Nach der Leserunde bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, wie ich das Buch bewerten soll. Aufgrund der All In Dilogie habe ich mir von dem Buch so einiges erhofft. Ich habe auf Emotionen gewartet und ...
Nach der Leserunde bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, wie ich das Buch bewerten soll. Aufgrund der All In Dilogie habe ich mir von dem Buch so einiges erhofft. Ich habe auf Emotionen gewartet und mich auf eine Achterbahn der Gefühle gefreut. Ja, tatsächlich gefreut. Denn das konnte ich bisher von Emma Scott erwarten und diese Erwartungen hat sie bisher auch immer erfüllen können. Daher weiß ich nicht, wie ich diesen „Wandel“ beschreiben und einordnen soll.
Am Ende bin ich wahrscheinlich wirklich nicht sonderlich begeistert. Schwacher Einstieg, über weite Strecken nichts außer einem Liebesdreieck, was mich mehr genervt als mitgerissen hat, weil ich Weston einfach nur alles Gute wünsche, Connor mir komplett egal ist und Autumns naive Art mich permanent angenervt hat. Und dann wird so ein kompliziertes Thema als Trotzentscheidung eingebracht, die sich für Connor natürlich in der gewünschten Anerkennung auszahlt, für Weston aber mehr denn je zeigt, wie abhängig er ist, weil er seine Schuld an die Familie Drake zahlen muss. Das Buch war definitiv anders, als ich erwartet habe. Und das nicht unbedingt in einem positiven Sinne.
Ich habe mich von Anfang an in das Cover verliebt und auch durch die Leseprobe habe ich mir etwas anderes unter der Geschichte vorgestellt. Am liebsten würde ich Bring Down The Stars volle 5 Sterne geben oder zumindest 4. Aber ich wurde mit den Charakteren nicht warm. Wes tat mir immer mehr leid, Connor wurde von Mal zu Mal unsympathischer und Autumn wirkte auf mich so, als wäre sie blind und einfach nur naiv.
Wes als Charakter mochte ich am meisten und für ihn hätte ich mir wirklich gewünscht, dass Autumn ihren Fehler bemerkt und sich mal Gedanken darüber macht, wieso sich der „Papier“ - Connor so sehr von dem „Real-Life“ – Connor unterscheidet. Connor selbst macht auf mich den Eindruck eines verwöhnten Bengels, der sich alles erlauben kann und damit auch durchkommt. Denn sind wir mal ehrlich.. Wes ist offensichtlich so abhängig von der Familie Drake, dass er sich, durch den absoluten super Zufall, zu etwas verpflichtet, dass für mich mehr als unrealistisch ist. Das Thema wurde lieblos und völlig aus dem Kontext gerissen in den Raum geworfen, sodass es für mich zu Beginn super rätselhaft und mehr als unpassend rüberkam. Auch im Nachhinein gefällt mir die Thematik im Buch nicht. Als brauchte die Autorin noch einen Aufhänger für den zweiten Teil.
Ich hatte mit Taschentuch-Alarm gerechnet, nur konnten mich die Emotionen und großen Gefühle nicht packen.
Das Cover war und ist ein sofortiger Eyecatcher. Daher war ich auch augenblicklich sehr neugierig auf das Buch und den Klappentext.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte wollte ich mehr über Hailee und ...
Das Cover war und ist ein sofortiger Eyecatcher. Daher war ich auch augenblicklich sehr neugierig auf das Buch und den Klappentext.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte wollte ich mehr über Hailee und Chase erfahren. Denn irgendwie steckte gefühlt schon da mehr dahinter als die Leseprobe anklingen lies.
Mit dem Lesen kam ich zu Beginn recht gut voran jedoch wurde das ab der Hälfte des Buches für mich immer schwieriger. Denn leider weist Falling Fast einige Längen auf, die das Buch unnötig ziehen. Manchmal fühlte es sich an, als ob man schon 30 Seiten weiter ist aber immer noch auf der Stelle tritt.
Die einzelnen Enthüllungen innerhalb des Buches konnten mich nicht immer ganz überzeugen bzw. überraschen, da sie einerseits sehr offen sichtbar waren und andererseits wurde dann auf die ein oder andere Sache nicht weiter eingegangen. Frei dem Motto: "Ah, da ist es. Okay. Weiter im Text." Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Mein größtes Problem hatte ich allerdings mit Hailee selbst. Ihr Verhalten hat mich manchmal echt den Kopf schütteln lassen. Teilweise war es so widersprüchlich, dass ich nicht wusste, wieso sie A sagt aber nach B handelt.
