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Veröffentlicht am 12.04.2021

Mmh..schwierig

Fly & Forget
1

2021 hat mich kein Buch bislang so zwiegespalten zurückgelassen wie Fly & Forget.
Der Einstieg in das Buch verlief für mich eher holprig. Irgendwie hatte ich bis kurz
vor Schluss nie so richtig das Gefühl, ...

2021 hat mich kein Buch bislang so zwiegespalten zurückgelassen wie Fly & Forget.
Der Einstieg in das Buch verlief für mich eher holprig. Irgendwie hatte ich bis kurz
vor Schluss nie so richtig das Gefühl, Liv & Noah (Die beiden Hauptprotagonisten)
richtig zu kennen. Das war vor allen der Tatsache geschuldet, dass sie für mich
häufig mehrere Gesichter hatten, was ihre Emotionen anbelangte. Außerdem
entwickelte sich ihre Liebesgeschichte für mich auf einmal so rasant, sodass
ich wieder den Gedanken hatte, die beiden überhaupt nicht kennenzulernen.
Gegen Schluss hat sich das bei mir allmählich gewandelt, sodass ich an einer
Stelle sogar ein paar Tränchen vergossen habe und wirklich mit ihnen
mitgelitten, mitgefühlt und mit gefiebert habe!
Allerdings hat mir die WG, in der die Geschichte größtenteils spielt,
wahnsinnig gut gefallen, ich würde von ihr sogar sagen, dass er ein
echter Wohlfühlort ist! Ein weiteres positives Detail war für mich der lockere
Schreibstil der Autorin, der flüssig durch die Geschichte führte und mir
eigentlich anschaulich und gefühlvoll die Gefühle der beiden Haupt-
protagonisten schilderte, nur hakte es wie gesagt bei mir dann bei
denen beiden. Mit den Nebenprotagonisten habe ich sehr viel gelacht
und dementsprechend freue ich mich schon auf die weiteren zwei Bände
der Soho-Love Reihe!
Ihr seht also die Geschichte war für mich sehr durchwachsen, aber
schlussendlich würde ich nicht sagen, dass ich es bereue das Buch
gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Viel erwartet, aber leider wenig bekommen

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Aber nun zur Rezension. Kennt ihr den Spruch: Das Äußere sagt nichts über das Innere aus? Ein bisschen so ist es mit diesem Buch hier. Das Cover ist LYX einmal mehr wahnsinnig gut gelungen und ich bin ...

Aber nun zur Rezension. Kennt ihr den Spruch: Das Äußere sagt nichts über das Innere aus? Ein bisschen so ist es mit diesem Buch hier. Das Cover ist LYX einmal mehr wahnsinnig gut gelungen und ich bin so verliebt darin, deshalb habe ich mich auch sehr gefreut das Buch zu lesen! Doch der Klapptext verspricht eine ganz eine andere Geschichte als die, die ich tatsächlich gelesen habe. Angefangen bei der Hauptprotagonistin Allison. Ihre Kindheit ist wie ein zerpflückter Teppich, bestehend aus zahlreichen Pflegefamilien, unendlicher Dunkelheit und einem Schmerz, der sie mit aller Härte in diese Zeit geformt hat. Allein schon deshalb hatte ich erwartet, dass mehr auf ihre Vergangenheit eingegangen wird, dass es eine Entwicklung, ein länger andauernder Prozess ist, bis sie wieder Vertrauen zu Menschen fasst, lernt, sich selbst zu lieben wie sie ist. Doch überraschender Weise war dieser Punkt schon nach ca. 100 Seiten abgehakt. Plötzlich drehte sich die Story nur noch über sie und Esben, den Social-Media-Star, den sie durch ein interessantes Experiment kennengelernt hatte, woher auch der Titel des Buches stammt. Plötzlich gab es nur noch sie beide und nichts dazwischen. Die Geschichte spielte also immer nur an einer Oberfläche, gewann nie an Tiefe und Abwechslung und die Thematik des Buches wurde überhaupt nicht aufgegriffen. Insgesamt war mir auch Espen zu perfekt. Natürlich träumen wir alle von dem Partner, der perfekt zu uns passt, beinahe perfekt ist, vor allen in der ersten Zeit, denn dort trägt man kurzgesagt eine Roserotebrille. Diese hat Allison niemals abgelegt. Esben war perfekt, ohne Kanten und irgendwie konnte ich mich in seine Figur deshalb auch nicht hineinfühlen, denn man wusste sehr wenig von ihm, außer dass er verdammt perfekt ist und dass er ein sehr erfolgreicher Influenca ist. Man erfuhr nicht einmal, welches Fach er studierte und das nicht einmal von Allison und generell war die Universität ein sehr farbloses Setting. Tatsächlich erinnere ich mich nur an eine einzige Szene, wo die Umgebung, in der die Geschichte hauptsächlich spielte, beschrieben wurde. Insgesamt war mir das Buch auch zu unrealistisch, beinahe hat es bei manchen Szenen gewirkt, als wäre Espen ein Zauberer, der die Menschen auf wundersame Weise dazu bewegt, ihre tiefsten Sehnsüchtige hervorzuholen. Auch war die Geschichte viel zu kitsch, deshalb habe ich auch häufig Seiten übersprungen, denn sonst hätte ich noch öfter mit den Augen gerollt. Der Schluss war emotional keine Frage, aber was genau ist eigentlich in der Geschichte geschehen? Was vermittelt sie dem Leser? Irgendwie kann ich auf diese Frage überhaupt nicht antworten, denn wie schon erwähnt, war die Geschichte dafür einfach viel zu oberflächlich und teilweise auch langatmig.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Hatte mehr erwartet...

