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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2019

*Lianne und DJ - eine Liebe mit Hindernissen

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Dies ist nun mehr der 5te Ivy Yeas-Band und da ich alle Bücher in dieser Reihe bisher gelesen und lieben gelernt habe, war klar, das ich diesen auch bald weg schmökern müsste.

Gesagt getan. Leider bin ...

Dies ist nun mehr der 5te Ivy Yeas-Band und da ich alle Bücher in dieser Reihe bisher gelesen und lieben gelernt habe, war klar, das ich diesen auch bald weg schmökern müsste.

Gesagt getan. Leider bin ich rückblickend doch etwas enttäuscht und muss für mich abschließend feststellen, das es für mich der schwächste Band der Reihe ist. Daber hatte er in meinen Augen durch die Charaktere großes Potential gehabt. Lianna lernt man schon im Vorgängerband kennen und ist eigentlich sofort von ihrem Charakter gefesselt.

Sie ist eine bekannte Schauspielerin und studiert am College. Sie versteckt sich mehr oder minder und hat keine Freunde- es nervt sie überall erkannt und belächelt zu werden. Sie trifft jedoch auf DJ- einen jungen DJ dem etwas schlimmes nachgesagt wird und der am College echt Stress hat. Er soll angeblich handgreiflich gewesen sein und ihm steht nicht wirklich der Sinn nach einer Liebelei- bis er eben auf Lianna trifft.

Ich finde das klingt absolut interessant. Auch wenn das Kennenlernen der beiden recht schnell und flüssig vom Statten geht, tritt das Geschehen hier und da für mich doch zu sehr auf der Stelle. Das Problem von DJ wird mir zu oft aufgegriffen und ist dann zum Ende des Buches viel zu schnell abgehandelt- da kommt man sich als Leser schon fast wieder etwas veräppelt vor.

Es gab zwar diverse schöne Momente zwischen den Beiden, die konnten dann aber auch nicht vom lieblosen drumherum ablenken. Einige Nebenaspekte wurden mir dann wiederum zu wenig erzählt und das Buch kam doch recht abrupt zum Ende. Da hätte man noch gut ein paar interessante Seiten füllen können.

Nun gut, 2020 kommt dann die Storyline um Georgiana raus. Die werde ich sicherlich auch lesen.- denn hey, es handelt sich hier immer noch um die Ivy Years. Egal, wenn ein Buch da mal schlechter ist als das andere ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.10.2019

Vielleicht hatte ich zu viel erwartet

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Die Bücher von Sarah Stankewitz mag ich ganz gern. Nachdem dieses Buch zudem noch in aller Munde war, musste ich es unbedingt lesen und ging mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Vielleicht ...

Die Bücher von Sarah Stankewitz mag ich ganz gern. Nachdem dieses Buch zudem noch in aller Munde war, musste ich es unbedingt lesen und ging mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Vielleicht waren eben jene Erwartungen einfach zu groß, denn rückblickend kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen.

Es geht in dem Roman um Brookly. Sie hat die große Liebe ihres Lebens verloren. Auch 1 Jahr nach dem Unfall steckt sie tief in ihrer Trauer fest und zieht um. In der neuen Stadt, lebt sie in einer Wohnung mit einer verschlossenen Tür zu der Wohnung ihres Nachbarn Chase. Da hier die Wände/Türen sehr dünn sind, fangen beide durch die Barriere an in Interaktion miteinander zu treten. Chase spielt für Brooke Klavir und schafft es damit langsam Brooke aus ihrer Düternis hervor zu locken. Doch darf Brooke wieder neu lieben?

Ich finde die Geschichte hatte extrem viel Potential, welches meiner Meinung nach doch recht verschenkt wurde, weil die Story mit dem Fortgang der Geschichte doch recht fad und unrealistisch wirkte.
Die Kapitel werden einmal aus Chase`und einmal aus Brooke Sicht geschrieben. Schnell bemerkt der Leser das auch Chase ein dunkles Geheimnis hat, was mir sofort klar war um was es sich handelt. Das fand ich für den Fortgang der Storyline unglaubhaft und zu gewollt dramatisch.

