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Veröffentlicht am 04.12.2016

Schaurige und menschenverachtende Geschichte, die einem das Fürchten vor der unendlichen Dummheit der Menschen lehrt! Erschreckend realistisch!

Die Auserwählten - Kill Order
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Mark und seine Freunde sind knapp dem Tod entkommen, als die Sonneneruptionen die Welt erschütterten, tausenden Menschen das Leben nahmen und von der Erde nur einen verkohlten, verbrannten Schein dessen ...

Mark und seine Freunde sind knapp dem Tod entkommen, als die Sonneneruptionen die Welt erschütterten, tausenden Menschen das Leben nahmen und von der Erde nur einen verkohlten, verbrannten Schein dessen übrig ließen, was es einmal war. Auch den tödlichen Wassermassen konnten sie entkommen, bis in ein kleines Dorf nahe der Berge flüchten. Dort leben sie seit nunmehr einem Jahr zusammen und haben alle Schwierigkeiten gemeinsam gemeistert. Doch das sah niemand von ihnen kommen, und doch wird es die Menschheit bis an ihre Grenzen bringen. Plötzlich taucht ein Berk aus, mit Menschen in grünen Anzügen, die tödliche Pfeile auf die Bewohner schießen, welche sofort umkippen und sterben. Auch Marks Freund Darnell wird getroffen, doch bei ihm dauern die Auswirkungen der mysteriösen Krankheit länger, sie treibt ihn in den Wahnsinn, bis er sich selbst erlöst. Mark und sein Freund Alec können das Berk entern und zum Absturz bringen. Doch dort machen sie eine erschreckende Entdeckung, die einem als Leser eine Gänsehaut beschert. Tatsächlich wurde ein hochtödliches Virus freigesetzt, welches in unterirdischen Biolaboren gehalten wurde und eigentlich als Biowaffe galt. Nun machen sich die Freunde auf den Weg zum Stützpunktes des Berks, um Informationen zu erhalten. Doch auf dem Weg lauern Gefahren und die eigenen Leute stellen sich auf einmal gegeneinander. Dann finden sie die kleine Dedee, sie scheint als Einzige immun zu sein, obwohl sie direkt von einem Pfeil getroffen wurde. Zu allem Übel werden sie von einer vom Virus befallenen Sekte verfolgt und die Gruppe auseinander gerissen. Können Mark und Alec die Mädels retten, ohne sich mit dem hochansteckenden Virus zu infizieren?

Und auch 13 Jahre später, erschüttern die Wellen der damaligen Freisetzung des Virus' die Menschheit. Doch es gibt Hoffnung. Die Immunen

Aus einer anderen Perspektive werden die furchtbaren Nachwirkungen der ausgelösten Pandemie erzählt, dabei erfährt der Leser nicht nur die Hintergründe des Brandes, sondern auch wie Mark und andere Überlebende die ersten apokalyptischen Ereignisse erlebt haben, welche die Welt in ihren Grundmauern erschüttert hat und die Katastrophe heraufbeschworen hat und welche Verluste sie in Kauf nehmen mussten. An manchen Stellen zerreist es einem fast das Herz zu lesen, wie hoffnungslos und unendlich ihnen, vor allem Mark alles erscheint und welchen Schmerz sie erleiden mussten. Das Einzige zu verlieren das man noch hat, muss wirklich schlimm sein. Es nimmt den Leser mit, zu lesen wie sie die anfänglichen Schwierigkeiten überstanden haben um dann einem noch größeren gegenüberzustehen. Manchmal fragte ich mich auch, wie dämlich oder auch verzweifelt die Menschen waren so eine Tat zu tun, ohne die nötigen Mittel zu haben es aufzuhalten, ohne die Konsequenzen in ihrer Vollständigkeit angemessen abschätzen zu können. Sowas macht man nicht nebenbei. Das überlegt man sich sehr gut...andererseits frage ich mich, woher sie die Dreistigkeit nehmen zu entscheiden wer leben darf und wer nicht? Nur weil sie Politiker sind und Macht haben, denken sie sie nutzen das aus und entscheiden über Leben und Tod? Immerhin spüren sie später am eigenen Leib, was sie angerichtet haben. Kann ich empfehlen, allerdings nur nach dem die Maze Runner Trilogie schon gelesen wurde, weil hier doch recht viel gespoilert wird.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Eine wundervolle Geschichte geht weiter!

