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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

So eine tolle, tiefgründige Geschichte

Meine Sterne in deiner Nacht
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Nachdem ihre Eltern bei einem Unfall gestorben sind, ist für die 18-jährige Skye nichts mehr, wie es einmal war. Während ihre Freunde weiterhin ausgelassenes ihr Leben genießen, existiert sie nur noch. ...

Nachdem ihre Eltern bei einem Unfall gestorben sind, ist für die 18-jährige Skye nichts mehr, wie es einmal war. Während ihre Freunde weiterhin ausgelassenes ihr Leben genießen, existiert sie nur noch. Und dann ist da auch noch Asher, reich, gutaussehend und für Skye einfach nur nervig. Doch dann begeben sich alle zusammen auf einen spontanen Trip nach Los Angeles, bei welchem sich die beiden näher kommen, aber auch Ashers Abgründe immer greifbarer werden.

Als mich die liebe Alexandra fragte, ob ich nicht ihr Buch lesen wolle, war ich sofort begeistert, denn der Klappentext klang einfach großartig. Und ich kann nur sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, denn diese Geschichte ist wirklich etwas ganz Besonderes.

Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht, manchmal schon fast umgangssprachlich, aber auch super leicht und schnell zu lesen. Vor allem ist er jedoch sehr bildlich und ich fühlte mich direkt in die verschiedenen Settings der Geschichte versetzt, was ich sehr genossen habe.

In die Handlung habe ich leider erst nicht ganz so gut hinein finden können. Mir wurde irgendwie nicht so richtig klar, warum Skye Asher nicht leiden kann und es wirkte anfangs noch alles ein bisschen steif. Das wurde aber von Seite zu Seite besser und schon, als es auf nach Los Angeles ging, war ich mitten im Geschehen und wollte das E-Book gar nicht mehr zur Seite legen. Ich mochte die Atmosphäre zwischen den beiden Protagonisten, das langsame Annähern, die kleinen Neckereien und auch die Geheimnisse, die Asher mit sich herum trug. Vor allem hatte ich mir bis zur Auflösung, welche erst zum Ende hin kam, nicht denken können, was denn nun tatsächlich in seinem Leben geschehen ist, was ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Und obwohl man immer wieder kleine Hinweise hingeworfen bekam, blieb die Geschichte bis zum Ende wahnsinnig spannend. Schön fand ich auch den Roadtripcharakter, den die ganze Handlung an sich hatte und die sehr bildhaften und lebendigen Beschreibungen der einzelnen Orte, die Skye und Asher besuchten. Ich hatte ein richtiges Bild vor mir und direkt Lust, selbst diese ganzen Orte aufzusuchen. Und dann kam dieses grandiose Ende. Ich war absolut begeistert.

Und auch die Charaktere sind einfach super lebendig geschrieben. Es gibt zwar hier und da die eine oder andere Person, die es sicher schon so oder so ähnlich in anderen Büchern gibt, dennoch fand ich sie alle auf ihre Weise toll. Auf jeden Fall sind alle vielschichtig, bis auf eine Person gibt es nicht wirklich Gut oder Böse. Dafür sind manche Charaktere sogar richtig tiefgründig, manche ein bisschen durchgeknallt und manche wieder ernst und in sich gekehrt. Für mich eine tolle Mischung aus ganz unterschiedlichen, mal mehr, mal weniger sympathischen Charakteren, so wie es sein sollte.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch, bis auf die anfänglichen Probleme, in die Geschichte zu finden, wirklich großartig fand. Ich war gepackt von der Lebendigkeit der Handlung und der Atmosphäre. Dazu war die Geschichte tiefgründig und spannend und hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Tiefgründig und fesselnd

Sweet Sorrow
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Als Charlie Lewis vor der Entscheidung steht, ob er seine erste große Liebe Fran wiedersehen will, erinnert er sich an diesen einen prägenden Sommer nach den letzten Prüfungen. Den Sommer, in dem er sie ...

Als Charlie Lewis vor der Entscheidung steht, ob er seine erste große Liebe Fran wiedersehen will, erinnert er sich an diesen einen prägenden Sommer nach den letzten Prüfungen. Den Sommer, in dem er sie das erste Mal traf, sich Hals über Kopf in sie verliebte und in dem er vom Jungen zum Mann wurde.

Der neue Roman von David Nicholls ist eine Wucht. Er ist keiner dieser Romane, die sich einfach mal schnell weg lesen lassen, aber dafür auch einer, dessen Geschichte in Erinnerung bleibt und doch hat sie sich meiner Meinung nach hier und da ein bisschen zu sehr gezogen.