Der Schreibstil ist dabei wie immer einfach nur als schön zu bezeichnen. Manche Sätze sind dabei ein regelrechter Wurf. Aber leider können der schöne Schreibstil über die zwar emotionale Geschichte dennoch fade Umsetzung nicht hinweg trösten. Beide Figuren waren zu dramatisch gezeichnet. Und Chase mit unter merkwürdig bis fies (Behandlung seiner Ex).

So hatte ich in der Mitte des Buches auch lange Zeit keine Lust mehr weiter zu lesen- was für mich eher untypisch ist.
Schade- ich bin besseres von dieser Autorin gewohnt.

Ein kurzweiliges Buch mit einer emotionalen Story und der Thematik: darf man sich nach einem Tod neu verlieben?

Veröffentlicht am 27.04.2019

*Lennon und Jasper- und Brady*

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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Nachdem ich nun schon die anderen beiden Liebesromane der Freundinnen gelesen habe und dort in den Nebensätzen Lennon rotzecool fand, war schnell klar das ich auch ihren Liebesweg auf der Suche nach dem ...

Nachdem ich nun schon die anderen beiden Liebesromane der Freundinnen gelesen habe und dort in den Nebensätzen Lennon rotzecool fand, war schnell klar das ich auch ihren Liebesweg auf der Suche nach dem EInhornschwanz lesen würde. Gesagt, getan :)


Innerhalb kürzester Zeit habe ich mich also diesem Roman gewidmet und das Kennen lernen von Jasper- dem Banker und Lennon verfolgt. Lennon ist dabei wie immer: sie eilt von One Night Stand zu One Night Stand und versucht für ihr Geschäft (Erotikprodukte) einen Investor zu finden. Diesen hofft sie in Jasper zu finden. Er ist Banker und hat Geld. Der Bruder von Lennon will Jasper jedoch Lennon nicht vorstellen und somit nimmt sie es selbst in die Hand. Aber gleich zu Beginn sprühen die Funken und das Geschäft ist mehr als Nebensache. Doch Jasper hat da noch so eine Sache mit sich- die Lennon vor ungeahnte Aufgaben stellt.

Wie immer war ein Buch aus der Feder von Piper Rayne schnell gelesen. Dennoch komme ich nicht umhin zu sagen, das ich den dritten und letzten Band dieser Trilogie doch am langweiligsten fand. Die Beiden fanden einfach zu schnell zueinander. Und die dritte Komponente, die mit hinzu kam, die ich aufgrund der Spoilergefahr jedoch nicht weiter benennen möchte, fand ich etwas tröge. Sicherlich erhält so Jasper etwas an Tiefe, aber das hat natürlich diverse eher züchtige Begegnungen zwischen Jasper und Lennon zur Folge- deswegen lese ich jedoch nicht so ein Buch.

Die beiden Freundinnen von Lennon kommen recht spärlich vor.
Rückblickend bleibt zu sagen, das es der schwächste Band der Reihe war. Und er wirkte etwas lieblos stellenweise....3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2019

*WTF! -was war denn das?*

Silver Swan - Elite Kings Club
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Jetzt habe ich das komplette Buch gelesen und weiß immer noch nicht, worum es geht und wo das ganze hinsteuern soll. Viele unbeantwortete Fragen sind übrig geblieben und vieles konnte ich absolut nicht ...

Jetzt habe ich das komplette Buch gelesen und weiß immer noch nicht, worum es geht und wo das ganze hinsteuern soll. Viele unbeantwortete Fragen sind übrig geblieben und vieles konnte ich absolut nicht ausstehen. Und dennoch klebte ich förmlich an den Seiten- vielleicht weil einfach nichts erklärt wurde und ein Mysterium dem anderen folgte. Es war wie ein Unfall- unschön, aber jeder guckt hin.
Und nach dem Ende will ich nun weiter lesen- was sagt das über mich oder dem Buch aus? Ich will einfach wissen, was das alles soll!

