dieser Auftakt ist absolut gelungen - ich will mehr
Kurzbeschreibung
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor ...
Kurzbeschreibung
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel …
(Quelle: LYX)
Meine Meinung
Die Autorin Emma Scott war mir durch eine andere Dilogie bereits sehr gut bekannt. Schon damals hat sie mich vollkommen mitnehmen können. Nun stand mit „Bring Down the Stars“ der Auftakt ihrer neuen Dilogie auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb total gut und der Klappentext versprach mir sehr schöne Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch umgehend mit Lesen begonnen.
Ihre Charaktere hat die Autorin hier in meinen Augen ganz wunderbar gezeichnet. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen waren für mich auch zu verstehen.
Autumn ist eine tolle junge Frau. Sie sucht ihren Seelenverwandten und ich mochte sie auf Anhieb total gerne. Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin, vielleicht ein wenig naiv aber mir hat sie gefallen.
Weston mochte ich auf Anhieb. Ich habe mein Herz an ihn verloren, er ist so ein toller Kerl. Wes schreibt richtig toll, seine Texte haben mich total berührt. Nach außen wirkt er eher ruhig, er hat aber ein riesengroßes Herz. Und ich habe jeden Schritt von ihm verstanden, konnte alles nachvollziehen.
Connor ist auch ein guter Charakter. Er weiß das er gut aussieht, er ist halt der typische Schwiegersohn, immer nett, immer liebenswert. Ich konnte aber nicht alles von ihm nachvollziehen, manches Mal hätte ich ihn gerne geschüttelt, denn seine Aktionen waren für mich nicht immer korrekt.
Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen bringt auch eigene Dinge mit, die im Geschehen wichtig sind.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und war für mich wunderbar zu lesen. So bin ich leicht und locker durch die Handlung hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles verstehen.
Die Handlung selbst hat mich von Beginn an gepackt. Diese Geschichte hier hat mich berührt, die Texte und Gedichte trafen mich wirklich mitten ins Herz. Es ist eine herzzerreißende Geschichte, immer wieder gibt es Wendungen, die man als Leser nicht kommen sieht. Die Autorin hat mich wirklich immer wieder kalt erwischt. Vor allem diese eine Wendung, es hatte sich angedeutet, doch ich wollte es nicht glauben. Als es dann eintrat, ich hatte Gänsehaut.
Das Ende dieses ersten Teils ist absolute Folter. Ich habe es gelesen und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Ich wollte es nicht glauben, doch es kam so und noch viel schlimmer. Nun sitze ich hier, mit ganz vielen Fragen im Kopf, was im zweiten Teil wohl passieren könnte. Ich brauche Teil zwei nun unbedingt ganz dringend, denn ich muss wissen wie es weitergeht.
Fazit
Kurz gesagt ist „Bring Down the Stars“ von Emma Scott ein Dilogieauftakt, der mich total für sich einnehmen konnte.
Charaktere, die ich total interessant und vielseitig gezeichnet empfand, ein sehr angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die für mich spannend, dramatisch, emotional und sehr gefühlvoll gehalten ist und deren Ende Band 2 herbeisehnen lässt, haben mir unheimlich tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Unbedingt lesen!