Cover-Bild Die Auserwählten - Im Labyrinth
Band 1 der Reihe "Die Auserwählten - Maze Runner"
(26)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.04.2013
  • ISBN: 9783551312310
James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth

Maze Runner 1
Anke Caroline Burger (Übersetzer)

Ein tödliches Labyrinth ohne Ausweg – Spannung pur!

Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden ...

Alle Bände der weltweiten Bestseller-Serie und Filmvorlage »Maze Runner«:

Die Auserwählten im Labyrinth (Band 1)
Die Auserwählten in der Brandwüste (Band 2)
Die Auserwählten in der Todeszone (Band 3)
Die Auserwählten - Kill Order (Band 4, spielt 15 Jahre vor Band 1)
Die Auserwählten - Phase Null (Band 5, spielt unmittelbar vor Band 1)
Die Auserwählten - Crank Palace (exklusive digitale Bonusgeschichte)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein wirklich grandioses Buch mit einem spannendem Ende, welches Lust auf mehr macht!

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Meine Meinung:

Da im Februar der dritte Teil der Maze Runner Trilogie auch endlich als Film erschienen ist, war es nun auch endlich an der Zeit die Reihe mal zu lesen. Also habe ich das in Angriff genommen ...

Meine Meinung:

Da im Februar der dritte Teil der Maze Runner Trilogie auch endlich als Film erschienen ist, war es nun auch endlich an der Zeit die Reihe mal zu lesen. Also habe ich das in Angriff genommen und nun auch den ersten Band der Reihe endlich beendet. Und was soll ich sagen? Ich fand es wirklich richtig gut! Aber nun mehr dazu:

Da ich die Cover vom schwarzen Schuber einfach viel schöner fand, musste ich den natürlich unbedingt haben. Und auch wenn die Cover generell sehr schlicht gehalten sind, so gefallen sie mir wirklich gut! Passend zum ersten Band ist auf dem Cover ein Labyrinth abgebildet. Besonders gut gefällt mir hierbei, dass es so metallic schimmert, das gibt dem Buch einen besonderen Touch und sieht total schön aus, wie ich finde.

Der Schreibstil des Autors hat mir auch wirklich sehr gut gefallen. Ich brauchte zwar ein paar Seiten um wirklich in der Geschichte drin zu sein, was vor allem auch an den neuen Begriffen lag, aber als ich dann einmal in die Welt eingetaucht war, konnte ich mich eigentlich nicht mehr losreißen und der Schreibstil fesselte mich auch total. Der Schreibstil war generell sehr flüssig und locker zu lesen und wenn man einmal angefangen hatte zu lesen, dann ließ sich das Buch auch wirklich schnell lesen. Besonders gefallen hat mir, dass man aufgrund des Schreibstils nicht immer alles sofort erfährt, sondern auch erst einmal ein wenig mitgrübeln konnte, bevor es dann aufgelöst wurde.

Die Charaktere gefielen mir wirklich gut, sie waren gut herausgearbeitet und auch zu diesen gab es eine Besonderheit, mit der ich nicht gerechnet hatte und als deren Auflösung kam, war ich echt ein wenig überrascht, da ich damit nicht gerechnet hätte. Was diese Besonderheit ist, möchte ich aber an dieser Stelle nicht erwähnen, da das sonst ein Spoiler wäre und spoilern möchte ich natürlich niemanden. Was mich zeitweise allerdings ein klein wenig genervt hat, war, dass man Thomas Informationen enthalten hat und als dieser nachfragte, weil er natürlich gewisse Dinge wissen wollte, so wurde ihm dann nur gesagt, dass er nerve und aufhören solle zu fragen. Wobei das finde ich ganz normal ist, wenn man an einem neuen Ort landet und sich nicht erinnern kann. Es hat mich nach ner Zeit einfach nur noch genervt, so wie es Thomas auch genervt hat und das ist ein kleiner Kritikpunkt an der Geschichte, da man ihn nicht so lange hätte im Dunkeln lassen müssen. Die anderen konnte ich dafür durchaus in mein Herz schließen, besonders Chuck, auch wenn dieser an einigen Stellen wirklich echt nervig war. Aber abgesehen davon wollte man einfach nur auf ihn aufpassen, wie auf einen kleinen Bruder. Teresa mochte ich auch wirklich super gerne, vielleicht auch deswegen, weil sie ein so starker Charakter ist und den Typen die Stirn bietet. Ich bin echt gespannt, wie sie sich noch so entwickeln wird und ich glaube, dass mich das bei ihr wirklich am meisten interessiert, weil ich sie wirklich unglaublich gerne mag. Aber auch Newt und Minho mochte ich echt gerne, wobei mir Newt an einigen Stellen auch manchmal echt auf die Nerven ging. Ich denke zum Hauptprotagonisten muss ich nicht viel sagen, ich bewundere auch ihn für seine Stärke, aber auch vor allem für seinen Mut und bin auch bei ihm sehr gespannt, wie er sich noch so entwickeln wird.