Was bei diesem Buch gleich auffällt, ist der grandiose, sprachgewaltige Schreibstil. Dieser ist einerseits sehr beschreibend und poetisch, andererseits aber dennoch leicht, wenn auch nicht sehr schnell, zu lesen. Und obwohl die Geschichte, bis auf wenige Szenen, eher ruhig ist, wurde sie dennoch so packend geschrieben, dass sie mich auf gewisse Weise in ihren Bann ziehen konnte.

Ansonsten ist auch der Aufbau der Handlung recht interessant. So bekommt man die Erlebnisse des jungen Protagonisten von vor zwanzig Jahren aus heutiger Sicht erzählt, wobei aber das Heute gar keine große Rolle spielt. Vielmehr steht die Liebesgeschichte zwischen ihm und Fran, die sich eher gemächlich entwickelt, im Mittelpunkt und selbst das nur zu einem relativ kleinen Teil. Denn im Grunde erlebt man diesen einen Sommer 1997 in seinen ganzen Einzelheiten. Es geht um Charlies Gefühle, Familie, Freunde und Liebe, um den Schulabschluss und eine Theateraufführung und vor allem geht es um seine ganz persönliche Entwicklung vom Jungen zum Mann. Unterstrichen wird dies alles durch Musik und durch die tollen, bildlichen Beschreibungen des Autors. Dabei wird er zwar emotional, aber nicht zu sentimental, es gibt weder übertriebene Romantik, noch wahnsinnig anrührende Momente. Und doch wusste die Geschichte, sich in mein Herz zu graben und ich fand sie auf ihre Weise sehr interessant und unterhaltsam. Allerdings gab es auch ein Manko, denn manchmal hat der Autor ein kleines bisschen über die Strenge geschlagen, wodurch es hier und da ein paar Längen gibt.

Auch die Charaktere mochte ich von der Art her, wie sie geschrieben wurden. Nein, sie waren mir nicht alle wahnsinnig sympathisch und doch, Nicholls hat es geschafft, sie lebendig werden zu lassen und mir näher zu bringen. Gerade Charlie, der eigentlich ein Niemand ist, weder ein Verlierer, noch ein Gewinner, der nicht hübsch ist und auch nicht hässlich, wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben, weil er einfach eindrucksvoll beschrieben wurde.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass „Sweet Sorrow“ kein romantischer Liebesroman ist, sondern die Geschichte eines Sommers, in dem ein Junge die erste Liebe kennenlernt und erwachsen wird. Diese hat der Autor auf eine ruhige, tiefgründige und einprägsame Weise umgesetzt, die auf jeden Fall zu unterhalten weiß, aber auch die Geduld des Lesers fordert.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Die Saga geht spannend weiter

Zeit der Sehnsucht auf Morgan's Hall
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Nachdem Isabelle 1956 aus Wien zurückgekehrt ist, versuchen sie und John, ihrer Ehe eine neue Chance zu geben. Die erste Bewährungsprobe müssen sie aber schon bald antreten, denn die gesamte Ernte wurde ...

Nachdem Isabelle 1956 aus Wien zurückgekehrt ist, versuchen sie und John, ihrer Ehe eine neue Chance zu geben. Die erste Bewährungsprobe müssen sie aber schon bald antreten, denn die gesamte Ernte wurde vernichtet und ein alter Rivale tritt auf den Plan.
Währenddessen wachsen Elizabeths Gefühle für ihren Stiefbruder James immer mehr. Doch dieser lebt im weit entfernten New York ein ganze neues Leben. Dort lernt er auch Olivia kennen, eine Frau, die ihm einerseits zu großem Erfolg verhelfen kann, aber durch welche er auch ins größte Verderben gestürzt werden könnte.

Wieder einmal wurde ich in eine Welt hineingezogen, die mich gleichzeitig beeindruckt aber auch bewegt hat, denn es geht spannend weiter mit der Familie Morgan. Dabei war auch dieser Band, bis auf Kleinigkeiten, mit seinem ganz eigenen Charme wieder absolut großartig.

Emilia Flynn hat einen locker leichten und gut lesbaren Schreibstil, dessen Sprache der Zeit ihres Romans angepassten ist, dabei aber auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Zudem ist er recht mitreißend und konnte mich durchaus packen.

