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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2016

nicht meins

Gun Street Girl
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Adrian McKinty – Gun Street Girl

Inspector Sean Duffy lebt in Belfast und ist Inspector bei der RUC. Sein Leben gefällt ihm eigentlich gut; zu viel Drogen und Alkohol, eine nette Bekanntschaft und auch ...

Adrian McKinty – Gun Street Girl

Inspector Sean Duffy lebt in Belfast und ist Inspector bei der RUC. Sein Leben gefällt ihm eigentlich gut; zu viel Drogen und Alkohol, eine nette Bekanntschaft und auch seinen Job macht er mehr oder minder gern.
Als er zu einem Doppelmord gerufen wird, steht der Täter recht schnell fest. Der Sohn des reichen Ehepaares ist geflüchtet und nur Tage später findet die Polizei die zerschmetterte Leiche und einen Abschiedsbrief.
Inspector Duffy ist jedoch von dem Selbstmord nicht überzeugt, auch wenn die Handschriftenanalyse ergibt, dass Kelly junior den Brief selbst geschrieben hat.
Einige Zeit später findet die Polizei eine weitere Leiche, die in Verbindung mit der Familie Kelly steht. Immer tiefer wird Sean Duffy in die Machenschaften der Politik, Kriminalität und den Kampf der verschiedenen Geheimdienste hineingezogen.

Der Roman ist komplex, beklemmend, dann wieder locker und humorvoll, aber überwiegend spannend geschrieben. Es dauerte seine Zeit bis ich mich in der Geschichte zurecht finden konnte, was teilweise mit den erheblichen Ausschweifungen und Detailreichtum zu tun hatte. Dies ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

Ich konnte mich in die Gefühlswelt von Inspector Duffy hinein versetzen, der mir aber im Verlaufe des Buches auch nicht sympathischer wurde. Der exzessive Drogen- und Alkoholmissbrauch waren mir einfach zu viel, immer wieder wurde darauf hingewiesen, was ich als sehr störend empfand. Sicherlich hat er auch sympathischere Züge, doch die unterlagen für mich einfach. Deswegen konnte ich auch keine richtige „Bindung“ zu ihm aufbauen.
Die weiteren Charaktere waren mir grundsätzlich sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut und detailreich beschrieben, was mich besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Leider hat die Chemie zwischen mir und dem Buch nicht gestimmt, was mir sehr leid tut, aber es konnte mich nicht berühren, hat mich streckenweise sogar gelangweilt. Ich konnte mich nicht wirklich in die Geschichte hinein versetzen und bekam keinen Zugang zu den Charakteren.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Dennoch ist das Buch nicht gänzlich schlecht, der Schreibstil ist gut ausgearbeitet und alle, die Kriminalromane aus Belfast im Jahre 1985 mögen, sollten hier zu greifen. Der Autor beweist hier Kreativität und Detailliebe, auch wenn dieses Buch einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.

Das Cover ist ansprechend und schlicht gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen düsteren Touch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Politthriller

Todesdeal
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Veit Etzold – Todesdeal

Der Journalist Martin Fischer hat von seinem Chef Florian einen ganz einfachen Auftrag bekommen: Flieg nach Afrika, mach Fotos von Berggorillas und schreib einen Artikel über Dian ...

Veit Etzold – Todesdeal

Der Journalist Martin Fischer hat von seinem Chef Florian einen ganz einfachen Auftrag bekommen: Flieg nach Afrika, mach Fotos von Berggorillas und schreib einen Artikel über Dian Fossey. Doch als er dort mit seinem Kollegen Bernd ankommt, erkennt er das wahre Ausmaß der Auseinandersetzungen zwischen Ruanda und dem Kongo. Kindersoldaten, Milizen, Warlords, seltene Rohstoffe. Als Martin gefangen genommen wird, muss er sich entscheiden, will er leben oder aufgeben? Wie wird er sich entscheiden, denn wenn er sich für das Leben entscheidet, muss er seine Prinzipien aufgeben und schnell stellt er fest, dass er nur eine Figur im großen Spiel ist.