Die Handlung hat mir auch wirklich sehr gefallen. An ein paar wenigen Stellen hätte es für mich persönlich ein wenig schneller vorangehen können, jedoch fand ich es auch nicht großartig störend. Es passierten wirklich viele Dinge mit denen ich nicht gerechnet hätte und vor allem die Auflösung fand ich persönlich wirklich krass. Es passierten wirklich viele unerwartete Dinge und dadurch steigerte sich auch die Spannung enorm. Generell wurde die Spannung wirklich gut und gleichmäßig aufgebaut und ab einem bestimmten Punkt hielt sie an und man bangte und fieberte einfach nur noch mit den Charakteren mit. Anfangs hat es mich ja wie schon erwähnt ziemlich gestört, dass man so wenig über das Labyrinth und deren Umgebung erfuhr, aber nach und nach wurden dann die Fragen beantwortet und am Ende des Buches blieb bei mir nur noch eine Einzige Frage offen: Wie geht es jetzt weiter? Und wenn ein Buch das schafft, dann möchte ich es normalerweise direkt weiterlesen, allerdings muss ich jetzt erst einmal ein oder zwei Bücher dazwischen schieben und hoffe einfach, dass ich diese schnell lesen werde, damit ich weiterlesen kann, da das Ende des Buches mich dann doch ein wenig schockiert hat und für mich ist es mehr oder weniger auch irgendwie ein kleiner Cliffhanger, da ich wissen möchte wie es mit den Charakteren weitergeht. Außerdem gab es am Ende dann auch wieder ein paar neue Fragen die aufgeworfen wurden und ich bin schon wirklich sehr gespannt auf den zweiten Band und vor allem auch darauf, wie es jetzt so weitergehen wird.

Fazit:

Ein wirklich grandioses Buch mit viel Spannung, tollen Charakteren und einigen unvorhergesehenen Geschehnissen, die einen teilweise auch echt schockieren. Vor allem das Ende hatte es dann noch einmal in sich. Aber auch die Idee hinter dem Ganzen Buch gefällt mir wirklich gut, da es mal wieder etwas völlig neues war und ich die Idee einfach nur genial und wirklich gut umgesetzt fand. Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.11.2019

Spannende, tolle Geschichte!

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Der erste Band der Trilogie hat mir sehr gut gefallen, was ich tatsächlich erstaunlich finde, denn gerade zu Anfang waren sämtliche Charaktere nett ausgedrückt einfach Idioten, um keine anderen Wörter ...

Der erste Band der Trilogie hat mir sehr gut gefallen, was ich tatsächlich erstaunlich finde, denn gerade zu Anfang waren sämtliche Charaktere nett ausgedrückt einfach Idioten, um keine anderen Wörter zu nutzen. Charakterlich waren sie nur schrecklich und absolut keine Sympathiefiguren, auch meine Lieblingsfiguren aus den Filmen waren nicht gerade super, man konnte sie eigentlich alle mit Schimpfworten betiteln. Das man Anfangs zu fast allen Abneigung entwickelt, das hatte ich wohl bisher kaum in einem Buch. Meistens finde ich immer noch Charaktere die ich mag.
Im Allgemeinen fand ich die Figuren im Vergleich von Buch und Film völlig verschieden, einfach so vollkommen anders, was am Anfang doch etwas überraschend und verwirrend war. Man fragt sich dann ja schon, wie es sein kann, dass gerade die wichtigsten Figuren im Film doch so anders sind, als sie eigentlich gehören.

