Cover-Bild Bring Down the Stars
Band 1 der Reihe "Beautiful-Hearts-Duett"
(251)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783736311282
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Bring Down the Stars

Inka Marter (Übersetzer)

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

"Wunderschön, poetisch, herzzerreißend. Die Gefühle, die dieses Buch in mir auslöste, sind unbeschreiblich!" TBBSISTERHOOD

Auftaktband des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2019

Aufwühlend?-Ja; Taschentuchalarm?- Nein

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Zum Cover:
Ich finde es ist ein typisches LYX-Verlag. Versteht mich nicht falsch! Ich finde das Cover schön und auch passend zur Story. Auch die kleinen, glitzernden Sterne finde ich sehr schön, aber ...

Zum Cover:
Ich finde es ist ein typisches LYX-Verlag. Versteht mich nicht falsch! Ich finde das Cover schön und auch passend zur Story. Auch die kleinen, glitzernden Sterne finde ich sehr schön, aber es hat für mich einfach keinen Wow-Effekt.

Zum Inhalt: Wir begleiten die junge College- Studentin Autumn wie sie auf den coolen Connor trifft, der ihr sofort sympathisch ist und dazu auch noch eine poetische Ader hat. Oder nicht? nein, eher nicht, denn die Gedichte, die Autumn irrtümlich für Connors hält, sind von Connors bestem Freund Weston.
Wie Connor und Weston probieren aus diesem Schlamassel wieder rauszukommen, müsst ihr selber herausfinden.

Vielleicht Spoiler


Zu den Charakteren:
Autumn:
Autumn ist das typische Kleinstadt-Mädchen, das es mit harter Arbeit von der elterlichen Farm auf's College geschafft hat. Sie ist ein herzensguter Mensch, der was in der Welt verändern möchte. Sie ist fleißig und zielstrebig, doch mir erschien sie teilweise wirklich naiv. Sie hinterfragt nicht ein einziges Mal, wie es sein kann, dass der Connor, der mit ihr -und über sie schreibt (Weston) sich so sehr von dem Connor unterscheidet, der tagtäglich mit ihr zusammen ist.

Connor:
Anfangs fand ich ihn wirklich toll. Er ist für seine Freunde da, und bringt sein ganzes Umfeld immer zum Lachen, so dass man gerne selber mit ihm befreundet wäre. Er ist einer von den "Coolen", gehört zu den Sportlern und wird von jedem geliebt. Er kommt aus einem sehr guten Elternhaus und Geld war für ihn nie ein großes Thema.
Doch je weiter das Buch voranschreitet, desto egoistischer wird er. Seine Haltung zu Autumn ist teilweise etwas berechnend und gerade am Ende (auf welches ich nicht eingehen werde) mochte ich ihn gar nicht mehr.

Weston:
Weston mochte ich von Anfang an sehr gerne. Er stammt aus einem armen Elternhaus und ist daher extrem abhängig von der finanziellen Hilfe von Connors Eltern. Er ist ein introvertierter und intelligenter junger Mann, der aber sein Herz nicht sofort für neue Menschen öffnet, sondern zunächst sehr zurückhaltend agiert.
Er ist sehr wortgewandt und hat ein Faible für Poesie. Eine seiner bedeutenden Charakterzüge ist allerdings seine unendliche Loyalität gegenüber Connor.

Zum Schreibstil:
"Bring down the stars" ist bereits das 4. Buch, welches ich von Emma Scott gelesen habe und Emma Scott arbeitet sich immer weiter hoch, auf meiner Liste von Lieblingsautorinnen. Sie hat einen sehr malerischen und angenehmen Schreibstil. Sie erschafft greifbare Charaktere, denen Authentizität nicht fremd ist.

Leider hatte ich mit der Zäsur im letzten Drittel des Buches so meine Probleme. Denn die Autorin wagt sich an ein Thema, welches zu wichtig ist um es einfach auf den letzten 50 Seiten eines Buches herunter zu schreiben.

Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Teil, da der Cliffhanger des ersten Bandes wirklich mehr als fies ist.

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Veröffentlicht am 01.12.2019

Noch Licht am Ende des Tunnels

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Emma Scott kannte ich bisher nur durch „The Light in uns“ und davon war ich begeistert, deshalb musste ich auch einfach „Bring down the Stars“ lesen. Der Klapptext weckte schon das Verlangen nach dieser ...

Emma Scott kannte ich bisher nur durch „The Light in uns“ und davon war ich begeistert, deshalb musste ich auch einfach „Bring down the Stars“ lesen. Der Klapptext weckte schon das Verlangen nach dieser emotionalen Story und das Cover ist einfach wunderschön.
Das Buch beginnt auch gleich emotional, denn wir lernen Wes kennen und können gleich auf den ersten Seiten in eine zutiefst verletzte Kinderseele schauen. Er wurde vom Vater ganz plötzlich verlassen und konnte diesen Verlust nie wirklich verarbeiten. Wes muss in seinem Leben kämpfen um Dinge zu erreichen und bekommt durch ein Stipendium die Chance auf eine Privatschule und später auf das College zu gehen. Auf der Schule lernt er Connor kennen, der aus gutem Hause kommt und sich schützend vor Wes stellt. Daraus entsteht eine tiefe Freundschaft die bis ins College reicht. Auch Connors Familie hilft Wes und seiner Mutter immer wieder finanziell über die Runden. Wes steht somit auch in deren Schuld. Dies lastet schwer auf seinen Schultern und er versucht wo immer es geht seinem Freund Connor zu helfen.
Im College lernen dann beide Autumn kennen und obwohl Wes selber Gefühle für sie entwickelt, hilft er seinem Freund mit Autumn zusammenzukommen.
Wes ist der gefühlvollere von Beiden, kann gut mit Worten umgehen und ist sensibel genug um Autumns Stimmungen aufzufangen. Er ist ehrgeizig, was sich vor allem in seinem Sport als Läufer zeigt, und wirkt nach außen ziemlich grimmig und eingebildet. Nur wer ihm nahe steht bekommt mit, wie sensibel und gutherzig er ist. Für seine geliebten Menschen würde er alles tun.
Connor ist von Geburt an Luxus gewöhnt, wurde verwöhnt und ist ein typischer Sunnyboy. Die Mädels fliegen auf ihn, weil er locker ist und sich kaum Sorgen um etwas macht. Nur seine Eltern bereiten ihm manchmal Kopfschmerzen, denn sie können mit seiner lockeren Lebensart und seinen Wünschen für die Zukunft nichts anfangen.
Autumn kommt von einer Farm und auch sie weiß was Geldsorgen bedeuten. Für ihre Zukunft ist sie bereit hart zu arbeiten und möchte gerne Gutes tun und anderen helfen.
Die Protagonisten waren gut gezeichnet und mir sympathisch. Autumn war mir manchmal im Verlauf der Geschichte etwas zu naiv und Wes hätte ich für seine selbstlose Art gerne mal geschüttelt, aber es passte eben zur Story.
Die Erzählung wechselt in ihren Perspektiven zwischen Wes und Autumn, was uns vor allem ihrer Gefühlswelt sehr nah kommen lässt. Der Schreibstil war locker und gut verständlich. Vor allem die Gespräche zwischen Wes und Autumn haben mir sehr gefallen, denn sie sprühen vor Poesie und Tiefgründigkeit. So hätte es ewig weitergehen bekommen. Doch leider bekommt ja ein anderer das Mädchen. Nämlich Connor. Er scheint zwar auch echte Gefühle für Autumn zu hegen, kann sie aber mit Worten nie so erreichen wie Wes. Deshalb beginnt Wes quasi für Connor zu sprechen, unter anderem durch Briefe. Immer weiter spinnen sie damit ein Netz aus Lügen und auch wenn Autumn etwas ahnt, kann sie es nicht greifen. Als Leser fiebert man bei dieser Dreiecksbeziehung mit und wartet förmlich auf den großen Knall.
Der kommt dann zumindest in der Form von Connors unüberlegten Entscheidung, von der ich nicht zu viel verraten möchte. Er bringt eine Wendung und irgendwie wurde mir dann alles etwas zu schnell. Da fehlten mir auf einmal die tiefgründigen Gespräche und vieles wurde zu oberflächlich behandelt, nicht aufgeklärt. Das Ende ist dramatisch, erschreckend und lässt den Leser völlig in der Luft hängend zurück.
Fazit:
Ich musste das Buch erst ein paar Tage sacken lassen um diese Rezi zu schreiben, denn irgendwie fühle ich mich wirklich in der Luft hängend. Die Geschichte ist ja eben noch nicht zu Ende und irgendwie habe ich das Gefühl um fair zu bewerten müsste ich auch den Rest kennen. Keine Frage es ist eine emotionale und gefühlvolle Geschichte, aber irgendwie fehlt mir etwas um völlig zufrieden zu sein. Auf jeden Fall war ich aber so gut unterhalten, dass ich unbedingt Band 2 lesen muss. Ich hoffe darauf, danach völligst zufrieden zurückzubleiben ! Noch ist nicht alles vorbei, es ist noch Licht am Ende des Tunnels!