Chase mochte ich gern. Ihm konnte ich die sich langsam entwickelnde Zuneigung und Liebe schon eher glauben. Der Strang um seinen Bruder Josh fand ich manchmal einen ticken spannender als die Haupthandlung und auch sein familiäres Umfeld hat es mir schon mehr angetan.
Insgesamt ist es meines Erachtens eine solide Geschichte, die man lesen kann. Doch da müsst ihr euch selbst ein Bild von machen, denn viele andere Leser finden das Buch ja auch richtig toll und wahnsinnig emotional. :)
Die Triggerwahrnung bzw. den Hinweis darauf zu Beginn habe ich irgendwie nicht mitbekommen oder überlesen. Daher solltet ihr vorher mal schauen, ob die angesprochenen Themen wirklich was für euch sind oder nicht.
Das Cover zeigt, ein für das Genre doch stark vertretenes, Motiv und sagt recht wenig über den Inhalt der Geschichte aus. Während mich der Klappentext dahingehend schon mehr gereizt hat.
John und Edie ...
Das Cover zeigt, ein für das Genre doch stark vertretenes, Motiv und sagt recht wenig über den Inhalt der Geschichte aus. Während mich der Klappentext dahingehend schon mehr gereizt hat.
John und Edie treffen zum ersten Mal während eines Überfalls auf einen Kiosk aufeinander. Beide überleben und dennoch ändert sich für beide einiges. In Edies fall bedeutet dies ein Schulwechsel und John verliert seinen Freund. Beide haben mit dem erlebten zu kämpfen nur macht das jeder auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Edie ist ein Charakter, der mir von Beginn an eher platt und oberflächlich rüberkommt. Ihr Verhalten an mancher Stelle kann ich nicht ganz nachvollziehen. Auch John, der Bad Boy der Story, besitzt nicht unbedingt Tiefgang und so plätschert die Geschichte der beiden vor sich hin.
Die beiden nähern sich an, werden Freunde ohne das mir während des Lesens wirklich bewusst wurde, wieso eigentlich. Er lässt sie nicht an sich ran und sie verknallt sich total in ihn.
Ich finde es schade, dass nur aus Edies Sicht erzählt wird, denn ab und an hätte ich gern einen Blick in die Gedankenwelt von John geworfen. Immerhin verhält er sich gegenüber Edie immer mal kontrovers. Auf der einen Seite lässt er sie nicht an sich heran auf der anderen Seite geht er Kämpfen mit anderen Typen bzgl. ihr nicht aus dem Weg.
Die Geschichte lässt mich zwiegespalten zurück. Die Grundidee der Geschichte mit dem Überfall und allem was dazu gehört fand ich toll und auch der Klappentext hat diesbezüglich sehr viel versprochen aber ich empfand die Protagonisten irgendwie nicht stimmig. Edie hat eine Charakterwandlung von gefühlten 180° vollzogen, die sich mir so nicht erschließt. Auch nicht nach so einem Überfall. Denn man kann sein eigentliches Wesen, in ihrem Fall eine liebenswerte und hilfsbereite Seite, nicht einfach komplett über den Haufen werfen und plötzlich die „Hau drauf“ – Braut von nebenan sein.
Auch der Schreibstil hat mir das Lesen sehr erschwert. Es sind kurze Sätze, die Edie nur noch unsympathischer wirken lassen haben. So als wäre ihr alles und jeder egal
Dieses wirklich sehr schön anzusehende Buch durfte ich im Rahmen einer Schnell-Leserunde bei der Lesejury lesen. Ich habe mich bei der Menge an Bewerbungen auch richtig gefreut dabei sein zu dürfen, denn ...
Dieses wirklich sehr schön anzusehende Buch durfte ich im Rahmen einer Schnell-Leserunde bei der Lesejury lesen. Ich habe mich bei der Menge an Bewerbungen auch richtig gefreut dabei sein zu dürfen, denn die Wahrscheinlichkeit dabei ausgewählt zu werden, war wirklich sehr gering. Nach einigen Startschwierigkeiten ist Someone New auch endlich bei mir eingetroffen und dann ging es auch schon ans Lesen. :)
Zuallererst möchte ich betonen, dass dieses Cover richtig schön aussieht. In Natura sogar noch besser als ohnehin schon. Des Weiteren seht ihr auch noch einen Druck auf dem Foto, welcher alle Charaktere, die im Buch eine Rolle spielen, abbildet. Diese Idee dazu finde ich super süß und man kann es sich auch sehr schön mit ins Regal stellen. Andere haben es auch gerahmt und an die Wand gehangen. Auch das ist eine tolle Idee.
Das Buch hat in den letzten Wochen alle möglichen Buchportale und Instagram / Bookstagram beherrscht und irgendwie schien jeder das Buch schon zu besitzen und gelesen zu haben. Das hat mir das unvoreingenommene Lesen in der Leserunde tatsächlich etwas erschwert, denn man kam gar nicht drum herum diesen Hype zu sehen und zu beobachten.