Der Roman ist flüssig, bedrückend, spannend und auch fesselnd geschrieben.
Das Buch ist informativ und herausragend recherchiert. Leider führt dies dazu, dass es streckenweise sehr langatmig ist, und sich bei mir kein Thriller-Gefühl einstellen wollte.
Dennoch ist an der Schreibweise nichts auszusetzen, hier hat einfach die Chemie zwischen mir und dem Buch nicht gestimmt, und so konnte es mich nicht ganz überzeugen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl im Geschehen zu stehen.
Aufgrund des Klappentextes und auch der Leseprobe hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der vielen Hauptpersonen rein versetzen, die mir teils sympathisch, teilweise undurchsichtig, manche sogar distanziert, aber allesamt gut ausgearbeitet erschienen.
Martin Fischer träumt von der großen Karriere, als er nach Afrika geschickt und entführt wird. Dort trifft er nicht nur mit seiner Ex-Freundin Janine zusammen, die für das auswärtige Amt beim BND arbeitet, sondern auch auf Lucia, die er sehr sympathisch findet.
Andreas Schmidt, ehemaliger Staatssekretär, wird Einsatzleiter von Tiamat, in Afrika soll er Verhandlungen führen, um an seltene Rohstoffe zu kommen.
Auch die weiteren Charaktere wie z. B. Der Eisbär oder Sophia waren gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, sehr detailreich und anschaulich, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch war informativ und teilweise entmutigend, für mich persönlich zu detailreich und faktisch, aber sehr gut recherchiert und hatte eigentlich alles was ein gutes Buch haben sollte, nur leider sprach es mich nicht an.
Sehr viele verschiedenen Sichtweisen und Handlungsstränge, die irgendwann zwar zusammen geführt werden, haben etwas abgelenkt und waren auch für mich, anstrengend zu lesen.
Nichtsdestotrotz ein spannender Roman für alle, die gerne Politthriller lesen. Fans von Veit Etzold werden auf ihre Kosten kommen, denn an dem Schreibstil ist nichts auszusetzen, das Thema des Buches macht es ein bisschen zu „schwerer Kost“.

Das Cover ist ansprechend, sehr schlicht gestaltet. Die Farben (weißer Hintergrund, rote Schrift und ein Smartphone das blutet) geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2016

einfach nicht mein Ding

Die Frau an der Schreibmaschine
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Suzanne Rindell – Die Frau an der Schreibmaschine

1923:
Die alleinstehende Rose Baker arbeitet in einem Polizeirevier als Stenotypistin. Ihre Aufgabe: sie schreibt die Verhörprotokolle und die Geständnisse ...

Suzanne Rindell – Die Frau an der Schreibmaschine

1923:
Die alleinstehende Rose Baker arbeitet in einem Polizeirevier als Stenotypistin. Ihre Aufgabe: sie schreibt die Verhörprotokolle und die Geständnisse der Verbrecher, egal ob Dieb oder Mörder. Sie hat sich in ihrem Leben hoch gearbeitet, lebt in einem Zimmer mit einer Mitbewohnerin und schwärmt für einen Kollegen.
Doch als Odalie auftaucht, wird Roses Leben auf den Kopf gestellt. Sie lässt sich vom Glamour blenden und merkt viel zu spät, dass das schillernde Leben viel zu gefährlich für sie ist.

