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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2019

Schöne Liebesgeschichte, allerdings mit Kitschfaktor!

Nur ein einziger Song – Nicole & Zack
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Nicole ist eine junge Frau die wieder ihren Weg ins Leben sucht. Nachdem schrecklichen Schicksalsschlag den sie durchleben musste, versucht sie nun bei einem Abend mit ihrer Besten Freundin eine Flirtattacke ...

Nicole ist eine junge Frau die wieder ihren Weg ins Leben sucht. Nachdem schrecklichen Schicksalsschlag den sie durchleben musste, versucht sie nun bei einem Abend mit ihrer Besten Freundin eine Flirtattacke auf zwei junge Männer und hat keine Ahnung wen sie da tatsächlich angesprochen hat....
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht und gefiel mir mega gut. Nicole's Gefühle sind anfänglich ein wenig verwirrend, aber man merkt das sich hinter ihrer Angst etwas schreckliches verbirgt und dies macht somit neugierig. Der Erzählstil der Autorin ist leicht und lässt sich flüssig lesen.
Ich fand das Buch schon sehr sehr gut... Ich mochte die Emotionen, die die Autorin hier mit absoluter Leichtigkeit einfließen lässt, schon sehr. Allerdings sind meiner Meinung nach auch Passagen dabei, die den Kitschfaktor dann doch ins Unermessliche treiben. Da ich nicht Spoilern möchte, werde ich die Situationen hier nicht im Einzelnen benennen.

Alles in allem, hat das dem Buch aber keinen Abbruch getan! Eine Leseempfehlung kann ich hierfür absolut geben, allerdings sollte man aufgrund des Kitschfaktors doch auf Liebesgeschichten stehen!
Das Cover gefällt mir leider überhaupt nicht. Das Pärchen auf dem Cover hat für mich nichts mit Nicole und Zack zutun....

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Veröffentlicht am 15.10.2019

Humorvolle Liebesgeschichte für Zwischendurch!

Bossy Nights
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Dieses Buch ist eine tolle und wirklich lustige Liebesgeschichte für Zwischendurch! Sie lässt sich wunderbar leicht lesen und man hat immer wieder sehr gute Szenen dabei, die mich teilweise haben schmunzeln ...

Dieses Buch ist eine tolle und wirklich lustige Liebesgeschichte für Zwischendurch! Sie lässt sich wunderbar leicht lesen und man hat immer wieder sehr gute Szenen dabei, die mich teilweise haben schmunzeln lassen aber ebenso auch sehr zum lachen gebracht haben.

Das Cover hat mir anfänglich sehr gut gefallen,leider finde ich nun, nach Lesen des Buches, das dieses Cover nicht zum Buch passt. In meiner Fantasie stelle ich mir Rome völligst anders vor.

Peyton ist seit längerem in ihren Boss verliebt, der offensichtlich ein wahrer Kotzbrocken ist. Rome nimmt sie nur nie wahr, bis an dem Tag an dem sie kündigt. Irgendetwas hat Peyton an sich, was ihn interessiert.
Rome hat überwiegend schlechte Laune und so ist auch der Einstieg in die Geschichte. Man landet in einem Meeting, indem 4 Freundinnen miteinander chatten und so tun als würden sie sich Notizen machen und so versuchen unter der Laune ihres Chef's abzutauchen.

Da Rome nun weiß wer Peyton ist, hofft sie an einem Abend in einer Bar darauf, das Rome sie ansieht. Was er natürlich nicht tut... Da Peyton genug Alkohol getrunken hat, schickt sie Rome nun eine anonyme Email in dem sie ihm all ihre Gefühle gesteht. Sie hat jedoch niemals damit gerechnet, das Rome ihr antwortet.....

Die Gespräche zwischen Rome und Peyton fande ich sehr lustig. Die Beiden duellieren sich verbal auf hohem Niveau, was mich persönlich immer zum lachen gebracht hat. Rome ist es gewohnt, das jeder nach seiner Pfeife tanzt und plötzlich steht diese zierliche Person vor ihm und bietet ihm die Stirn! Die ganze Geschichte wird noch von lustigen Zwischenkommentaren gespickt, nämlich durch Rome's besten Freund und Geschäftspartner Hunter O'Rourke. Dieser Typ war der Knaller, ich habe oft und herzhaft über ihn lachen müssen.

