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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2019

Leider konnte es mich nicht überzeugen!

Ein Hauch von Sommer und Zitronen
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Für Lina kommt es an allen Fronten dicke: Erst setzt sich der Chef ins Ausland ab und Lina verliert ihren Job, ihr Verlobter möchte auf einmal eine Auszeit und dann kündigt der Vermieter ihr auch noch ...

Für Lina kommt es an allen Fronten dicke: Erst setzt sich der Chef ins Ausland ab und Lina verliert ihren Job, ihr Verlobter möchte auf einmal eine Auszeit und dann kündigt der Vermieter ihr auch noch die Wohnung. Was nun? Da kommt ein überraschendes Erbe gerade recht.

Charaktere/Handlung:
Lina richtet sich in dem baufälligen Haus ein und findet Anschluss im Dorf. Ben, der Bäcker gefällt ihr sehr. Aber auf einmal taucht noch ihr verschollener Vater auf und möchte nach all den Jahren nun eine Beziehung zu seiner Tochter.
Aber auch Ben ist nicht frei von Altlasten. Mehr möchte ich nicht verraten.

Der Schreibstil war einfach, leicht und gut verständlich. Erzählt wird in der dritten Person.
Das Cover ist wunderschön gestaltet.

Mein Fazit:
Normalerweise sind meine Bewertungen länger und ausführlicher, aber hier muss ich gestehen: Das Buch hat mich nicht berührt und ich fand es zeitweilen sehr vorsehbar. Gerade als der Ex wieder vor der Tür stand. Es war als ob Lina von Problemen auf einmal überrollt wurde, denn auf einmal taucht auch noch ihr verschollener Vater auf, zu diesem gibt es natürlich auch noch eine nicht so schöne Geschichte. Die Entfremdung zu ihrer Mutter war genauso ein Thema.
Es waren zu viele Baustellen in dem Buch und ich fand nicht in den Rhythmus der Geschichte! Es wurde auch nichts wirklich rund abgeschlossen.
Vermutlich war ich mit diesem Buch und dem Erzählstil der Autorin einfach nicht kompatibel! Deshalb gibt es von mir nur 2 Sterne.

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Da ist noch viel Luft nach oben

Secret Kisses
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Julie fühlt sich wohl an ihrer Arbeitsstelle. Dort arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Mia zusammen. Als nach einem arbeitsreichen Tag auch noch mit Sack und Pack ihre Schwester Claire gerät ihr Leben ...

Julie fühlt sich wohl an ihrer Arbeitsstelle. Dort arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Mia zusammen. Als nach einem arbeitsreichen Tag auch noch mit Sack und Pack ihre Schwester Claire gerät ihr Leben etwas außer Kontrolle.

Charaktere/Handlung:
Julie liebt ihre Arbeit. Ihre Samstagabende verbringt sie eher auf der Couch und da hat sie gerne ihre Ruhe. Als sie für ihren Chef bei der Staatsanwaltschaft einige wichtige Akten vorbeibringen soll, lernt sie den Oberstaatsanwalt Roy Thompson kennen.
Roy Thompson liebt seinen Beruf und ist auf der Arbeitsstelle ein eher übelgelaunter Geselle. Er schaut natürlich überragend aus und er hat ein „kleines“ Hobby. Er wohnt mit seinen Brüdern in einem Haus.

Der Schreibstil ist wieder locker und leicht. Der Erzählstil ist abwechselnd aus Julie und Roys Sicht.

Mein Fazit:
Nun ja, ich empfinde es schwer das Buch zu bewerten. Normalerweise mag ich die Romane von Sarah Glicker. Nur hier muss ich sagen, nein das war nicht ganz meins! Denn ab der ersten Begegnung ging mir das Verhalten von Roy und Julie dermaßen auf die Nerven. In seiner Gegenwart wird Julie auf einmal eine naive junge Frau und er wird noch mehr zum Platzhirsch, als er sowieso schon ist.
Nach ein paar Minuten stellt er fest, dass sie etwas Besonderes ist? Da muss ich mich fragen, was für Frauen hat der gute Mann vorher kennengelernt? Sinken die alle ihm willenlos ins Bett? Entweder habe ich einen schlechten Tag für das Buch erwischt oder mir fällt dies Ganze in letzter Zeit einfach negativ auf.
Die Entwicklung der Beiden war soweit schön kurzweilig zu lesen, wenn man von den störenden Punkten mal absieht. Das Geheimnis wird relativ früh im Buch aufgedeckt und ich sah die Entwicklung zwischen den Beiden schon vor mir. Es kam dann auch so, es war absolut keine Spannung oder Zauber da!
Dies wirkte alles zu konstruiert und lieblos hin getippt. Mir hat das nicht gefallen, die Autorin ist normalerweise besser. Die Emotionen wurden nicht transportiert, bzw. hatte ich stellenweise das Gefühl, dass es sich in fast nichts von den anderen Büchern der Autorin unterscheidet! Klar der Plot war anders, aber der Aufbau war gleich und mir ging es auch stellenweise etwas schnell und der Zauber ist verflogen.
Nein, hier ist noch ganz viel Platz nach oben. Ich werde der Autorin allerdings treu bleiben, mal schauen wie der nächste Band der Reihe um die Thompson Brüder wird.
Das Einzige was mir positiv auffiel war das Cover! Wunderschön gemacht und passt perfekt zum Buch.