Someone New handelt von vielen gesellschaftlichen Themen und auf den Umfang des Buches bezogen wirkte es auch anfangs so, als könnte dort sogar das ein oder andere Thema parallel bearbeitet werden. Leider wurde dieser Raum mehr für Marvel und Graphic Novel Erzählungen/ Abschweifungen genutzt, als sich tiefgründiger mit den eigentlich wichtigen Themen zu beschäftigen. Ich muss auch gestehen, dass ich diese Anspielungen nicht immer verstanden habe, da ich mich damit nicht auskenne. Insgesamt hat mich das ab dem zweiten Drittel des Buches immer mehr gestört. Denn für mich persönlich gehört dies nicht in den Vordergrund der Story. Daher zog sich das Buch auch unnötig in die Länge und ich musste beim Lesen viele Pausen einlegen.
Julian und Micah sind in diesem Buch die Hauptcharaktere. Man erlebt die Geschichte der beiden aus Micah's Sicht und kann somit sehr stark in ihre Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen. Ich kann verstehen, wieso die Autorin sich hier nur auf die eine Sichtweise bezieht. Wäre es anders bestünde die Gefahr Julian als unglaubwürdigen Charakter zu erleben und das täte dem Buch und den Menschen, die es lesen oder die ähnliches wie Julian erleben/ erlebt haben nicht gut.
Julian mochte ich als Charakter sehr gern und ich fand ihn aufgrund seiner verschlossenen und geheimnisvollen Art insgesamt sehr spannend. Gepunktet hat er bei mir schon mit seinem kleinen süßen Kater. ;) Auch so mag ich seine eher zurückhaltende Art und Weise. Jedoch empfand ich die Enthüllung seines Geheimnisses gegenüber Micah als viel zu sehr vor die Füße geklatscht. Frei nach dem Motto: "Ja, also so ist das. Punkt." Und dass, obwohl regelmäßig versucht wurde das Geheimnis als so gravierend darzustellen und er in passenderen Momenten nie mit der Sprache rausrücken wollte. Die Szene passte für mich daher gar nicht und auch die Sequenzen danach waren für mich nicht tiefgründig genug. Hier hätte die Autorin für mein Empfinden mit mehr Feingefühl herangehen sollen. Ich möchte auf gar keinen Fall als intolerant erscheinen, aber nach so einer Enthüllung sollte jedem Menschen, egal wie tolerant er oder sie ist, ein bisschen mehr Zeit zur eigenen Verarbeitung eingeräumt werden, da das Thema unweigerlich Fragen aufwirft. Es geht schließlich nicht um etwas Lapidares, wie den Kauf einer neuen Zahnbürste oder einer Waschmaschine.
Mit Micah hatte ich so arg meine Probleme. Sie will immer alles alleine und unabhängig schaffen und wird insgeheim doch von ihren Eltern gelenkt und finanziert. Gleichzeitig ist sie jemand, der mich aufgrund ihrer Einstellung immer wieder dazu gebracht hat die Augen zu verdrehen und den Kopf zu schütteln. Ein Beispiel dafür ist ihr ständiges Rumnörgeln bzgl. ihres Studiums. Ja, sie studiert Jura, weil es ihre Eltern so wollen. Ja, sie kann das Studium überhaupt nicht ausstehen, da es langweilig ist und sie lieber in die Kunstrichtung gehen möchte. Ein weiteres ja dafür, dass sie sich jeden Tag fragt, wieso sie überhaupt aufsteht, um zu den Vorlesungen und Seminaren zu gehen, wenn sie doch eh nur Bahnhof versteht und am Ende durchfallen wird. Ich verstehe total, dass Micah das alles als Qual ansieht aber es zwei Mal zu erwähnen würde doch reichen, damit auch der letzte Leser des Buches es verstanden hat.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte ist das Verhalten ihres Bruders. Die beiden sind Zwillinge, beste Freunde und "nur“, weil die Eltern mit ihm brechen, blockt er auch seine Schwester komplett ab? Mit der Begründung sie ist immer noch die Tochter ihrer Eltern... Damit komme ich nicht klar. Denn in diesem Punkt lässt er sich genauso fallen, wie ihn seine Eltern fallen gelassen haben. Das Aufeinander treffen von Julian, Micah und Adrian war auch so völlig surreal, als wäre nie irgendwas gewesen. Aber gut, vielleicht sehe ich das auch nur als viel zu kritisch an.
