Leserunde zu "Das tödliche Wort "von Genevieve Cogman.

Ein Roman rund um Bücher, Bibliothekare und Magie
Cover-Bild Das tödliche Wort
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Genevieve Cogman (Autor)

Das tödliche Wort

Roman

Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Seit undenklichen Zeiten werden diese Welten von einer erbitterten Feindschaft zwischen Drachen und Elfen erschüttert. Doch nun kommen beide Parteien im Paris des Fin de Siècle zusammen, um unter Führung der Bibliothek einen Friedensvertrag auszuhandeln. Es sieht nach einem Durchbruch aus, bis ein wichtiger Verhandlungsführer der Drachen ermordet wird. Der Täter muss schnellstens gefunden werden! Eine Abordnung - unter ihnen die Agentin Irene Winters - soll den Mörder aufspüren.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.10.2019 - 27.10.2019
  2. Lesen 11.11.2019 - 01.12.2019
  3. Rezensieren 02.12.2019 - 15.12.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 11.12.2019

Gelungene GEschichte

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"Das tödliche Wort" (Genevieve Cogman)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert.
In Paris kommen Elfen und Drachen ...

"Das tödliche Wort" (Genevieve Cogman)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert.
In Paris kommen Elfen und Drachen zusammen um einen Friedensvertrag zu unterscheiben und somit die Feindschaft zwischen ihnen zu beenden.
Doch es geschieht noch vor Vertragsunterzeichnung ein Mord der alles schwieriger gestaltet.
Eine Gruppe von Auserwählten, Je 1 Mitglied von Feen, Drachen und Bibliothekar sowie ein Detektive, soll den Mord schnellstmöglich aufklären und den Mörder schnappen.

Die Hauptprotagonistin, Irene Winters, ist mir auf anhieb sympathisch. Der Detektive, Vale, finde ich etwas arrogant aber dennoch super.

Aufgrund der ausführlichen Beschreibungen der Charakteren und Orte, hat man das Gefühl mittendrin zu sein. Auch die Tatsache, dass man mit Worten seine Situation ändern kann, finde ich eine gelungene Idee.

Dieses Buch ist für jeden zu Empfehlen, der Geschichten von Drachen und Feen liebt.
Die Handlungen waren an manchen Stellen etwas langatmig und dadurch wurde es etwas schwer zu lesen.
Aber der Schreibstil ist alles in allem sehr gut, verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Ich habe diese Reihe erst mit diesem Buch gestartet aber ich finde es einfach nur super.
Auch wenn man nicht die vorherigen Bände kennt, kommt man doch gut in die Geschichte rein.
Ich hoffe es folgen noch weitere Bände dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Spannende Fantasygeschichte

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Die Geschichte ist wieder einfach nur gut, unterhaltsam und spannend. Wie auch die anderen Bände dieser Reihe und wer schon ein Buch gelesen hat, sollte auch die weiteren Bücher lesen. Der Schreibstil ...

Die Geschichte ist wieder einfach nur gut, unterhaltsam und spannend. Wie auch die anderen Bände dieser Reihe und wer schon ein Buch gelesen hat, sollte auch die weiteren Bücher lesen. Der Schreibstil ist wieder gut und flüssig. Ich habe wieder viele bekannte Personen getroffen, aber auch für einen der die Büchreihe nicht kennt, wird gut einsteigen. Die Charaktere sind gut dargestellt, so dass man nicht unbedingt mit dem ersten Band starten muss.

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die zwischen verschidenen Welten existiert. Diesen Welten werden durch eine Feindschaft zwischen Drachen und Elfen erschüttert. Doch nun kommen beide Parteien zusammen, um unter Führung der Bibliothek einen Friedensvertrag auszuhandeln. Es sieht gut aus bis ein Verhandlungsführer der Drachen ermordet wird. Wer steckt dahinter? Was wird aus dem Vertrag? Die Suche nach dem Täter beginnt.

Ein tolles sehr unterhaltsames Fantasybuch erwartet euch, dass ich nur sehr empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Spannend, detailreich, ein absolutes Muss!

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Mit „Das tödliche Wort“ hat Genevieve Cogman bereits den fünften Band der Geschichte rund um Irene Winters und die Bibliothekare veröffentlicht. In diesem Band geht es um die Friedenskonferenz der Drachen ...

Mit „Das tödliche Wort“ hat Genevieve Cogman bereits den fünften Band der Geschichte rund um Irene Winters und die Bibliothekare veröffentlicht. In diesem Band geht es um die Friedenskonferenz der Drachen und Elfen. Die Bibliothekare sollen hier als unabhängige Vermittler fungieren. Gefährdet werden die Konferenz und der damit verbundene Friedensvertrag allerdings durch den Mord an einem der Drachen. Es gilt nun den Mord und seine Hintergründe aufzuklären.

Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen, was allerdings absolut kein Problem darstellte. Die Geschichte lässt sich ohne Verständnisprobleme auch wunderbar unabhängig von allen anderen lesen – für mich ein erster großer Pluspunkt!

Sehr gut hat mir die Gestaltung und Beschreibung der handelnden Protagonisten gefallen. Am Ende des Buches war es, als müsste man sich von neu gefundenen Freunden verabschieden. Ich war etwas traurig nicht noch mehr über Irene Winters & Co. lesen zu können. Die Charaktere wurden von Kapitel zu Kapitel immer nahbarer und ich bekam den Eindruck, sie schon ewig zu kennen. An dieser Stelle hat die Autorin also alles richtig gemacht!

Auch die Handlung an sich war interessant zu lesen und hält immer wieder unerwartete Überraschungen parat. Es gibt hier allerdings auch einen kleinen Kritikpunkt: Die Handlung hat an vielen Stellen ihre Längen, in denen viel geredet und diskutiert wird. Durch immer wiederkehrende, spannende Wendungen, werden diese Längen jedoch ausgebessert.

Der Schreibstil lässt sich dabei die ganze Zeit flüssig und verständlich lesen. Die vielen detailreichen Beschreibungen ließen mich als Leser dabei tief in die Geschichte eintauchen, sodass ich oft das Gefühl hatte, selbst in Paris zu stehen und die Geschehnisse zu beobachten.

Zudem kann das Buch optisch überzeugen. Das Cover bleibt dem Stil der Vorgängerbände treu und sieht wunderschön aus. Bei den Kapitelüberschriften und den Seitenzahlen sind außerdem kleine Zeichnungen zu finden. Alles in allem kann das Buch mit einer wundervollen Gestaltung überzeugen.

Das Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der bereits die Vorgängerbände gelesen hat. Aber auch Neulinge wie ich, die mit dem fünften Band starten, werden viel Freude an der Geschichte haben. Mich hat der Roman so überzeugt, dass ich nun auch alle anderen Bände lesen werde.

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Eine Friedenskonferenz mit nicht friedlichen Vorkommnissen…

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In diesem Band der Reihe um Bibliothekarin Irene Winters geht es diesmal um die Unterzeichnung eines Friedenvertrages zwischen den Elfen und den Drachen und der Bibliothek als unparteiische Zeugen. Das ...

In diesem Band der Reihe um Bibliothekarin Irene Winters geht es diesmal um die Unterzeichnung eines Friedenvertrages zwischen den Elfen und den Drachen und der Bibliothek als unparteiische Zeugen. Das klingt alles sehr schön, wäre da nicht der Mord an einem der Drachen. Daher wird ein Ermittlerteam bestehend aus allen Parteien zusammengestellt. Und so findet sich Irene als Vertreterin der Bibliothek in einem neuen Abenteuer wieder, diesmal sogar begleitet von Vale, da auch ein Meisterdetektiv von Nöten ist.

Die Geschichte beginnt wie immer mit einem Buchsuchfall von Irene, man ist sofort mitten drin im Geschehen. Diese Art von Anfang finde ich immer herrlich! Kaum ist der Auftrag erledigt, bleibt ihr nicht viel Zeit zum Verschnaufen, denn Bradamant erzählt ihr von einem Friedensvertrag zwischen den Elfen und Drachen, welcher aber durch einen Mord gestört wird. Irene und Vale werden in ein Ermittlerteam einberufen und treffen in Paris auf die anderen beiden Mitglieder, die Drachenfrau Mu Dan und einen Elfen, den ich nicht verraten möchte.
Der Fall bleibt allein schon durch die diplomatischen Sachverhalte spannend. Irene wird hier schnell klar, dass die Bekanntgabe des Mörders nicht so einfach ist. Im Laufe der Geschichte passieren weitere Anschläge und es bleibt die ganze Zeit doch sehr unklar, wer denn nun ein falsches Spiel treibt. Sind es die Elfen, auf die immer schnell ein Verdacht fällt und die auf die mysteriöse Blutgräfin verweisen? Hat sich vielleicht doch die eigentlich unparteiische Bibliothek eingemischt? Stammt der Täter vielleicht aus den Reihen der Drachen selbst? Oder sind mehrere Parteien beteiligt? Die Auflösung verrate ich natürlich nicht, aber sie ist am Ende sehr gut gelungen und für alle zufriedenstellend. Außerdem gibt es einen spannenden Showdown.
Das Ermittlerteam selbst ist eine außergewöhnliche Zusammenstellung unterschiedlichster Personen. Sie haben alle am Ende gut zusammen gearbeitet, obwohl es gegenseitige Vertrauensdefizite und Vorurteile gab. Natürlich hat Irene hier wie immer den genauen Durchblick behalten und ungewollt die Führung übernommen. xD
Sehr schön fand ich auch, dass Vale dieses Mal offiziell dabei war und mithelfen durfte. Dadurch hatte die Geschichte etwas mehr von einem Krimi als sonst. Schade hingegen war, dass Kai etwas im Hintergrund verschwand. Da er ja nicht mehr Irenes Lehrling ist, musste er sich auf andere Weise in die Nähe der Friedenskonferenz begeben und war eher gegen Ende erst aktiv dabei.
Was in diesem Band noch sehr interessant ist, ist dass man nun auch die Prinzessin der Elfen kennenlernt. Diese erfüllt ihren Archetyp wirklich ganz hervorragend!

