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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2019

Leckere vegetarische Gerichte

Das neue vegetarische FAMILY-Kochbuch
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Mit diesem Kochbuch werden viele unterschiedliche vegetarische Rezepte präsentiert, die allesamt alltagserprobt sind. Zusätzlich enthält es auch nützliches Hintergrundwissen für die vegetarische Ernährung.

Ich ...

Mit diesem Kochbuch werden viele unterschiedliche vegetarische Rezepte präsentiert, die allesamt alltagserprobt sind. Zusätzlich enthält es auch nützliches Hintergrundwissen für die vegetarische Ernährung.

Ich habe mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut, da ich immer auf der Suche nach gutschmeckenden und einfachen vegetarischen Gerichten bin. Ich bin zwar keine reine Vegetarierin, möchte den Fleischkonsum aber weitestgehend einschränken. Und für meine Wünsche und Vorstellungen ist dieses Kochbuch sehr gut geeignet.
Die Rezepte sind übersichtlich nach mehreren Kategorien sortiert, wie z.B. „Aus Topf und Pfanne“, „Aus dem Ofen“ oder „Gemüsebeilagen“. Aber auch ein wichtiges und übersichtliches Rezeptregister befindet sich am Ende des Buches.
Die einzelnen Rezepte sind anschaulich aufgebaut. Die Zutatenlisten sowie die Zubereitungsschritte sind einfach und verständlich beschrieben. Die Gerichte, die ich bisher nachgekocht habe, haben uns sehr gut geschmeckt.
Was mir gut gefallen hat war, dass jedes Rezept für 4 Personen berechnet war. Dadurch brauchte ich für uns zwei lediglich halbieren, was an Menge stets völlig ausreichend war.
Schade finde ich, dass es nicht zu jedem Rezept ein Foto gibt, denn ich lasse mich immer gerne von Bildern inspirieren.

Dieses Kochbuch bietet tolle vegetarische Rezepte, die zu einem fleischlosen Essen anregen. Ich kann es empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2019

Ein schöner Roman

Ein Hauch von Sommer und Zitronen
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Lina führt ein tolles Leben. Doch dann verliert sie den Job und die Wohnung und ihr Freund will eine Auszeit. Welch ein Glück, dass sie überraschend ein altes Fachwerkhaus auf dem Land erbt, auch wenn ...

Lina führt ein tolles Leben. Doch dann verliert sie den Job und die Wohnung und ihr Freund will eine Auszeit. Welch ein Glück, dass sie überraschend ein altes Fachwerkhaus auf dem Land erbt, auch wenn sie zunächst wenig begeistert von dem baufälligen Gebäude und dem Landleben ist. Aber nach und nach steigt ihre Begeisterung, auch wegen des attraktiven Konditors Ben.

Der Titel und die Beschreibung haben mich neugierig gemacht auf diesen Roman. In Verbindung mit dem sommerlichen Cover habe ich eine leichte und schöne Liebesgeschichte erwartet – und auch erhalten.
Der flüssig zu lesende Schreibstil ermöglichte mir einen problemlosen und schnellen Einstieg in die Geschichte. Ich konnte mir die Handlungsorte und die Figuren gut vorstellen und es entstanden Bilder in meinem Kopf.
Die Charaktere wurden gut beschrieben und besaßen unterschiedliche Individualitäten, so dass ich sie prima auseinanderhalten konnte.
Lina mochte ich sofort sehr gerne. Sie war anfangs wie vom Pech verfolgt, hatte dann jedoch mit dem geerbten Haus einen Lichtblick. Wie sie sich entwickelte und wie sie ihre Prioritäten im Leben neu ordnete, war toll beschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen und habe sie gerne begleitet.
Aber auch unter den weiteren Personen waren sehr viele, die ich total sympathisch fand, allen voran Ben.
Der Plot war sehr schön und genau richtig zum entspannten Lesen und Genießen. Die Handlung wirkte rund und stimmig. Es gab auch einige turbulente Szenen, die für passende Abwechslung sorgten und auch die Spannung erhöhten.

Ein toller Roman für entspannte Lesestunden, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2019

Ein spannender Krimi

Lauerholz
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An der Lübecker Wakenitz werden zwei Jugendlich gefunden, die offenbar Selbstmord begangen haben. Doch ein kleines Detail lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich nicht um Suizid handelt. Kommissar Birger ...

An der Lübecker Wakenitz werden zwei Jugendlich gefunden, die offenbar Selbstmord begangen haben. Doch ein kleines Detail lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich nicht um Suizid handelt. Kommissar Birger Andresen nimmt sich des Falles an und stößt schon bald auf Ungereimtheiten im Leben der Schüler. Auch gibt es Menschen, denen der Tod der beiden scheinbar gleichgültig ist.