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Wie man sieht, hat dies aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Der Cocktail ist Programm

Cocktails, Chips und Chaos
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Julia ist nicht zufrieden: mit ihrem Job und ihrem Liebesleben. Ihre Familie ist auch nicht wirklich hilfreich. Gut dass sie zwei Freunde hat: Michelle und Thomas.

Charaktere/Handlung:
Julia hat mehrere ...

Julia ist nicht zufrieden: mit ihrem Job und ihrem Liebesleben. Ihre Familie ist auch nicht wirklich hilfreich. Gut dass sie zwei Freunde hat: Michelle und Thomas.

Charaktere/Handlung:
Julia hat mehrere Probleme: Ihr Job ist frustrierend und ihr Traumtyp Eric entpuppt sich als Pfeife. Ihr Charakter ist für mich eher einfach gestrickt und ich hatte das Gefühl dass der Titel Programm war. Denn Michelle und Julia waren immer am trinken. Die Dramen rund um Julia wurden auch nicht besser.
Michelle, die gute Freundin die versucht für Julia da zu sein.
Thomas, der sehr gute Freund empfand ich persönlich als etwas blass. Denn er war nicht wirklich präsent und machte auch keine wirklich gute Figur.
Laura, die Freundin von Thomas: So jemanden kennt jeder. Hier war akuter Klischee-Alarm.
Kara die kleine Schwester, oder sollte man Biest sagen? Bei diesem Charakter dachte ich mir nur: oh mein Gott, geht’s noch?

Der Schreibstil war leicht und gut verständlich zu lesen. Das Cover ist in der Farbgestaltung sehr schön und edel gestaltet.

Mein Fazit:
Leider ist der Titel Programm. Julia trinkt auch gerne einen über den Durst und macht dann auch die blödesten Sachen. Gut, das hätte ich noch verschmerzen können. Aber ich hatte wirklich manchmal das Gefühl, dass Julia blind umherstolperte. Denn ganz ehrlich? Nach dem Vorfall von Eric kommen erst die besten Freunde ins Spiel (oder habe ich was überlesen?). Es war sehr planlos und auch die Liebesgeschichte von Julia war oft etwas zu sehr gewollt. Mit ihrem Charakter bin ich nicht warm geworden, denn wenn sie meine Freundin wäre – hätte ich sie gepackt und geschüttelt. Nach dem Drama rund um Eric hat mir der richtige Abschluss gefehlt.
Die Klischees waren vorhanden und hätten nicht gestört, allerdings bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden, denn manchmal war sie ein verwöhntes kleines Kind. Der rote Faden hat mir persönlich gefehlt.
Es tut mir leid, mich hat das Buch nicht abgeholt. Wahrscheinlich war ich die falsche Leserin. Deshalb gibt es nur 2 Sterne von mir.

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Grundidee top - Umsetzung Flop!

Was in den Träumen steht
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Bea träumt immer wieder von ihrem Traummann. Als sie an derselben Parkbank vorbei läuft, sitzt er endlich da! Sie fasst sich ein Herz und spricht ihn an. Aber ist er derselbe wie aus den Träumen? Denn ...

Bea träumt immer wieder von ihrem Traummann. Als sie an derselben Parkbank vorbei läuft, sitzt er endlich da! Sie fasst sich ein Herz und spricht ihn an. Aber ist er derselbe wie aus den Träumen? Denn sein Gesicht hat sie nie gesehen.