Der Weltenwandler
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Sieben lange Jahre, in denen Grace das Land Tybay ohne ihren Geliebten und König Shawn verbringen muss, seitdem dieser von dem Etwas verschlungen wurde und in andere Welten flüchtete. Geschwächt durch ...

Sieben lange Jahre, in denen Grace das Land Tybay ohne ihren Geliebten und König Shawn verbringen muss, seitdem dieser von dem Etwas verschlungen wurde und in andere Welten flüchtete. Geschwächt durch die alleinige Herrschaft des Landes, die nun auf ihren Schultern lastet, durch die Erziehung ihrer drei Kinder und durch den Verlust ihrer großen Liebe, sieht sich Grace nun einem kaum vermeidlichen Krieg gegenüber, gegen die Velenzen, die einst - so erzählt man es sich - das Volk der Uiani vernichtet hätten. Besonders Anders, der letzte reine Uiani sieht sich in seiner Pflicht, sein Volk zu rächen, koste es was es wolle. Dabei geht er sogar über Leichen, ganz gleich ob Freund oder Feind, wird er nur getrieben durch seinen Hass. Doch bevor Grace das Heer in den Krieg ziehen lassen kann, taucht plötzlich Faija, der ehemalige Heerführer auf und gibt bekannt, er kenne den Aufenthaltsort von Shawn. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht das Etwas zu finden und für immer zu vernichten. Von dem naiven Wunsch getrieben, Shawn liebe sie immer noch und würde zurückkommen, macht sie sich mit Faija auf den Weg in andere Welten. Währenddessen, herrscht mal wieder Chaos in Tybay. Der nunmehr 16-Jährige Necom tritt die Stelle des Regenten an und muss Entscheidungen über das Land und über den Krieg fällen, die ihn maßlos überfordern. Seine jüngere Schwester Anna, begibt sich in große Gefahr, als sie sich dem Heer gegen die Velenzen anschließt und dann sogar in Gefangenschaft gerät.

Der Lesestil lässt sich wie beim Vorgänger gut lesen und bringt auch Spannung rein. Vor allem der Wechsel der verschiedenen Perspektiven hat mir gut gefallen, da der Leser auch etwas von Necom und seiner Schwester Anna mitbekommt, dadurch wird ein Zeitraum aus verschiedenen Stellungen beleuchtet. Der Band bezieht sich etwas auf den zweiten Band, den Vorgänger, vor allem da es um das Etwas geht, allerdings kann der Band auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Gefallen hat mir, dass der Leser Necom und Anna besser kennen lernt, durch ihre Handlungen und ihre Art, können beide gut eingeschätzt werden und ich bin gespannt wie das zukünftig weiter geht mit ihnen. Hingegen völlig überrascht hat mich Anders. Er wirkte auf mich immer besonnen und vernünftig. Hier allerdings vom Hass zerfressen und rachsüchtig, sodass er sogar über Freunde hinweg sieht, wenn sie sich ihm in den Weg stellen.Grace wirkt ziemlich naiv auf mich und hofft wohl das Etwas würde einfach verschwinden und sie in Ruhe lassen. Ziemlich unklug, vor allem da sie um die Macht des Wesens weiß und auch um die Schwäche Shawns, die das Etwas ausnutzt. Die Göttin taucht auch öfters auf, allerdings macht sie sich bei mir etwas unbeliebt. Auf mich wirkt sie so menschlich, weil sie z.B. wütend wird und jemanden verurteilt hat. Vermutlich gehen da die Vorstellungen auseinander, aber für mich sollte eine Göttin, hart und gerecht sein, aber sich nicht von irgendwelchen Emotionen hinziehen lassen, sondern möglichst mit neutraler Miene ihre Taten vollbringen. Das missfällt mir , auch wenn sie andere heilt hat und Necom auf den rechten Weg bringt. Die bestimmende Art gefällt mir auch nicht. Das immer alles so laufen muss, wie sie es sich wünscht und alle anderen ihr Untertan sind. Naja gut, sie ist die Göttin und hat die Macht dazu. Die Hauptgeschichte betreffend, ist es spannend andere Welten außer Tybay und Romanic kennen zulernen und - auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist - andere Spezies. Und zum Schluss gibt es ein schönes Happy End ;) insgesamt hat es mir besser gefallen, als der Vorgänger, weil die Geschichte meiner Ansicht nach komplexer gestrickt war. Für Fantasy-Fans sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 04.12.2016

Schaurig und schön zugleich!