Die Protagonisten finde ich authentisch und mochte alle auf Anhieb. Rome wandelt sich, für meinen Geschmack, zum Ende hingehend ein wenig zu schnell vom Bösen, Harten Kerl zum verliebten und liebevollen Freund, aber es hat mich eigentlich nicht weiter gestört. Ebenso fand ich den Teil des Missverständnisses zwischen Rome und Peyton irgendwie unnötig, bzw. nicht sonderlich gut gemacht.

Alles in allem habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt! Daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.09.2019

Tolle Story, Soya lohnt sich!

Soya
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Eleona wächst ihre ersten 16 Lebensjahre in einem menschlichen Dörfchen auf. Ihre einzige Familie ist ihr Großvater, der sie immer vorallem beschützen will. Man munkelt das die Schirkans, dunkle bösartige ...

Eleona wächst ihre ersten 16 Lebensjahre in einem menschlichen Dörfchen auf. Ihre einzige Familie ist ihr Großvater, der sie immer vorallem beschützen will. Man munkelt das die Schirkans, dunkle bösartige Wesen, mit dem König in Kontakt stehen. Die Elfen dagegen werden als weise und gute Wesen beschrieben. Allerdings hat schon lange keiner mehr die Elfen, geschweige denn einen Schirkan gesehen. Gemäß ihrem Alter ist Eleona sehr neugierig was diese beiden "Rassen" angeht. Als sie durch Zufall an einen grünen Stein gerät, der voller Magie zu sein scheint, stellt sie Nachforschungen an. Keiner der Erwachsenen scheint ihr etwas erzählen zu wollen.
Sie fühlt sich jedoch von dem Stein angezogen und erzählt niemanden etwas von den Kräften die er scheinbar inne hat. Eleona bemerkt nun jedoch heftige Veränderungen an sich. Das Sonnenlicht, welches sie noch nie besonders mochte, schwächt sie plötzlich so stark, das sie einer Ohnmacht nahe ist, wenn sie sich in der prallen Sonne aufhält. Immer mehr Veränderungen nimmt sie an sich wahr.
Als sie eines Tages mit ihrer Schulklasse einen Ausflug ins königliche Schloss macht, wird sie dort von dunklen Wesen angegriffen und im letzten Moment von ihrem Großvater gerettet. Dieser überlebt den Angriff jedoch nicht... von dort ab, lebt Eleona bei dem Freund ihres Großvaters, Zindabor. Er erklärt Eleona das sie ein sogenanntes Mischblut ist und von allen Klassen, also Mensch, Elb und Schirkan Blut ins sich trägt und dadurch sehr mächtig ist. Durch ihre Macht ist sie bei den dunklen Magieren natürlich sehr gefragt und jeder hätte sie gerne auf seiner Seite, allem vorran Sekretas, der als mächtigster dunkler Zauberer seiner Zeit gilt.
So muss Eleona alle Zauber lernen um sich zu verteidigen, auch von den Elfen die ihr nur mit Hass gegenüberstehen.
Vieles erscheint in diesem Buch anders als es ist. Es hat mir Spaß gemacht zu sehen, welche Entwicklug Eleona/ Soya durchmacht. Jedoch hätte sie für mich am Schluss eine mächtigere Magierin sein dürfen.
Und auch der böse Magier, stirbt mir am Schluss ein wenig zu einfach und zu schnell.
Die Liebesgeschichte war mir ein wenig zu flach, hier fehlten mir dann doch einige Emotionen.
Dennoch kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne Fantasygeschichten mag!

3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 25.06.2019

Tolle Fortsetzung!

Frostfluch
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Im Zweiten Band geht Gwen's Abenteuer auf der Mythos Academy weiter. Sie erfährt, das die Schnitter ihr nach dem Leben trachten und alles daran setzen werden, sie zu töten. Gwen versucht ihr Leben weiter ...

Im Zweiten Band geht Gwen's Abenteuer auf der Mythos Academy weiter. Sie erfährt, das die Schnitter ihr nach dem Leben trachten und alles daran setzen werden, sie zu töten. Gwen versucht ihr Leben weiter zuleben auch wenn gleich die Trainingsstunden mit Logan kein Zuckerschlecken für sie sind. Jeden Morgen quält er sie und nie macht sie offenbar Fortschritte. Die ganze Academy fährt zum Winter-Karneval und freut sich riesig darauf. Auch wenn Gwen nun in Daphne eine Freundin gefunden hat, fühlt sie sich oft noch allein. Logan, in den sie sich verliebt hat, erteilt ihr eine Abfuhr und ist mit einem anderen Mädchen zusammen... doch plötzlich taucht am ersten Tag im Resort Preston auf. Er ist gutaussehend und flirtet sogar mit ihr. Offenbar wird diese Wochenende doch besser als erwartet! Jedoch warten auch im Resort die Schnitter auf Gwen und auch dieses mal muss sie wieder um ihr Leben kämpfen, allerdings hat sie ihre Freunde an ihrer Seite.