Auf diesen Krimi war ich sehr gespannt, da mich die Beschreibung sehr neugierig gemacht hat. Auch sind für mich die Krimis aus dem Emons-Verlag immer ein Garant für spannende Lesestunden.
Der Einstieg gelang mir sehr gut, denn das Buch ließ sich flüssig und zügig lesen. Die Beschreibungen waren bildhaft und atmosphärisch, so dass ich alles gut vor Augen hatte und miterleben konnte.
Die Charaktere wurden anschaulich beschrieben. Birger Andresen hat mir gut gefallen. Obwohl dies bereits der zehnte Fall für ihn war, für mich jedoch der erste Band, kam ich gut mit ihm zurecht und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir ganz wichtiges Vorwissen fehlte. Bei einigen Verbindungen dauerte es etwas oder ich habe mir einfach meine eigenen Überlegungen gemacht. Zwischendurch gab es jedoch ein paar Szenen der Nebenhandlung, mit denen ich nichts anfangen konnte, die ich dann aber für mich abgeschrieben habe, da sie für den aktuellen Fall ohne Bedeutung waren.
Der Plot gefiel mir sehr gut, denn er war undurchsichtig und die ganzen Zusammenhänge nicht klar. Ich tappte lange im Dunkeln und habe mich immerzu gefragt, was dahintersteckt. Dadurch war die Spannung kontinuierlich vorhanden und ich gefesselt. Sehr gut gefiel mir, dass es gleich mit einem spannenden Prolog losging. Ein super Einstieg ins Buch. Die Suche nach dem Mörder war abwechslungsreich gestaltet, so dass ich auch viel Raum für meine eigenen Überlegungen hatte. Am Ende, das ziemlich erschreckend war, wurde dann alles schlüssig aufgeklärt.

Ein spannender Krimi, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Sehr atmosphärisch

Totenstille
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Die junge Journalistin Tuva Moodyson ist gehörlos und fürchtet sich vor dem Wald. Beides könnte ihr zum Verhängnis werden, als ein grausamer Mord die Kleinstadt Gravik erschüttert. Die Tat trägt die Handschrift ...

Die junge Journalistin Tuva Moodyson ist gehörlos und fürchtet sich vor dem Wald. Beides könnte ihr zum Verhängnis werden, als ein grausamer Mord die Kleinstadt Gravik erschüttert. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, der vor zwanzig Jahren sein Unwesen trieb. Er wurde damals nicht gefasst. Ist er nun zurückgekehrt? Je mehr Tuva in den Fall einsteigt, desto mehr muss sie sich in das Dickicht des Waldes vorwagen.

Ich war sehr gespannt auf diesen Krimi, den das Cover hatte mich bereits sehr angesprochen. Gemeinsam mit dem Klappentext war klar, dass ich das Buch lesen wollte.
Der Schreibstil ließ sich sehr gut und schnell lesen. Die Beschreibungen waren äußerst detailliert und der Autor hat auf so manche Feinheiten geachtet, was mir hier gut gefallen hat. Dadurch entstand eine tolle Atmosphäre und ich konnte alles bestens miterleben. Nur litt dadurch auch ein klein wenig die Spannung.
Tuva fand ich sehr interessant, gerade aufgrund ihrer Gehörlosigkeit. Wobei sie nicht komplett gehörlos war, sondern dank ihrer Hörgeräten hören konnte. Sehr spannend beschrieben war, dass sie ihre Hörgeräte ausstellte, wenn sie ihre Ruhe brauchte. Dann war sie vollkommen bei sich und von der Außenwelt abgeschottet.
Die weiteren Personen und Dorfbewohner fand ich ebenfalls super beschrieben. Sie wirkten überwiegend sonderbar, kauzig und verschroben, einfach passend zu der Kleinstadt. Ich war mir nicht sicher, wer von ihnen was versteckte oder geheim hielt. Dadurch war meine Fantasie enorm angekurbelt und ich habe in fast jedem den Täter vermutet.
Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Ich war stets neugierig, was und wer hinter der Tat steckt und ich hatte eine Menge Fragen im Kopf. Die Spannung war nicht durchgängig auf einem hohen Level, sondern schwankte und stieg zum Ende richtig an. Dennoch wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter- bzw. ausgeht.

Ein atmosphärischer Krimi mit toll beschriebenen Charakteren, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.11.2019

Ein interessanter Krimi

Der Oktobermann
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Tobi Winter arbeitet beim BKA in der Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten. In seinem aktuellen Fall hat er mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun. Dort findet er Hinweise ...

Tobi Winter arbeitet beim BKA in der Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten. In seinem aktuellen Fall hat er mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun. Dort findet er Hinweise auf Magie bei einer Leiche. Gemeinsam mit der Polizistin Vanessa Sommer soll er den Fall aufklären.

Ich habe mich sehr gefreut, dass der Autor ein deutsches Pendant zu Peter Grant entwickelt hat und war somit sehr gespannt auf das Buch.
Der Schreibstil war leicht verständlich und lebhaft, so dass ich die Geschichte schnell gelesen hatte und mir alles gut vorstellen konnte. 
Die Charaktere gefielen mir prima. Tobi Winter fand ich sympathisch und ich mochte auch seinen Humor. Aber auch Vanessa Sommer, die ihm an die Seite gestellt wurde, fand ich sehr sympathisch. Ein gelungenes Duo, von dem ich in Zukunft gerne mehr lesen würde.
Die Story selbst gefiel mir gut. Gelungen fand ich hier die Wahl der Ich-Form für die Erzählungen, denn so konnte ich als Leser die Ermittlungen etc. perfekt aus Tobis Sicht verfolgen. Der Fall war nicht so komplex, wie die Fälle von Peter Grant und auch gab es hier nicht so viel Magie. Das ist aber auch das Einzige, was ich ein wenig vermisst habe. Ansonsten fand ich die Story toll und auch fesselnd.

Ein interessanter Fall für Tobi Winter, der mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.