Zuckersüß
Sinking ShipsIm zweiten Band der Fletcher-Reihe sind wir dabei, wie Mitchell und Carla sich näherkommen. Dabei kann Carla ihn doch noch nicht mal leiden, oder?
Mitchell ist ein unfassbar charmanter und liebenswürdiger ...
Im zweiten Band der Fletcher-Reihe sind wir dabei, wie Mitchell und Carla sich näherkommen. Dabei kann Carla ihn doch noch nicht mal leiden, oder?
Mitchell ist ein unfassbar charmanter und liebenswürdiger Charakter. Als Protagonisten habe ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Manchmal, wenn er von Carla abgewiesen wurde, tat er mir wirklich leid und ich hätte ihn am liebsten in den Arm genommen. Mit Carla hatte ich dementsprechend ein wenig Schwierigkeiten. Ich würde mich selbst auch als temperamentvoll beschreiben, jedoch ist sie oftmals einfach nur zickig und unhöflich. Klar, man kann verstehen, warum sie so vorsichtig ist, aber mir war es manchmal ein wenig zu überspitzt. Erst ab der Hälfte des Buches konnte ich mich so wirklich auf sie einlassen.
Mir hat Sinking Ships deutlich besser gefallen als Burning Bridges (und selbst das mochte ich ja schon ziemlich), weil es hier eindeutig logischer zuging und die Handlungsstränge nicht ganz so überdramatisch ausgemalt werden. Auch wenn ich finde, dass das Thema Phobie doch ein wenig zu schnell überwunden war. Jedoch waren die Momente zwischen den beiden dann immer zum Dahinschmelzen.
Das Liebesdreieck/-viereck mit Arden und Austin fand ich auch ein wenig too much.
Alles in allem hat mir Sinking Ships sehr gefallen und ich bin schon SUPER gespannt auf Hiding Hurricanes. Insbesondere weil Lenny mir in diesem Buch auch sympathisch geworden ist.