Band 1 hätte genügt
Inhalt:
Brian und Ella sind auf Wolke sieben. Sie sind glücklich, dass sie endlich richtig zusammengefunden haben. Doch trotzdem ist Brian noch immer ein Star und Ella hat eine schmerzhafte Vergangenheit. ...
Inhalt:
Brian und Ella sind auf Wolke sieben. Sie sind glücklich, dass sie endlich richtig zusammengefunden haben. Doch trotzdem ist Brian noch immer ein Star und Ella hat eine schmerzhafte Vergangenheit. Werden sie gemeinsam den Turbulenzen des Ruhms standhalten können?
Cover:
Schon das Cover des ersten Band hat mich nicht überzeugt und dieses hier ist in meinen Augen fast noch schlechter. Zwar ist das Blumenmotiv wieder aufgegriffen, doch die beiden Cover harmonieren in meinen Augen trotzdem nicht miteinander. Aufgrund des Covers hätte ich es wohl niemals gekauft.
Meinung:
Leider blieb diesmal die positive Überraschung, die mir der erste band beschert hat, aus. Brian und Ella sind zwar trotzdem noch super sympathisch und man fiebert mit ihnen mit, aber die Geschichte an sich braucht diesen zweiten Teil wohl nicht. Wie heißt es so schön? Man soll aufhören wenns am schönsten ist. Leider ist das in diesem Fall wohl nicht geschehen.
Zu Beginn ist das Buch sehr zäh. Ich habe es nach ein paar Seiten aus der Hand gelegt und tagelang nicht mehr angefasst. Während Band eins mich von der erste Seite an in seinen Bann gezogen hat, hat das bei Band zwei deutlich länger gedauert. Ich hatte längst keine so große Freude beim Lesen wie ich erhofft und sogar erwartet habe.
Das mag zum Teil daran liegen, dass in keiner Weise eine richtige Handlung aufgebaut wird. Durchgängig geht es bloß um Ellas körperliche Unsicherheit, ihr schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater oder die Probleme mit der Presse und Öffentlichkeit. Alles Dinge, die schon in Band eins zu genüge thematisiert wurden. Es gibt nichts neues, keine Quintessenz, die das Buch herausstechen lassen würde.
Ich möchte hiermit nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, sondern einfach, dass es nicht den (wie ich finde berechtigten) Erwartungen auf Grund von Teil 1 entspricht. Es wird keine Spannung aufgebaut. Trotzdem verläuft Brian und Ellas süß und niedlich (aber unspektakulär). Brian scheint sein eigenes Leben neben Ella fast zu vergessen, immer nur tritt er an ihrer Seite auf. Es geht nicht um Cinder&Ella sondern um Ella und ihren Körper, ihren Vater, die Presse, ect..
Einige Handlungsstränge werden eingeführt, aber nicht wieder aufgegriffen. Sie haben keine Bedeutung für das Buch, ziehen es nur in die Länge und verursachen Langeweile.
Fazit:
Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich das Buch lieber nicht gelesen hätte. Es hat mir das schöne Gefühl seines Vorgängers zunichte gemacht.