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
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Bei Band eins hatte ich schon einen sehr großen Zwiespalt. Denn am Anfang hat mir das Buch leider gar nicht gefallen, zum Schluss wurde es aber dann so gut, dass ich unbedingt die Fortsetzung davon lesen ...

Bei Band eins hatte ich schon einen sehr großen Zwiespalt. Denn am Anfang hat mir das Buch leider gar nicht gefallen, zum Schluss wurde es aber dann so gut, dass ich unbedingt die Fortsetzung davon lesen musste und auch so gespannt darauf war. Schließlich habe ich von der Autorin bislang nur Gutes gehört. In diesem Teil konnten mich aber leider die Phönix Schwestern gar nicht wirklich überzeugen. Schon zu Beginn kam ich einfach nicht so wirklich in die Geschichte hinein und das zog sich leider das ganze Buch über so. Pandora und Aspyn waren für mich persönlich nicht die Protagonisten, die ich für diese Geschichte erwartet hätte. Sie waren zwar lustig -vor allen Aspyn, aber bei Pandora hat sich bei mir nie diese kämpferische Seite gezeigt von ihr. Das fand ich wahnsinnig schade. Auch ihre Beziehung mit Daryan war mir irgendwie zu leicht, meistens kamen sie mir sogar vor die Geschwister! Zudem lag, als ich diesen Band gelesen habe, ungefähr ein Jahr zwischen den beiden Büchern, deshalb sind mir auch ein paar Details entfallen, die leider auch gar nicht mehr wiederholt wurden. Das führte dazu, dass ich teilweise sehr verwirrt war und Personen und Handlungen einfach nicht zuordnen konnte. Auch zog sich für mich die Geschichte leider auch wahnsinnig, irgendwie konnte ich bei ihnen nicht wirklich mitfiebern, mit vor Aufregung klopfenden Herzen die Seiten lesen und gespannt sie umzublättern. Das Ende fand ich hingegen wieder spannend und so hat dieser Band mehr oder weniger noch für mich gut Abgeschnitten. Es tut mir wahnsinnig leid eine negative Rezension schreiben zu müssen, da ich mich eigentlich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um die Zwillingsschwestern gefreut habe und es kaum erwarten konnte, wie es nun weitergeht.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Leider kamen die Gefühle nicht an...

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich bei der lieben Mila Summers für das Rezensionsexemplar bedanken und die zauberhaften Beigaben, darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut!
Was gehört zur Weihnachtszeit ...

Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich bei der lieben Mila Summers für das Rezensionsexemplar bedanken und die zauberhaften Beigaben, darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut!
Was gehört zur Weihnachtszeit für alle Bücherwürmer? Klar, eine Weihnachtsgeschichte. Und genau das ist Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk auch und deshalb wollte ich es unbedingt lesen, um auch in ein wenig Weihnachtsstimmung zu kommen. Das Äußere ist wundervoll und weihnachtlich, der Klapptext klingt super schön und deshalb habe ich auch eine Geschichte erwartet, die mein Herz erweicht. Grob gesagt geht es um zwei Menschen, die sich an einem Wendepunkt in ihrem Leben zufällig auf einem alten Herrenhaus begegnen. Doch diese Begegnung ist nicht die, die man vielleicht erwarten würde. Sofort fliegen die Fetzen, denn wer will schon eine/n Fremde/n in dem Haus, in dem man sein Leben eigentlich wieder ordnen möchte? Wahrscheinlich in dieser Situation niemand. Und doch müssen sie sich beide irgendwie zusammenraufen. Oder aus dem Weg gehen, wie man es will. An dieser Stelle habe ich eine Geschichte erwartet, in der das Eis zwischen den beiden langsam schmilzt und ich auch immer weiter auftaue und einfach von der Magie des Winters und der Liebe davongetragen werde. Es tut mir wahnsinnig leid es nun schreiben zu müssen, aber irgendwie kamen bei mir die Gefühle einfach nicht an, das Eis taute einfach nicht auf. Wahrscheinlich lag es an meinen Erwartungen an das Buch, denn ich hatte eine etwas tiefere Geschichte erwartet, mit Gefühlen, die mich in eine absolute Weihnachtsstimmung versetzen. Der Schreibstil von Mila Summers war zwar angenehm, aber irgendwie konnte ich mich von ihren gewählten Worten nicht so ganz davontragen lassen. Die beiden Hauptprotagonisten kamen mir auch noch am Ende wie Fremde vor, irgendwie habe ich nicht so den Draht zu ihnen entwickelt. Mit Ellie habe ich zwar mitgefühlt, besonders mit ihrer Vergangenheit, aber dennoch war sie nicht so eine Protagonistin, die ich hätte knuddeln können. Bei Max fiel mir schon der Einstieg wahnsinnig schwer. Seinen Charakter, damit wurde ich nicht so ganz warm, denn irgendwie hätte ich mehr von ihm erwartet, den klassischen Man, der sich in seinem Schmerz ganz zurückzieht und niemanden etwas davon spüren lässt, denn er will stark sein und das um jeden Preis. Das Kapitel mit seiner toten Frau, irgendwie hat es immer so gewirkt, als wäre Ellie -besonders am Schluss- nur eine zweite Lösung. Bei mir kam nie so richtig der Punkt an, bei dem ich gesagt habe: Ja, er hat eine neue große Liebe gefunden und die alte endgültig losgelassen, auch wenn es schwerfällt. Ein positiver Aspekt in der Geschichte war definitiv aber das Setting. Rosehill Manor (ich liebe diesen Namen ; ) verknüpfte ich auch noch jetzt mit einem warmen Gefühl, einem Gefühl, das daran erinnert, wenn man nach dem Urlaub wieder nach Hause kommt. Genauso ging es mir beim Golden Tearoom! Als ich davon gelesen habe, habe ich mir sofort gewünscht, dass er auch in meiner Nähe eröffnet ; ) Das Ende, naja, es war mir kurz gesagt zu kurz und zu kitschig. Zwar mag ich sehr gerne kitsch, besonders bei diesen Geschichten, aber da die Gefühle das ganze Buch bei mir nicht so recht angekommen sind, war es nicht wirklich etwas für mich.
Fazit
Es fällt mir unglaublich schwer diese Zeilen zu schreiben, denn Mila Summers ist ein wundervoller Mensch und sie steckt so viel Liebe in ihre Projekte! Ich möchte das Buch auf alle Fälle nicht schlecht reden, wahrscheinlich habe ich einfach etwas anderes erwartet von Anfang an, deshalb kam es bei mir vielleicht nicht so gut an. Dennoch ist es bestimmt ein wundervolles Buch für alle, die schon länger auf eine solche Geschichte gewartet haben und sie unbedingt lesen möchten! 2,5 Sterne mit einem absoluten weinerlichen Auge.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Ich habe es leider abgebrochen...

Kristallblau - Magisches Blut
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Aufgrund des Covers und der eigentlich guten Bewertungen von diesem Buch habe ich eine Geschichte erwartet, die mich begeistert, genauso wie die Juwel-Reihe der Autorin. Leider war das alles nicht der ...

Aufgrund des Covers und der eigentlich guten Bewertungen von diesem Buch habe ich eine Geschichte erwartet, die mich begeistert, genauso wie die Juwel-Reihe der Autorin. Leider war das alles nicht der Fall. Der Schreibstil der Autorin war zwar wieder wunderschön flüssig, aber ich konnte mich einfach nicht in die Geschichte, die Protagonisten hineinversetzen und so war es vielmehr ein Kampf bis zur Hälfte des Buches, bis ich ihn dann erfolglos aufgegeben habe. In dem Setting habe ich mich gar nicht zurechtgefunden, ich konnte mir nicht vorstellen wie es dort aussieht und wie die zwei Welten zueinander stehen und war weitgehendst die meiste Zeit verwirrt. Leider ging es mir bei den Protagonisten nicht anders, Sera habe ich zwar noch ansatzweise gemocht, aber irgendwie konnte ich sie überhaupt nicht in mein Herz schließen, genauso wie Agnes. Leo mochte ich überhaupt nicht, meistens habe ich bei seinen Kapiteln mit den Augen gerollt, er war mir überhaupt nicht sympathisch und ich habe seine Art einfach nicht gemocht. Mit den anderen Protagonisten konnte ich mich auch nicht wirklich arrangieren, es war, als würde ich diese ganze Welt aus einem verblasten Spiegel betrachten. Es tut mir wahnsinnig leid diese Worte schreiben zu müssen, wie gesagt hatte ich hohe Erwartungen an das Buch. Die Botschaft war davon zwar wunderbar, doch irgendwie konnte die Autorin es mir nicht so richtig vermitteln, damit ich mich damit anfreunden und mit der Geschichte mit fiebern konnte. Sehr schade, ich denke nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde :(