Cover-Bild Wir sehen uns GESTERN
1,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 14.01.2015
  • ISBN: 9783646601060
Tanja Voosen

Wir sehen uns GESTERN

Schokoheiß – Slamgefahr – Zitronensüß…

OMG! Mallorys Traum von einem eigenen Auto droht zu zerplatzen. Die erhoffte Lösung: ein Auftritt beim Diary-Slam und die Peinlichkeiten ihres jüngeren Ichs zum Besten geben. Theoretisch machbar, wäre da nicht der neue Typ an ihrer Schule.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Es ist eine wunderbar romantische und witzige Story die zu Herzen geht und uns noch einmal in die Teenagerzeit zurückversetzt

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Es ist eine wunderbar romantische und witzige Story die zu Herzen geht und uns noch einmal in die Teenagerzeit zurückversetzt.
Um sich ihren Traum vom eigenen Auto zu erfüllen nimmt Mallory dank ihrer ...

Es ist eine wunderbar romantische und witzige Story die zu Herzen geht und uns noch einmal in die Teenagerzeit zurückversetzt.
Um sich ihren Traum vom eigenen Auto zu erfüllen nimmt Mallory dank ihrer Großmutter am Diary-Slam teil.
Doch worauf hat sie sich da bloss eingelassen?
Und da ist ja auch noch der neue Typ an ihrer Schule, der ihr Bauchkribbeln beschert.

Sehr einfühlsam schafft es Tanja Voosen, eine kurze Geschichte von gestern und heute zu verfassen.
Mallory hat mein Herz sofort im Sturm erobert.
Sie ist ein ganz normales Mädchen, die sich mit den ganz normalen Schwierigkeiten auseinandersetzen muss.
Man kann sich sofort in sie hineinversetzen.
Ich mag Mallorys Art, sie ist so herrlich erfrischend und normal.
Ich konnte direkt ihre Bauchkribbeln nachfühlen und wurde gleichzeitig mit ihr rot, als sie vor Scham im Boden versank.
Den “Neuen” an der Schule fand ich auch sehr geheimnisvoll, er wirkte sofort sehr sympathisch auf mich.
Die Charaktere waren  sehr glaubhaft und real dargestellt.
Diese Kurzgeschichte besticht durch viel Gefühl , sie lässt unsere Emotionen überkochen.
Ich musste aber auch das ein oder andere mal ziemlich schmunzeln.
Die Beziehung zwischen Mallory und ihrer Gran hat mir ein warmes Gefühl beschert.
Und es ist mir gar nicht so fremd, oft ist es wirklich so, daß wir die engste Beziehung zu unserer Oma haben.
Alles in allem ein Kurzroman der vollkommen überzeugen konnte und den man lesen sollte.
Erstaunlich fand ich es, daß es die Autorin geschafft hat, ihrer Hauptperson Mallory enorme Tiefe zu verleihen. Dadurch lernen wir sie viel besser kennen. Wir teilen ihre Gefühle und Gedanken.
Wir erfahren hier auch alles aus Mallorys Sicht, was mir sehr gut gefallen hat.
Es ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Ich bin förmlich durch das Buch geschwebt.
Die Autorin hat es auf sehr fesselnde und faszinierende Art geschafft, den Leser tief im Herzen zu berühren.
Es ist ein Buch, daß von vorne bis hinten sehr spannend ist und man ahnt in keinster Weise worauf es hinausläuft.
Die liebevolle Kapitelgestaltung hat mir sehr gut gefallen.
Auch hier ist das Cover aus der Bittersweet Collection wunderschon.
Der Titel passt hervorragend und spiegelt den Inhalt des Buches wieder.

Fazit:
Dieses E-Short hat es geschafft, mich tief im Herzen zu berühren.
Ich hab gelitten und mitgelacht mit Mallory.
Eine wundervolle Person.
Die Story ansich hat mir sehr gut gefallen und viele von uns werden sich direkt hineinversetzen können.
Es hat mich auf ganzer Linie überzeugt.
Und wie sind eure Eindrücke?
Ich muss gestehen, die E-Shorts von Bittersweet machen mich langsam süchtig :)

Veröffentlicht am 27.06.2017

Absolute Leseempfehlung!

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Toller Schreibstil gepaart mit großartigem Humor und noch besserer Umsetzung! Als Abendlektüre allerdings nicht geeignet, denn danach ist man ZU aufgekratzt um noch schlafen zu können xP Wirklich lesenswert!

Inhalt:
[Inhaltsangabe]
Schokoheiß ...

Toller Schreibstil gepaart mit großartigem Humor und noch besserer Umsetzung! Als Abendlektüre allerdings nicht geeignet, denn danach ist man ZU aufgekratzt um noch schlafen zu können xP Wirklich lesenswert!