Mir hat das Buch gut gefallen, bis auf die ersten 50 Seiten. Diese Wiederholungen der Autorin sind wirklich ärgerlich. Sie verbringt die ersten Seiten komplett damit, Gwens Gabe nochmal neu zu erklären, beschreibt sogar den Weg von der Academy zu Gwen's Grandma nochmal komplett. Da fragt man sich wirklich für wie blöd oder vergesslich die Autorin die Jugendlichen hält, für die das Buch geschrieben wurde. Es ensteht der Eindruck als hätten Seiten gefüllt werden müssen und das nervt fürchterlich! Ansonsten ist der Schreibstil gut zu lesen und die Story macht mir wirklich Spaß, wenn gleich auch dieser Teil der Story ziemlich durchschaubar war. 

Gwen wächst quasi mit ihren Aufgaben und verliert langsam aber sicher ihre Unsicherheiten. Ihre Ängste hat sie zwar immernoch, aber sie lernt immer mehr damit umzugehen. Das gefällt mir tatsächlich sehr gut. Auch Logan mag ich sehr gerne, über den man in diesem Teil doch mehr erfährt.

Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 23.06.2019

Schleppender Anfang, aber dann doch spannend!

Frostkuss
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Gwen, von allen nur "das Gypsy-Mädchen" genannt, verliert ihre Mutter bei einem Autounfall. Danach ändert sich alles in ihrem Leben. Da ihr Vater ebenfalls schon gestorben ist, wohnt sie bei ihrer Grandma, ...

Gwen, von allen nur "das Gypsy-Mädchen" genannt, verliert ihre Mutter bei einem Autounfall. Danach ändert sich alles in ihrem Leben. Da ihr Vater ebenfalls schon gestorben ist, wohnt sie bei ihrer Grandma, bis eine Professorin der Mythos Academy bei ihr vor der Tür steht. Ab diesem Tag, soll Gwen die Academy besuchen, da auch sie etwas besonderes ist. Gwen besitzt die Gabe, durch Berührungen von Menschen oder Gegenstände, Dinge über diese zu erfahren. Dies macht ihr das Leben nicht einfach, da die Gefühle der Menschen unkontrolliert auf sie einstürmen. Da auf der Academy nur reiche Kids leben, die von Gottheiten abstammen, fühlt sie sich dort sehr fehl am Platz und kann nicht erkennen das sie ebenfalls etwas Besonderes unter den Besonderen ist. Auch sie stammt offenbar von einer Ahnenreihe mit magischen Kräften ab. Ihre Grandma ist Hellseherin und ihre Mum war bei der Polizei und konnte die Wahrheit erkennen. Die anderen Kids, sind all Kriegerkinder mit einer Abstammung von den Spartarnern, Walküren, Amazonen und so weiter... nirgends gehört Gwen richtig rein. Also zieht sie sich komplett zurück und versucht unsichtbar zu bleiben. Aus Geldmangel, bietet sie den anderen Schülern an, mit ihrer Gabe Dinge wieder zu finden.

Außerdem glaubt Gwen eh nicht so recht an diese ganzen Magie-Kram. Sie hat zwar einen 1er Notendurchschnitt, glaubt jedoch kein Wort davon. Obwohl sie immer wieder Mächte spürt, will sie nichts damit zu tun haben. Bis eines Abends eine Leiche ihrer Klassenkameradin vor ihr liegt und sie damit in eine Sache reing gerissen wird, und Dinge sieht, die sie nicht mehr länger ignorieren kann.

Der Einstieg in das Buch, fiel mir schwer. Es zog sich ein wenig und es passierte auch recht wenig. Auserdem gingen mir die ständigen Wiederholungen der Autorin auf den Keks, nach 50 Seiten hat man verstanden das Gwen nicht auf der Academy sein will... trotzdem wird dies immer wieder untermauert. Ab der Hälfte beginnt es besser zu werden, weswegen ich auch weiter gelesen habe. Die Geschichte ist aus der Sicht von Gwen geschrieben und lässt sich leicht lesen. Gwen selbst, wirkt häufig auf mich wie ein klassischer Teenager und dann auch wieder nicht. Ich bin sehr gespannt wie es mit ihrem Charakter weiter geht.

3,5 von 5 Sterne