Insgesamt habe ich das Buch mit gemischten Gefühlen beendet. Es wirkt zu sehr gewollt und ist viel zu vollgestopft mit gesellschaftlichen Themen, die viel mehr Raum brauchen, als ihnen hier zugesprochen wurde. Daher kann ich auch den Hype um dieses Buch nicht unterstützen. Denn in diesem Fall wäre weniger viel mehr und es würde nicht so an eine Art Klischeebingo erinnern.
Normalerweise genieße ich den Schreibstil und die Geschichten der Autorin sehr beim Lesen, aber hier hat mich mittendrin immer wieder die Lust verlassen überhaupt weiterzulesen. Das lag mal an den Comic-Anekdoten, mal an Micah und mal einfach auch an dem Hin und Her zwischen den beiden Mitbewohnern von Julian, die wohl im zweiten Band, welcher 2020 erscheint, ihre Geschichte bekommen. Obwohl sie in diesem Buch bereits so viel Spielraum hatten, dass ich mich zwischenzeitlich wirklich fragte, ob nicht doch die beiden die Hauptcharaktere des Buches sind.
Das Cover und der Klappentext hatten mich bei der Lesejury zwar angesprochen aber die Bewerbung hatte ich dann irgendwie wieder vergessen.
Mir gefällt der Stil des Covers und wie der Titel des Buches quasi ...
Das Cover und der Klappentext hatten mich bei der Lesejury zwar angesprochen aber die Bewerbung hatte ich dann irgendwie wieder vergessen.
Mir gefällt der Stil des Covers und wie der Titel des Buches quasi in Szene gesetzt wurde. Wie eben schon angesprochen, hatte auch der Klappentext einen gewissen Reiz, sodass ich das Buch schlussendlich dann über NetGalleyDE angefragt habe. :)
Zur Geschichte selbst möchte ich gar nicht so viel mehr sagen, da der Klappentext den Inhalt meinem Gefühl nach schon perfekt zusammenfasst. Der Schreibstil aber ist einfach, locker und es lässt sich schnell lesen.
In der Geschichte erfährt der Leser die Hintergründe, die Angelina dazu bewogen bei Marco die Stelle als Hauswirtschafterin anzunehmen und sich seinen Launen auszusetzen.
Zu Jakes Anreiz bzw. Motivation wird nichts gesagt und so kann man gegen Ende des Buches nur mit einer Ahnung seiner Rolle in dem ganzen Spiel rechnen. Denn für mich ist es nichts anderes als ein Spiel aus Lug, Trug und Intrigen.
Ich kann nicht genau sagen, ob die Charaktere sich in irgendeiner Weise weiterentwickeln oder weiterentwickelt haben, denn dafür sind sie mir zu oberflächlich gestaltet. Von Angelina liest man immer wieder wie gefährlich es ist, was sie tut und gleichzeitig hat sie auch Angst vor der rechten Hand Alighieris, dass er sie auffliegen lassen könnte. Die Beziehung zu Jake ist ein genauso gefährliches Spiel. Das ist auch Jake bewusst aber trotzdem geht das zwischen den beiden sehr schnell. Mich hat es gewundert, dass der doch sehr kontrollsüchtige Boss Angelina nicht verfolgen lies um herauszufinden, wohin sie des öfteren zu verschwinden scheint. Die einzige unbekannte Konstante in diesem Wirrwarr an Intrigen und Machenschaften ist Pete. Über ihn erfährt man nämlich genau genommen gar nichts außer, dass er mit Jake zusammenarbeitet und im Hintergrund agiert.
Der Cliffhanger am Ende des ersten Teils ist für mich irgendwie platt und ich wusste sofort, wer der Mann war von dem dort die Rede ist und ich hatte auch gleich das Gefühl die Szenerie zum Schluss ist fake. Ich denke auch, dass sich mein Gefühl dahingehend definitiv bestätigen wird.
Beim Lesen hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass irgendwas nicht ganz rund ist, aber genauer beschreiben kann ich es nicht. Vielleicht fällt es mir bei Teil 2 dann direkt auf, sobald alle Karten auf dem Tisch sind. Das einzige, was ich nicht ganz verstehe ist die Teilung des Buches. Auf meinem Reader wurden mir knapp 200 Seiten angezeigt, bei denen auch die LP eines anderen Buches mit rein gezählt werden, sodass die Geschichte für mich vom Gefühl her entweder tiefer und genauer hätte ausgearbeitet werden können oder man hätte das Buch einfach nicht geteilt und einen in sich geschlossenen Roman draus gemacht.
Ich werde den zweiten Teil Love & Danger - Verbotene Wahrheit auch lesen, da ich nur zu gern wissen möchte wer der geheimnisvolle Pete ist und in welchem und besonders wessen Auftrag Jake wirklich anfing mit Alighieri Geschäfte zu machen. :)