Secrets
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Marie, das Mädchen mit den wasserstoffblonden Haaren, das Mädchen das als Model jobbt, das Mädchen, welches bald nach Australien fliegt, das Mädchen welches in ihren Cousin verliebt ist, das Mädchen, dass ...

Marie, das Mädchen mit den wasserstoffblonden Haaren, das Mädchen das als Model jobbt, das Mädchen, welches bald nach Australien fliegt, das Mädchen welches in ihren Cousin verliebt ist, das Mädchen, dass ihre Freundinnen belügt, das Mädchen mit dem schrecklichen Familiengeheimnis, das Mädchen das am Ende stirbt.

Das Buch war wesentlich besser als sein Vorgänger! Am Anfang fehlt mir etwas die Spannung, aber das wurde durch das spannende Leben und die wirren Gefühle von Marie schnell wett gemacht. Als neues-altes, gutes Element hat mir das Tagebuch ganz gut gefallen, das hier persönlich und direkt mit den Geschehnissen in Verbindung steht, sodass man dem relativ gut folgen kann. Man kann sich noch besser in Marie hereinfühlen und bekommt auch mehr von Emma und Kassy mit, z.B. die Streitereien, der Zoff etc. Aber auch Maries Gefühle und Gedanken werden ziemlich authentisch und mitreißend dargestellt. Man spürt richtig ihre innere Zerrissenheit - nicht nur wegen Tom - sondern auch, dass sie Schuldgefühle wegen Emma hat, aber wütend ist, weil sich scheinbar keiner für sie interessiert. Dazu kommt dann noch der Familienstreit zwischen ihrer Mutter und ihrer Tante Conny, der seinen Höhepunkt erreicht. Und die Hintergründe dieses Streites reichen weiter in die Vergangenheit zurück, als Marie lieb ist. Und plötzlich deckt sie ein schier unglaubliches, dunkles Geheimnis auf, dass ihr leben wohl für immer verändert. Und sie macht nebenbei noch einige Entdeckungen bei ihren Freundinnen, die sie ihnen gar nicht zugetraut hätte, dass Emma absichtlich ein Facebook-Profil angelegt hat um Kassy zu blamieren und das Kassy sich heimlich mit Daniel, Emmas Bruder trifft - wie schon im ersten Band bekannt wird. Ich bin total gespannt wie es weiter geht. Vermute das Kassys Teil am spannendsten werden könnte, weil sich wohl alles aufdecken wird und Kassy auch immer so geheimnisvoll tut und irgendwas Großes zu verbergen versucht. Bin schon die ganze Zeit am spekulieren, wer Marie umgebracht haben könnte. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Veröffentlicht am 04.12.2016

Eine erfrischende, magische Geschichte für Zwischendurch!

Frosch meines Herzens
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Hannah kann den Außenseiter und Mitschüler Dean und seine trotzige, beleidigende Art ihr gegenüber nicht leiden. Deswegen beschließt sie sich an ihm zu rächen. Da kommt ihr das Hexenbuch, welches sie in ...

Hannah kann den Außenseiter und Mitschüler Dean und seine trotzige, beleidigende Art ihr gegenüber nicht leiden. Deswegen beschließt sie sich an ihm zu rächen. Da kommt ihr das Hexenbuch, welches sie in einem esoterisch-angehauchten Laden für Krims-Krams, mehr durch Zufall (oder doch Magie?) entdeckt ,gerade recht. Als Spaß gedacht - aber erstaunlicherweise doch mit mehr Ernsthaftigkeit und Willen genommen, als realistisch ist - macht sie sich mit ihren Freundinnen Kate und Evi auf den Weg zum Friedhof.Gewappnet mit allem was man so gebrauchen könnte: Kerzen, Rosmarin, Zaubersprüchen, einem Foto ihres Opfers. In tiefster Nacht zelebrieren sie erst einen Initiationszauber, um anschließend den Spiegelzauber auf Dean anzuwenden. Der soll angeblich, dass Innere, also den Charakter eines Menschen nach Außen kehren und sein wahres Gesicht enthüllen. Voller Schadenfreude, stellt sich Hannah schon vor, wie Dean sich einfach in eine hässliche Kröte oder einen Frosch verwandelt. Doch am Tag darauf, wird sie eines besseren belehrt und alle anderen Zauberversuche scheitern kläglich. Vor allem, weil das Hexenbuch nichts für schwache Gemüter und die schwarze Magie böse ist...

