Cover-Bild Girl in Black
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.08.2016
  • ISBN: 9783764170639
Mara Lang

Girl in Black

Die 19-jährige Lia hat ein dunkles Geheimnis: Sie ist ein Seelenauge und kann die Gefühle anderer Menschen lesen, sie sogar beeinflussen. Eine machtvolle Gabe, wegen der sie in die Fänge der italienischen Mafia gerät. Der einzige Ausweg scheint die Flucht. Tausende Kilometer von ihrer Heimat entfernt versucht sie, ein neues Leben zu beginnen, ohne die Familie, ohne ihre Gabe und ohne jegliche Emotionen. Für sie zählt nur eins: Endlich ihren Traum zu verwirklichen und Modedesignerin zu werden. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit holen Lia ein und bringen nicht nur sie in Gefahr, sondern auch ihre neuen Freunde - insbesondere Nevio, der sie stärker berührt, als sie erwartet hätte ...Unterschätze niemals deine Gefühle - sie sind das Mächtigste, das du hast.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2016

ein tolles Buch

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Inhalt: "Wenn dich deine Gefühle verraten ...
Lia ist neunzehn, interessiert sich für Mode und hat ein besonderes Talent zur Designerin. Doch sie hat auch ein Geheimnis. Sie ist ein Seelenauge und kann ...

Inhalt: "Wenn dich deine Gefühle verraten ...
Lia ist neunzehn, interessiert sich für Mode und hat ein besonderes Talent zur Designerin. Doch sie hat auch ein Geheimnis. Sie ist ein Seelenauge und kann die Gefühle anderer Menschen lesen und beeinflussen. Tattooartige Ranken zeichnen ihre Haut, wenn sie ihre Gabe einsetzt. Eine machtvolle Gabe, aufgrund derer sie für die italienische Mafia von großer Bedeutung ist. Als ihre Mutter stirbt, schafft Lia es, sich aus den Fängen der Mafia zu befreien, und flüchtet in ihre Heimatstadt Berlin. Hier versucht sie ein neues Leben zu beginnen, ohne die Familie, ohne ihre Gabe und ohne jegliche Gefühle. Doch die Schatten der Vergangenheit holen sie schneller ein, als ihr lieb ist, und bringen nicht nur sie in Gefahr, sondern auch all ihre neugewonnenen Freunde - vor allem Nevio, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat. Wird sie der Mafia entkommen?"

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne Cover ... es sieht mit dem Goldfarbenen Umschlag richtig edel aus. Und als ich zum Lesen den Schutzumschlag entfernt habe, wurde ich mit einem schönen "Buchaufdruck" überrascht.

Die Geschichte dreht sich um Lia, ihre Vorliebe für Mode, die Liebe, die Mafia und Lias Seelenauge... Alles in allem eine wirklich große und breite Mischung, die gut miteinander kombiniert hat! Ich als Fantasyfan hätte mir mehr von dem Seelenauge und weniger Mode erhofft, aber so wie es war, hat es mir auch gefallen!
Ich persönlich bin nur nicht so der Modefreak, also nicht Mode die mit Catwalk usw zu tun hat!

Die Geschichte ist in zwei Perspektiven geschrieben, somit erfahren wir viele Dinge aus der Sicht von Lia, aber auch mal von Nevio. Solche Wechsel gefallen mir persönlich immer recht gut, da man dann die Gedankengänge und Ansichten von beiden Parteien besser vor Augen hat!

Die Idee mit dem Seelenauge und was Lia damit so alles machen kann hat mir wirklich sehr gut gefallen! Stellenweise fand ich Lia jedoch ein wenig leichtsinnig und naiv, sie kennt ihre Gabe nicht richtig und kann sie nicht beherrschen, aber nimmt es alleine mit der Mafia auf...

Der Schreibstil von Mara Lang hat mir sehr gut gefallen, das Buch war durch die kurzen Kapitel wirklich flott zu lesen und da die Spannung durch das ganze Buch durch angehalten hat, konnte ich kaum aus den Händen legen ... ich musste einfach wissen wie es weitergeht! Wenn ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen hätte, hätte ich es glaub ich an einem Tag durchgelesen!
Unglaublich spannend, stellenweise magisch und stellenweise glamourös... eine wunderbare Mischung, die ich jedem nur empfehlen kann!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Maffia meets Mode

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Lia will alles, nur nicht den Sohn eines Mafiabosses heiraten. Doch nach dem Tod ihrer Mutter scheint ihr Leben vorbestimmt zu sein. Der Clan hat Pläne mit ihr, und ihrer Gabe. Doch sie flieht von ihrer ...

Lia will alles, nur nicht den Sohn eines Mafiabosses heiraten. Doch nach dem Tod ihrer Mutter scheint ihr Leben vorbestimmt zu sein. Der Clan hat Pläne mit ihr, und ihrer Gabe. Doch sie flieht von ihrer eigenen Hochzeit nach Berlin. Dort will sie ihr Leben nach ihren Wünschen gestalten. Sie will Mode designen. Doch die Vergangenheit ist gnadenlos.

Das Cover spricht mich persönlich kaum an. Der Bronzeton ist ein Highlight, keine Frage, aber ich finde einfach keinen Zugang zum Mädchen in Schwarz, welches dekorativ auf dem Cover posiert. Aber nicht das Cover, sondern der Inhalt zählt. Und die Geschichte fängt explosiv an. Lias Hochzeit wird blutiger als gedacht und sie flieht im Brautkleid. Mit der Bluthochzeit und dem spektakulärem Abgang hatte Lia definitiv meine Aufmerksamkeit.
Mara Lang besitzt die Gabe, Dinge sehr anschaulich wiederzugeben. So war ich sowohl bei der Hochzeit als auch bei Lias anschließender Flucht hautnah dabei. Ich habe ihre emotionalen Höhepunkte und Tiefschläge sehr deutlich erlebt. Mara gelingt es einfach Gefühle darzustellen, ohne das ich das Buch an die Leine hängen musste, um es vom Kitsch zu trocknen. In manchen Szenen standen mir einfach die Haare zu Berge.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt:
Lia ist mutig, hat aber einen dicken Panzer um sich herum errichtet, und das nicht ohne Grund. Ihre Gabe, Emotionen zu erspüren und beeinflussen zu können, setzt ihr wahrlich zu.
Über Nevio stolpert Lia am Berliner Bahnhof. Und langsam, ganz langsam beginnt er ihre Schale zu knacken. Der Wechsel der beiden POVs empfand ich persönlich als sehr angenehm, da dem Leser dadurch noch einmal eine andere Sichtweise dargeboten wurde.
Kommen wir zu einem Plotstrang, den ich persönlich sehr interessant fand. Mode und Design. Ich fand ihn nicht deshalb interessant, weil ich der Fashionvictim schlecht hin bin, sondern da ich selten über das Modebusiness in einem fantastischen Roman gelesen habe. Das war ziemlich erfrischend. Auch Lias Freunde stammen aus dieser „Welt“ und nehmen uns ein bisschen an die Hand, um sowohl Lia als auch uns in diese Thematik einzuführen. Exzentrische Jungdesigner, Musen und Fotoshootings inklusive.
Die Geschichte entwickelte sich auch gerade durch die Elemente dieses Handlungsstrangs anders als ich eigentlich gedacht hatte. Mara hat uns in eine faszinierende Welt eingeführt. -Trotzdem war ich das ein oder andere Mal recht hibblig, wann denn der Maffiaplot weitergeht.

Ein tolles Buch mit kleinen Abstrichen in der B-Note ;). Ich vergebe gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Mischung aus Fantasy, Thriller und Romantik

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Ich habe bereits einige Geschichten von Mara Lang gelesen und war von denen fast immer begeistert, dementsprechend neugierig war ich somit auf ihr neuestes Werk "Girl in Black", das ich bereits vorab lesen ...

