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Veröffentlicht am 26.01.2017

Eine Liebesgeschichte, die durch den Magen geht...

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Kochen war immer seine große Leidenschaft. Doch seit Kurzem macht ihm weder das Kochen noch das Führen seines Restaurants Spaß. Vollkommen ausgelaugt und erschöpft, gönnt sich Andrew Knight ein paar Tage ...

Kochen war immer seine große Leidenschaft. Doch seit Kurzem macht ihm weder das Kochen noch das Führen seines Restaurants Spaß. Vollkommen ausgelaugt und erschöpft, gönnt sich Andrew Knight ein paar Tage Ruhe in Maine und trifft dabei auf Brooke Day, die im Restaurant ihrer Eltern, dem Crab's Inn, den Kochlöffel schwingt.

„Taste of Love – Geheimzutat Liebe“ ist mein erstes Buch der Autorin Poppy J. Anderson, die mich mit einem Video auf Facebook sehr neugierig auf ihre „Taste Of Love“-Reihe gemacht hat.
Die Covergestaltung finde ich sehr gut geklungen und bietet gleich einen entsprechenden Vorgeschmack auf den Inhalt des Romans. Alle Kochbegeisterte dürfen sich an den, in der Klappbroschur enthaltenen, dazugehörigen Rezepten probieren.


Der Einstieg in die Geschichte findet ganz unspektakulär in Andrews Küche statt. Schon nach wenigen Sätzen entwickelte ich für den ausgelaugten Küchenchef Mitgefühl und fand mich mitten in seiner verfahrenen Situation wieder.
Das kurz darauffolgende Aufeinandertreffen mit der weiblichen Protagonistin Brooke, konnte mich sogleich ans Buch fesseln. Die Idee und die Umsetzung dieser, ist der Autorin wunderbar gelungen.
Leider konnte mich die gute Brooke mit ihrer Zickerei aber auch gelegentlich in den Wahnsinn treiben, obwohl sie im Großen und Ganzen doch eine fürsorgliche und liebenswerte Person ist, die es dem Großstadtsnob gar nicht so leicht macht, ihr Herz zu erobern.
Interessiert habe ich das ansteigende Prickeln zwischen den Charakteren beobachtet und so beim Lesen gerne einmal um mich herum die Zeit vergessen.
Neben einer schmackhaften Geschichte, die in so mancher Situation so einiges an Witz und Romantik enthält, hat mich Poppy J. Andersson mit einem flüssigen und spritzig-witzigen Schreibstil an den ersten Band ihrer „Taste Of Love“-Reihe gefesselt.
Der erfrischende und oftmals sehr unterhaltsame Schlagabtausch zwischen den Protagonisten hat mich bestens unterhalten, sodass ich gar nicht anders kann, wie das Buch mit einem Lächeln ins Regal zu räumen.
Die Liebesgeschichte ist zwar sehr vorhersehbar, beschert dem Leser aber so einige schöne Lesestunden.
Auch wenn ich nicht unbedingt zu den Kochbegeisterten zähle, hat mir der Ausflug in die Restaurantküche angenehme Lesestunden bereitet.
Das Ende bildet für mich einen guten Abschluss, auch wenn es dann doch etwas überraschend kam, da mir leider gerade hier eine alles-entscheidende Szene fehlte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, die Kapitel aus den Sichtweisen beider Protagonisten gut aus- und verarbeitet.

„Taste Of Love – Geheimzutat Liebe“ bietet eine süße Liebegeschichte, die mit ihrer Art dem realen Leben entspringen könnte. Dabei verbindet sie witzige und traumhaft-romantische Szenen mit einer Prise ernstes Leben.
Poppy J. Andersson bietet hier nicht nur, was fürs Herz sondern regt gleichzeitig auch die Gechmacksknospen an.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 18.01.2017

Eine süße Liebesgeschichte

Frigid
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Kyler und Sidney sind seit jungen Jahren beste Freunde, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Währenddessen Sidney ihre Zeit lieber mit einem guten Buch verbringt, verdreht Kyler der Frauenwelt ...

Kyler und Sidney sind seit jungen Jahren beste Freunde, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Währenddessen Sidney ihre Zeit lieber mit einem guten Buch verbringt, verdreht Kyler der Frauenwelt den Kopf. Bei ihrem diesjährigen Ausflug zur Skihütte, werden sie von einem Schneesturm überrascht. Zusammen auf engstem Raum und abgekapselt von der Zivilisation werden Gefühle wach, die sie bisher erfolgreich verdrängt haben...Nicht nur ihre jahrelange Freundschaft steht auf dem Spiel, denn jemand trachtet ihnen nach ihr Leben...

