spannend und angenehm zu lesen
Veilchens FeuerJoe Fischler – Veilchens Feuer
Valerie Mauser lässt es sich gerade bei einem Seminar mit ihrem Kollegen Stolwerk „gut gehen“ als der Anruf von Oberst Berger kommt und sie sofort zurückbeordert.
Ein neuer ...
Joe Fischler – Veilchens Feuer
Valerie Mauser lässt es sich gerade bei einem Seminar mit ihrem Kollegen Stolwerk „gut gehen“ als der Anruf von Oberst Berger kommt und sie sofort zurückbeordert.
Ein neuer Fall warten auf Valerie: Wolf Rock, ein Innsbrucker Sänger, wird bedroht. Jemand der auf Rache sinnt, will ihn auf seinem letztem Konzert töten. Doch wer kann dahinter stecken?
Die Ermittlungen werden auch nicht einfacher, wenn sie die Kollegen gegen Valerie stellen. Der Konkurrenzkampf ist groß. Und auch privat läuft es bei Valerie nicht rund.
Wird Valerie ihre Aufgabe und vielleicht sogar ihre Vergangenheit bewältigen können?
Der Roman ist flüssig, komplex, locker, humorvoll, spannend, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson rein versetzen, die mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien.
Valerie Mauser, oder Veilchen, ist eine Polizistin, die in ihrem Job aufgeht. Neben privaten Problemen muss sie ihre Vergangenheit bewältigen, sich mit ihrer Schwester vielleicht aussöhnen und es entsteht sogar der Anfang einer Liebelei. Kartoffeln kochen sollte sie aber besser nicht.
Manfred Stolwerk ist ein sehr sympathischer Charakter, mag Veilchen gern, und auch ich habe mich beim Lesen auf die Szenen mit ihm gefreut. Er ist ein Ex Kollege und nun in der Sicherheitsbranche tätig, die ihn zu einigen waghalsigen Erfindungen verleitet.
Der Kollege Geyer war mir sehr unsympathisch, wahrscheinlich ein Alkoholproblem (oder ein komisches After Shave) haben ihn noch unsympathischer erscheinen lassen. Das hat sich für mich auch im Verlaufe des Buches nicht geändert.
Die genannten Charaktere sowie alle Nebenfiguren waren gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Dieses Buch war mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen
Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und doch gibt es einen Cliffhanger für das nächste Buch, auf das ich schon gespannt warte.
Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme, düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.