Das Ende lässt auf jeden Fall auf einen weiteren Band dieser wunderbaren Reihe hoffen! =D

Das Buch ist wie gewohnt in dieser schönen Sprache geschrieben. Es ist einfach wundervoll und flüssig zu lesen. Gerade wegen diesem außergewöhnlichen Schreibstil lese ich diese Bücher so gerne. Auch mag ich den Einsatz der „Sprache“, da muss immer so genau auf die Wortwahl geachtet werden. Das Cover des Buches reiht sich passen dazu den vorherigen Bänden ein und ist diesmal in einem schönen violett gehalten, einer meiner Lieblingsfarben.

Wer diese Buchreihe sowieso schon liebt, der wird auch diesen neuen Band lieben. Und wer diese Reihe noch nicht kennt, dem empfehle ich unbedingt damit anzufangen!

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Ein unglaublich spannendes Buch

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In Paris sollte ein Friedensvertrag zwischen Elfen und Drachen unterschrieben werden, dies wurde aber kurz unterbrochen, da ein Mord eines hochrangigen Drachen geschah. Irene Winters, welche die Hauptprotagonistin ...

In Paris sollte ein Friedensvertrag zwischen Elfen und Drachen unterschrieben werden, dies wurde aber kurz unterbrochen, da ein Mord eines hochrangigen Drachen geschah. Irene Winters, welche die Hauptprotagonistin ist, reist mit dem Detektiv Vale von London nach Paris. In Paris ermitteln sie um den Mord mit einem Team, welches aus Lord Silver, einem Elfen, und Mu Dan, einem Drachen, besteht. Gemeinsam enthüllen sie die Wahrheit was es mit dem Mord auf sich hat.

Meiner Meinung nach, ist es Wert das Buch zu lesen.
Man kann eines sagen, man muss nicht die ersten Bänder lesen um das Buch zu verstehen, ich habe es bei diesem Band angefangen und die Fragen die aufkamen wurden sofort beantwortet. Man taucht ins Geschehen hinein.

Es ist einfach zu lesen und der Schreib Stil der Autorin ist sehr angenehmen. Das Cover ist sehr gut gestaltet mit dem Zylinder, der Taschenuhr und den Büchern mit er Karte von Paris im Hintergrund, das gibt einen kleinen Hinweis darauf, dass die Geschichte in Paris stattfindet und evtl. ein Detektiv im Spiel ist.

Die Figuren fand ich allesamt sehr interessant und nach weiterem Lesen sind diese auch ans Herz gewachsen. Irene Winters die die Hauptprotagonistin ist, ist sehr sympatisch, höflich und klug. Sie zieht schnell Schlüsse und notiert sich viel im Kopf. Vale, welcher der Detektiv ist, ist geheimnisvoll und fällt mit seiner Art auf, er ist sehr auf den Fall konzentriert und sucht des Rätsels Lösung. Lord Silver ist mit seiner Wortwahl mir ans Herz gewachsen, da dieser immer wieder süße Bezeichnungen verwendet. Mu Dan ist ein kleines bisschen stur, was die Elfen angeht, aber ich finde das macht sie aus. Kai ist der Prinz und spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in diesem Buch. Was spannend ist, ist die Entwicklung der Beziehung und die generelle Entwicklung der Ereignisse und der Charakteren.

Im Buch wendet sich manchmal das Blatt und wenn man einen Verdacht hat wird dieser zerschlagen.
Auch schön finde ich, dass man quasi ein Kopfkino hatte, je mehr die Handlungen und die Personen beschrieben wurden.

Hat man das Buch beendet, so finde ich, ist es schade die Charaktere zu "verlassen".

Kritikpunkte gibt es leider auch, ich finde es sind sehr viele Gedankengänge eingebaut worden. Manchmal war es ermüdend zu lesen, da sich diese in die Länge gezogen haben. Das hat so leicht den Spannungspegel runtergeschraubt.

Mit allen Gesichtspunkten, finde ich das man selber entscheiden sollte ob das Buch für einen ist oder nicht. Es kommt je auf Person an, ob "Das tödliche Wort" von Genevieve Cogman zu einem passt. Worauf man sich einstellen kann ist, dass es viele Gedankengänge gibt, aber dennoch eine Entwicklung der Handlung wo man sich denken könnte "Wie kann das sein?". Die Figuren gehen schnell ans Herz. Das Buch hält auf jedenfall Überraschungen bereit.

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