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Veröffentlicht am 08.12.2019

Die Leiche in der Düne

Helle und die kalte Hand
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Das Buch ist der zweite Band um Helle Jespers und die Polizeistation von Skagen. Das Buch steht für sich allein. Man muss den ersten Band für das Verständnis nicht gelesen haben.
Die Handlung wird aus ...

Das Buch ist der zweite Band um Helle Jespers und die Polizeistation von Skagen. Das Buch steht für sich allein. Man muss den ersten Band für das Verständnis nicht gelesen haben.
Die Handlung wird aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Dadurch hält sich die Spannung in Grenzen. Meist weiß man mehr als die Ermittler. Trotzdem war das Buch nicht langweilig. Die Ermittler waren liebevoll beschrieben. Auch habe ich mit den anderen Figuren mitgefiebert.
Das Buch ist ein guter Regionalkrimi. Es ist nicht sehr anspruchsvoll, lässt sich aber gut lesen. Das Richtige zum Entspannen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Eingeschlossen im Hotel

Der zehnte Gast
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In einen einsamen Hotel ohne Internet sind 10 Gäste abgestiegen. Als nach einem Eissturm Telefon und Strom ausfallen, ist das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten. Und dann stürzt ein Gast die Treppe ...

In einen einsamen Hotel ohne Internet sind 10 Gäste abgestiegen. Als nach einem Eissturm Telefon und Strom ausfallen, ist das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten. Und dann stürzt ein Gast die Treppe herunter. Dieser vermeintliche Unfall stellt sich als Mord heraus. Als dann noch ein Gast stirbt geht die Angst um. Der Mörder muss noch im Hotel sein.
Das Setting "Mord in einen geschlossenen Raum mit einer gewissen Anzahl von Personen" ist immer reizvoll. Hier wird chronologisch und aus Sicht der verschiedenen Personen erzählt. Jeder der Anwesenden hat ein kleines Geheimnis, was ans Licht kommt. Dadurch macht sich jeder verdächtig. Ich hatte bis zur Auflösung keine Ahnung wer der Mörder ist und welches Motiv er hat. Es wurden keine Hinweise gestreut. Die Auflösung war plausibel, aber sie kam holtertipolter. Hier hätte die Autorin mit etwas mehr Raffinesse vorgehen können.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Die lahmen Gäule in Aktion

Dead Lions
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Das Buch ist der 2. Band um die "Slow Horses". So nennt man ausgemusterte Agenten des Geheimdienstes. Sie werden mit sinnlosen Routineaufträgen beschäftigt um sie zur Kündigung zu bewegen.
Das Buch wird ...

Das Buch ist der 2. Band um die "Slow Horses". So nennt man ausgemusterte Agenten des Geheimdienstes. Sie werden mit sinnlosen Routineaufträgen beschäftigt um sie zur Kündigung zu bewegen.
Das Buch wird abwechselnd aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Da die Personen ständig wechseln, muss man dranbleiben, damit man nicht den Überblick verliert. Bis über die Hälfte des Buches plätschert die Handlung so vor sich hin. Alle gehen irgendwelchen Spuren nach, aber wohin sie führen ist nicht so klar. Nur das es etwas mit dem russischen Geheimdienst zu tun hat.
Da ich den ersten Band gelesen habe, war mir klar was mich erwartet. Reißerische Spannung jedenfalls nicht. Trotzdem hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Die Akteure sind so gut beschrieben, dass man sie vor Augen hat. Die ganze Zeit wollte ich wissen, was ist wahr und was ein Fake und vor allen worum es eigentlich geht.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Stimmiger Regionalkrimi

Schuldacker
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Der westfälische Sturkopf Heinrich Tenbrink und sein Partner Maik Bertram in ihrem dritten Fall!
Ein junger Mann stolpert über eine Leiche. Nun beginnt die Tätersuche. Die Polizei tappt lange im Dunklen, ...

Der westfälische Sturkopf Heinrich Tenbrink und sein Partner Maik Bertram in ihrem dritten Fall!
Ein junger Mann stolpert über eine Leiche. Nun beginnt die Tätersuche. Die Polizei tappt lange im Dunklen, bis eine weitere Leiche gefunden wird. Die Kommissare sind ratlos, denn alle Spuren erweisen sich als Sackgasse. Natürlich wird nach einigen Wendungen der Mörder gefunden.
Auch in diesen Buch nimmt die Rahmenhandlung um das Privatleben der Kommissare einen großen Raum ein.
Die Akteure werden liebenswert beschrieben. Mir sind sie regelrecht ans Herz gewachsen.
Die Spannung hält sich in Grenzen. Das Buch überzeugt eher von dem Drumherum.
Alles in allen ist das Buch ein guter Regionalkrimi mit einer stimmigen Geschichte.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Super spannend

Zimmer 19
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Das Buch ist der zweite Band um den Kommissar Tom Babylon. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Aber zum Verständnis der Rahmenhandlung und der Beweggründe, vor allen von Tom, ist die Kenntnis des ...

Das Buch ist der zweite Band um den Kommissar Tom Babylon. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Aber zum Verständnis der Rahmenhandlung und der Beweggründe, vor allen von Tom, ist die Kenntnis des ersten Bands hilfreich. Außerdem kennt man schon das "Personal" mit allen ihren Macken.
Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart überstürzen sich die Ereignisse nachdem bei der Eröffnung der Berlinade ein Snuff-Film gezeigt wird. Bald gibt es mehrere Leichen. 2001 wird die Geschichte von Sita erzählt, die immer mehr mit den Ereignissen in der Gegenwart zu tun hat.
Die Figurenzeichnung gefällt mir in diesen Buch besser als in dem Vorgänger. Seit Tom einen kleinen Sohn hat handelt er nicht mehr so irrational, obwohl er trotzdem noch Alleingänge macht. Durch den Blick in die Vergangenheit können wir auch Sita besser verstehen.
Das Buch ist zwar in einer einfachen Sprache geschrieben, aber der hohe Spannngsbogen, der über das gesamte Buch gehalten wird, macht das wieder wett. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich hatte zwar eine Ahnung wie es ausgeht, aber der Autor hat mich doch noch überrascht. Nur endet das Buch mit einen Cliffhanger. Nun warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.