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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2020

gute Idee, Umsetung könnte deutlich besser sein

Gut gegen Nordwind
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Emmi Rothner möchte ihr Abo der Zeitschrift Like kündigen. Durch einen Tippfehler landet ihre Mail allerdings bei Leo Leike. Zunächst ignoriert er das, doch Emmi gibt keine Ruhe und so weist Leo sie auf ...

Emmi Rothner möchte ihr Abo der Zeitschrift Like kündigen. Durch einen Tippfehler landet ihre Mail allerdings bei Leo Leike. Zunächst ignoriert er das, doch Emmi gibt keine Ruhe und so weist Leo sie auf ihren Fehler hin. Es entsteht ein Emailverkehr, der die beiden sehr prägt, da sie sich alles anvertrauen können. Als jedoch die Frage auftaucht, ob man das Gesicht hinter den Emails kennenlernen kann, wirft das ein ganz anderes Licht auf die Beziehung der beiden.
Ich muss sagen, dass ich die Idee der Geschichte wirklich gut fand. Sie war auch der Hauptgrund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Es ist mal was anderes, einen Roman, der komplett aus Emails besteht zu lesen. Die Umsetzung fand ich allerdings nicht ganz so gut. Zu Beginn musste ich häufig noch schmunzeln, weil die Situation so abstrus war und die Figuren schlagfertig und witzig. Dies ließ allerdings im Laufe der Geschichte nach. Teilweise fand ich es dann echt langweilig und die Figuren haben mir zu sehr gejammert. Gegen Ende wurde es dann etwas besser, aber ich habe von dem Buch mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Schöne Sci-Fi Geschichte für zwischendurch

Augenstern
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Jessi ist ein ganz „normales“ Mädchen. Sie geht zur Schule, arbeitet in einem Café und trifft sich am Wochenende mit ihren Freunden. Doch an einem Tag kommt plötzlich ein gut aussehender Banker in das ...

Jessi ist ein ganz „normales“ Mädchen. Sie geht zur Schule, arbeitet in einem Café und trifft sich am Wochenende mit ihren Freunden. Doch an einem Tag kommt plötzlich ein gut aussehender Banker in das Café und möchte ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er kommt immer öfter wieder bis Jessi eines Abends beim Aufräumen alleine mit ihm ist und eine alles verändernde Entdeckung macht...

An den recht einfachen Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, aber dann habe ich gut in die Geschichte reingefunden. Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und jeder hat so seine unvergleichlichen Macken. Alles in allem eine schöne Geschichte für zwischendurch, da es ja auch nur wenige Seiten sind, aber ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Viele Theorien, wenig Spannung

Die Mirabeau-Morde
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Der Münchner Kommissar Stefan Eltjen soll für eine Mordermittlung nach Frankreich und erhofft sich ein paar entspannte Stunden mit gutem Essen und gutem Wein in der Provence. Er merkt gleich, dass es kein ...

Der Münchner Kommissar Stefan Eltjen soll für eine Mordermittlung nach Frankreich und erhofft sich ein paar entspannte Stunden mit gutem Essen und gutem Wein in der Provence. Er merkt gleich, dass es kein klassischer Mord ist. Die vermisste deutsche Studentin ist seltsam inszeniert und mit einer auf Provenzialisch verfassten Botschaft versehen. Das Ermittlerteam muss sich mit der Aixer Geschichte auseinandersetzen und spielt gegen die Zeit, denn es dauert nicht lange, da schlägt der Mörder erneut zu...




Die Idee des Thrillers ist sehr gut. Man erfährt viel über die Geschichte der Provence und auch über die französische Kultur. Die Figuren sind (fast) alle sympatisch und machen einen kompetenten Eindruck. Leider fehlt es der Geschichte an Spannung, denn es wird sehr viel über die Ermittlungsarbeiten geredet, was an sich nicht schlecht ist, da man so auch mal ein paar Hintergrundinfos bekommt. Jedoch sind die Gespräche meist lang und gehen zu sehr ins Detail, sodass es manchmal fast langweilig wird. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Ermittler sich sehr viel Zeit lassen und erst spät anfangen ernsthaft zu ermitteln.

Wenn man etwas mit vielen, gut recherchierten Informationen zu Mordermittlungen sucht, ist man hier richtig und sollte das Buch auf jeden Fall lesen. Wenn man jedoch auf der Suche nach einem spannenden Krimi/Thriller ist, ist man hier leider falsch.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Typische Highschool-Sommergeschichte

Mein Sommer nebenan
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Samantha ist 17, Jahre alt und steht vor ihrem letzten Jahr in der Highschool. Doch erst stehen die Sommerferien an, was für sie arbeiten, ihre Mutter zu Wahlkampf-Veranstaltungen begleiten und die Garretts ...

Samantha ist 17, Jahre alt und steht vor ihrem letzten Jahr in der Highschool. Doch erst stehen die Sommerferien an, was für sie arbeiten, ihre Mutter zu Wahlkampf-Veranstaltungen begleiten und die Garretts beobachten bedeutet. Die Garretts sind die zehnköpfige Nachbarsfamilie, die laut, chaotisch aber vor allem sehr liebevoll ist. An einem Abend klettert Jase Garrett auf Samanthas Beobachtungsposten und die beiden verlieben sich. Doch Sams Mutter darf davon nichts erfahren, denn sie ist nicht besonders angetan von ihren Nachbarn...

Der Roman ist schön geschrieben, aber eine typische Highschool-Sommerferien-Geschichte. Obwohl das Buch relativ viele Seiten hat, zieht sich die Geschichte nicht in die Länge und es passiert sich nicht zu viel, was ich sehr angenehm finde. Leider sehr vorhersehbar, aber sehr schön für zwischendurch, wenn man was leichtes, anspruchsloses sucht.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Mal was anderes

Liebeskinder
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Das Buch war am Anfang durch die Zeitsprünge sehr verwirrend und ich bin nicht so richtig reingekommen. Ich hatte auch keine Ahnung, worum es geht. Dies stellt sich wirklich erst bei 3/4 des Buches raus. ...

Das Buch war am Anfang durch die Zeitsprünge sehr verwirrend und ich bin nicht so richtig reingekommen. Ich hatte auch keine Ahnung, worum es geht. Dies stellt sich wirklich erst bei 3/4 des Buches raus. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, weil man die Gedanken der Figuren nachvollziehen konnte. Das Ende war sehr krass, aber gut geschrieben, sodass man mitfiebern musste. Alles in allem 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die mal eine Liebesgeschichte der andern Art lesen wollen.