Zum Glück wurden gerade meine Lieblingscharaktere mit der Zeit etwas umgänglicher, netter, sympathischer. Aber auch so konnte mich das Buch faszinieren und mitziehen. Es war einfach spannend und wäre es vermutlich auch gewesen, wenn alle Charaktere scheußlich geblieben wären. Nur denke ich, hätte es mit unsympathischen Figuren weit weniger Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen. Auch schätze ich, dass es gerade für den Film wichtig war, wenigstens ein paar "gute" Figuren von Anfang an zu haben, was vielleicht auch die Charakterlichen Unterschiede erklärt.
Natürlich hätte ich mir manche Dinge anders gewünscht, vielleicht auch ein wenig wie beim Film, aber insgesamt bin ich trotzdem zufrieden mit dem Buch und freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich hoffe dass meine Meinung bei den nächsten beiden Büchern so bleibt und bin gespannt in wie weit sich diese von den Filmen unterscheiden werden.

Ich finde es aber sehr faszinierend, dass viele die Filme besser als die Bücher finden, was so ja eher ungewöhnlich ist. Natürlich gibt es aber auch hier einige, die die Bücher besser finden. Ich finde beides gut, wie fast immer, denn ich bin auf die Bücher gekommen, weil ich die Filme einfach toll fand, was bei mir schon bei einigen Büchern der Fall war. Aber die meisten Buchverfilmungen werden doch irgendwie immer von irgendwem verteufelt, was ich gar nicht nachvollziehen kann. Menschen sollten einfach immer zwischen Buch und Film Grenzen ziehen. Umso spannender, wie hier die Meinungen zu Buch und Film sind. Es ist, als hielte man zwei verschiedene Geschichten in der Hand, da sich die Bücher ja alle, auch im Ende, sehr von den Filmen unterscheiden sollen, aber das werde ich dann sehen. Viel vergleichen werde ich nicht, die Unterschiede werden mir auffallen, oder eben nicht. Das nehme ich so, wie es kommen wird.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Gefangen im Labyrinth

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Als er erwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern, außer an seinen Namen: Thomas. Er findet sich auf einer Lichtung mit anderen Jungen wieder, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem dunkle Kreaturen ...

Als er erwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern, außer an seinen Namen: Thomas. Er findet sich auf einer Lichtung mit anderen Jungen wieder, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem dunkle Kreaturen lauern.

Wie in den letzten Jahren häufiger, habe ich in diesem Fall leider auch den Film zuerst gesehen. Das hat natürlich den Effekt, dass ich bereits ungefähr wusste, was passieren wird, auch wenn es einige Abweichungen zwischen Film und Buch gibt. Wie nahezu immer gilt allerdings: der Film ist ok, das Buch tausend Mal besser!

Zunächst hat mich die Idee mit dem Labyrinth begeistert und eins kann ich vorwegnehmen: Die wird auch im Buch sehr gut umgesetzt.

Der Stil lässt sich leicht lesen, ohne vollkommen anspruchslos zu sein, wie in manch anderem Jugendbuch – damit konnte das Buch von der ersten Seite an sofort bei mir punkten. Leider konnte ich mir unter den Griewern nicht wirklich etwas vorstellen. Ich hatte zwar noch die Darstellung aus dem Film im Kopf, aber die wollte nicht so recht zu den meiner Meinung nach etwas zu spärlichen Beschreibungen aus dem Buch passen.

Thomas als Hauptfigur war mir – wie leider bei vielen Jugendbüchern – eher weniger sympathisch. Viele seiner Handlungen konnte ich nur schwer nachvollziehen, wirklich in ihn hineinversetzen konnte ich mich zu keinem Zeitpunkt. Dafür waren mir die meisten der anderen Figuren sympathisch und ich konnte richtig mit ihnen mitleiden. Vor allem weil bei Nebenfiguren ja nie klar ist, ob sie überleben werden.

Immerhin hielt die Spannung konstant an und obwohl ich den Film kannte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen – man weiß ja nie, ob die Macher des Films nicht doch die Story etwas verändert haben.

