Spannend von Anfang bis Ende
Im Grillo-Theater in Essen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erwürgt mit ihren eigenen Haaren und ohne Hände. Profilerin Rabea Wyler wird hellhörig, denn ihre Schwester ist vor langer Zeit spurlos ...
Im Grillo-Theater in Essen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erwürgt mit ihren eigenen Haaren und ohne Hände. Profilerin Rabea Wyler wird hellhörig, denn ihre Schwester ist vor langer Zeit spurlos verschwunden und dass einzige, was man von ihr fand, war eine Hand. Also bricht sie überstürzt auf, um den Mörder des Mädchens zu finden und zu befragen. Das dauert nicht lange, doch als sie ihn hat, ahnt Rabea, dass hinter dem Mord viel mehr steckt und bittet ihren suspendierten Kollegen Jan Grall um Hilfe um sich auf eine gefährliche Ermittlungstour zu begeben.
Ich war von der ersten Seite an begeistert. Der Autor hat einen fesselnden Schreibstil und erzählt die Geschichte mit viel Spannung und sehr realistisch. Ich hatte den "Alphabetmörder" zwar nicht gelesen (werde es aber auf jeden Fall nachholen), doch das hat mich nicht beeinträchtigt. Es wird so viel verraten, dass man grob bescheid weiß, aber das Buch trotzdem noch lesen kann, ohne das genaue Ende zu kennen. Die Figuren waren mir sehr sympathisch und ebenfalls realistisch geschrieben. Das Ende war unvorhersehbar und trotzdem konnte man gut miträtseln. Für Krimi- und Thrillerfans sehr zu empfehlen.