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Eine typische Emma Scott Story

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Zusammenfassung
Im Buch "Bring down the Stars" geht es um eine große Liebesgeschichte. Autumn hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und sich eigentlich vorgenommen nichts mehr mit einem Mann anzufangen. ...

Zusammenfassung
Im Buch "Bring down the Stars" geht es um eine große Liebesgeschichte. Autumn hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und sich eigentlich vorgenommen nichts mehr mit einem Mann anzufangen. Doch dann trifft sie Connor, der sie mit Liebesgedichten zu einer innigen Beziehung führt. Die Gedichte sind nur leider von seinem besten Freund Westen geschrieben, der ebenfalls in Autumn verliebt ist. Eine heikle Geschichte mit viel Liebe und Herzblut.

Eigene Meinung
Das Cover finde ich spitzenmäßig!
Der Schreibstil ist flüssig und kann schnell gelesen werden.
Die Charaktere sind mir von Anfang an sympathisch und ausführlich beschrieben.
Die Geschichte ist super schön und auch spannend. Besonders das offene Ende lässt mich weiter erzittern und sehnsüchtig auf den nächsten Band warten!

Veröffentlicht am 26.11.2019

Eine interessante Handlung mit einem klaren Aufbau

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Klappentext

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, ...

Klappentext

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

Meine Meinung

"Bring Down the Stars" gefiel mir von den ersten Seiten an gut, was nicht zuletzt auch auf den angenehmen und poetischen Schreibstil der Autorin zurückzuführen ist, konnte mich allerdings erst später wirklich fesseln.

Die drei Protagonisten sind Autumn, Connor und Weston, auch Wes genannt. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Autumn und Weston.

Autumn mochte ich grundsätzlich. Dennoch war sie oft naiv, sodass es für mich persönlich manchmal schon fast etwas störend war. Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin und lässt für die Liebe manchmal auch einfach alles stehen und liegen, obwohl sie sonst sehr zielstrebig ist.

Connor war mir am Anfang so gar nicht sympathisch, doch im Laufe der Zeit fing ich an ihn zu mögen und verstehen zu können, da man immer mehr über ihn erfahren hat und sich irgendwann alles zu einem Bild zusammenfügt.

Weston fand ich von Anfang an toll. Er ist ein sehr liebenswerter Charakter, der für die Menschen, die er liebt, alles tun würde. Er ist der Einzige der Protagonisten, in den ich mich wirklich hineinversetzen konnte. Mit ihm habe ich gelitten, aber auch gelacht, doch manchmal hätte ich auch ihn gerne einmal geschüttelt für das, was er denkt und was er dann wiederum sagt. Dasselbige gilt natürlich auch für die Anderen. Sie haben Ecken und Kanten, aber genau das macht sie auch so authentisch.