Und auch die Geschichte geht, bis auf kleinere Längen, durchaus spannend weiter, aber auch genauso dramatisch und tragisch. Wer also Friede, Freude und Sonnenschein erwartet, der ist hier falsch. Die Familie Morgan muss nämlich in diesem Band wieder kämpfen, sei es um die Plantage, das Anwesen insgesamt oder die Liebe. Dabei treten immer wieder verschiedene Gauner auf den Plan, die mal diesen, mal jenen oder gleich alle bedrohen. Ansonsten spielt die Liebe erneut eine große Rolle, aber auch Verrat und Intrigen. Die Familie kommt also einfach nicht zur Ruhe. Bei alledem weiß die Handlung absolut zu unterhalten und den Leser in ihren Bann zu ziehen. Egal, ob es gerade wahnsinnig spannend war oder etwas ruhiger zuging, ich konnte und wollte das Buch nicht zur Seite legen. Das Ende ließ mich dann leider mit einem riesigen Cliffhanger zurück und ich bin gespannt, wie es in Band drei weitergehen wird.

Wie schon in Band eins dieser Reihe, sind auch hier die Charaktere wieder sehr vielschichtig. Gut oder Böse ist dabei manchmal schwer auseinanderzuhalten. Trotzdem konnte ich für einige Charaktere echte Sympathie entwickeln und auch, wenn nicht jeder von ihnen immer richtig gehandelt und mich mal mehr, mal weniger auf die Palme gebracht hat, konnte ich sie doch irgendwie nachvollziehen. Insgesamt sind alle Personen in diesem Band sehr gut geschrieben und wirken extrem menschlich, was auch die Handlung des Romans realistisch erscheinen lässt.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass mich dieser Band wieder in seinen Bann gezogen hat. Ich habe mit den Charakteren gelebt, geliebt und gelitten und kann die Reihe bisher nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.11.2019

Ich wurde positiv überrascht

Die Einzige
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Die 16-jährige Pia ist isoliert in einer alten Forschungsstation aufgewachsen, alles was sie kennt ist diese Anlage, die Wissenschaftler dort und die Angestellten. Für sie, den einzigen unsterblichen Menschen, ...

Die 16-jährige Pia ist isoliert in einer alten Forschungsstation aufgewachsen, alles was sie kennt ist diese Anlage, die Wissenschaftler dort und die Angestellten. Für sie, den einzigen unsterblichen Menschen, ist das ganz normal, nur nach anderen Unsterblichen sehnt sie sich. Bis sie ein Loch im Zaun der Anlage entdeckt und bei ihrem kleinen Ausflug in die Freiheit auf einen Jungen trifft.

Schon seit Jahren stand dieses Buch ungelesen in meinem Regal und inzwischen war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich es überhaupt noch lesen wollte. Zum Glück habe ich es getan, denn die Geschichte war wirklich großartig und sogar tiefgründig.

Der Schreibstil von Jessica Khoury ist so, wie man ihn von einem Jugendbuch erwartet. Er ist relativ schlicht und einfach und lässt sich dadurch richtig schnell lesen. Dennoch ist er auch tiefgründig und regt zum Nachdenken an.

So auch die Handlung, die nicht nur irgendeine fantasievolle Geschichte ist, sondern sich mit Themen auseinandersetzt, die so viel aussagen. So wird immer wieder die Frage deutlich, ob Unsterblichkeit wirklich so erstrebenswert ist, wenn man allein ist und welche Mittel überhaupt den Zweck heiligen, diese zu erreichen. Welches Individuum ist wichtiger als das andere oder sind alle gleich wichtig? Geht Wissenschaft über alles und wie weit sollte sie gehen? Da ist die kleine Liebesgeschichte nur eine schöne Nebensache, aber dennoch ist sie wirklich romantisch und herzlich geschrieben. Auch wenn die beiden Liebenden gerade einmal Teenager sind, geht sie doch zu Herzen. Ansonsten war dieses Buch, nachdem ich ein bisschen gebraucht hatte, in die Geschichte hinein zu finden, ein spannender Pageturner mit vielen nicht zu erwartenden Wendungen. Und das Ende hat mich dann wirklich überrascht und zufrieden zurückgelassen. Dennoch muss ich auch sagen, dass es hier und da kleine Logiklöcher gab, die aber zum Glück nicht allzu dramatisch ins Gewicht gefallen sind.

Passend zum Rest des Buches haben mir auch die Charaktere sehr zugesagt. Ich fand sie wirklich durchdacht beschrieben und nachvollziehbar, auch wenn ich Pia manchmal gern geschüttelt hätte. Aber wer kann ihr ihre Naivität verdenken, schließlich wurde sie zu einem kalten Menschen ohne Gefühle erzogen. Umso mehr hat mir allerdings ihre Entwicklung gefallen. Gleich von Anfang an mochte ich Eio. Er ist ein sehr liebenswerter Junge, der das Herz am rechten Fleck hat und dafür einiges hinnehmen muss. Ansonsten sind aber auch alle anderen Charaktere wirklich gut und vor allem vielschichtig geschrieben. Selbst die Bösen haben Charisma und ich konnte ihren Wahn in gewisser Weise verstehen, wenn ich ihn auch verabscheut habe.