Inhalt:
[Inhaltsangabe]
Schokoheiß – Slamgefahr – Zitronensüß… OMG! Mallorys Traum von einem eigenen Auto droht zu zerplatzen. Die erhoffte Lösung: ein Auftritt beim Diary-Slam und die Peinlichkeiten ihres jüngeren Ichs zum Besten geben. Theoretisch machbar, wäre da nicht der neue Typ an ihrer Schule.

meine Meinung:
Mich hat das EShort-Fieber gepackt, denn diese Geschichten sind zwar kurz, aber wirklich toll <3 . Nach eins kommt zwei und so konnte ich nicht lange geduldig sein, bis ich dieses Schätzen in die Hände nahm ^^ .

Für die Kürze, also für die knapp 60 Seiten bin ich toll informiert! Ich habe Mallory kennen und verstehen gelernt, ihre Vergangenheit gehört und ihre Gegenwart erlebt. Was will bzw. kann man von einem EShort noch verlangen?? :D

Der Humor ist klasse, vor allem, welcher in dem Tagebuch von Mallory zu finden ist..okay, zugegeben, "damals" als sie Tagebuch geführt hat, war sie nicht sarkastisch, aber es im Nachhinein zu lesen ist einfach nur...naja süß :D

Die Schreibweise ist locker, flockig und man fühlt sich ab der ersten Seite seeehr wohl im Buch. Man findet sich super im Buch zurecht und fiebert mit Mallory mit, egal ob es wegen dem Auto, dem Slam oder anderen Dingen ist.
Mallory war mir auf Anhieb sympathisch! Ein wirklich toller Charakter!
...aber der Neue ist auch nicht übel xP

Fazit:
Ein wirklich zuckersüßer EShort, der mich zum Lachen animiert, zum Schmunzeln gebracht und ich kurze Zeit zutiefst deprimiert war!
Perfekt zum "Realität"-Ausschalten und die Probleme um einen herum zu vergessen :D
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne und ich freue mich schon auf mehr aus der Feder von Tanja Voosen!

Veröffentlicht am 10.02.2017

Tolle Geschichte

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Diese Geschichte war sein Geld auf alle Fälle Wert! Ich habe von der Autorin und Bloggerin, Tanja Voosen, bereits die Geschichte Emily lives loudly gelesen und da sie mir so gut gefiel war klar, dass es ...

Diese Geschichte war sein Geld auf alle Fälle Wert! Ich habe von der Autorin und Bloggerin, Tanja Voosen, bereits die Geschichte Emily lives loudly gelesen und da sie mir so gut gefiel war klar, dass es nicht das letzte geschriebene Wort von ihr war, welches ich lesen möchte. Nun erschien Wir sehen uns GESTERN und entpuppt sich als süße Liebesgeschichte. Mit gekonntem Wortwitz und lockeren Sprüchen bekommt der Leser hier eine lockerleichte, zuckersüße Kurzgeschichte geboten.

"Brauchst du Hilfe?", fragte ich.
Sein Kopf schnellte herum. "Sag mal, verfolgst du mich?"
"Nur dienstags und donnerstags."
(20%)

Einzelgängerin Mallory manövriert sich dank ihrer verrückten Großmutter in eine ganz schön heikle Situation, welche ein Desaströses Ende nehmen könnte. Und dann trift sie IHN, diesen neuen Typen an der Schule, der sie erst nicht leiden kann. Zwar scheint die Situation schnell glasklar zu sein, doch hält all das noch einige kleinere und größere Hürden für Mallory bereit. Besonders cool fand ich die lockere Großmutter mit ihren Weisheiten und Ratschlägen, die sich tatsächlich als Hilfreich erweisen.

Wir sehen uns GESTERN ist in meinen Augen absolut lesenswert. Und zwar besser gestern als heute.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Zuckersüße Kurzgeschichte, die zum Grinsen und Wohlfühlen einlädt.

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Vor einer Weile schon habe ich die bittersweet-Kurzgeschichten für mich entdeckt. Diese eignen sich perfekt, wenn man mal gerade etwas leichte Kost zwischenschieben möchte. „Wir sehen uns GESTERN“ stand ...

Vor einer Weile schon habe ich die bittersweet-Kurzgeschichten für mich entdeckt. Diese eignen sich perfekt, wenn man mal gerade etwas leichte Kost zwischenschieben möchte. „Wir sehen uns GESTERN“ stand dabei sehr weit oben auf meiner Liste, da ich die Bücher von Tanja Voosen immer wieder gerne lese und von diesen noch nie enttäuscht wurde.

So auch nicht von ihrer zuckersüßen Kurzgeschichte. Die Geschichte birgt einiges an Unterhaltungspotential: Damit ihre Großmutter ihr Geld für ihr heißgeliebtes Auto Leonard vorlegt, soll Mallory im Gegenzug etwas spontan sein und bei einem Diary-Slam vor völlig Fremden aus ihrem Tagebuch vorlesen. Anfangs nicht sehr angetan von dieser Idee springt sie ihrem Auto zuliebe doch noch über ihren Schatten – und muss feststellen, dass nicht nur Fremde ihrem Vortrag gelauscht haben, sondern auch der Neue an ihrer Schule, dem sie immer wieder unfreiwillig über den Weg läuft und der sie schon für eine Stalkerin hält. Ich war von dem Klappentext sofort angetan.