Es geht in Silver Swan um Maddi. Sie zieht in eine neue Stadt, da ihr reicher Vater eine neue Freundin hat- mit Stiefsohn. Sie kommt an eine neue Schule und sieht sich dort dem Elite Kings Club gegenüber- allen voran dem attraktiven und sehr düsteren- und auch etwas gewalttätigen Bishop. Generell verzapfen die Jungs (alle gutaussehend) des Elite Clubs manch fragwürdige Aktion. Die Reaktion von Madi ist nicht immer ganz koscher- teilweise ist sie erregt, wo ich mir vor Angst in die Hosen machen würde.

Auch Madi an sich als Person ist nicht einfach einzuschätzen. Sie ist tough und vergöttert Waffen. Ein Aspekt den ich gelinde gesagt zum "kotzen" fand. Ist die Autorin eine Republikanerin? Jedenfalls gibt es Parolen wie: jeder sollte seine Waffen und seine Rechte nutzen dürfen. bla bla bla. Ja ja, habt nur alle Waffen-- bringt euch gegenseitig um. Madi jagt auch gern- äh ok. Mit Madi wurde ich also nicht wirklich warm.

Auch die aufkeimende Liebesbeziehung zu Bishop ist eines: strange. Sie lieben-hassen sich. Der Sex (ausreichend) ist gewalttätig. Es ist in meinen Augen kein YA Buch. Es sind zwar Teenager, sie benehmen sich aber wie 25-30 jährige. Ich möchte nicht das meine Töchter in dem Alter sich so benehmen, noch wünsche ich ihnen solche Erfahrungen, wie sie Madi im Buch erfährt.

Es bleibt nach der Lektüre also ein riesen großes, fettes Fragezeichen übrig. Sicherlich lese ich dann weiter- muss meine Neugier stillen. So ganz verstanden habe ich die Auflösung im Buch nicht. Das Buch hat eindeutig Suchtpotential, der Schreibstil ist auch eingängig, aber es gibt so vieles was schrecklich ist und einfach nur strange. Von daher: 3 Sterne- obgleich ich nicht aufhören konnte zu lesen....

Veröffentlicht am 01.01.2019

*Unaufregender Roman*

Strange memories
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Als ich damals "Who is Hunter?" von Frau Meyers gelesen habe, wollte ich auch alle ihre anderen Werke zu Gemüte führen, weil ich das Buch damals geliebt habe. Andere Romane von ihr konnten mich auch begeistern, ...

Als ich damals "Who is Hunter?" von Frau Meyers gelesen habe, wollte ich auch alle ihre anderen Werke zu Gemüte führen, weil ich das Buch damals geliebt habe. Andere Romane von ihr konnten mich auch begeistern, Strange Memories leider so gar nicht.

Es geht darin um die doch sympathische Figur Amber die Single ist und sich gerade an Weight Watchers probiert. Als ihre Firma recht miese Zahlen schreibt, bringt dies den Unternehmensberater Mason auf den Plan, auch genannt "der Tsunami". Wo er war, lässt er nur Verwüstung übrig. Beide merken jedoch recht schnell dieses gewissen Prickeln untereinander. Und da wären wir auch schon: irgendwie kamen mir die zwei Personen viel zu schnell zusammen....und blieben das dann eigentlich auch. Mir hat hier eindeutig dieser lange Tanz "davor" (den ich doch ganz gern in solchen Romanen lese) eindeutig gefehlt.

Auch passte nicht so recht das Äußere Bild von Amber zu der Sexbombe die Mason in ihr sieht. Ok, Frauen haben ja eh immer eine komische Sicht von sich selbst, aber dennoch habe ich das Prickeln, was die beiden gespürt haben nicht wirklich heraus lesen können. Für mich plätscherte daher der Roman dann so vor sich hin und hatte wenig Dramatik oder Spannung zu bieten.

Einzig allein die Wendung, die dann kam, fand ich doch recht spannend. Auch habe ich das Buch an sich recht schnell gelesen (2 Tage), aber nachdem ich es beendet hatte, habe ich schon wieder die Namen der Hauptakteure vergessen, einfach weil sie mir zu blass waren und mir ihre Liebesgeschichte irgendwie egal war. Man kann das Buch lesen, muss es aber nicht. Ich bin da eindeutig besseres von Mia B. Meyers gewohnt. Ich hoffe der nächste Roman von ihr kann mich wieder mehr begeistern....