Ich muss sagen, dass ich echt nicht gedacht hätte, dass ich dieses Buch so gut finden würde und obwohl die Geschichte hier und da ein paar kleinere Macken hatte, konnte sie mich absolut packen und unterhalten.

Veröffentlicht am 26.11.2019

Toller, packender Roman zwischen Realität und Fiktion

Das Versprechen des Buchhändlers
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Im Jahr 1931 trifft der junge Buchhändler Max das erste Mal auf die begabte und feurige Violinistin Hanna und verliebt sich nicht nur in ihr Spiel. Obwohl Hanna anfangs noch sehr zurückhaltend ist, kommen ...

Im Jahr 1931 trifft der junge Buchhändler Max das erste Mal auf die begabte und feurige Violinistin Hanna und verliebt sich nicht nur in ihr Spiel. Obwohl Hanna anfangs noch sehr zurückhaltend ist, kommen sich die beiden mit der Zeit immer näher.
1946 erwacht Hanna ohne Erinnerungen an die letzten zehn Jahre auf einem Acker in der Nähe von Berlin. Das letzte, an was sie sich erinnern kann, ist eine schicksalhafte Nacht, in der die SA vor Max Buchhandlung stand, um sie festzunehmen.

Schon als ich den Klappentext zu diesem Buch zum ersten Mal auf der Verlagsseite des Heyne Verlags gelesen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Kombination aus Musik, Büchern und den Gefahren des Zweiten Weltkrieges fand ich wahnsinnig interessant und ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, diese in Szene zu setzen.

Schon der Schreibstil ist sehr gut. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Hannas und Max Sicht und in verschiedenen Zeiten. Das zwar relativ nüchtern, aber dennoch eindringlich und keinesfalls emotionslos. Gefallen hat mir auch, dass der Schreibstil sich sehr flüssig lesen ließ. In Kombination mit den kurzen Kapiteln bin ich super schnell durch die rund vierhundert Seiten hindurch geflogen.

Und auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Was sich anfangs noch wie eine zarte Liebesgeschichte anfühlte, wurde mehr und mehr zu einem packenden und dramatischen Roman über die Wirren des Krieges und das schwere Leben der Juden in Deutschland zu dieser Zeit. Allerdings sollte man nun nicht denken, dass es nur um Krieg und Vernichtung geht, denn die Liebe zwischen Hanna und Max und die Liebe zur Musik und zu den Büchern sind ebenso sehr wichtige Themen und bilden den roten Faden im Buch. Auch einen kleinen jedoch sehr wichtigen fantastischen Aspekt gibt in diesem Roman, den ich wichtig finde zu erwähnen. Zwar gab es immer wieder mysteriöse Andeutungen, dennoch hat mich dieser sehr überrascht, denn ich hätte niemals damit gerechnet, dass die Geschichte in diese Richtung gehen könnte. Aber ich fand ihn auch deshalb super, weil er gut mit der ansonsten realistisch wirkenden Handlung verschmolz und bis zum Ende Fragen offen ließ. Dennoch muss ich sagen, dass ich das Ende, auch wenn ich nichts dagegen habe, wenn eine Geschichte anders endet, als ich erwarte, nicht wirklich passend fand.

Die Charaktere in diesem Buch sind ebenfalls gut geschrieben. Zwar fand ich gerade Hanna ein bisschen distanziert und sie ist mir auch nicht besonders ans Herz gewachsen, dennoch konnte ich sie verstehen und mich in sie hineinversetzen. Max hingegen ist ein richtig toller und liebenswerter Charakter mit dem Herz am rechten Fleck. Ihn habe ich gleich gemocht und umso schlimmer fand ich auch, welches Schicksal sich die Autorin für ihn ausgedacht hatte.

Mit „Das Versprechen des Buchhändlers“ hat Jillian Cantor einen Roman geschrieben, der einige sehr interessante und auch dramatische Themen vielschichtig miteinander verknüpft. Dabei wirken diese, obwohl sie eben keinen leichten Unterhaltungsroman ergeben, überaus realistisch und nachvollziehbar. Ich habe dieses Buch jedenfalls wirklich sehr gern gelesen und kann es nur weiterempfehlen.