„Frigid“ ist mein erstes Buch der Autorin Jennifer Lynn Armentrout, von deren Romanen ich bisher nur Gutes gehört habe.
Der Einstieg in die Geschichte von Sidney und Kyler gelang mir unglaublich gut. J. Lynn überzeugt mit einem bildlichen und fesselnden Schreibstil. Sie gibt den Lesern einen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten, was mir sehr gut gefallen hat.

Sidney ist zwar manchmal ein wenig naiv und sensibel, mit ihrer Bücherliebe hat sie mich allerdings sogleich für sich gewonnen. Obwohl Kyler als Frauenschwarm und Playboy dargestellt wird, mochte ich auch seinen Charakter sehr gern. Ich habe es genossen, wie er in Bezug auf Sidney den Höhlenmenschen in sich herauslässt und sich sein Beschützerinstinkt in ihrer Gegenwart offenbart.
Hauptsächlich liegt der Fokus auf Sidney und Kyler, weshalb die Geschichte auch mit überschaubaren Nebencharakter auskommt. Ihre Freunde, Andrea und Tanner, die mit „Sorched“ ihren eigenen Band bekommen, empfand ich trotzdem gut in die Geschichte eingebunden. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt, mich bald mit ihrer Geschichte befassen zu dürfen.
Besonders gut gefallen, hat mir auch die Einbindung von Sidneys Familie, die ihren Auftritt vor allem zum Ende der Geschichte hat. Herzerwärmend.

„Frigid“ ist eine super-schöne Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Das einzige Manko für mich, ist der leicht schaurige, unheimliche Anteil, der Sidney und Kyler in Atem hält. Die Auflösung der ganzen Misere fand ich gut, denke jedoch, dass man dies auch anders hätte verpacken können.

Im Nachhinein, bin ich auch ein wenig vom Cover enttäuscht, das mich zunächst im Zusammenhang mit dem Klappentext angezogen hat. Leider weicht die weibliche Person im Aussehen von der Protagonistin, Sidney, ab. Generell störe ich mich eher selten an Personen auf einem Cover, aber es sollte dann doch mit den Protagonisten des Romans übereinstimmen...

„Frigid“ enthält eine sehr schöne Liebesgeschichte, die angenehmen Lesespaß verspricht. Auch wenn der furchterregende Anteil, nicht so meins war, hat mir der Hauptaspekt, die Geschichte von Kyler und Sidney sehr gut gefallen. Wer ein paar spannende und schöne Stunden mit einer winterlichen Geschichte verbringen möchte, hält hiermit das richtige Buch in der Hand. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.01.2017

fesselnder Auftaktband mit viel Leidenschaft und Spannung

Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
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Eines weiß Gillian Callahan ganz gewiss: sich einem Mann mit Haut und Haaren hinzugeben, kommt für sie nicht mehr in Frage. Zu überwältigend ist die Erinnerung an ihren gewalttätigen Exfreund.
Leidenschaftlich ...

Eines weiß Gillian Callahan ganz gewiss: sich einem Mann mit Haut und Haaren hinzugeben, kommt für sie nicht mehr in Frage. Zu überwältigend ist die Erinnerung an ihren gewalttätigen Exfreund.
Leidenschaftlich stürzt sie sich in die Arbeit bei Safe Heaven, der Organisation, der sie ihr Leben verdankt.
Als sie eines abends auf den attraktiven Millionär Chase Davis trifft, ist sie hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen, das zwischen ihnen schwelt und der Angst, einem Mann zu vertrauen. Doch Chase kämpft für das, was er will, nämlich Gillian.
In seinen Armen fühlt sie sich sicher und beschützt, doch ihre Vergangenheit schlingt sich wie Klauen um ihre Beziehung...

Nach dem Mega-Hit ihrer „Calendar Girl“-Reihe im letzten Jahr, konnte ich es kaum erwarten mich auf die „Trinity“-Saga von Audrey Carlan zu stürzen. Schon die Leseprobe auf Vorablesen habe ich regelrecht inhaliert und die Geschichte zog mich wie magisch an. Die erste Begegnung der Protagonisten, Gillian und Chase, fesselte mich geradezu ans Buch.

Gillian Callahan ist eine sehr liebenswürdige Person, mit der ich mich sogleich verbunden fühlte. Obwohl sie oftmals vor den Problemen mit Chase davonläuft, ist sie tough. Ich habe es sehr genossen, die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben und einen Einblick in ihre Gedanken zu haben. Sie gemeinsam mit ihren Freundinnen zu erleben, zauberte mir oft ein Lächeln ins Gesicht und ich habe mich wie ein Teil von ihnen gefühlt.

Chase Davis...ach...er hat mein Herz im Sturm erobert. Obwohl ich ihn zunächst für einen typischen, reichen Bad Boy hielt, wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Von seiner charmanten, fürsorglichen Art, war ich angenehm überrascht, sodass er mein Leserherz im Sturm eroberte.

