Cover-Bild Ich trug den gelben Stern
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inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.01.1992
  • ISBN: 9783423300001
Inge Deutschkron

Ich trug den gelben Stern

Ein Dokument über Entrechtung, Verfolgung, Deportation und Tod, über Illegalität und Identitätsverlust und zugleich stiller menschlicher Hilfsbereitschaft.

Viele Angehörige der älteren Generation erinnern sich noch daran, wie die Nazis ihre Kindheit mißbrauchten, ohna daß sie dies damals erfassen konnten. Wie aber erlitten die Söhne und Töchter jüdischer Eltern diese Zeit? Inge Deutschkron, in Berlin aufgewachsen, mußte erfahren, was es heißt, ein jüdisches Kind zu sein. Zunächst bedeutete dies nur, nicht mit Gleichaltrigen spielen zu können, vom Schwimmen- und Sportunterricht ausgeschlossen zu sein, mehrmals die Schule zu wechseln und in andere Stadtviertel umzuziehen zu müssen. Allmächlich kommt die Angst vor Verhaftungen zuinzu, und bald wird der Familie klar, daß es sich um eine planmäßige Diskriminierung handelt, an deren Ende die totale Menschenverachtung und Mord stehen.

Der Ausbruch des Krieges verhindert die Emigration. Ab 1941 mußten die Juden den gelben Stern tragen, die ersten Deportationen unter den 66 000 Berlinern Juden setzten ein. Die verzweifelte Angst vor dem offenbar unausweichlichen Schicksal wurde übermächtig. Für Inge Deutschkron und ihre Mutter begann nun ein Leben in Illegalität, unter fremder Identität, lebensbedrohend für sie selbst wie für ihre Freunde, die ihnen in menschlicher Solidarität Beistand gewährten.

Nach Jahren der quälenden Angst vor der Entdeckung haben sie schließlich den bürokratisierten Sadismus des nationalsozialistischen Systems überlebt: zwei unter 1423 Juden in Berlin, die dem tödlichen Automatismus entronnen sind. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2019

Ich trug den gelben Stern

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Zum Inhalt:
Inge Deutschkron, in Berlin aufgewachsen, musste erfahren, was es heißt, ein jüdisches Kind zu sein. Zunächst bedeutete dies nur, nicht mit Gleichaltrigen spielen zu können, vom Schwimmen- ...

Zum Inhalt:
Inge Deutschkron, in Berlin aufgewachsen, musste erfahren, was es heißt, ein jüdisches Kind zu sein. Zunächst bedeutete dies nur, nicht mit Gleichaltrigen spielen zu können, vom Schwimmen- und Sportunterricht ausgeschlossen zu sein, mehrmals die Schule zu wechseln und in andere Stadtviertel umzuziehen zu müssen. Allmählich kommt die Angst vor Verhaftungen hinzu, und bald wird der Familie klar, dass es sich um eine planmäßige Diskriminierung handelt, an deren Ende die totale Menschenverachtung und Mord stehen.

Zum Inhalt:
Dieses Buch habe ich im Zuge meiner Schulzeit lesen dürfen.
Dieses Buch macht deutlich, wie sehr junge Erwachsene under dem Judentum im zweiten Weltkrieg gelitten haben.
Es geht um die Verfolgung der Juden, über Entrechtung, Ja sogar Deportation und Tod. Aber vor allem geht es um die Menschlichkeit, denn es gab Menschen die haben den Juden geholfen - genau wie Inge Deutschkron geholfen wurde,
Ab 1941 mussten die Juden den gelben Stern tragen. Und damit einher gingen Schikanierungen aller Art von den Nazis gegen die Juden.
Für Inge Deutschkron und ihre Mutter begann nun ein Leben in Illegalität, unter fremder Identität, lebensbedrohend für sie selbst wie für ihre Freunde, die ihnen in menschlicher Solidarität Beistand gewährten.

Inge Deutschkron und ihre Mitter haben überlebt, 2 Menschen unter 1423 in Berlin.

Dieses Buch gehört in jede Schullektüre!Ich finde es wirklich erschrekend aber auch ein superr klasse Aufklärungsbuch und doch mit so viel Menschlichkeit!

Klre Leseempfehlung!