Der Roman ist komplex, ausführlich, langatmig, wortgewaltig, kreativ aber auch irgendwie spannend geschrieben. Es ist mir schwer gefallen, in die Geschichte rein zukommen, auch wenn ich sie mir größtenteils vorstellen konnte.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt von Rose rein versetzen, für die ich aber leider nicht so viel Sympathie entgegen bringen konnte. Wir lesen das Buch aus ihrer Sicht, aber leider ist die Ausdrucksweise irgendwann sehr anstrengend und ermüdend.
Odalie ist das genaue Gegenteil von Rose.
Die weiteren Nebencharaktere haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Leider hat die Chemie zwischen mir und dem Buch nicht gestimmt, was mir sehr leid tut, aber es konnte mich nicht berühren, hat mich sogar teilweise gelangweilt, ich konnte mich nicht in die Geschichte hinein versetzen, kam an die Charaktere nicht heran, die verworrene Handlung konnte mich nicht überzeugen.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, die Leseprobe fand ich eigentlich interessant und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Trotzdem ist der Roman nicht schlecht, er ist einfach nur nicht mein Ding. Leser die gerne in die Zeit der Flüsterbars abtauchen und den Lebensweg einer jungen Frau folgen möchten kommen hier sicher auf ihre Kosten.

Das Cover ist ein Blickfang, passend zum Inhalt des Buches. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2016

man muss es mögen, ich allerdings nicht so wirklich

Schöne Seelen
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Philipp Tingler – Schöne Seelen

Als Millvina van Runkle im Sterben liegt, weil sie nach einer Schönheitsoperation lieber sehr gut aussehen möchte anstatt ihre Thrombosestrümpfe zu tragen, bestellt sie ...

Philipp Tingler – Schöne Seelen

Als Millvina van Runkle im Sterben liegt, weil sie nach einer Schönheitsoperation lieber sehr gut aussehen möchte anstatt ihre Thrombosestrümpfe zu tragen, bestellt sie den Schriftsteller Oskar Canow zu sich, der sowas wie ein Freund der Familie ist. Sie gesteht ihm ein Geheimnis, dass um ihre Tochter Mildred geht.
Auf der Beerdigungsfeier kann er feststellen, dass es mit Mildred und seinem besten Freund Viktor in der Ehe nicht gut läuft. Mildred besteht auf eine Therapie, die ihr Mann durchführen soll. Doch Viktor hat überhaupt keine Lust und noch weniger Interesse eine Therapie zu machen, deswegen bittet er Oskar an seiner statt, diese Therapie durchzuführen, damit er sich um ein Laienspiel kümmern kann.
Irgendwann willigt Oskar ein, bekommt seltsame Aufgaben von Dr. Hockstädder zugeteilt und am Ende erzählt er nicht nur von Viktors Problemen sondern auch von seinen eigenen.
Doch kann das wirklich gut gehen?

Der Roman ist flüssig, locker, extrem sarkastisch und ironisch und mit schwarzen Humor gespickt, aber irgendwie auch spannend geschrieben. So fesselnd der Roman auch größtenteils war, überzeugen konnte er mich trotzdem nicht wirklich. Meine Meinung hierzu ist echt geteilt.
Einerseits sind die Dialoge so kreativ und wortgewandt, andererseits aber auch nervtötend und anstrengend. Die reiche Gesellschaft, zumindest finanziell, ist charakterlich so „unterbemittelt“ und hier werden haufenweise Klischees aufgetischt und erfüllt.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Oskar Canow, rein versetzen, der mir überheblich aber trotzdem sympathisch erschien, zumindest wurde er mir im Laufe des Buches sympathischer.
Viktor, ist ein egoistischer Jammerlappen, der nichts für seine Ehe tun will, und seinen besten Freund überredet für ihn eine Therapie zu machen.
Auch die weiteren Charaktere waren größtenteils nervtötend, arrogant aber dennoch war das Zusammenspiel witzig.
Ich glaube dieses Buch polarisiert, und auch wenn mich manche Charaktere näher an meine Grenzen gebracht haben, als andere, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ, vor allem als Viktor und Oskar betteln gehen sollten, habe ich mich köstlich amüsiert. Scheinbar trägt jede Frau der gehobenen Gesellschaft Jimmy-Choo-Stilletos.