Die Geschichte von Chase und Gillian unterschied sich soweit von anderen dieser Art indem sich ihre Beziehung zueinander unglaublich schnell entwickelt. In Nebensätzen wird im Verlauf aber auch erwähnt, dass ihre gemeinsame Zeit sich über mehrere Monate erstreckt. So ganz konnte mich die zügige Entwicklung der Beziehung dann aber doch nicht überzeugen, da Gillian ja eigentlich ein Problem damit hat sich auf einen besitzergreifenden Mann einzulassen. Alles in allem wäre der Beginn einer festen Beziehung zum Ende des ersten Bands für mich glaubhafter gewesen.

Neben den Hauptprotagonisten fand ich die Einarbeitung aller Nebencharakter sehr gelungen. Besonders habe ich dabei natürlich Gillians Mädels ins Herz geschlossen. Anders, wie noch in Calendar Girl, hat die Protagonistin hier nicht nur eine beste Freundin, sondern gleich drei. Jede bezaubert dabei auf ihre eigene Art.

Audrey Carlan begeistert mich auch in der „Trinity“-Reihe mit ihrem sehr bildhaftem und fesselndem Schreibstil. Einmal angefangen zu lesen, tauchte ich komplett ab in ihre Welt.
Im Laufe der Geschichte nimmt der Roman an zusätzlicher Spannung auf, als sich Gillians Vergangenheit wieder in den Vordergrund drängelt.
Auch an erotischen Szenen mangelt es der Story nicht. Diese empfand ich als sehr angenehm zu lesen und wohlproportioniert.

„Trinity – Verzehrende Leidenschaft“ ist ein gelungener Auftaktband, der mit fesselnder Leidenschaft und Spannung überzeugt. Wie ein gewaltiger Sturm hat mich die Geschichte in seinen Bann gezogen!
Eine leidenschaftliche und spannende Geschichte mit Suchtfaktor!
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2016

witzig-unterhaltsame Liebesgeschichte mit einem originellem Konzept

Kiss Me, Stupid!
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So hatte sich Claire ihr Leben bestimmt nicht vorgestellt. Ein One-Night-Stand später und sie ist schwanger. Inzwischen sind vier Jahre vergangen. Noch immer kennt sie den Vater ihres Sohnes nicht und ...

So hatte sich Claire ihr Leben bestimmt nicht vorgestellt. Ein One-Night-Stand später und sie ist schwanger. Inzwischen sind vier Jahre vergangen. Noch immer kennt sie den Vater ihres Sohnes nicht und lebt mit den Erinnerungen, dieser einen alles verändernden Nacht. Um für sich und ihren Sohn den Unterhalt zu sichern, kellnert sie in einer Bar und jobbt zur Aushilfe bei ihrer Freundin als Spielzeugverkäuferin für Erwachsene.
Eines abends steht ihr Carter gegenüber und die Anziehung ist genauso groß, wie in dieser einen Nacht.

„Kiss Me, Stupid!“ ist der erste Band der dreiteiligen „Chocolate Lovers“ Trilogie von Tara Sivec.
Das eBook ist 2016 in einer Neuauflage bei „Forever by Ullstein“ erschienen.
Ich schleiche um diese Bücher schon eine Weile herum und möchte mich recht herzlich beim Forever-Team für das Leseexemplar bedanken.

Die Geschichte von Claire und Carter ist eine humorvolle Liebesgeschichte. Da die Story nach dem Rückblick in die verhängnisvolle Nacht zunächst etwas abschwächt, habe ich jedoch eine Weile gebraucht, um hineinzufinden.
Mit dem ersten Aufeinandertreffen der Hauptprotagonisten nimmt die Geschichte aber wieder an Fahrt auf.

Obwohl die Sprache des Öfteren in die vulgäre Schiene abrutscht, kann sie auch durchaus mit witzigen Momenten punkten, sodass ich das Lächeln und Schmunzeln auf meinem Gesicht während des Lesens nicht verbergen konnte. Vor allem Claires Sohn sorgt immer wieder für so einige Lacher. Somit konnte mich die Geschichte trotz der anfänglichen Langatmigkeit gut unterhalten.
Wer sich an der vulgären Sprache stört, sollte sich vielleicht vorher mit der Leseprobe befassen. Obwohl ich da durchaus schon schlimmere Sachen gelesen habe. Die Autorin sowie ihre Protagonisten nehmen eben kein Blatt vor den Mund und glänzen mit ihrer Einzigartigkeit.

Obwohl es zu dieser Reihe noch zwei weitere Bände gibt, ist der erste Teil im Ende gut abgerundet.

