Cover-Bild Immer wieder du und ich
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 22.01.2016
  • ISBN: 9783499271229
Juliet Ashton

Immer wieder du und ich

Silke Jellinghaus (Übersetzer), Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein Roman über die Liebe. Über die kleinen und großen Abenteuer des Lebens. Und über zwei, die sich lieben, aber immer wieder verpassen.
Kate liebt Charlie. Charlie liebt Kate. Das war schon immer so. Sie sind füreinander geschaffen. Aber es ist kompliziert: Denn stets ist Charlie gerade vergeben, wenn Kate bereit ist. Und umgekehrt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, auf Partys, Hochzeiten und Beerdigungen. Vergessen können Kate und Charlie einander nicht. Aber ist es nicht irgendwann zu spät für die große Liebe? Oder bietet ihnen das Leben noch eine zweite Chance?
Nach dem großen Erfolg von «Ein letzter Brief von dir» der neue, berührende Roman von Juliet Ashton

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch mit vielen nervigen Protagonisten, einer ewig andauernden (heimlichen) Liebe, einem Buch das geschrieben werden soll und ein Ende das ich mir gewünscht habe.

0

Inhalt:
Kate bekommt an ihrem fünften Geburtstag von Charlie eine kleine Liebeserklärung, denn Charlie wusste schon damals das Kate seine Traumfrau ist.
Die zwei sind wie füreinander gemacht, aber trotzdem ...

Inhalt:
Kate bekommt an ihrem fünften Geburtstag von Charlie eine kleine Liebeserklärung, denn Charlie wusste schon damals das Kate seine Traumfrau ist.
Die zwei sind wie füreinander gemacht, aber trotzdem soll es nicht sein. Entweder sind sie beide vergeben, oder einer ist vergeben und der andere frei.
Da sie über die Jahre hinweg gezwungen sind Kontakt zu halten, treffen sie sich auf allen möglichen Familienfesten wieder. Doch wird das Leben die Zwei doch noch zusammen führen?

Meine Meinung:
Ich MUSSTE dieses Buch lesen. Nicht, weil die Autorin schon ein tolles Buch raus gebracht hat (das kenne ich nämlich nicht), aber dieser Klappentext klang nach einer ewigen Liebe die nicht geliebt werden kann und trotzdem nicht vergessen wird.
Als ich dann anfing habe ich mich tierisch über die Protagonisten aufgeregt. Was im Klappentext klingt, als wären die zwei nie zusammen gewesen, wird schon auf den ersten Seiten widerlegt.
Kate und Charlie waren ein Paar und haben sich dann irgendwann solang ignoriert bis sie getrennt waren.
Natürlich waren sie jung und es war die erste Liebe, aber beide haben sich total bescheuert verhalten und obwohl sie sich wirklich geliebt haben, haben sie sich ohne richtigen Grund ziehen lassen.
Noch schlimmer als das Verhalten der beiden war die Cousine von Kate, Becca. Becca ist eine selbsternannte Prinzessin, die von ihrer Familie auch wie eine behandelt wird.
Becca nimmt sich wichtiger als ihr Umfeld und auch wenn sie in Kate ihre beste Freundin sieht, bekommt man leicht das Gefühl, dass sie nur der Fußabtreter ist.
Das Buch spielt in einer Zeitspanne von 35 Jahren, wobei viele Jahre nur kurz angeschnitten sind.
Für mich gab es zwei Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und das war einmal der Vater von Kate, denn er war herzlich und mitfühlend. Er kannte Kate besser als sonst jemand und er liebte sie abgöttisch.
Die andere Person war Charlie, denn trotz seiner Eskapaden, seiner Veränderungen von sich selbst weg und seiner Verschlossenheit war er ein guter Freund für Kate, der immer wieder ihr Herz berührte.
Nachdem ich am Anfang also total genervt war (auch von Kates Mutter die nichts von ihrer Tochter hält), wurde das Buch ab der Hälfte immer besser und auch vom Gefühl her schöner.
Emotional hat es mich selten berühren können, aber es gab einige wirklich schöne und auch traurige Szenen.

Fazit:
Ein Buch mit vielen nervigen Protagonisten, einer ewig andauernden (heimlichen) Liebe, einem Buch das geschrieben werden soll und ein Ende das ich mir gewünscht habe. "Immer wieder du und ich" hat mich erst genervt und wütend gemacht und dann in seinen Bann gezogen.