Dieses Buch war kreativ, ließ sich leicht und flüssig lesen, hat mir Kopfschütteln aber auch Lachtränen verpasst und hat die Langeweile vertrieben.
Das Cover ist schlicht, aber ansprechend gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.
Auch wenn ich keine eindeutige Meinung zu dem Buch habe, da ich mich nicht entscheiden kann, fand ich es trotzdem eher gut als schlecht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2016

guter, solider Krimi

Der namenlose Tag
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Friedrich Ani – Der namenlose Tag

Der Kommissar Jakob Franck ist erst seit wenigen Monaten pensioniert und lebt alleine mit seinen Geistern in einer kleinen Wohnung, als er einen Anruf von Ludwig Winther ...

Friedrich Ani – Der namenlose Tag

Der Kommissar Jakob Franck ist erst seit wenigen Monaten pensioniert und lebt alleine mit seinen Geistern in einer kleinen Wohnung, als er einen Anruf von Ludwig Winther erhält, der ihn um ein Treffen bittet.
Franck hat während seiner Zeit bei der Polizei stets die unangenehme Aufgabe übernommen, die Todesnachrichten an die Familienangehörigen zu überbringen, so auch bei den Winther´s vor über zwanzig Jahren, deren Tochter Esther erhängt im Park gefunden wurde.
Ludwig Winther glaubt auch nach über zwanzig Jahren nicht, dass sich seine Tochter umbringen wollte und hat auch einen Verdacht, wer sie hatte töten wollen. Verzweifelt bittet er Franck, sich den abgeschlossenen Fall noch einmal anzusehen.
Franck kann sich noch sehr gut an den Fall erinnern und vor allem, wie er Doris Winther die Todesnachricht überbracht hat, die sich ein Jahr nach dem Tod ihrer Tochter ebenfalls erhängt hat.
Er ermittelt im Umfeld von Esther, gräbt tief in der Vergangenheit und begibt sich auf die Spur von Geheimnissen und erschütternden Wahrheiten.

Der Roman ist komplex, bedrückend, düster, ausführlich, langatmig, wortgewaltig, kreativ und doch irgendwie fesselnd geschrieben.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson Jakob Franck rein versetzen, die mir aber weder besonders sympathisch noch unsympathisch erschien. Eine Nähe konnte ich zu ihm nicht aufbauen, er ist einfach ein merkwürdiger Charakter. Der alternde Polizist sieht die Geister von Toten, was ihm stets bei seiner Arbeit geholfen hat.
Auch die weiteren Charaktere, wie zum Beispiel Ludwig Winther, waren zwar gut ausgearbeitet, trotzdem empfand ich ihn als distanziert und unnahbar.
Die weiteren Charaktere/Verdächtige/Kollegen haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Das ganze Buch über konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich es zur Seite lege oder ob ich weiter lese. Mit dem Schreib- bzw Sprachstil kam ich nicht wirklich zurecht, aber die Story machte mich neugierig und so beendete ich schließlich nach kurzer Zeit auch das Buch.
Ich hatte bisher selten so gemischte Gefühle beim Lesen, die weder negativ noch positiv zu werten sind. Hier habe ich ein Buch vor mir, dass ich einfach nicht einzuordnen weiß.
Im weitesten Sinne handelt es sich um einen Krimi, die Grundstory ist interessant, wirkt aber durch die sehr komplexen Handlungsstränge etwas langweilig und verwirrend, wahrscheinlich zurückzuführen auf die vielen verschiedenen Ansichten der Charaktere.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und war deswegen enttäuscht, dass meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt wurden.

Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch etwas spannender, aber gleichzeitig auch verwirrender.
Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen. Das Ende hat mich dennoch überrascht, sodass ich froh bin, das Buch zu ende gelesen zu haben.
Ein guter, solider Krimi, der eher auf Ermittlungsarbeit denn Action beruht.
Das Cover ist ansprechend in grau und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen düsteren Touch, genau wie der Inhalt des Buches. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Wer gerne einen ruhigen Kriminalfall liest, wo wenig Action ist, aber dafür tief greifende Ermittlungsarbeit und ausführliche Befragungen liebt, der wird dieses Buch lieben.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.