Unabhängig von der Idee der alleinerziehenden Mutter, fand ich das Konzept des speziellen Erwachsenengeschäft inklusive Schokoladenbäckerei sehr originell.
„Kiss Me, Stupid“ verbindet viel Witz mit einer interessanten Liebesgeschichte, die mir mit ihren originellen Protagonisten reichlich Lesespaß bereitet hat. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.12.2016

Guter Abschluss mit kleineren schwachen Momenten

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Endlich hat Mia ihren Auftrag erfüllt und die Schulden ihres Vaters abbezahlt. Gemeinsam mit Wes kann sie den Oktober verbringen und ihr Glück genießen. Doch Wes plagen die Erinnerungen an die schrecklichen ...

Endlich hat Mia ihren Auftrag erfüllt und die Schulden ihres Vaters abbezahlt. Gemeinsam mit Wes kann sie den Oktober verbringen und ihr Glück genießen. Doch Wes plagen die Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse, die er durchstehen musste. Gemeinsam suchen sie einen Weg, um die Schatten vergangener Zeiten zu überwinden und müssen mehr denn je für ihr Happy End kämpfen. Wes rasende Eifersucht und Mias früher familiärer Verlust lassen die Beiden nicht zur Ruhe kommen...

Mit „Calendar Girl – ersehnt“ findet die Geschichte um Mias Jahr als Escort-Girl ihren Abschluss. Wehmütig beende ich die Reihe, die sich im Laufe dieses Jahres zu einem absoluten Highlight für mich entwickelt hat!
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie das der vorangegangenen Bände

Nahtlos knüpft der letzte Band der Reihe an seinen Vorgänger an, sodass ich keine Probleme hatte mich im Buch zurecht finden. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mitreißend.
Auch im letzten Teil der Reihe wird das Geschehen in den drei verbliebenen Monaten eingeteilt. Dabei wirkt das Buch in seiner Stimmung vor allem im Oktober eher getrübt. Mia und Wes kämpfen mit den physischen und psychischen Verletzungen, die Wes Gefangenschaft bei ihnen hinterlassen hat. Wes als gebrochenen Mann zu erleben, tat mir im Herz weh, da ich den Sunnyboy, den er sonst verkörpert hat, sehr ins Herz geschlossen habe. Ich habe an dieser Stelle nicht nur mit ihm sondern auch mit Mia gelitten.
Sehr genossen habe ich dafür aber die unzähligen Momente der Zweisamkeit zwischen Mia und Wes, die sie vor allem zu Beginn des Buches haben. Obwohl es auch hier wieder so einige erotische Szenen gab, legte sich der Fokus doch eher auf die Liebe der beiden Protagonisten, wodurch das Buch an sich auch etwas ruhiger wirkt.

Toll gefallen hat mir auch die Einbindung von Mias neuem Job in den Monaten November und Dezember. Die Beiträge zu „Schöner leben“ fand ich sehr gut ausgewählt und so konnte die Autorin mit Mias leidenschaftlicher Art auch hier ordentlich punkten.

Obwohl im letzten Band der Reihe noch einmal so einiges passiert, hatte ich hier das Gefühl, dass noch etwas entscheidendes fehlte.

Der Lesespaß ebenso wie die Anziehungskraft, die die ganze Reihe auf mich ausübte, ließen dennoch auch hier von der ersten bis zur letzten Seite nicht nach, obwohl mich das Buch nicht so sehr fesseln konnte wie seine Vorgänger. Einige Vorkommnisse und Geschehnisse wirkten sehr vorhersehbar, da war es für mich keine große Überraschung mehr auf wen Mia im letzten Monat ihres leidenschaftlichen Jahres trifft. Und trotz der großen Emotionalität, die vor allem im ersten Monat des letzten Quartals vorherrschte, wirkte das ganze doch eher etwas überzogen und zu dramatisch. Ich hätte mir für Mia und Wes noch mehr ruhige Momente gewünscht.
Trotzdem galt auch hier: einmal angefangen, musste ich einfach wissen wie die Geschichte um Mia endet. Besonders gefallen hat mir hier auch der Epilog und die Zusammenfassung, wie die wichtigen Charaktere, die man im Laufe vom ersten Monat bis zum letzten kennenlernte, ihre Zukunft verbringen. So bildete es letztendlich doch einen tollen Abschluss für jeden einzelnen Charakter und der gesamten Reihe.

„Calendar Girl ersehnt“ bot einige langatmige ebenso wie emotionale Szenen mit Herzmomenten auf. Trotz dass mich der letzte Band „Ersehnt“ nicht durchweg fesseln konnte, bildet es dennoch ein würdiges und tolles Ende der Reihe, die für mich definitiv zu den Highlights dieses Jahres gehört!