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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine tolle Fortsetzung einer höchst interessanten, spannenden und originellen Reihe.

Hourglass Wars - Jahr der Schatten (Band 2)
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Meinung:
Der erste Teil dieser Reihe hatte mich ja mit der Grundidee, der hochkomplexen Welt und den besonderen Charakteren beeindruckt und gut unterhalten. Deshalb hab ich mich schon auf die Fortsetzung ...

Meinung:
Der erste Teil dieser Reihe hatte mich ja mit der Grundidee, der hochkomplexen Welt und den besonderen Charakteren beeindruckt und gut unterhalten. Deshalb hab ich mich schon auf die Fortsetzung gefreut, obwohl ich auch etwas Sorge hatte, dass ich die vielen Namen und Handlungen nach über einem Jahr Wartezeit nicht mehr so ganz auf die Reihe bringen würde.

Jedoch hat sich diese Sorge erstaunlicher Weise, trotz kaum vorhandener Erinnerungsstützen, als unbegründet erwiesen. Sofort habe ich wieder in die komplexe Geschichte gefunden, konnte nach kurzem Überlegen die vielen unterschiedlichen und speziellen Charaktere zuordnen und mich an die wichtigsten Ereignisse aus Teil 1 erinnern.

Erneut wird die Handlung aus vielen verschiedenen Sichten erzählt. Diese wechseln sich kapitelweise ab und man erhält einen guten Überblick über alle Ereignisse dieser Welt. Dabei ist die Geschichte erneut und trotz der ausgefallenen Namen und Bezeichnungen flüssig lesbar und der Schreibstil ziemlich eingängig und eindrucksvoll. Die Autorin erschafft auch dieses Mal wieder eine dauerhaft fesselnde, mystisch und grausam angehauchte Stimmung mit gezielt platzierten Emotionen und teilweise beeindruckenden oder humorvollen Dialogen.

Die Handlung schreitet in dieser Fortsetzung kontinuierlich voran, es verbinden sich auch jetzt wieder verschiedene Handlungsstränge, es kommen neue, interessante Perspektiven hinzu, und die Handlung ist im Großteil komplett unvorhersehbar und überraschend, da man relativ wenig Ahnung hat, in welche Richtung das alles noch gehen wird.

Die bereits bekannten Charaktere sind immer noch sehr eigen und teilweise auch grausam, aber doch wussten sie mich wieder zu fesseln. Sie haben einfach alle etwas Besonderes, interessante Charakterzusammensetzungen und machen auch beachtliche Entwicklungen durch. Außerdem gibt es einige neue faszinierende Figuren, die noch mehr Dynamik in den Plot bringen.

Ein bisschen schade fand ich, dass es zur Grundidee immer noch wenig handfeste Details, sondern nur ein paar verstreute Hinweise gab, die es aber in sich hatten und weitere spannende Fragen aufgeworfen haben. Jedoch hoffe ich da wirklich auf den Abschlussband, auf den ich schon sehr gespannt bin.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung einer höchst interessanten, spannenden und originellen Reihe. Bis auf die Tatsache, dass die Grundidee noch ein bisschen im Dunkeln bleibt hatte ich nichts auszusetzen und einige spannende Lesestunden. Deshalb vergebe ich die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle die Teil 1 kennen, denn das Vorwissen ist für diesen Band zwingend nötig.

Veröffentlicht am 07.12.2019

Ein genialer Auftakt in eine innovative Fantasyreihe

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Meinung:
Obwohl man ohne große Einführung mitten in die die Komplexe Welt von Sabor geschmissen wird, war ich ab der ersten Seite mittendrin in der Geschichte. Magaret Owen hat einen so extrem gefühlvollen, ...

Meinung:
Obwohl man ohne große Einführung mitten in die die Komplexe Welt von Sabor geschmissen wird, war ich ab der ersten Seite mittendrin in der Geschichte. Magaret Owen hat einen so extrem gefühlvollen, anschaulichen und atmosphärischen Schreibstil, es ist eine wahre Freude, Protagonistin Stur auf ihrer beschwerliche Reise zu begleiten.

Dabei ist der Schreibstil nicht einfach nebenbei zu lesen, sondern ich habe schon gemerkt, dass er etwas anspruchsvoller ist und man sich durchaus voll auf die Geschichte konzentrieren muss, um den Faden nicht zu verlieren. Aber gerade diese Mischung hat einen unglaublichen Effekt und sorgt für einen extremen Sog, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind.

Dazu trägt auch der innovative Weltenentwurf bei. Das System der Kasten und ihrer Gaben, aber auch die sonderbare Namensgebung der Krähen war einfach spannend zu entdecken, auch wenn ich gerne noch mehr Hintergründe zu allem gelesen hätte. Aber auch der große Hass gegen die Krähen, war schon ziemlich hart und hat mich emotional auch oft mitgerissen.

Da hat auch Protagonistin Stur perfekt ins Bild gepasst. Sie ist eine tolle Figur. Sie ist auf der einen Seite irgendwie ängstlich und wie es ihr Name schon sagt - stur, aber auf der anderen Seite ist sie, wie die Krähen sein müssen, auch barmherzig und sie wächst mit ihren Aufgaben. Auf ihrer Reise hat sie viele innere und reale Kämpfe ausgefochten und ich konnte diese immer gänzlich nachvollziehen und habe mit ihr gelitten.

Die Liebesgeschichte fand ich glaubhaft dargestellt und sie hat auch gut in diese harte Welt gepasst. Gut war, dass sie trotzdem nicht zu viel Raum eingenommen hat.

Die Handlung fand ich bis gut zur Hälfte extrem spannend, fesselnd und sie bietet auch die ein oder andere Überraschung. Leider muss ich sagen, dass mir die Reise der Protagonistin und ihrer Begleiter doch etwas zu lange gedauert hat, sodass ich dann teilweise nicht mehr komplett gefesselt war. Dabei hatte die Reise auch viele spannende und wichtige Komponenten, aber das hätte man für mich auch ein bisschen kürzer hinbekommen können. Nichtsdestotrotz hab ich die Geschichte weiterhin gerne gelesen und das Ende hat den kleinen Dämpfer auch wieder gut wett gemacht. Es bietet nochmal einen guten Showdown, aber auch einen zufriedenstellenden und erfreulich runden Abschluss für einen Auftakt.

Fazit:
Ein wirklich gelungener Auftakt in eine innovative und komplexe Fantasygeschichte mit einem atmosphärischem Schreibstil, großer Sogwirkung und einer tollen Protagonistin. Ich hätte gerne noch etwas mehr zu den Hintergründen erfahren, aber dafür ist auch in den Folgebänden noch Zeit. Außerdem war mir die Reise der Figuren einen Ticken zu lang, aber das zufriedenstellende und erfreulich runde Ende hat diesen kleinen Kritikpunkt wieder wett gemacht. Somit überwiegt am Ende die Faszination und die Freude über dieses Buch, weshalb ich trotz des kleinen Kritikpunkts noch 5 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2019

Ein richtig guter und überzeugender Abschlussband!

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Meinung:

Nachdem alle drei Teile dieser Trilogie in angenehm kurzen Abständen veröffentlicht wurden, musste ich nicht lange auf diesen Abschlussband warten und war auch gleich wieder mitten in der Geschichte, ...

Meinung:

Nachdem alle drei Teile dieser Trilogie in angenehm kurzen Abständen veröffentlicht wurden, musste ich nicht lange auf diesen Abschlussband warten und war auch gleich wieder mitten in der Geschichte, da ich mich noch an alle Details erinnern konnte.

Und dieser Abschlussband konnte mich wirklich begeistern. Die Handlung ist fast durchwegs spannend, es gibt zwar ab und an ein paar kleinere Längen, diese sind aber kaum der Rede wert. Es gibt einige unerwartete, aber doch stimmige Wendungen und die Handlung entwickelt sich einfach glaubhaft weiter und hat mich manchmal auch etwas fassungslos zurückgelassen.

So gibt es viele Gefahren, einige schwerwiegende Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig auch viel Platz für Gefühle. Und ich meine nicht nur die klassischen Liebesgefühle, die man in vielen Geschichten findet, die hier aber auch sehr glaubhaft und auf Augenhöhe dargestellt sind, sondern auch tiefgründige und vielfältige Emotionen, wie Angst, Trauer, Hoffnung und Verzeihen und eben einen realistischen Umgang damit.

Somit haben mich auch die Figuren und ihre Entwicklungen wirklich beeindruckt. Sie sind so lebendig und authentisch, sie sind im Verlauf der Reihe gewachsen und haben doch auch noch weiterhin glaubhafte Schwächen. So mochte ich Ophelia total gerne, hätte sie bei ihren wiederholten Einzelgängen aber doch immer gerne mal geschüttelt, auch wenn ich ihre Sicht der Dinge nachvollziehen konnte.