Abgesehen von Autumn, Connor und Wes gab es unter anderen zwei Nebencharaktere, welche mir sehr gut gefallen haben. Das wären einmal Autumns Chef Edmond und Professor "O.". Bei denen beiden fiel es mir nicht schwer sie gleich zu mögen, denn sie sorgen für viele tiefgründige und aufschlussreiche Gespräche.

Bei dem Lesen konnte ich einem roten Faden folgen. Alle Ereignisse bauen aufeinander auf und nichts macht einen irrelevanten Eindruck. Gleichzeitig wird die Geschichte dabei immer spannender, das ist der Autorin gut gelungen. Zu Beginn wird die Geschichte noch sehr langsam und ruhig erzählt, sodass ich noch nicht wirklich gefesselt war, aber das hat sich im weiteren Verlauf eindeutig geändert. Sollte der Anfang also nicht überzeugend genug sein, lohnt es sich meiner Meinung nach noch etwas weiterzulesen.

Für mich als Leserin fand ich es auch noch sehr interessant beobachten zu können wie sich mit der Entwicklung der Geschichte rund um das Lügengespinst der beiden jungen Männer auch meine persönliche Einstellung dazu verändert hat. Immer wieder hat sich ein bestimmter Aspekt geändert und damit auch meine Meinung darüber.

Im Laufe der Geschichte erwartet man eine überraschende Wendung und es geht rasanter zu. Die Wendung lenkt die Geschichte noch einmal auf ein ganz anderes Thema und Prioritäten, was sich zu Beginn noch nicht erahnen lässt. Wenn die Wendung jedoch einmal erst erfolgt ist, dann kann man sich leider sehr leicht das Ende ausmalen.

Emotional konnte mich das Buch nicht so sehr mitnehmen wie ich es bereits durch "The Light in Us" von Emma Scott gewohnt war. Ehrlicherweise hatte ich das aber auch gar nicht erwartet, als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe und dafür kamen mir dann doch ein paar Tränen.

Am Ende gibt es einen Cliffhanger, welcher große Neugier auf den zweiten Band "Light up the Sky" erweckt. Die Spannung bleibt also bestehen.

Zusammenfassend konnte mich "Bring Down the Stars" mit der interessanten Handlung und ins Besondere mit der überraschenden Wendung überzeugen. Der Schreibstil ist angenehm und den Geschehnissen kann man auf Grund des klaren Aufbaus sehr gut folgen.










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Veröffentlicht am 28.11.2019

Mit gemischten Gefühlen beendet...

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MEINE MEINUNG
Emma Scott hat sich nach der All In Reihe als Autorin in mein Herz schleichen können, also war für mich gleich klar, dass ich auch "Bring Down The Stars" lesen möchte.
Das Cover hat mich ...

MEINE MEINUNG
Emma Scott hat sich nach der All In Reihe als Autorin in mein Herz schleichen können, also war für mich gleich klar, dass ich auch "Bring Down The Stars" lesen möchte.
Das Cover hat mich gleich magisch angezogen und auch der Klappentext hat mir gleich eine emotionale und berührende Geschichte versprochen.

Zunächst lernen wir Weston kennen, der mit seinem Stipendium für eine Privatschule scheinbar endlich aus den armen Verhältnissen seiner Familie fliehen kann. Doch an dieser Schule fällt er schnell als Außenseiter auf - bis der kleine Connor ihn vor den Mobbern rettet und ihn in seine Familie integriert.
Jahre später sind die zwei beste Freunde, die kaum einen Schritt ohne den anderen gehen und auch das gleiche College besuchen. Dort lernen sie Autumn kennen und Weston hilft Connor, mit Gedichten die Aufmerksam der Schönheit auf sich zu ziehen.