Zwar werden einige Klischees bedient und die Handlung ist relativ vorhersehbar, trotzdem stand ich von Anfang an unter Spannung, weil ich unbedingt wissen wollte, ob sich meine Ahnung bewahrheiten würde. Letztendlich war ich während des Lesens in einem Dauergrinsezustand, gelegentlich begleitet von Schmetterlingen im Bauch und Herzklopfen.

Oft ist es bei Kurzgeschichten so, dass man sich im Anschluss nicht recht zufriedengestellt fühlt, weil sie zu oberflächlich sind oder die Geschichte zu kurz abgehandelt wurde, da mehr Potential in ihr gesteckt hätte. Das war bei „Wir sehen uns GESTERN“ ganz und gar nicht der Fall. Die Handlung war in dieser Kürze perfekt angelegt. Die Gefühle werden glaubwürdig herübergebracht, man lernt die Charaktere für die Geschichte gut genug kennen (natürlich könnte immer noch mehr in die Tiefe gegangen werden, aber das war hier nicht nötig) und das Ende ist absolut perfekt. Es hat ein bisschen etwas von dem Ende eines typischen Hollywood-Teeniefilms, das einfach nur glücklich macht und nicht kitschig, aber … zuckersüß ist. Ich bin begeistert von diesem Wohlfühlbuch.

Fazit

Kurze, aber zuckersüße Kost für zwischendurch, die den Leser glücklich und mit breitem Grinsen zurücklässt. Ich hatte sehr viel Spaß mit Mallory, Leonard, Henry und … dem Neuen. 4,5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.12.2019

Von Peinlichkeiten zur Liebe

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Inhalt
Schon lange träumt Mallory von einem eigenen Auto, doch irgendwie reicht das Geld einfach nicht. Als der Händler ihr auch noch eine Frist setzt und droht, das ins Auge gefasste Schätzchen zu verkaufen, ...

Inhalt
Schon lange träumt Mallory von einem eigenen Auto, doch irgendwie reicht das Geld einfach nicht. Als der Händler ihr auch noch eine Frist setzt und droht, das ins Auge gefasste Schätzchen zu verkaufen, muss zu drastischen Mitteln gegriffen werden. Mallory wendet sich also an ihre Großmutter, doch diese will ihr das benötigte Geld nur zu ihren Bedingungen geben. So soll Mallory den Dachboden aufräumen und sich trauen an einem Diary Slam teilnehmen. Obwohl es irgendwie peinlich ist vor Fremden aus ihrem alten Tagebuch zu lesen, bleibt ihr keine andere Wahl, schließlich wartet Leonard auf sie.

Meine Meinung
Ich wollte schon lange Mal etwas von Tanja Voosen lesen und da bot sich diese Kurzgeschichte perfekt an. Trotz weniger Seiten konnte man so ihren Schreibstil kennenlernen und auch ihre Art des Erzählens erfahren.

Die Geschichte dreht sich um die 18-jährige Mallory York, die sich ein Auto wünscht. Sie hat sich bereits eins ausgewählt uns es liebevoll Leonard getauft, nun muss sie nur noch das Geld für es zusammen bekommen. Genau hier gibt es aber Schwierigkeiten und als der Händler droht Leonard an jemand anderen zu verkaufen, gibt es nur noch einen Ausweg; Sie muss ihre Großmutter um Hilfe bitten. Diese hat aber ihre Bedingungen. So findet sich Mallory plötzlich bei einem Diary Slam wieder und trifft ausgerechnet auf Matt, den Neuen, mit dem sie bereits eine peinliche Situation verbindet. Ob das so eine gute Idee ist?

Mallory ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Sie ist nicht perfekt, aber dadurch lebendig und normal. Mit einer Schwäche für Autos und den nötigen Kenntnissen, ist sie kein Girly, das nur auf ihr Äußeres achtet, doch gleichzeitig ist sie beliebt und organisiert. Tanja hat sie mit einem guten Charakter ausgestattet und ihr den nötigen Biss gegeben, um sich durchzusetzen. Gleichzeitig hat sie ihre mädchenhafte Seite betont, mit all den Unsicherheiten und Gefühlen gegenüber dem männlichen Geschlecht.

Natürlich wäre die Geschichte zu einfach, wenn es nur darum ginge, dass Mallory den Diary Slam macht und ihr Auto bekommt. Um es komplizierter zu machen, wurden eine Liebesgeschichte, Peinlichkeiten und Zickenterror eingebaut. Zudem wird auch Mallorys Familie eingebaut. Zwar blieb sie eher hintergründig, doch ihre Rolle war wichtig.

Das Ende ist etwas kitschig gewählt, erinnert aber perfekt an die typischen Teeniefilme. Trotz allem sind die Gefühle hier klar, definiert und stark zur Geltung gebracht. Sie tragen weniger zum Kitsch bei, als die Szenerie an sich.

Fazit
Eine süße, witzige und starke Kurzgeschichte, die Lust auf mehr macht. Nachdem ich nun Mallorys Liebesgeschichte genießen durfte, bin ich gespannt, was die Autorin sonst noch zu bieten hat.