Das konnte ich eigentlich so gut wie immer. Dank der persönlichen Ich-Perspektive aus ihrer Sicht, habe ich mich ihr immer sehr nah gefühlt, mich mit ihren Gedanken identifizieren können und die Geschichte zusammen mit ihr einfach hautnah erlebt. Aber auch die anderen Charaktere sind mir immer näher gekommen und viele von ihnen sind einfach toll. Allen voran natürlich Lucien

Das konnte ich eigentlich so gut wie immer. Dank der persönlichen Ich-Perspektive aus ihrer Sicht, habe ich mich ihr immer sehr nah gefühlt, mich mit ihren Gedanken identifizieren können und die Geschichte zusammen mit ihr einfach hautnah erlebt. Aber auch die anderen Charaktere sind mir immer näher gekommen und viele von ihnen sind einfach toll. Allen voran natürlich Lucien, der nicht nur eine hübsche Ergänzung ist, sondern auch einfach eine starke Person, aber auch andere wie z. B. Jye mit seiner bedingungslosen Freundschaft.

Nur die Hintergründe der Omni sind mir nicht vollständig klar geworden. Aufgrund der gegebenen Erklärungen konnte ich schon immer mitgehen und fand die Handlung auch stimmig, aber da wäre für mich noch etwas Luft für tiefergehende Einblicke vorhanden gewesen, vor allem am Ende.

Prinzipiell ist das Ende aber sehr zufriedenstellend. Es werden alle wichtigen Fragen beantwortet und es ist einfach rund und schön.

Fazit:

Ein richtig guter und überzeugender Abschlussband. Es gibt viele glaubhafte Entwicklungen, aber auch einige Überraschungen. Die Charaktere sind einfach extrem stark und lassen auch eine glaubhafte Weiterentwicklung seit dem Auftakt erkennen. Es gibt viel Spannung, viele Gefahren, aber auch tiefgründige und toll dargestellte Emotionen. Ich hätte mir noch etwas mehr zur Omni gewünscht, aber das ist Kritik auf hohem Niveau, da ich auch so ganz gut mitgehen konnte. Insgesamt bin ich einfach total zufrieden und vergebe solide 5 Sterne und eine Leseempfehlung für diese tolle Reihe.

Veröffentlicht am 21.11.2019

Nicht sein bester, aber doch wieder extrem mitreißend

AchtNacht
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Meinung:
Ich habe nun ja schon einige Bücher von Sebastian Fitzek gelesen und da er mich immer fesseln und schockieren konnte, habe ich auf seinen neuen Thriller regelrecht hin gefiebert. Denn, schon die ...

Meinung:
Ich habe nun ja schon einige Bücher von Sebastian Fitzek gelesen und da er mich immer fesseln und schockieren konnte, habe ich auf seinen neuen Thriller regelrecht hin gefiebert. Denn, schon die Kurzbeschreibung und das Setting klangen wieder total spannend, weshalb ich das Buch sofort lesen wollte.

Der Start in die Handlung ist eher etwas ruhiger, aber durchaus gut zu lesen. Als dann die AchtNacht wirklich beginnt und die Namen der Opfer offenbart werden, war ich aber anfangs doch etwas enttäuscht, da ich mir da ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit für die Aktion gewünscht hätte. Klar, die Aktion war wohl schon sehr bekannt, da sie schon seit einem Jahr beworben wurde, aber trotzdem hatte ich irgendwie erwartet, dass da mehr passiert, als nur zu verkünden, dass die Bundesregierung die AchtNacht erlaubt hätte. Denn so hätte ich das alles als Unfug abgetan und die meisten normalen Menschen wohl auch.

Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es gar nicht darum ging, die abstruse Idee von Anfang an wirklich für alle glaubhaft und überzeugend rüber zu bringen, sondern darum, wie sich solch eine Meldung entwickeln kann. Es gibt immer ein paar Verrückte, die so etwas für bare Münze nehmen und im Thriller wurde aufgezeigt, wie schnell sowas aus dem Ruder laufen kann, wenn z. B. mit provozierenden Falschmeldungen nachgeholfen wird.

Denn das passiert nämlich, als sich Kriminelle Einschalten, die mit der Sache Geld verdienen wollen und Protagonist Ben sich auf die gefährliche Jagd einlassen muss.

Wie gesagt entwickelt sich die Handlung stetig weiter und wird von Seite zu Seite spannender. Deshalb sind die kurzen Kapitel immer schnell verschlungen und man muss einfach weiterlesen. Mit der Zeit werden immer mehr Hintergründe zu der Aktion, aber auch zu Bens persönlicher Geschichte aufgedeckt und die offenen Fragen beantwortet. Dabei könnte man bei genauerem Nachdenken die Entwicklungen an der ein oder anderen Stelle durchaus etwas in Frage stellen, aber durch den mitreißenden Schreibstil war ich völlig in der Handlung versunken.

