Cover-Bild Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 27.09.2019
  • ISBN: 9783548061443
Nele Neuhaus

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)

Sie hatten ein Geheimnis. Sie mussten sterben. An einem Sonntag.

Der Bestseller von Nele Neuhaus

Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.

Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2019

Gewohnte Qualität mit (zu) reißerischem Finale

0

Auf dem Gelände einer stillgelegten Fabrik werden im Hundezwinger menschliche Knochenreste gefunden. Im Wohnhaus liegt ein Toter, der mit seiner Frau jahrelang Pflegekinder aufgenommen hat. Eine junge ...

Auf dem Gelände einer stillgelegten Fabrik werden im Hundezwinger menschliche Knochenreste gefunden. Im Wohnhaus liegt ein Toter, der mit seiner Frau jahrelang Pflegekinder aufgenommen hat. Eine junge Frau sucht ihre leibliche Mutter. Pia Sander und Oliver von Bodenstein kommen einem Serienmörder auf die Spur, der immer am Muttertag gemordet hat.

Das ist jetzt schon der neunte Fall für Pia und Oliver. Seit ihrem ersten Fall begleite ich das Personal von Nele Neuhaus und ich bin ein Fan der Serie, auch wenn es einen sehr schwachen Fall zwischendurch gab. Hier liefert die Autorin aber gewohnte Qualität ab. Die Krimihandlung ist durchgehend sehr gut durchdacht und bei einer Krimiserie wie dieser fühlt es sich auch meist wie Nachhausekommen an. Das Personal habe ich über die Jahre auf jeden Fall ins Herz geschlossen. Immer wieder höre und lese ich, dass die Krimis von Nele Neuhaus zu lang geraten, aber ich mag die vielen Details in ihren Krimis, ihre ausführlichen Charakterisierungen, auch die Vielzahl an Personen (angemerkt: Das Personenverzeichnis am Anfang war vielleicht gut gemeint, aber nicht gut gemacht; ich fand es auch unnötig!). Die beiden Erzählstränge finde ich sehr gut gemacht, auch weil ich lange keine Ahnung hatte, worauf das hinausläuft.

Der Spannungsbogen ist über 550 Seiten konstant hoch gehalten, aber das Finale ist mir doch ein, zwei, drei und mehr Spuren zu reißerisch gestaltet, zumal das Ende auch danach zu abrupt daherkommt. Aber sonst gibts nix zu meckern.

Ich freue mich schon jetzt auf einen neuen Fall mit Pia und Oliver.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Auch dieser Band kann überzeugen

0

Auch der neueste Band von Nele Neuhaus kann überzeugen. Die Charaktere werden stetig weiterentwickelt, die Story ist wieder spannend und weist ein paar überraschende Wendungen auf.

Punktabzug aber für ...

Auch der neueste Band von Nele Neuhaus kann überzeugen. Die Charaktere werden stetig weiterentwickelt, die Story ist wieder spannend und weist ein paar überraschende Wendungen auf.

Punktabzug aber für die "Begrenztheit des Kosmos": inzwischen haben für meinen Geschmack zu viele Charaktere Beziehungen miteinander. Die Chefin hat was mit Pias Schwester, die Ermittler mit Personen aus alten Fällen. Vereinzelt ist das ganz nett, aber in der Masse wie es inzwischen hier vorkommt finde ich es sehr unglaubwürdig. Gerade weil man von Nele Neuhaus sonst gewöhnt ist, dass sie sehr einfallsreich ist.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Viele Verdächtige

0

Inhalt:
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. ...

Inhalt:
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.

Meine Meinung:
Endlich geht es weiter mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein, ich habe mich so sehr gefreut!
Das Cover ist zwar etwas dunkel, doch der Storch darauf ist ein tolles Element aus der Geschichte. Nele Neuhaus schafft es immer wieder, mich an die Seiten zu fesseln. Trotzdem habe ich für dieses Buch für meine Verhältnisse ziemlich lange gebraucht...
Beginnen wir mal mit unseren beiden Ermittlern. Pia und Oliver sind ein prima Team und ich finde das freundschaftliche Verhältnis der beiden echt toll. Gemeinsam stellen sie sich auch schon mal gegen ihre Chefin Dr. Nicola Engel.
Der Klappentext klingt total spannend und in Verbindung mit dem Titel wird der Tag im Mai, welcher genannt wird, schnell deutlich. Nach und nach kommen erschreckende Dinge ans Licht. Familie Reifenrath hütet seit Jahren ein Geheimnis, doch wer weiß davon? Auf der Suche nach dem Täter wird der Kreis der Verdächtigen immer größer und für die Ermittler immer schwerer. Und genau das habe ich während des Lesens als anstrengend empfunden. Es waren sind wieder unglaublich viele Personen, sodass ich aufpassen musste, nicht den Überblick zu verlieren. Wie alles zusammenhängt ist auch nicht so leicht zu verstehen. Dabei muss ich aber sagen, dass ich durch die vielen Verdächtigen nie den richtigen im Verdacht hatte, was ich wirklich toll finde! Gegen Mitte der Geschichte hatte ich kurz das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb ich so lange zum Lesen gebraucht habe.
Die Geschichte ist spannend und die Gründe des Mörders erschreckend, doch so ganz überzeugen konnte es mich auch nicht. Mir sind es zu viele Personen, die eine Rolle spielen und dann so plötzlich nicht mehr.
Trotzdem empfehle ich das Buch weiter, denn fesselnd ist es auf jeden Fall!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Diesmal nichts für mich

0

Muttertag
Herausgeber ist Ullstein Hardcover; Auflage: 4. (19. November 2018) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen ...

Muttertag
Herausgeber ist Ullstein Hardcover; Auflage: 4. (19. November 2018) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.
Meine Meinung: ich kenne alle Bücher von Nele Neuhaus , aber diesmal hab ich wirklich drei Anläufe gebraucht, bis ich das Buch dann doch gelesen habe. Am Anfang wollte so gar keine Spannung aufkommen und dann die vielen Seiten. Ich glaube, etwas weniger Seiten hätten der Story gut getan. Ich fand die Spannung manchmal ganz minimal, dann kam sie zwar wieder hoch, aber so spannend wie die anderen Teile fand ich es nicht. Es wurde manchmal etwas zu weit ausgeholt und zu viel drum rum erzählt, was gar keine Relevanz für den Fall hatte. Diesmal hat mich die Autorin enttäuscht.
Mein Fazit: Nach ca. der Hälfte des Buches dann doch abgebrochen, weil mich die Story nicht erreichen konnte und ich es nicht spannend fand. Ich vergebe noch 2 Sterne und kann es nur bedingt weiter empfehlen.