Kurz gesagt: Ein schöner Auftakt einer Trilogie, wenn auch ein typisches Jugendbuch, das aufgrund des Schreibstils allerdings auch älteren Lesern gefallen kann.

Veröffentlicht am 26.06.2018

4 Sterne

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Das Coverbild finde ich okay.
Den Schreibstil finde ich gut, dennoch habe ich etwas gebraucht bis ich in das Buch rein gekommen bin.
Thomas mochte ich als Person sofort. Ich finde er ist ein schlauer ...

Das Coverbild finde ich okay.
Den Schreibstil finde ich gut, dennoch habe ich etwas gebraucht bis ich in das Buch rein gekommen bin.
Thomas mochte ich als Person sofort. Ich finde er ist ein schlauer Junge, der sich sein Handeln gut überlegt und sehr aufmerksam ist. Ich mag es, wie er sich um die anderen (insbesonders mutmaßlich schwächeren) kümmert.
Gut gefällt mir auch, das die anderen Jungen sehr unterschiedlich dargestellt werden. Hierbei ist mir aufgefallen, dass diese eher oberflächlich gestaltet sind. Auch unter den Griewern konnte ich mir schwer etwas vorstellen. Auch die Ordnung der Kinder untereinander fand ich wirklich interessant.
Die Idee zu dem Buch gefällt mir gut. Das Buch war durchgängig spannend und es hat mir großen Spaß gemacht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Der Beginn der Trilogie

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Ich habe mich also endlich auch mal an den ersten Band, der auch teilweise verfilmten Reihe der Trilogie gemacht. Da ich den Film schon kannte, war die Story für mich also keine ganz so große Überraschung ...

Ich habe mich also endlich auch mal an den ersten Band, der auch teilweise verfilmten Reihe der Trilogie gemacht. Da ich den Film schon kannte, war die Story für mich also keine ganz so große Überraschung auch wenn es wie immer Unterschiede zwischen Film und Buch gibt. Also worum geht es:
Thomas wacht in einer dunklen Box auf, ohne Erinnerungen an sein früheres Leben, Gesichter, Namen oder Personen denen er schon begegnet ist. Er gelangt zu der "Lichtung", einem unheimlichen Ort umgeben von meterhohen Mauern, deren Tore zu einem noch viel gefährlicheren Ort führen: dem Labyrinth. Auf der Lichtung lebt ein Haufen Jungs, alle in etwa in Thomas Alter. Wie er wurden sie alle nacheinander auf die Lichtung geschickt ohne zu wissen wer sie sind. Seit Jahren versuchen sie aus dem Labyrinth und der Lichtung zu entkommen, ohne bisher einen Ausgang gefunden zu haben. Sich in den Mauern des Labyrinthes zu verirren, ist da nur das kleinste Übel. Die Griewer sind der eigentliche Grund warum Niemand es bisher geschafft hat eine Nacht im Labyrinth lebend zu überstehen, wenn sich die Tore des Nachts schließen.
Doch Thomas Ankunft auf der Lichtung scheint etwas geändert zu haben. Kann endlich ein Ausweg aus dem Labyrinth entdeckt werden?

Die Geschichte selbst gibt vor allem zu Beginn sehr viele Rätsel auf. Nach und nach entdeckt Thomas zusammen mit dem Leser die Geheimnisse, die die Lichtung birgt.
Thomas, als Hauptprotagonisten und Erzähler, lernt der Leser am tiefgreifendsten kennen. Aber auch die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und geben der Handlung eine Menge Schwung. Besonders gefallen hat mir persönlich Minho. 
Die Spannung wird im Verlauf des Buches ständig hoch gehalten und immer mehr Fakten enthüllt. Trotzdem bleibt das Ende soweit offen, dass man sich gleich auf den nächsten Teil des Buches stürzen muss. Zumindest ging es mir so. Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird und freue mich schon auf den nächsten Teil, den ich auch noch nicht durch die entsprechende Verfilmung kennen gelernt habe. Eine wundervoll kreatives Jugendbuch, welches einige Geheimnisse birgt und sich wahrlich in einem Zug verschlingen lässt.