zuviel
Tod und kein ErbarmenKlappentext
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen ...
Klappentext
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen wird nie gefunden.
Zehn Jahre später verbringt Kriminalhauptkommissar Erik Donner ein paar Tage in dem Ort und will dort eigentlich nur sein privates Unglück im Alkohol ertränken, als er von Violetas Cousine aufgesucht wird. Angeblich gibt es einen neuen Hinweis auf den Verbleib des Mädchens. Doch Donner glaubt nicht an die Aufklärung eines so alten Falls. Im Streit schickt er Violettas Verwandte weg. Ein folgenschwerer Fehler, denn am nächsten Tag steht der Kommissar plötzlich unter Mordverdacht
Meinung
Das Thema an sich ist spannend.
Ein alter Fall in dem neue Erkenntnisse auftauchen. Nicht nur die Polizei ermittelt. Das Ganze wird sehr heftig inszeniert und rasant erzählt. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen, denn als Leserin hatte ich keine Zeit Luft zu holen.
In diesem Thriller ist von allem alles zuviel, Der Ermittler hat private Probleme und sollte eine Auszeit nehmen, Jeder ist gegen jeden. Ständiger Perspektiv- und Zeitenwechsel.
Auch die vielen Protagonisten die nicht miteinander sondern alle gegeneinander agieren machten das Ganze kompliziert.