Weston ist ein ruhiger, eher introvertierter junger Mann, der ein wahnsinnig guter Läufer, aber auch ein kleiner Poet ist. Auf Außenstehende macht er einen ziemlich grimmigen Eindruck und sein sensibles Innere zeigt er nur in seinen Gedichten. Er ist sehr ehrgeizig und würde alles für seine liebsten Mitmenschen machen.
Connor ist da etwas gestrickt. Er ist offen für alles und lebt eher im Jetzt, als sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Einzig seine Eltern schränken ihn mit ihren Vorstellungen vor ihn ein.
Autumn kommt wie Weston aus eher ärmlichen Verhältnissen und weiß wie es ist, sich Erfolg hart erarbeiten zu müssen. Auch sie mag schöne Worte und würde am liebsten die ganze Welt retten.

Alle Charaktere waren mir auf unterschiedliche Weise sympathisch. Über Autumn habe ich nach meinem Geschmack etwas zu wenig erfahren, aber sie scheint ein Herzensguter Mensch zu sein, der alles für jeden anderen tun würde. Auch Weston ist in dem Sinne eher selbstlos unterwegs und konnte sich vor allem mit seinen Gedichten schnell in mein Herz schleichen.
Connor ist da wie erwähnt ein ganz anderer Typ, der trotzdem mit seinem Charme punkten konnte. Er ist nicht so sensibel, wie Weston es ist, und lebt eher unüberlegt.

Der Roman ist in der Ich-Form, aus den wechselnden Perspektiven von Autumn und Weston verfass worden. Anfangs erhält der Leser einen kleinen Einblick in Westons und Connors Jugend, danach spielt ist es an einem Zeitstrang. Der Schreibstil hat mich schnell fesseln können, doch irgendwas fehlte mir, im Vergleich zur All In Reihe...

Die Handlung ist ganz anders, als ich erwartet habe und ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ich wurde schnell gefesselt und habe ganz gespannt mit verfolgt, wie Connor und Weston sich immer weiter in dem selbst gebauten Lügennetz verstricken. Ich war gespannt, Autumn näher kennen zu lernen und bei jedem Gedicht jagte mir Gänsehaut über den ganzen Körper. Es war eine schöne Geschichte, die zwar locker und leicht zu lesen war, aber gleichzeitig auch einen gewissen Tiefgang aufweisen konnte - also die perfekte Mischung.

Das änderte sich jedoch schlagartig mit der im Klappentext angesprochenen "folgenschwere Entscheidung" von Connor. Da möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen, doch ab dem Moment ist irgendwas in diesem Buch zerbrochen.
Die Atmosphäre ändert sich, das Erzähltempo wird rasend schnell und ich als Leserin wurde durch die letzten Kapitel einfach durchgeworfen. Es passiert einiges, das eher oberflächig angekratzt wird, als tiefgehender besprochen zu werden. Die Emotionen fehlten mir auf einmal und mir wurde der Erzählstil zu kühl.
Auch das Ende kam, zwar irgendwie auch vorhersehrbar, aber ziemlich abrupt, vor allem aber schockierend. Der Cliffhanger ist auf jeden Fall Grund genug, auch den 2. Teil zu lesen. Ich hoffe, der wird sich besser lesen.

Ich weiß kaum, wie ich das Buch bewerten soll, das so vielversprechend angefangen und so schockierend geendet hat.

FAZIT
Nach einem aufregenden und vielversprechenden Start hat mich das Buch noch lange fesseln können. Leider fehlten mir nach einer großen Wendung die Emotionen, die bei mir nicht mehr angekommen sind. Das Ende ist spannend und schockierend, weswegen ich den zweiten Teil auf jeden Fall noch lesen werde. Doch leider hat mich das letzte Viertel kaum noch begeistern können, obwohl der Anfang mir so gut gefallen hat.

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