Veröffentlicht am 26.10.2022

Ganz nett für zwischendurch

0

Ehrlich gesagt fällt es mir nach 400 Seiten , die ich als Leserin mit Kate, von Jahr zu Jahr, von Katastrophe zu Katastrophe, von Familienereignis zu Familienereignis mitgefiebert habe etwas schwer meinen ...

Ehrlich gesagt fällt es mir nach 400 Seiten , die ich als Leserin mit Kate, von Jahr zu Jahr, von Katastrophe zu Katastrophe, von Familienereignis zu Familienereignis mitgefiebert habe etwas schwer meinen Leseeindruck in Worte zu fassen. Zum einen hat es mir sehr gut gefallen, dass wir die Protagonistin Kate, eine liebenswürdige Junge Frau die in beruflicher Hinsicht fest im Leben steht und eine Frau ist die weiss was sie will, bereits im zarten Alter von 5 Jahren kennen lernen. Auf der Geburtstagsparty zu Ihrem 5. Geburtstag macht Charlie Ihr bereits die erste Liebeserklärung, ohne zu wissen, das sie knapp 14 Jahre später auch Ihr erstes Mal miteinander erleben werden. Als Leser hangelt man sich von Ereignis zu Ereignis, da jedem Kapitel kleine Einladungskärtchen vorangestellt sind, auf denen man erfährt, in welchem Jahr und bei welchem Ereignis man sich gerade befindet. Das Buch lebt von seinen Zeitsprüngen, so dass es einem eigentlich nie langweilig wird. Kate ist eine sympathische Protagonistin, die jedoch in Ihrem Privatleben von einer Katastrophe in die nächste schlittert. Dabei immer an Ihrer Seite: Ihre Jugendliebe Charlie, den sie einfach nicht vergessen kann. Der Roman bietet somit eine wunderbare Vorlage für einen witzigen Liebesroman. Meiner Meinung nach gibt es allerdings ein einziges und dabei riesengroßes Manko: In Kates Leben kommt es zu dermaßen vielen skurrilen Begebenheiten und Begegnungen mit anderen Menschen. Ob nun die Tatsache, dass sie mit Ihrer Cousine Becca einen Partnertausch begeht, sie sich später in einen egozentrischen Alkoholiker verliebt oder auch zwischendurch auf einer hemmungslosen Sexparty wiederfindet. An einem gewissen Punkt gewinnt man als Leser den Eindruck das Kates Leben geradezu überquillt vor Zufällen und das ganze wirkt nicht mehr realitätsnah , sondern konstruiert und überfrachtet. Die Glaubwürdigkeit der Geschichte leidet darunter so sehr, dass ich am Ende froh gewesen bin das Buch zu Ende gelesen zu haben. In diesem Fall stimmt der Satz „Weniger ist manchmal mehr“. Die vielen Nebenschauplätze lenkten den Blick weg von Kate und Ihrem Leben, und auch die Charaktere kommen meiner Meinung nach dadurch eindeutig zu kurz.





Mein Fazit
Ein netter Frauenroman für zwischendurch, der durchaus das Potential besitzt die Leserinnen zu begeistern. Wer jedoch Wert legt auf eine realitätsnahe Liebesgeschichte die einem bis zum Ende fesselt wird enttäuscht sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich hatte mehr erwartet

0

Ich muss sagen, ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet. Von Juliet Ashtons Roman "Ein letzter Brief von dir" war ich schlichtweg begeistert, daher freute ich mich sehr auf "Immer wieder du und ich". ...