Hier erzählt uns Bea ihre Geschichte. Ich muss hier schon gestehen, mich hat das Buch leider nicht wie erwartet abgeholt und komplett begeistert. Den Grund bekomme ich nicht ganz zu fassen, denn normalerweise sind gerade diese Geschichten die mich begeistern! Aber hier bin ich zwiegespalten. Aber am Erzählstil aus der Sicht von Bea (Ich-Form) lag es nicht. Es war eher, dass die Leichtigkeit etwas gefehlt hat und wie Bea sich auf ihren Traummann gestürzt hat ohne nach links und rechts zu sehen.
Ihr letzter Freund hat sich durch Ghosting aus dem Staub gemacht und das hat sie mitgenommen.
Teilweise konnte ich hier ihr Verhalten schon verstehen, aber im Grunde fand ich die Person Bea nicht unbedingt gut ausgearbeitet. Auch Dan, der „Traummann“ war sehr blass.
Was mir persönlich fehlte war der Wortwitz in den Dialogen! Es wurde oft nach Schema F abgespult und die Szenerie war lieblos gestaltet.
Viel spielt sich in der WG ab, aber eine richtige Einheit? Habe ich nicht erlebt, sondern eher ein Zusammenschluss von mehreren Fremden. Man konnte sich dies auch nicht wirklich im Kopf vorstellen, hier hätte ich mir mehr Nebeninfos gewünscht (oder habe ich was überlesen??).

Mein Fazit:
Die Grundidee war super! Aber beim lesen musste ich mich wirklich zwingen von Anfang bis Ende dran zu bleiben. Entweder bin ich einfach die falsche Leserin oder die Autorin wurde in der Zeit von dem persönlichen Schicksalsschlag ihrer Schwester abgelenkt gewesen. Das Einzige was mich an dem Buch wirklich berührt hat war die Widmung am Anfang! Aber dann war Schluss. Sehr schade.
Jedoch würde ich ein weiteres Buch der Autorin noch lesen, denn Potenzial hatte die Idee und ich denke, mit der richtigen Zeit und Geduld (und freiem Kopf) würde sie dies auch besser hinbekommen!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft

Black Vision
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Glorya ist eine Prinzessin. Aber nicht nur das, denn sie ist auch ein Erzengel und Schützerin der Erde.

Meine Meinung:
Glorya ist ein Teenager, manchmal erwachsener, manchmal sehr teenager-mäßig. Ihre ...

Glorya ist eine Prinzessin. Aber nicht nur das, denn sie ist auch ein Erzengel und Schützerin der Erde.

Meine Meinung:
Glorya ist ein Teenager, manchmal erwachsener, manchmal sehr teenager-mäßig. Ihre Freunde und Familie wissen über ihr Doppelleben Bescheid und helfen ihr wo es geht.
Die Idee und der Klappentext machen Laune auf mehr, aber ich muss sagen so grandios die Idee zu dem Buch ist – sie wurde nicht ausgeschöpft. Bei Glory hatte ich das Gefühl, dass sie permanent unter Schlafmangel litt. Alle bewunderten sie und überhaupt war sie der totale Überflieger.
Das Wort „bewundern“ in vielfältiger Ausführung blieb bei mir nach Zuklappen des Buches hängen. Ich kann nicht sagen warum, aber im Großen und Ganzen war die Idee für das Buch nicht gut ausgeführt. Denn Glory empfand ich nicht wirklich als nahbar, zweitweise kam sie mir auch arrogant rüber.

Mein Fazit:
Das Cover ist sehr gut, passend und stimmig. Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen. Wie o.g. ist mir ein Wort hängen geblieben. Auch die Story an sich war oft sehr oberflächlich, denn Glory bekommt ziemlich schnell Zusatzkräfte für die sie natürlich (wie kann es anders sein) bewundert wird. Es ist zwar ein Fantasy-Roman, aber es blieb vieles an der Oberfläche.
Es war sehr schade wie schnell manches abgehandelt wurde, auch blieb gefühlt vieles an der Oberfläche.
Wenn ich richtig gesehen habe ist es das Erstlingswerk der Autorin? Und jetzt möchte ich nicht beleidigend sein, aber man merkt beim lesen das Alter der Autorin (und ich habe erst hinterher geschaut). Da kam bei mir die Frage auf, was war das für ein Lektoriat oder war ich die falsche Zielperson für das Buch (kann ja auch sein).
An die Autorin: Bitte weiterschreiben, denn das Potenzial ist absolut da! Die Idee fand ich richtig toll und es war interessant in die Welt einzutauchen. Der Schreibstil war in Ordnung, aber ich vermute aufgrund des Alters, dass es hier noch weiter nach oben geht!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.