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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Zum wilden Eck
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Als Mops-Besitzerin und großer Fan der Rasse musste ich natürlich zu diesem Buch greifen. Da so ein Mops in den letzten Jahren auch gerne mal auf dem Cover platziert wird, ohne dass er eine große Rolle ...

Als Mops-Besitzerin und großer Fan der Rasse musste ich natürlich zu diesem Buch greifen. Da so ein Mops in den letzten Jahren auch gerne mal auf dem Cover platziert wird, ohne dass er eine große Rolle spielt, war ich natürlich neugierig, wie es sich mit "Zum wilden Eck" verhält.

Fritzi Sommer erzählt in ihrer Geschichte von der Karrierefrau Josi und ihren Möpsen Henri, Viktor und Wilma. Josi bläst aufgrund von Problemen mit ihrem Mann Trübsal und die Möpse tun ihr Möglichstes, um sie aufzuheitern. Plötzlich ereilt Josi die Information, dass ihr Onkel Fritz gestorben ist - und ihr den Campingplatz "Zum wilden Eck" hinterlassen hat. Die Möpse und Josi sind zunächst nicht so begeistert, doch nach und nach freunden sie sich mit dem Platz und deren Bewohnern an und als ein Mord geschieht, fühlen sich die Möpse, angeführt von Henri, als Ermittler und wollen den Fall lösen.

So witzig das alles klingt, so wenig hat mich die Geschichte mitgerissen. Gefallen hat mir, dass tatsächlich aus der Mops-Sicht geschrieben ist und das Cover nicht in die Irre führt. Aber leider wurde ich mit dem Stil des Buchs nicht warm. Ich musste mich fast ein wenig quälen und fand das Buch auch nicht besonders spannend.

Schade, ich hätte "Zum wilden Eck" mit den Möpsen gerne mehr Sterne gegeben, aber es hat mich einfach nicht überzeugt.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Wenig witzige Fortsetzung

Mops und Möhren
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Mops und Möhren ist die Fortsetzung zu Nicht ohne meinen Mops.

Die leicht chaotische Tanja wohnt immer noch mit ihren schwulen Freunden Rolf und Chris zusammen, doch diesmal mischen sich auch viele Fremdgeschichten ...

Mops und Möhren ist die Fortsetzung zu Nicht ohne meinen Mops.

Die leicht chaotische Tanja wohnt immer noch mit ihren schwulen Freunden Rolf und Chris zusammen, doch diesmal mischen sich auch viele Fremdgeschichten in das Leben der WG-Bewohner.

Diese Fremdgeschichten sind dann auch das Problem des Buchs. Sie interessieren mich leider nicht, den Mittelpunkt wieder auf die WG und ihre Bewohner zu legen, wäre mir lieber gewesen. Zudem ist Mops und Möhren bei weitem nicht so lustig und charmant wie der Vorgänger. Zu oft fehlte es an Witz - und leider auch am Mops. Ich hätte mir viel mehr Mopsiges gewünscht, wenn der kleine Kerl schon auf dem Titelbild ist und im Titel auftaucht.

Wer die Fortsetzung gerne lesen will, ist schnell damit durch. Flüssig geschrieben ist es allemal. Eine wirkliche Empfehlung kann ich aber leider nicht aussprechen. Dann lieber noch einmal den Vorgänger lesen.