Ich muss sagen, ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet. Von Juliet Ashtons Roman "Ein letzter Brief von dir" war ich schlichtweg begeistert, daher freute ich mich sehr auf "Immer wieder du und ich". Was hatte ich erwartet ? Anhand des Klappentextes konnte man ja ein wenig erahnen, aber was sich dann wirklich ereignete überraschte mich dann doch. Nun ist es ja so, dass es positive und negative Überraschungen gibt. Ich kann diesen Roman keinen von beiden definitiv zuordnen. Er hat für mich positive wie negative Aspekte und beide Seiten sind ziemlich ausbalanciert.
Der Einstieg war für mich erstmal verwirrend, jedoch ist das Buch rückblickend aufgebaut. Was leider auch leicht negativ wirkt, da es zeitweise wie ein heruntergeleierter Lebenslauf wirkt. Insgesamt fand ich diesen Roman ziemlich emotionslos gehalten, was den Eindruck einer Vita noch verstärkte. Kate ist eine ausgesprochen starke Persönlichkeit, jedoch wirkt sie auf mich immer distanziert und gefühlskalt. Das Gefühl der Liebe und Verliebtheit wird von ihr oft geschildert, aber leider konnte ich es nicht spüren.
Die Autorin hat hier aber wirklich eine wunderbare Vielfalt an Charakteren geschaffen, jeder mit seinen Macken und Eigenarten. Dies fand ich wunderschön und sicher findet hier jeden seinen Lieblingscharakter. Es gibt immer wieder unterschiedliche und überraschende Konstellationen der einzelnen Personen, was das ganze auch spannend machte. Allgemein fand ich jedoch die Story oberflächlich und manchmal auch vorhersehbar. Im Gesamten war es dann doch ein ewiges Hin und Her ohne große Emotionen, mit viel Verständnis und ihren ganz persönlichen Eigenheiten. Ein Roman über die Liebe und das Leben mit jedoch erheblichen Schwächen. Schade eigentlich hatte ich hier von Juliet Ashton mehr erwartet. Aber wer einen Unterhaltungsroman mit einem Schuss Liebe sucht ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Liebe ist ein seltsames Spiel

0

Inhalt
Kate und Charlie kennen sich seit dem Kindesalter und eigentlich lieben die beiden sich auch. Aber wie so oft im Leben, ist es auch bei den beiden kompliziert. Denn irgendwie wollen sie nie so ...

Inhalt
Kate und Charlie kennen sich seit dem Kindesalter und eigentlich lieben die beiden sich auch. Aber wie so oft im Leben, ist es auch bei den beiden kompliziert. Denn irgendwie wollen sie nie so recht zueinander finden. Charlie heiratet Kates Cousine Becca und Kate den Ex-Freund von Becca. Trotz allem können Charlie und Kate einander nicht vergessen und auch ihre Wege kreuzen sich immer wieder auf Parties, Taufen oder Beerdigungen. Doch werden die beiden irgendwann doch noch zueinander finden oder ist es für die große Liebe schon zu spät?

Meine Meinung
"Immer wieder du und ich" ist ein Roman, der eigentlich alle Zutaten hat, um den Leser an eine schöne Liebesgeschichte zu fesseln. Wer kennt so etwas nicht aus anderen Büchern oder Filmen, dass die Protagonisten sich lieben und doch nicht zueinander finden? Und so habe ich es mir mit dem Buch gemütlich gemacht und gehofft, dass dieser ganz besondere Zauber, den man häufig auch als Leser spüren kann, auf mich überschwappt. Doch leider leider blieb er bis zum Ende hin aus und ich musste mehrmals den Roman zur Seite legen, weil ich mich immer wieder dabei ertappt habe, dass ich mit meiner Aufmerksamkeit ganz woanders war.

Sämtliche Protagonisten in der Geschichte bleiben auf Distanz und es ist mir bis zum Schluss nicht gelungen auch nur zu einem Zugang zu finden. Ihre Gefühls- und Gedankenwelt bleibt für den Leser im Verborgenen, was ich ganz besonders schade finde. Eigentlich war niemand dabei, den ich so richtig sympathisch fand. Über Kate konnte ich nur den Kopf schütteln. Ich hätte sie am liebsten gepackt und ihr gesagt, dass sie doch mal auf den Tisch hauen soll, wenn sie sich - insbesondere von Becca – alles gefallen lassen hat. Becca kann man eigentlich gar nicht mögen, weil sie wohl über Leichen gehen würde, um das zu kriegen, was sie haben will. Charlie blieb zunächst sehr blass, sodass ich mich fragte, was Kate an ihm überhaupt so liebt. Nur, dass er sich dann in eine Richtung entwickelt hat, die mir noch weniger gefiel.

Leider hat mich auch der Erzählstil nicht ganz überzeugt. Das Buch ist zwar flüssig geschrieben, hat aber einige Längen, die den Lesefluss erschweren. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man ein paar Seiten weniger genommen und die Handlung gestrafft hätte. Eine schöne Idee sind die Einladungstexte, die jedes Kapitel einläuten und schon einen kleinen Einblick darauf geben, was in diesem folgen wird.

Alles in allem ist "Immer wieder du und ich" ein Buch, dass man lesen kann, aber nicht muss.