Der Showdown hat es definitiv in sich, auch wenn es mal wieder ein sehr spezielles Ende ist. Auf jeden Fall völlig unvorhersehbar, wenn auch wieder an der Grenze der Plausibilität, an der sich Fitzek ja immer aufhält. Am Ende fand ich es aber doch wieder irgendwie glaubhaft, weshalb ich trotzdem ganz zufrieden damit bin.

Fazit:
Mit „AchtNacht“ hat Herr Fitzek wieder einen mitreißenden Thriller geschrieben. Auch wenn sich die Geschichte anders entwickelt, als anfangs gedacht, wurde ich von der Handlung gepackt und fand den Verlauf des aus dem Ruder gelaufenen Experiments mit der Zeit doch erschreckend glaubhaft. Das Ende ist definitiv ziemlich speziell und schrammt wieder an der Grenze der Plausibilität, aber für mich hat es der Autor doch irgendwie einleuchtend hinbekommen. Für mich nicht Fitzeks bester, aber trotzdem ein sehr unterhaltsamer Thriller, für den ich noch knapp die Höchstpunktzahl von 5 Sternen vergebe.

Veröffentlicht am 25.10.2019

spannend und lesenswert!

Wir sehen dich sterben
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Meinung:
Das Grundthema finde ich ja total interessant. Ich hab Anfang des Jahres schon mal ein Buch gelesen, bei dem es auch darum ging, dass ein Chip am Sehnerv angebracht wurde und fand das faszinierend ...

Meinung:
Das Grundthema finde ich ja total interessant. Ich hab Anfang des Jahres schon mal ein Buch gelesen, bei dem es auch darum ging, dass ein Chip am Sehnerv angebracht wurde und fand das faszinierend und erschreckend zugleich, weshalb ich auch dieses Mal auf die Umsetzung gespannt war.

Hier startet die Geschichte mit einem spannenden Prolog, bei dem gleich einer dieser angesprochenen Morde passiert. Schon auf diesen wenigen Seiten habe ich eine große Spannung gefühlt.

Aber auch in der Hauptgeschichte werden sehr schnell die Streams entdeckt und die Handlung nimmt ihren Lauf. Ich muss sagen, dass ich die Ausgangslage schon sehr glaubhaft dargestellt fand und immer mitfiebern konnte.

Dabei gab es einige interessante Wendungen und Überraschungen, die ich so teilweise auch überhaupt nicht erwartet habe und es ist immer was los. Es ist stetig eine hohe Grundspannung vorhanden, da der Mörder mit viel Tempo die Chipträger umbringt und Ermittler Tim mit seinem Team, sowie Nina alles versuchen, dies zu verhindern. Und je näher sie ans Geschehen kommen, desto gefährlicher und brisanter wird die ganze Ausgangslage und umso schneller fliegen die Seiten dahin. Am Ende konnte ich das Buch wirklich kaum noch aus der Hand legen, da geht es nochmal richtig zur Sache und es werden auch alle wichtigen Fragen beantwortet. Dabei gibt es auch einen schönen, runden Abschluss.

Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Anfangs dominiert die von Franziska, die die Streams findet und Nina hinzuzieht, später wird meist aus den Perspektiven von Nina und Tim erzählt, aber es gibt auch einige Kapitel aus der Sicht des Mörders Ole. Mir hat die Abwechslung sehr gut gefallen, da man so auf allen Seiten hautnah dabei ist und einem alle Figuren näher kommen.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, einfach, aber doch flüssig und packend. Den Plot an sich fand ich auch recht stimmig, auch wenn es manche Ansätze gab, die ich so nicht unbedingt gebraucht hätte, oder die ich mir teilweise auch ein bisschen schwer umsetzbar vorstelle. So hätte ich das manchmal angedeutete Interesse der Protagonisten aneinander nicht gebraucht und fand es zum Beispiel auch ein bisschen komisch, dass Polizist Tim allen gleich seine Wohnung anbietet. Aber der Autor hat es sehr gut verkauft, hat die Sachen nicht unnötig vertieft und so haben auch diese Elemente alle wirklich gut und stimmig in den Thriller gepasst.

Fazit:
Ein Thriller, der mich total gefesselt und überzeugt hat. „Wir sehen dich sterben“ bietet eine faszinierende Grundidee, die mitreißend, mit viel Spannung und einigen interessanten, sowie teils auch unerwarteten Wendungen umgesetzt um am Ende rund abgeschlossen wurde. Auch wenn ich ab und an Kleinigkeiten hatte, die ich so nicht unbedingt so gebraucht hätte, schafft der Autor es geschickt, diese Aspekte genau in der Menge stehen zu lassen, sodass es am Ende einfach stimmig passt. Ich bin wirklich begeistert und vergebe natürlich die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung.