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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2019

Fesselnd, ungewöhnlich, interessant

13zehn
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Bei 13zehn von Daniel Juhr und Daniel Kohlhaas handelt es sich um einen Mysterythriller.

Klappentext übernommen ( bevor ich zu viel verrate)

Ein Pfarrer und seine dunkle Vergangenheit ...
Ein Vater und ...

Bei 13zehn von Daniel Juhr und Daniel Kohlhaas handelt es sich um einen Mysterythriller.

Klappentext übernommen ( bevor ich zu viel verrate)

Ein Pfarrer und seine dunkle Vergangenheit ...
Ein Vater und seine verschwundene Tochter ...
Eine Mutter und ihr folgenschwerer Unfall ...
Eine junge Frau und ihre abgründige Familie ...
Vier Geschichten. Lies sie einzeln. Nacheinander. Durcheinander.
Aber nur, wenn du sie alle liest, kommst Du dem düsteren Rätsel auf die Spur.
Triffst Menschen und entdeckst Orte, die immer wiederkehren.

Denn keine Geschichte steht für sich allein in diesem einzigartigen Mysterythriller.

Alles hängt zusammen, wie von einer alten Brücke gehalten.
Und dann kommt das Ende, das alles in Frage stellt, woran du bei 13zehn geglaubt hast.

Bist Du bereit für die Wahrheit?

Hier handelt sich um 4 spannende, mysteriöse und interessante Geschichten. Diese sind unabhängig voneinander lesbar, jedoch haben sie alle etwas Gemeinsam. Dies erfahren wir in Geschichte fünf.

Der Schreibstil der Autoren ist etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe etwas gebraucht, um damit klar zu kommen. Alle Sätze sind mit so vielen Details, Hinweisen gespickt, dass ich mir gar nicht alles merken konnte. Den Hinweis am Ende des Buches: Dass man das Buch noch einmal lesen soll, um Geheimnisse, die zwischen den Zeilen stehen, zu entdecken, finde ich interessant und werde ich demnächst machen.

Die Geschichten sind mysteriös, spannend und bis zum Schluß undurchschaubar. Nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ich konnte mir dadurch alle sehr gut vorstellen und mit ihnen fühlen.

So einen Aufbau einer Geschichte habe ich noch nie gelesen. Bin begeistert. Hier konnte ich wirklich sehr viel mitraten, kombinieren und gruseln.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

Spannung pur

Der Aussteiger
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Bei „ Der Aussteiger“ von Thorsten Kirves handelt es sich um einen Kriminalroman.

Im Netz wurde der Hamburger Kommissar Tom Simon unfreiwillig zum boxenden Superbullen des Monats gekürt und noch dazu ...

Bei „ Der Aussteiger“ von Thorsten Kirves handelt es sich um einen Kriminalroman.

Im Netz wurde der Hamburger Kommissar Tom Simon unfreiwillig zum boxenden Superbullen des Monats gekürt und noch dazu steht er neuerdings auf der Beobachtungsliste eines Zielfahnders. Grund dafür ist, dass sein Zwillingsbruder Marco wegen Mordverdachts gesucht wird.
Zusammen mit seiner Kollegin Mira wird Tom zu einem Tatort gerufen. Lars Lutteroth, Unternehmens-und Politikberater, wurde tot aufgefunden. Durch eine gelöschte Datei auf dem Rechner des Opfers, werden die Ermittler auf die Spur eines millionenschweren Pharma-Skandals und auf den Biohof von Lutteroths entfremdeten Bruder geführt. Doch dies ist nicht Toms einzige Sorge, eines Tages taucht plötzlich sein, von der Polizei gesuchter, Bruder bei ihm auf..

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Knackige Sätze, wo sie angebracht sind und bildhafte Beschreibungen von Handlungsorten und Protagonisten, wo sie wichtig und interessant sind - genau mein Geschmack.
Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Spannung ist die ganze Zeit sehr hoch. Bis zum Schluß hat mich der Autor verwirrt zurückgelassen. Durch die vielen Verdächtigen, vielen Wendungen und undurchschaubare Protagonisten, war ich mir bis zum Schluß nicht sicher, wer hinter dem allem steckt.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte hat mir sehr gefallen.

Tom Simon, ist eine starke Persönlichkeit. Kein 08/15 Ermittler. Seine Ermittlungsschritte haben mir sehr gefallen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Eine schöne Geschichte, passend zur Weihnachtszeit

Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten
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Bei „ Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ von Jan Steinbach handelt es sich um einen Roman.

Zu ihrer entfremdeten Mutter in Husum an der Nordsee, reist Karen nur widerwillig. Das Einzige, was die ...

Bei „ Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten“ von Jan Steinbach handelt es sich um einen Roman.

Zu ihrer entfremdeten Mutter in Husum an der Nordsee, reist Karen nur widerwillig. Das Einzige, was die beiden noch verbindet, ist der jährliche Pflichtbesuch zu Weihnachten. Karen begegnet ihrem Jugendfreund Bent, für den sie damals mehr empfand, als sie sich eingestehen mochte. In der alten Heimat möchte er einen Gasthof am Meer eröffnen. Nicht nur Karens Gefühlswelt wird bei dem gemeinsamen Kochen im Strandhaus auf den Kopf gestellt, es werden auch alte Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Am liebsten würde Karen davonlaufen - wäre da nicht die Magie der Weihnachtsnacht, die sie bestärkt, endlich zu ihren wahren Gefühlen zu stehen.

Der bildliche Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jede Seite ist ein Genuss.
Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit. Diese Atmosphäre hat der Autor sehr gut eingefangen.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gefallen. Da wir als Leser von Seite zu Seite mehr aus dem Leben der Protagonisten erfahren, sind bestimmte Verhaltensweise am Ende schlüssig.

Diesen Roman bitte nicht hungrig lesen. Da hier sehr viele aromatische Weihnachtsrezepte ( sind am Ende der Geschichte abgedruckt) gekocht und verzehrt werden.

Der Plot ist sehr facettenreich, tiefgründig und interessant. Hier geht es um Verlust, Versöhnung, Familie uvm. Gefallen hat mir, dass es sich hier nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt, sondern, dass der Schwerpunkt auf einem anderen Thema liegt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 30.11.2019

Humorvoll, spannend, absolut empfehlenswert

Nerventee
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Bei „ Nerventee“ von Antonia Vitz handelt es sich um eine Roman.

Franzi kämpft, in der kleinbürgerlichen Idylle eines bayerischen Dorfes, mit dem alltäglichen Wahnsinn zwischen Kindern, Ehemann, Teilzeitjob ...

Bei „ Nerventee“ von Antonia Vitz handelt es sich um eine Roman.

Franzi kämpft, in der kleinbürgerlichen Idylle eines bayerischen Dorfes, mit dem alltäglichen Wahnsinn zwischen Kindern, Ehemann, Teilzeitjob und ihren anstrengenden Eltern. Wie gerufen kommt da der Beruhigungstee von Tante Hilde. Sie baut ihn selbst an und er blüht prächtig im Gewächshaus. Franzi ist klar, dass Tante Hilde ahnungslos Cannabis züchtet, doch der Nerventee ist viel zu schade, um nicht gelegentlich damit zu entspannen. Franzi muss dringend eingreifen, als die Polizei vor der Tür steht. Doch das Chaos hat längst seinen Lauf genommen.

Der humorvolle und flüssige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Während dem Lesen konnte ich sehr oft schmunzeln.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich, hat viele Wendungen und eine Situationskomik jagt die nächste. Jede Seite ist ein Genuss- keine Längen, keine ausufernde Beschreibungen - klasse.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte und ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und interessant. Die Autorin hat das stressige Leben von Franzi sehr gut beschrieben. Sodass ich mich, während dem Lesen, selbst wiedererkannt habe und mich auch nach einem Nerventee von Hilde gesehnt habe.

Das persönliche Nachwort der Autorin rundet die Geschichte ab, ist sehr aufschlussreich und interessant.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 30.11.2019

Sehr interessant

In der Krippe kein Lametta
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„ In der Krippe kein Lametta - Was es an Weihnachten wirklich zu feiern gibt“ von Thomas Joussen und Peter Karliczek.

Klappentext übernommen:
Das Wort "Weihnachten" lässt bei den meisten Leuten die Augen ...

„ In der Krippe kein Lametta - Was es an Weihnachten wirklich zu feiern gibt“ von Thomas Joussen und Peter Karliczek.

Klappentext übernommen:
Das Wort "Weihnachten" lässt bei den meisten Leuten die Augen strahlen. Familienfeier, Geschenke, festliches Essen bei Kerzenschein und Tannenbaum ... Dass es an Weihnachten ursprünglich mal um etwas ganz anderes ging, ist allerdings vielen nicht mehr so präsent. Dabei hat das, was vor etwa 2.000 Jahren ganz unscheinbar in einem Stall in Bethlehem geschah, die Welt auf den Kopf gestellt. Mit vielen ganzseitigen Illustrationen, witzigen Grafiken und knackigen Texten nähert sich dieses Buch der Frage an, was es an Weihnachten eigentlich wirklich zu feiern gibt. Nicht nur für diejenigen, die nur einmal im Jahr in die Kirche gehen ...

Dieses Buch hat mich von Seite zu Seite mehr überrascht. Hier werden sehr viele Themen rundum Weihnachten behandelt.
Wie z.B. die beliebtesten Filme zu Weihnachten, Nussknacker, Humbug, ferne Länder- andere Traditionen, Weihnachten in Zahlen, die Weihnachtsgeschichte uvm.

Jedes Thema wird mit wunderschönen Bildern, Grafiken und Zeichnungen verdeutlicht. Die Texte sind kurz, leicht verständlich und so geschrieben, dass auch Kinder sie leicht verstehen können.

Nach diesem Buch sieht man Weihnachten mit anderen Augen. Nicht auf die Geschenke, die unter dem Baum liegen kommt es an, sondern um Nächstenliebe, Frieden uvm.

Ich empfehle dieses Buch weiter.