Fazit
"Immer wieder du und ich" ist eine Liebesgeschichte, die mich nicht restlos überzeugen konnte, was an der distanzierten Schreibweise und den distanzierten Protagonisten lag. Ich vergebe aber immer noch solide 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.09.2021

Ein eher mäßiger und für mich sehr enttäuschender Contemporary der Autorin, der teilweise recht zähe Kost darstellte

0

Kate und Charlie lernen sich praktisch im Kindergarten kennen. Als Teenager werden sie ein Paar und schwören sich ewige Liebe und Freundschaft. Doch dann kommt von einem Tag auf den anderen alles anders. ...

Kate und Charlie lernen sich praktisch im Kindergarten kennen. Als Teenager werden sie ein Paar und schwören sich ewige Liebe und Freundschaft. Doch dann kommt von einem Tag auf den anderen alles anders. Ein dummer Streit, eine darauf folgende Funkstille und es ist aus, zwischen Kate und Charlie. Charlie verguckt sich in Kates Cousine Becca und Kate kommt mit Beccas Ex-Freund Julian zusammen. Die Paare heiraten Jahre später und halten weiterhin Kontakt. Ein Baby für Becca und Charlie scheint das Glück komplett zu machen, doch bei Kate und Julian kommt es zu einer ersten Krise, da Kate nicht das Heimchen am Herd sein, sondern auf eigenen Füßen stehen möchte und schließlich Firmenchefin von mehreren, gut gehenden Boutiquen wird.

Jedoch schlaucht sie der Job sehr. Dazu kommt, dass ihr Vater schwer krank ist und sie es auch dem Rest ihrer Familie nur recht machen möchte. Julian hat jedoch nicht viel Verständnis für Kates Verhalten und will endlich Kinder. Zumindest Charlie, nun Kates bester Freund, hält in dieser schweren Zeit zu ihr und wider Willen erinnert sich Kate voller Wehmut an ihre damalige Beziehung…

Nach Juliet Ashtons Vorgängerband „Ein letzter Brief von Dir“, der mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf ihren aktuellen Roman „Immer wieder du und ich“, zumal der Klappentext eine unterhaltsame Story a la „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ suggerierte. Die ersten zweihundert Seiten, in denen man Kate, Charlie, Becca und Julian kennenlernt und auch Kates übrige exzentrische Familie; abgesehen vom Vater, der ist wirklich sehr liebenswert beschrieben worden, ließen sich sehr gut an. Die Dialoge zwischen den Paaren wurden sehr lebhaft geschildert, am Schreibstil der Autorin gibt es auch nichts zu rütteln und man spürte zudem die nötige Dosis Herzschmerz der Protagonisten, zwischen den Zeilen.

Doch ab dem Zeitpunkt, als es mit den Beziehungen langsam den Bach herunter ging, nahm auch mein Interesse, weiterzulesen immer mehr ab. Das lag vor allem daran, dass ich Kates „Mutter Teresa“ Gen, einfach nicht mehr ertragen konnte. Obwohl sie von ihrer Mutter ständig herabgesetzt, von der fürchterlich egoistisch und manipulativ agierenden Becca, und Julian, Kates Mann, getriezt wurde, stand sie trotzdem weiterhin zu ihnen und schluckte alles ohne zu murren. Und Charlie, ihre einst große Liebe, entpuppte sich mehr und mehr als weltfremder „Schluffi“, der unsicher, ziellos und viel zu passiv durchs Leben ging. Und der Grund, aus dem einst die Beziehung zwischen dem Heldenpaar zerbrach, war für meinen Geschmack viel zu konstruiert konzipiert.

Übrigens, dass Kate der Person, die eine große Mitschuld daran trug, auch noch so schnell verzeihen konnte, hat dem Fass den Boden ausgeschlagen. Wenn nach der Auflösung des „Missverständnisses“, die Geschichte auserzählt gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich das Buch besser bewertet, doch die Autorin entschied sich leider dazu, weitere Familienfeiern und Jahre verstreichen zu lassen, Geschehnisse die belanglos dahinplätscherten und nur einmal mehr verdeutlichten, dass das Heldenpaar ein mögliches Happy End eigentlich nicht verdient. Mein Verständnis war leider ab diesen erwähnten Momenten vollständig aufgebraucht und ich habe mich durch die letzten hundert Seiten sehr durchquälen müssen.

Kurz gefasst: Ein Liebesroman steht und fällt mit seinen Protagonisten- Kate und Charlie konnten mich leider nicht von sich überzeugen. Ein eher mäßiger und für mich sehr enttäuschender Contemporary der Autorin, der teilweise recht zähe Kost darstellte.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere