, wie kuriose manche Angelegenheiten doch sind, so dass man oft mitlachen kann. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.