Als Kurzgeschichte ziemlich rund und interessant. Besonders angesprochen hat mich das Hexenbuch und dass die Hexereien wirklich funktioniert haben. Sowas fasziniert mich immer. Durch Witz und Sympathie der Personen, musste ich oft lachen oder schmunzeln, weil die Zickereien zwischen Hannah und Dean doch recht modern und vorschnell waren und pepp in die Geschichte gebracht haben. Durch die doch ziemlichen tollpatschigen Unfälle und den freien Willen der Magie, wurde es zwischendurch ziemlich lustig und unterhaltsam. Ganz am Ende wurde mit der schwarzen Magie noch gespielt und es wurde Spannung aufgebaut, die sich dann entladen hat. Aber zum Glück, wendete sich alles zum Guten. Etwas seltsam fand ich nur, dass die Mädels so gut wie gar nicht überrascht oder schockiert darauf reagiert haben, dass der Zauber wirklich gewirkt hat. Das ist doch ziemlich unauthentisch. Aber ansonsten eine nette Abwechslung für Zwischendurch. Auch wenn die Geschichte für mich hätte länger sein können.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Genevieve, eine junge, bodenständige Studentin, lebt in Paris und wohnt endlich in einer eigenen Wohnung. Alles läuft in seinen geordneten Bahnen, bis sie den überaus charmanten und gutaussehenden Mann Nash kennen lernt. Es scheint als laufe er ihr ständi

High Carb Vegan
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Das Buch ist vom Format her, sehr passend. Nicht zu groß oder klein, liegt perfekt in der Hand und das Cover ist wirklich sehr schön und ansprechend. Hätte mich im Laden sofort eingeladen, es in die Hand ...

Das Buch ist vom Format her, sehr passend. Nicht zu groß oder klein, liegt perfekt in der Hand und das Cover ist wirklich sehr schön und ansprechend. Hätte mich im Laden sofort eingeladen, es in die Hand zu nehmen und durchzublättern.

Inhaltlich ist es übersichtlich strukturiert und zu jeder Tagesmahlzeit oder auch für Zwischendurch findet man leckere Rezepte, die immer auch mit einem tollen Bild ausgestattet sind, sodass man von Anfang an entscheiden kann, ob das Rezept dem eigenen Geschmack entsprechen könnte, wobei ich hier sagen muss, das ich anhand der Zutatenliste/des Bildes manchmal skeptisch war, dann aber doch durch den Geschmack überzeugt wurde. Farbenfroh und einladend zum Kochen sind die Bilder auf jeden Fall.

Der Theorieteil hat mir gut gefallen. Er ist nicht zu lang - schließlich handelt es sich hierbei um ein KOCHbuch - aber auch nicht zu kurz gehalten und gibt einen Überblick über wichtige Aspekte der Ernährung mit entsprechenden Erklärungen, so z.B. zu dem Thema Gluten, da dass Buch ausschließlich glutenfreie Rezepte enthält. Was ich in diesem Zusammenhang sehr gut finde, ist das z.B. das Gluten nicht komplett kritisiert wurde, sondern leichte Denkanstöße gegeben wurden, warum es sinnvoll wäre den Glutenkonsum zu reduzieren. Zur Handhabung verschiedener wichtiger Küchengeräte gab es eine Einführung, die ich für mich nicht unbedingt nötig war, allerdings dennoch hilfreich ist.

Die meisten Rezepte - die ich auch ausprobiert habe - waren ziemlich lecker und besonders, da viele Zutaten genutzt werden, die man sonst in seiner alltäglichen Ernährung nicht zu sich nehmen würde und/oder die einem noch nicht bekannt waren.

Zu dem vorausgehenden Punkt, habe ich eine kleine Kritik: Einige der verwendeten Zutaten waren ziemlich schwierig bis unmöglich zu finden. Selbst Reformhäuser hatten einige Zutaten nicht, sodass ich diese dann leider weglassen musste. Einige andere Zutaten waren auch teurer, weil man sie eben nicht im gängigen Supermarkt finden kann. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht, als ich mich eine Zeit lang vegan ernährt habe. Das geht schon ins Geld, je nachdem um welche Zutaten es sich handelt, weil viele doch ziemlich speziell sind.

Insgesamt würde ich das Buch für jeden Veganer und/ oder vegan-Interessierten empfehlen, da es viele schmackhafte Rezepte enthält, die teilweise auch schnell gemacht sind und obendrein gesund sind.