Ich habe bereits einige Geschichten von Mara Lang gelesen und war von denen fast immer begeistert, dementsprechend neugierig war ich somit auf ihr neuestes Werk "Girl in Black", das ich bereits vorab lesen durfte. Meine Erwartungen waren sehr hoch und ich bin froh, dass ich nicht enttäuscht wurde, denn die Autorin konnte mich wieder einmal mit ihrem angenehmen Schreibstil überzeugen.

Die Geschichte liest sich relativ zügig, was immer für einen guten Schreibstil spricht. Die Mischung aus Fantasy, Thriller und Romantik hat mir hierbei sehr gut gefallen und die Thrillerelemente wurden sehr gut in die Geschichte eingearbeitet. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, man lernt sie sehr gut kennen und die meisten von ihnen waren mir auch sympathisch. Neben dem gelungenen Setting und sehr detailverliebte Beschreibungen der Autorin haben mir auch die Dialoge gefallen.

"Girl in Black" handelt dabei von der neunzehnjährigen Lia, die ein sogenanntes Seelenauge ist und somit die Gefühle ihrer Mitmenschen nicht nur erkennen, sondern auch beeinflussen kann. Dass dies nicht lange ein Geheimnis bleibt und sie sogar auf dem Radar der italienischen Mafia landet, die sich brennend für sie interessieren, ist dabei kein Wunder. Als ihre Mutter stirbt, möchte Lia ein neues Leben beginnen, wo ihre Gabe nicht mehr länger im Mittelpunkt stehen und auch die Mafia keine Rolle mehr spielen soll. Stattdessen möchte sie endlich ein normales und unbeschwertes Leben in Berlin führen und Designerin werden, doch dies entpuppt sich schnell als Seifenblase und Lia muss sich nach nur kurzer wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.

Obwohl ich zunächst befürchtet habe, dass die Geschichte relativ vorhersehbar sein könnte, muss ich doch sagen, dass mich die Autorin das ein oder andere Mal tatsächlich überraschen konnte. Sie hat mit "Girl in Black" zwar nicht das Rad neu erfunden, allerdings habe ich hier eine durchaus spannende Geschichte vorgefunden, die mich in den Bann ziehen konnte.

Das Cover ist wunderschön und hat mich direkt angesprochen. Die vielen Ranken passen perfekt zu Lia und ihrer Gabe und auch das Model auf dem Cover passt hervorragend zu Lia und sieht fast so aus, wie ich sie mir vorgestellt habe. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und mit ein Grund, weshalb ich der Geschichte unbedingt eine Chance geben wollte.

Kurz gesagt: "Girl in Black" konnte mich mit einem angenehmen Schreibstil, interessanten Figuren, vielen spannenden Momenten und einer gut ausgearbeiteten Liebesgeschichte vollkommen überzeugen und in den Bann ziehen, sodass ich die Geschichte nur empfehlen kann und hoffe, dass das Buch noch viele begeisterte Leser finden wird.

Veröffentlicht am 02.12.2019

Da passt das Cover zum Inhalt

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Girl in Black ist ein Buch was mich, mit seinem wunderschönen goldenen Cover, sofort angesprungen hat. Unter dem Cover ist der Einband mit sehr schönen Schnörkeln versehen, welche sich im Buch später erklären.

Bereits ...

Girl in Black ist ein Buch was mich, mit seinem wunderschönen goldenen Cover, sofort angesprungen hat. Unter dem Cover ist der Einband mit sehr schönen Schnörkeln versehen, welche sich im Buch später erklären.

Bereits auf den ersten Seiten erfahren wir, dass wir gerade in eine Hochzeit starten. Die Braut bereits im weißen Kleid, noch recht jung und im schönen Italien unterwegs. Nur das sie ein kleines Problem hat, und zwar das sie die Braut eines Mafioso werden soll. Nicht so ganz ihre Vorstellung einer Traumhochzeit.

So lernen wir recht schnell die Hauptperson Lia kennen. Als Deutsche geboren, in Italien groß geworden, die Mutter verstorben, soll sie nun den Neffen des schlimmsten Mafiamenschen Italiens heiraten. Zudem es ein Geheimnis um Lias Gefühle und deren Möglichkeit gibt diese auszudrücken.

Ganz zu Anfang schafft Lia es sich von ihrer Hochzeit zu entziehen und flüchtet nach Berlin. Dort versucht Sie vor der Verwandtschaft zu entfliehen und gerät in einige schwierige Situationen. Zudem der verschmähte Bräutigam seine „Braut“ nicht so schnell ziehen lassen will.

Lia war mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Für eine so junge Frau hat sie schon echt sehr viel mitgemacht und man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Angst sie vor der Mafia und deren Praktiken hat. Ihre Taten, um andere zu retten, wie Lagerfeld, fand ich einfach nur klasse.

Nevio und seine Art zu leben, unabhängig und selbstbestimmt, fand ich super. Auch wie sehr er seine Gefühle zeigt und offen drüber spricht, machten ihn zu einem sehr angenehmen Charakter.

Die Kapitel sind aus der Sicht der beiden geschrieben und geben daher sehr schöne Eindrücke aus beiden Gefühlswelten und Wahrnehmungen wieder.

Die weiteren Charaktere, außer Nevio, waren mir aber etwas zu flach und oberflächlich gewesen. So konnte ich mir zwar gut vorstellen wie ihr „Arbeitsplatz“ aussah, aber die dortigen Charaktere waren für mich grau und austauschbar. Dies kam aber vor allem daher, dass auch die Dialoge etwas kurz rüberkamen und nicht wirklich in die Tiefe gingen.

Alles im allem ist es ein sehr einfaches, angenehmes Buch mit einer kleinen Liebesgeschichte, viel Mafia, viel Mode und manchmal der ein oder anderen Stelle wo man schmunzeln muss.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Mafia meets Mode

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Das Buch liest sich sehr gut und stockt sprachlich nicht.

Hmm... bin hin und her gerissen. Die Idee fand ich klasse, das Cover sowieso und der Ansatz auch. Bei einzelnen Elementen war ich dann aber leider ...

Das Buch liest sich sehr gut und stockt sprachlich nicht.

Hmm... bin hin und her gerissen. Die Idee fand ich klasse, das Cover sowieso und der Ansatz auch. Bei einzelnen Elementen war ich dann aber leider ein bisschen enttäuscht... Eigentlich wäre die Geschichte nicht schlecht und hat auch Potential, aber einige Teile haben mich ein bisschen gestört, daher auch nicht die volle Anzahl Sterne.

Was mich irritiert hat ist zum Beispiel die Annotation vom Buch. Anhand des Textes hatte ich falsche Vorstellungen wie das Buch sein könnte.

Was ich damit meine? Irgendwie hatte ich gedacht, dass die Gabe eine grössere Rolle spielt. Auch die Mafia fand ich, kam ein bisschen zu kurz. Erst am Schluss kam dann alles plötzlich miteinander wham zum grossen Finale. Da hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen Themen (Mafia, Mode, Gabe) vorher schon mehr thematisiert worden wären - so war es mir dann plötzlich zu viel auf einmal...

Der Schluss hat mir auch fast schon am besten gefallen, da das Auftauchen der Mutter echt überraschend war und ein gutes Mittel zum Spannungsaufbau abgab - hätte mir vorher während der Story gefallen. Hier kam dann auch endlich mal die Gabe besser ins Spiel.

Was mir aber leider im Buch also nicht wirklich gefallen hat war, dass die Emotionen die so eine wichtige Rolle spielen sollten, irgendwie auf der Strecke geblieben sind. Bei so feinfühligen Mensch hatte ich mir mehr erhofft.

Was die Mafia betrifft: Auch dort hat mir ein tieferer Einblick wie die Mutter die ganze Mafia Jahre erlebt hat etc. gefehlt.

Das Thema Mode fand ich war gut, sollte allerdings ja eingentlich weniger Gewicht als die Gabe haben - da war also das Schwergewicht irgendwie falsch für mich.

Vielleicht wäre es besser gewesen die Story anders aufzuteilen in mehrere Bände und damit die Themen besser zu streuen.